JD.com - 1000 % von 2017 bis 2027
In der Vergangenheit waren solche Ausverkaufsmärkte IMMER im Nachhinein große Chancen .. und ich glaube es wird sein wie immer ... später wird man sagen ....hätte man mal damals ...
Frage ist wo stehen wir momentan bei Indexständen ...Zins ... politische Gemengelage ...Fundamentals der Werte .. und von der Psychologie ...
MÄRKTE ASIEN/Erneute Abgaben - Nahost-Konflikt bleibt im Fokus
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Erneut mit Abgaben zeigen sich die ostasiatischen und australischen Börsen zu Beginn der neuen Handelswoche. Damit setzt sich die jüngste Abwärtstendenz fort. Die Belastungsfaktoren sind dabei die gleichen geblieben: Das weiter hohe Niveau der Anleiherenditen und die Sorge vor einer Eskalation des Nahost-Konflikts. Eine weitere Ausweitung des Konflikts über das Wochenende ist allerdings ausgeblieben. Vor diesem Hintergrund bauen die Ölpreise ihre Abgaben vom Freitag weiter aus. Zudem hat das Branchenunternehmen Baker Hughes einen Anstieg der Zahl "aktiver" Ölförderanlagen in den USA gemeldet, was darauf hindeutet, das in den USA mehr Öl gefördert wird. Besonders deutlich fallen die Abgaben in China aus, wo es für den Schanghai-Composite um 0,8 Prozent nach unten geht. Trotz der positiven Überraschung beim chinesischen BIP-Wachstum im dritten Quartal benötige das Land aufgrund der rückläufigen Verkäufe neuer Häuser und der sinkenden Immobilienpreise eine weitere geldpolitische Lockerung, so die Analysten von Goldman Sachs. In Hongkong findet wegen des Feiertages "Chung Yeung Festival" kein Handel statt.
In Tokio fällt der Nikkei-225 um 0,7 Prozent zurück. Hier seien die Blicke des Marktes auch verstärkt auf die Berichtssaison gerichtet, heißt es. Für den Kospi in Seoul geht es um 0,3 Prozent nach unten. Dort knicken die Aktien von Kiwoom Securities um 22,9 Prozent ein, nachdem der Finanzdienstleister am späten Freitag ausstehende Forderungen in Höhe von 494 Milliarden Won gemeldet hatte. Einige Kundenkonten stünden angeblich in Verbindung mit einem Fall von Aktienkursmanipulationen, der zur Aussetzung des Handels eines lokalen Papierherstellers geführt habe, heißt es weiter. Zudem zeigen sich in Seoul erneut die Aktien von einzelnen Batterieherstellern mit Abgaben. So reduzieren sich die Aktien von Samsung SDI um 0,6 Prozent. Auslöser waren enttäuschende Ergebnisse von Tesla in der vergangenen Woche und Exportbeschränkungen von benötigten Rohstoffen aus China.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.837,60 -0,9% -2,9% 07:00
Nikkei-225 (Tokio) 31.035,05 -0,7% +19,8% 08:00
Kospi (Seoul) 2.366,81 -0,3% +5,8% 08:00
Schanghai-Comp. 2.959,22 -0,8% -4,2% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) FEIERTAG
Straits-Times (Sing.) 3.067,68 -0,3% -5,4% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.441,62 +0,0% -3,6% 11:00
MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Hongkong mit Abgaben nach Feiertag
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die ostasiatischen und australischen Börsen am Dienstag. Die Verunsicherung bleibt weiterhin hoch. So hatte am Vortag erstmals seit 2007 die Rendite zehnjähriger US-Anleihen die Marke von 5,00 Prozent übersprungen. Allerdings konnte dieses Niveau nicht behauptet werden. Aktuell liegt diese bei 4,85 Prozent. Dazu kommt der Nahost-Konflikt, wo weiter eine Eskalation droht. Jedoch findet die von Israel seit Tagen angedrohte Bodenoffensive in den Gazastreifen weiterhin nicht statt. Dagegen richten sich die Blicke der Investoren nun verstärkt auf die anlaufende Berichtssaison. Das deutlichste Minus verzeichnet der Hang-Seng-Index, der um 0,7 Prozent nachgibt. Hier werden die Verluste vom Vortag nachgeholt, als feiertagsbedingt kein Handel stattfand. Der Schanghai-Composite legt dagegen um 0,4 Prozent zu. Hier stützt, dass der chinesische Staatsfonds Central Huijin Investment ETF gekauft und angekündigt hat, seine Bestände in Zukunft weiter zu erhöhen.
