Steinhoff Informationsforum


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Neuester Beitrag: 24.10.24 19:39
Eröffnet am:18.11.21 16:54von: Jaguar1Anzahl Beiträge:90.311
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3117 Postings, 4217 Tage NeXX222Jimmy

 
  
    #56651
1
16.12.22 15:07
Den Gläubigern gehören vielleicht 100% der Stimmrechte jedoch nur mindestens 80% der Aktien.

Für einen Squeeze-out benötigt man 95% der Stimmrechte und 95% der Aktien ;)  

318 Postings, 2614 Tage St0ckf15h@ISOSTAR100

 
  
    #56652
1
16.12.22 15:09
Naja, was mit den Schulden passiert ist ja klar, steht ja drin in der Meldung wie diese in Zukunft organisiert werden - Erlassen wird der Gesellschaft hier nichts.

Aber wenn wir über ein Finanzinstrument wirklich direkten Zugriff auf 20% der Einnahmen erhalten sollten, und die Schulden dann nicht mehr unser Problem sind, sondern das der Holding, dann wäre das wirklich eine Überlegung wert.  

318 Postings, 2614 Tage St0ckf15h@NEXX222

 
  
    #56653
1
16.12.22 15:11
Mit Stimmrechtsmehrheit kannst du aber jederzeit eine Neuausgabe, KE oder ähnliches beschließen - im Grunde wird uns absolut die Kontrolle entzogen, nicht mal eine Sperrminorität verbleibt bei den bisherigen Aktionären.  

1470 Postings, 1619 Tage NuRamal 2 Fragen vielleicht hat jemand eine Antwort

 
  
    #56654
16.12.22 15:11
1. aus welchem wahnsinnigen Grund sollten die Gläubiger einem DTE Swap zustimmen? Es wäre zigfach günstiger ein Übernahmeangebot zu machen für insgesamt 1 MRD an alle Aktionäre bspw. (ca 25 Cent je Aktie).

2. weiß jemand wie das Finanzamt das betrachtet wenn die Steiniaktien verschwinden? Wandert das als Komplettverlust in den Verlusttopf oder hat man einfach Pech gehabt?  

4572 Postings, 2746 Tage Der Pareto" Steinhoff freut sich bekannt zu geben"

 
  
    #56655
1
16.12.22 15:12
klar haben die sich gefreut und die Sektkorken knallen lassen.  

668 Postings, 2412 Tage Kyrill 1@stock

 
  
    #56656
1
16.12.22 15:13
tja, leider werden von diesen Einnahmen aber erst mal die Schulden und der Zins bedient. Was dann übrig bleibt (wahrscheinlich Nix) wird dann mit uns geteilt. So sehe ich das im Moment...leider.  

10533 Postings, 3781 Tage Taylor1Eine Angebot steht

 
  
    #56657
16.12.22 15:16
noch ist nichts beschlossen!.
Alles kann noch anders kommen,Drops ist nicht ausgelutscht.  

10533 Postings, 3781 Tage Taylor1Gläubiger

 
  
    #56658
16.12.22 15:17
definiv wäre eine angebot komplett Übernahme pro Aktie
Würde Aktionäre glücklich machen.  

4248 Postings, 2214 Tage Investor GlobalNeXX222:

 
  
    #56659
1
16.12.22 15:18
#56747
"Das zeigt mir, dass immer nie so heiß gegessen wie gekocht wird.

Das Umfeld hat sich natürlich für eine Refinanzierung von diesem Ausmaß deutlich eingetrübt, jedoch hat der Vorstand und die Gläubiger auch an die Aktionäre gedacht indem ihnen bei der neuen Aktie 20% vom Unternehmen gehören und 80% den Gläubigern.

Dh zukünftig haben wir Interessensgleichheit."


Sorry, aber ich empfinde es als schlimm wenn man nicht verstehen will oder kann.


"Keine Reduktion der Zinslasten, 100% der neuen stimmberechtigten Aktien der Steinhoff gehen an Gläubiger,
bestehende Aktionäre „behalten“ 20% der Ansprüche auf zukünftige Gewinne nach Zinsen, die bei 10% bleiben in Form von nicht-stimmberechtigten „Vorzügen“."


