JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
Einfach zurücklehnen und Gewinne laufen lassen:-)
Nettoverschuldung wurde von 75,4 Mrd zum 31.12.2020 auf 71,3 Mrd gesenkt - das Ziel unserer 65 Mrd kommt immer mehr in Reichweite. Mag schon wer den Sekt für die Dividend&Share-Repurchase-Party kaltstellen? Wird wohl in Q3 oder Q4 so weit sein, wenn das so weitergeht. :-)
Free Cashflow ist bei 7,7 Mrd, adjusted earnings bei 0,42 USD (basic earings 0,73 USD) pro Aktie. Die Erwartungen lagen bei 0,37-0,38 USD adjusted earnings.
Wir sind noch weit nicht da wo wir hinwollen, da noch immer die Sondereffekte von Corona spürbar sind (nicht zu vergessen die Ergebnisbelastung durch die Winterstürme in Texas). Aber der Trend bei den fundamentalen Zahlen geht in eine ausgesprochen gute Richtung und man kann davon ausgehen, dass die Ergebnisse bei annähernd gleich bleibenden Öl- und Gaspreisen jetzt mit jedem Quartal stärker werden - um einiges stärker!
schönen Tag euch allen!
stksat
Upstream erholt sich sehr gut, das Downstream Segment mit den Oil Products ist noch vergleichsweise schwach und gleicht die starken Wachstumsraten der anderen Segmente (wie z.B. Chemicals) aus. Das ist nun mal jedes Segment in das z.B. auch Tankstellen laufen, also jene Teile die direkt an den Endabnehmer gehen. Da machen sich natürlich die Auswirkungen der weltweiten Lockdowns und die eingeschränkte Mobilität bemerkbar, die in Q2 nach und nach zurückgehen werden. In Q3 sollten dann die Impfungen bereits gegenwirken und die Mobilität wieder steigen.
Die derzeitigen Perspektiven sind wirklich ausgesprochen gut. Sowohl die unternehmensinternen Faktoren wie Cashflow, Nettoverschuldung und Capex als auch externe Faktoren wie steigender Ölpreis, steigende Mobilität usw. spielen uns derzeit gut in die Karten. Nach derzeitigem Stand der Dinge spricht wenig dagegen warum es nicht bald steil bergauf gehen sollte sofern wir nicht morgen mit einer indischen Covid-Mutation aufwachen die resistent gegen alle Impfstoffe ist. Da sollte man trotzdem immer noch ein Auge draufhaben.
Das habe ich mir schon vor Monaten erhofft das das eine gute Idee wäre.
Dennoch dauert es ewig bis die Divi in ordentliche Höhen kommt.
Dennoch: danke Shell :) für die kommenden Jahre.
Anschließend greift die neue Form der Dividendenausschüttung und damit verbunden hoffentlich eine höhere Dividende.
LONDON (Dow Jones)--Der Ölkonzern Shell hat im ersten Quartal von der Erholung der Öl- und Gaspreise profitiert. Der bereinigte Gewinn stieg stärker als von Analysten erwartet. Unter dem Strich schrieb der britisch-niederländische Konzern schwarze Zahlen.
Die Royal Dutch Shell plc erzielte einen bereinigten Gewinn von 3,23 Milliarden Dollar nach 393 Millionen im vierten Quartal 2020 und 2,86 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten in einem Konsens von Vara Research mit 3,12 Milliarden Dollar gerechnet.
Unter dem Strich verdiente Shell 5,66 Milliarden Euro. Im Vorquartal hatte der Konzern einen Verlust von 4 Milliarden Dollar eingefahren.
Die Aktionäre sollen eine Quartalsdividende von 0,1735 Dollar bekommen nach 0,1665 im Vorquartal und 0,16 Dollar im ersten Quartal des Vorjahres.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo/jhe
(END) Dow Jones Newswires
April 29, 2021 02:34 ET (06:34 GMT)
Wenn man den operativen Cawhflow von Q1 auf 8mrd abrundet und mal 4 nimmt, kommt man für das Jahr 2021 auf 32mrd (Ausblick ist lt. Bericht noch pessimistisch, Winter ist durch, Verkehr kann anziehen).
20% davon sind 6,4mrd.
Dieses entspricht circa 88% der Dividenden-Aufwendungen von 2020.
88% der letztjährigen Dividende (0,96 USD/Aktie) sind 0,8448 USD/ Jahr oder 0,2112 USD/ Quartal
Also eine deutliche Steigerung zu den aktuellen 0,1735
Dürfte rasch wieder unter 16 Euro fallen und bei einer Gesamtmarktkonsolidierung auf 12 Euro runterrasseln.
Kaum eine Aktie hat sich so schlecht innerhalb der letzten 12 Monate entwickelt wie die Shell Aktie.
Man könnte ja schon vermuten, daß hier Leerverkäufer ihr Unwesen treiben.
Die mikrige Dividende scheint auch kein Kaufargument zu sein.
Die jeweiligen Kursbewegungen sind identisch - jeder in seiner Liga.
Ich habe Aktien im Depot, die sich wirklich schlecht entwickelt haben. Davon ist shell meilenweit entfernt....
....Ölpreis und trotzdem kein Kaufdruck und kaum steigender Kurs.
Kaum eine Aktie hat sich so schlecht innerhalb der letzten 12 Monate entwickelt wie die Shell Aktie."
Gute Zahlen, steigender Preis des zugrundeliegenden Rohstoffes und niedriger Kurs - merkst du was? Obwohl du hier scheinbar sehr pessimistisch eingestellt bist hast du mir gerade die besten Voraussetzungen aufgezählt die für den Kauf einer Aktie sprechen. ;-)
Viele Kaufen vermutlich lieber wenn die Zahlen schlecht sind, der besagte Rohstoffpreis fällt und der Kurs hoch steht. Das sind dann immer diese Typen die mir irgendwann nach langer Haltedauer die Aktien im außerbörslichen Handel zu astronomischen Bewertungen abnehmen. Mir solls recht sein.
Ich bin Long eingestellt. Sollte der Kurs sich in der nächsten Zeit nicht nach Norden bewegen, ist das gut für mich zum nachkaufen. (sobald wieder Cash da ist.)
Langfristig ( vermutlich bis Ende des Jahres) ist der Schuldenabbau auf das gewünschte Ziel 65Mrd erfolgt.
Im Anschluss steigt dann auch wieder die Div. und ich erhalte eine gute Verzinsung. Daher gibt es kein Verkaufsdruck.