Doch Chinas Immobilienkrise könnte das Wirtschaftswachstum unter 3 Prozent drücken, heißt es von S&P Global Ratings. "Auf dem Papier macht der Immobiliensektor direkt rund 13 Prozent des chinesischen BIP aus. Der Gesamtfußabdruck ist jedoch etwa doppelt so groß", sagt Louis Kuijs, Chefökonom der APAC-Region. Das Basisszenario von S&P geht davon aus, dass die Immobilienverkäufe im Jahr 2023 um etwa 10 bis 15 Prozent zurückgehen und die Verkäufe im Jahr 2024 um weitere 5 Prozent fallen. Es werden keine größeren Konjunkturimpulse erwartet. "Die Immobilienprobleme bremsen den wirtschaftlichen Aufschwung Chinas", heißt es weiter. In Tokio gibt der Nikkei-225 anfängliche Gewinne wieder ab und verliert aktuell 0,5 Prozent. Der Yen erholt sich von der Vortagesschwäche, als der Dollar bis knapp an die wichtige Marke von 150 Yen geklettert war. Der Dollar notiert aktuell wenig verändert bei 149,64 Yen. Es wird damit gerechnet, dass das Finanzministerium diese Marke verteidigen dürfte. Die Bank of Japan hat zudem einen außerplanmäßigen Anleihekauf angekündigt und unterstreicht damit ihren Wunsch, den Anstieg der Staatsrenditen zu bremsen. Der technologielastige Topix-Index verliert 1,3 Prozent und markiert im Verlauf den niedrigsten Stand seit Juni. Hintergrund ist vor allem der Einbruch der Nidec-Aktie um 10,7 Prozent, nachdem der wichtige Zulieferer der Technologie- und Elektrofahrzeugindustrie enttäuschende Quartalsergebnisse veröffentlicht hat.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.848,70 +0,1% -2,7% 07:00
Nikkei-225 (Tokio) 30.836,67 -0,5% +19,8% 08:00
Kospi (Seoul) 2.356,29 -0,0% +5,4% 08:00
Schanghai-Comp. 2.950,53 +0,4% -4,5% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.059,33 -0,7% -13,3% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Fester - China-Börsen mit Stimulierungsmaßnahmen nach oben
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung treiben zur Wochenmitte die Kurse in Schanghai und vor allem in Hongkong an. So plant die Regierung die Ausgabe zusätzlicher Staatsanleihen und die Erhöhung der Haushaltsdefizitquote. Dies trieb den Hang-Seng-Index zwischenzeitlich um gut 5 Prozent nach oben, den stärksten Anstieg seit Ende August. Aktuell kommt der Index aber wieder deutlicher von seinen Tageshochs zurück und liegt noch 1,2 Prozent im Plus. Der Schanghai-Composite gewinnt 0,5 Prozent. Die chinesische Notenbank müsse möglicherweise ihre Liquiditätshilfe verstärken und die Leitzinssätze senken, um die geplante Emission zusätzlicher Staatsanleihen in Höhe von 1 Billion Yuan zu ermöglichen und die höhere Kreditnachfrage zu befriedigen, so Goldman Sachs. Die Analysten bekräftigen ihre Prognose einer Senkung des Mindestreservesatzes (RRR) um 25 Basispunkte und einer Leitzinssenkung um 10 Basispunkte im vierten Quartal.
Der "selten genutzte, öffentlichkeitswirksame Ansatz" zur Aufstockung der Finanzmittel verdeutliche Chinas Wachstumssorgen, obwohl das BIP-Wachstumsziel für dieses Jahr fast garantiert sei, so die Analysten. Der überraschende Schritt signalisiere auch, dass die geldpolitischen Entscheidungsträger sich der schwierigen Haushaltslage vieler lokaler Regierungen bewusst seien. Auch an den anderen Börsenplätzen der Region geht es nach oben. Der Nikkei-225 in Tokio steigt um 1,0 Prozent. Derweil liegt der Future auf den S&P-500 leicht im Minus, nachdem Microsoft nachbörslich mit den Quartalszahlen überzeugt, die Google-Mutter Alphabet und Texas Instruments allerdings enttäuscht hatten.