Welche Möglichkeiten gibt es ?

1) Warten und Lemminge rein locken um den Kurs noch ein bisschen höher zu puschen.
(Hat ja Jahrelang funktioniert)

2) Aktien behalten auf viele Jahre in der Hoffnung ein paar Krumen ab
zu bekommen.
(Sehe ich nicht so da die Schulden nicht reduziert werden. Mindestens nicht vor dem 30. Juni 2026)

3) Mit Verlust verkaufen und den Rest in die Töchter zu investieren.

4) Mit Verlust verkaufen und nie wieder in Steinhoff oder deren Töchter investieren.
(Investieren in saubere Werte. Wer das Risiko liebt kann mit Zertifikate Kohle machen. Aber auch viel verlieren.)

Euer Geld und eure Entscheidungen.  

318 Postings, 2614 Tage St0ckf15h@KYRILL 1

 
  
    #56660
16.12.22 15:19
Nicht unbedingt, wenn wir bisherigen Aktionäre z.B. einen 20%-Anteil an einer Zwischengesellschaft zugesprochen bekommen, welche die Töchter und deren Einnahmen verwaltet, und die anderen 80% der Anteile und die Altschulden bei der Mutter bleiben, welche dann zu 100% unter Kontrolle der Gläubiger steht und delisted wird.  

1214 Postings, 2577 Tage CognoidMega abgefahren wäre es

 
  
    #56661
16.12.22 15:20
Wenn ein Gläubiger sich alle Aktien im Zuge eines Übernahmeangebotes sichert.

Dann kann der bestimmen wie es weiter geht :D
Und die anderen Gläubiger müssen sehen wo sie bleiben  

1470 Postings, 1619 Tage NuRainvestor

 
  
    #56662
1
16.12.22 15:20
die 1 klingt mittlerweile am interessantesten. Bei diesen weiter bestehenden Zinsen wird hier nie was getilgt und die Gläubiger sahnen ewig ab. Die lachen sich kaputt so einen Laden gefunden zu haben.

Aber wer steigt hier noch ein außer ein paar Zocker?^^ das eine Aktie bald verschwindet dürfte Totschlagargument Nummer 1 sein  

1470 Postings, 1619 Tage NuRagabs nicht mal diese Gruppe bei AMC?

 
  
    #56663
1
16.12.22 15:22
die müsste man noch ein letztes Mal aktivieren^^  

389 Postings, 1073 Tage RayoNuRa

 
  
    #56664
1
16.12.22 15:22
Ich glaube der Verlusttopf wird nur gefüllt, wenn du die Aktien an der Börse mit Verlust verkaufst. Glaube bei einem Delisting werden keine Verluste verbucht, bin da aber auch kein Experte drin. Vielleicht weiß das jemand hier zuverlässig?  

318 Postings, 2614 Tage St0ckf15hBis zur HV

 
  
    #56665
1
16.12.22 15:24
bleibt die Aktie noch sicher handelbar, also malt euch mal den 23.03.'23 rot im Kalender an.  

1470 Postings, 1619 Tage NuRarayo

 
  
    #56666
16.12.22 15:25
habe mal nachgelesen. Bis 2020 wurde das wohl nicht anerkannt jedoch gab es einige Gerichtsurteile. Scheint jetzt wohl eine Grenze zu geben:

"Solche Verluste können nur mit Einkünften aus Kapitalvermögen bis zur Höhe von 20.000 EUR ausgeglichen werden. Nicht verrechnete Verluste können auf Folgejahre vorgetragen werden und jeweils in Höhe von 20.000 EUR mit Einkünften aus Kapitalvermögen verrechnet werden (§ 20 Abs. 6 Satz 6 EStG, eingefügt durch das "Gesetz zur Einführung einer Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen")."  

1470 Postings, 1619 Tage NuRa.

 
  
    #56667
1
16.12.22 15:28
STEUERRAT:  "Es gibt viele Stimmen, die die Verlustbegrenzung auf 20.000 EUR als verfassungswidrig ansehen. Früher oder später wird es diesbezüglich zu Klageverfahren kommen. Betroffene sollten ihre Steuerfestsetzungen daher nicht bestandskräftig werden lassen, wenn sie Verluste von mehr als 20.000 EUR zu beklagen haben."  