Immobilienwerte in Hongkong mit deutlichen Gewinnen
Für die Aktien aus dem Immobiliensektor geht es in Hongkong kräftig nach oben. Auslöser ist ein Bericht der Zeitung Sing Tao, wonach der Regierungschef von Hongkong, John Lee, ankündigen werde, die Steuer auf den Erwerb von Wohneigentum von 15 auf 7,5 Prozent zu senken, wenn Einwohner eine Zweitwohnung kauften. Für die Aktien von China Overseas Land & Investment geht es um 1,9 Prozent nach oben und Henderson Land erhöhen sich um 0,5 Prozent. Der Kospi in Seoul verliert dagegen 0,8 Prozent. Hier stehe vor allem die Berichtssaison im Fokus, heißt es von einem Teilnehmer. Die Aktien des Batterieherstellers LG Energy Solution fallen um 6,4 Prozent im Vorfeld der anstehenden Drittquartalsergebnisse. Für die Papiere des Stahlherstellers Posco und der Batterie-Tochter Posco Future M geht es um 5,1 bzw. 8,0 Prozent nach unten, nachdem die Zahlen für das dritte Quartal unter den Erwartungen ausgefallen waren. Die Titel des Chipherstellers SK Hynix legen im Vorfeld der Quartalszahlen am Donnerstag um 0,4 Prozent zu.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.852,70 -0,1% -2,6% 07:00
Nikkei-225 (Tokio) 31.386,24 +1,0% +18,8% 08:00
Kospi (Seoul) 2.364,95 -0,8% +5,7% 08:00
Schanghai-Comp. 2.977,28 +0,5% -3,6% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.191,59 +1,2% -13,2% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.085,37 +0,0% -6,1% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.443,04 +0,5% -3,8% 11:00
MÄRKTE ASIEN/Deutliche Abgaben - Dollar klettert über 150 Yen
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Kräftig abwärts geht es am Donnerstag an den ostasiatischen und australischen Börsen. Teilnehmer verweisen auf die negativen Vorgaben der Wall Street, wo wieder aufkeimende Zinssorgen die Indizes ins Minus gedrückt hatten. Die überraschend starke Anstieg bei den Neubauverkäufen weckte Befürchtungen, dass die US-Notenbank das hohe Zinsniveau noch länger beibehalten könnte. In der Folge legten auch die Renditen am US-Anleihemarkt wieder zu, wobei sich die Rendite zehnjähriger Anleihen wieder der Marke von 5,00 Prozent näherte. Aktuell notiert diese bei 4,97 Prozent.Deutlich fallen die Abgaben in Tokio aus, wo es für den Nikkei-225 um 1,9 Prozent abwärts geht. Hier steht der schwache Yen im Fokus, der Dollar notiert aktuell mit 150,40 Yen klar über der wichtigen Schwelle von 150 Yen auf dem höchsten Niveau seit einem Jahr. Es wird damit gerechnet, dass das Finanzministerium die Marke von 150 Yen verteidigen dürfte. Finanzminister Shunichi Suzuki warnte Anleger erneut vor dem Verkauf des Yen. "Ich beobachte die Marktbewegungen nach wie vor mit großer Dringlichkeit", sagte Suzuki.
Der Dollar könnte in einer Spanne von 150 bis 152 Yen handeln, ohne dass die Bank of Japan (BoJ) ihre Politik ändere, so Chang Wei Liang, Devisen- und Kreditstratege bei DBS Group Research. Obwohl Medienberichte darauf hindeuteten, dass die BoJ ihre Inflationsprognose für das Jahr 2023 anheben und bei der Sitzung in der nächsten Woche eine Änderung der Geldpolitik in Erwägung ziehen könnte, seien potenzielle Anpassungen der Geldpolitik derzeit weniger wahrscheinlich, da erst im Juli eine Änderung der Zinskurve vorgenommen wurde. Nicht ganz so deutlich sind die Verluste in China. Der Schanghai-Composite büßt 0,3 Prozent ein und für den Hang-Seng-Index geht es um 0,6 Prozent nach unten. Die angekündigten Stimulierungsmaßnahmen der chinesischen Regierung hätten am Vortag nur kurz eine positive Reaktion hervorgerufen, heißt es. Diese werden auf der einen Seite als Eingeständnis der konjunkturellen Schwäche und auf der anderen Seite als Versuch gesehen, das Wachstum in China anzukurbeln. In Seoul knickt der Kospi um 2,4 Prozent ein. Hier sind es die Abgaben bei den Technologiewerten und die weiter anhaltende Schwäche der Batterie-Hersteller, die das Sentiment belasten, wie es heißt.
===
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.796,00 -0,9% -3,5% 07:00
Nikkei-225 (Tokio) 30.661,95 -1,9% +19,0% 08:00
Kospi (Seoul) 2.305,28 -2,4% +3,1% 08:00
Schanghai-Comp. 2.965,35 -0,3% -4,0% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 16.990,86 -0,6% -14,0% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.065,82 -0,4% -5,1% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.441,51 -0,1% -4,0% 11:00
Schönes We...
MÄRKTE ASIEN/Erholung - Technologiewerte legen zu
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Mit einer leichten Erholung zeigen sich zum Wochenausklang die ostasiatischen und australischen Börsen. Nach Eröffnungsverlusten drehen die Indizes der Region in positives Terrain, angeführt vor allem von den Technologiewerten. Hier stützt neben deutlich gesunkenen Marktzinsen auch der im positiven Terrain liegende Nasdaq-Future (+0,8%), nachdem es mit dem Technologiesektor der Wall Street am Vortag noch kräftig nach unten gegangen war. Der Auslöser waren enttäuschende Quartalszahlen von einigen Technologie-Schwergewichten. Marktteilnehmer sprechen allerdings auch von einer technischen Erholung von den jüngsten deutlichen Abgaben. Die starken BIP-Daten aus den USA für das dritte Quartal schüren zudem die Hoffnung, dass der US-Wirtschaft eine weiche Landung gelingen kann. Auf den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank dürften die Daten indes kaum Auswirkungen haben, da die Notenbanker eher auf den Arbeitsmarkt und die Verbraucherpreise schauten, heißt es.
Besonders deutlich fällt die Erholung in Tokio aus, wo es für den Nikkei-225 um 1,2 Prozent nach oben geht. Hier führen Technologie- und Elektronikwerte die Aufwärtsbewegung an. Der Yen zeigt sich dagegen weiterhin schwach, der Dollar liegt mit 150,22 Yen weiter über der wichtigen Marke von 150 Yen. Im Tageshoch am Vortag hatte der Dollar allerdings schon bei 150,78 notiert - der höchste Stand seit einem Jahr. In China verbessert sich der Schanghai-Composite um 0,4 Prozent, für den Hang-Seng-Index geht es 1,0 Prozent aufwärts. Hier stützt auch, dass Chinas Industrieunternehmen im September bereits den zweiten Monat in Folge einen Gewinnanstieg verzeichnet haben. Dies wird als weiteres Zeichen dafür gewertet, dass sich das Verarbeitende Gewerbe mit den Stützungsmaßnahmen der Regierung erholt. Die im Wochenverlauf anngekündigten Stimulierungsmaßnahmen für die chinesische Konjunktur hatten dagegen an den Aktienmärkten nur für einen kurzen Aufwärtsschub gesorgt. Bei den Einzelwerten machen überwiegend Quartalszahlen die Kurse. In Tokio gewinnen die Aktien von Fujitsu 10,7 Prozent, nachdem das Unternehmen mit dem Nettogewinn im zweiten Geschäftsquartal die Erwartungen der Analysten übertroffen hat. Dagegen verlieren Takeda Pharmaceutical 6,3 Prozent. Das Unternehmen hat im zweiten Quartal einen Verlust verzeichnet und den Gewinnausblick für das Fiskaljahr gesenkt.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.830,90 +0,3% -3,0% 07:00
Nikkei-225 (Tokio) 30.964,22 +1,2% +19,8% 08:00
Kospi (Seoul) 2.298,51 -0,0% +2,8% 08:00
Schanghai-Comp. 2.998,79 +0,4% -2,9% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.213,39 +1,0% -13,6% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.064,04 -0,2% -5,3% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.442,99 +0,2% -3,5% 11:00
MÄRKTE ASIEN/Nahostkrieg belastet Börsen - HSBC nach Zahlen im Minus
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Überwiegend mit Verlusten starten die Börsen in Ostasien und Australien in die neue Woche. Auf der Stimmung lastet weiter der Krieg zwischen Israel und der Hamas, nachdem Israel am Wochenende eine Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen hat. Anleger halten sich aber auch in Erwartung wichtiger Ereignisse im Wochenverlauf zurück. So stehen die Zinsentscheidungen der Bank of Japan (BoJ) und der US-Notenbank an. Überdies läuft die Bilanzsaison weiter. Eines der Highlights hier sind die Geschäftszahlen von Apple am Donnerstag nach Börsenschluss. Und am Freitag werden die offiziellen US-Arbeitsmarktdaten für Oktober bekanntgegeben.