1470 Postings, 1619 Tage NuRanaja

 
  
    #56668
16.12.22 15:29
mit den 20k komme ich leider nicht weit aber immerhin.

Wird vermutlich eh nicht zum tragen kommen, wenn man dafür an einer neuen Firma Anteile erhält.  

1470 Postings, 1619 Tage NuRavaxholm

 
  
    #56669
16.12.22 15:31
steht ja da das die Frist verlängert werden kann. Wenn zuviele Gläubiger nicht zustimmen dann wird es noch schlechter für uns. Dann werden denen noch mehr Zugeständnisse gemacht schätze ich mal. Sofern sie sich nicht rauskaufen lassen wollen.  

318 Postings, 2614 Tage St0ckf15hAuch Insolvenz wahrscheinlich

 
  
    #56670
16.12.22 15:32

22174 Postings, 4669 Tage silverfreakyWenn nichts getilgt wird sind sie aber insolvent.

 
  
    #56671
16.12.22 15:32
Das passt doch nicht zusammen.Also ich kann diesen Widerspruch nicht aufklären.Vielleicht sollten die eigenen Aktionäre Steinhoff auf Insolvenzverschleppung anzeigen.Das wäre mal eine Nummer bei 30 000 Kleinanlegern.  

1470 Postings, 1619 Tage NuRaÜbernahmeangebot

 
  
    #56672
16.12.22 15:35
wäre wohl am besten mittlerweile. Problem wird nur sein, dass sich das aktuell vermutlich auf 3 Cent pro Aktie belaufen würde^^  

1470 Postings, 1619 Tage NuRasilver

 
  
    #56673
1
16.12.22 15:36
Sind sie doch nur wenn bis dahin nicht der Wert der Töchter steigt oder? und ich wette sobald dieser ganze mist offiziell durch ist werden wie durch ein Wunder die Werte alle wieder steigen und man steht plötzlich top da  

1470 Postings, 1619 Tage NuRafrog

 
  
    #56674
16.12.22 15:36
glaub ich nicht aber ich hätte nichts dagegen. Würde ich sogar noch mit Gewinn aus dem scheiss kommen  

344 Postings, 1102 Tage TrufflePickerInsolvenz forcieren

 
  
    #56675
12
16.12.22 15:37
Das einzige, was den Gläubigern im Moment noch Angst machen kann ist eine Insolvenz. Jedem Gläubiger und ganz besonders den kleineren muss klar sein, dass eine Insolvenz:

- mehrere Jahre dauert
- ihr Kapital solange tot ist, da sie erstmal nichts bekommen, nicht einmal Zinsen
- die Forderungen der Gläubiger werden haarklein durchleuchtet. Ob sie dann 100% als echten Schaden anerkannt bekommen ist fraglich, da die HFs vor 5 Jahren ja nicht 8 Mrd Schulden mit 8 Mrd bezahlt haben. Die haben ja bereits bei der Übernahme 30 - 50 % Gewinn gemacht. Wenn ein Insolvenzverwalter das hinterfragt und das Insolvenzgericht dieser Ansicht folgt, bekommen sie eventuell nur den echten Schaden, z.B. 5 Mrd plus handelsüblicher Verzinsung (eventuell nur 7 - 8 %) über 5 Jahre. In Summe um die 6 Mrd.

Schon wenn der Insolvenzverwalter nur knapp über Rückenmarkssteuerung seines Verstandes liegt holt der locker bei der Verwertung über 12 Mrd raus. Warum 12 Mrd und mehr? Weil es bis zur Verwertung höchstwahrscheinlich zu Wertsteigerungen bei Pepco und Pepkor kommen wird. Verfahrenskosten und eine großzügige Entlohnung des Verwalters etc. abgezogen, bleiben nachher für uns 4,26 Mrd übrig, also 1 € pro Aktie

Den Gläubigern muss der Arsch auf Grundeis gehen, wenn wir diesen Deal ablehnen und die Insolvenzanmeldung fordern. Mit diesem Ausblick würde das Angebot mit Sicherheit nachgebessert oder wir gehen halt insolvent.  

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