Börse Tokio vor BoJ-Entscheid schwach
Deutlich unter Druck steht die Tokioter Börse, wo der Nikkei-225-Index um 1,2 Prozent nachgibt. Am Montag hat die zweitägige Zinssitzung der japanischen Notenbank begonnen. Die Strategen von CBA erwarten, dass die BoJ die Zinsen wegen des "ungenügenden" Lohnwachstums in der japanischen Volkswirtschaft unverändert lässt. Sie halten es aber für möglich, dass die Notenbank ihre Inflationserwartungen für dieses und das kommende Jahr anhebt, die Prognose für 2025 aber unter dem 2-Prozent-Ziel belässt. An der Börse im australischen Sydney schloss der S&P/ASX-200 mit einem Minus von 0,8 Prozent. Konjunktur- und Zinssorgen drückten den schwergewichteten Bankensektor um 1,2 Prozent. Der Energiesektor büßte 2,6 Prozent ein, nachdem die Ölpreise am Montag im asiatisch dominierten Handel deutlicher nachgegeben haben.
HSBC drehen nach Zahlenvorlage ins Minus
Vergleichsweise gut halten sich die chinesischen Börsen. In Schanghai liegt der Composite-Index 0,1 Prozent im Minus. Der Hang-Seng-Index in Hongkong gibt um 0,4 Prozent nach. Bankenwerte tendieren schwächer, nachdem einige staatliche chinesische Banken enttäuschende Zahlen vorgelegt haben. In Hongkong drehen HSBC nach Zahlenvorlage ins Minus und verlieren 0,5 Prozent. Die Bank hat zwar den Nettogewinn im dritten Quartal mehr als verdoppelt, Analysten hatten aber noch mehr erwartet. Industrial and Commercial Bank of China verbilligen sich in Schanghai um 2,1 Prozent und China Construction Bank um 3,6 Prozent. Gegen die negative regionale Tendenz legt der Kospi in Seoul um 0,2 Prozent zu. Gesucht sind Aktien von Batterie- und Halbleiterherstellern. SK Hynix gewinnen 0,1 Prozent und LG Energy Solution 1,3 Prozent.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.772,90 -0,8% -3,8% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 30.610,39 -1,2% +18,8% 07:00
Kospi (Seoul) 2.306,47 +0,2% +3,1% 07:00
Schanghai-Comp. 3.015,01 -0,1% -2,4% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.320,57 -0,4% -12,0% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.059,84 -0,1% -5,8% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.437,41 -0,3% -3,6% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Schwache PMI belasten in China - Tokio nach BoJ im Plus
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--In unterschiedliche Richtungen laufen die Börsen in Ostasien und Australien am Dienstag. Während schwache heimische Einkaufsmanagerindizes die chinesischen Börsen ins Minus drücken, hat der Tokioter Aktienmarkt ins Plus gedreht, nachdem die Bank of Japan (BoJ) ihren geldpolitischen Kurs weitgehend bestätigt hat. Zuvor hatten enttäuschende Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz die japanische Börse belastet. Der Nikkei-225-Index legt um 0,2 Prozent zu. Die BoJ hat den Leitzins unverändert bei minus 0,1 Prozent belassen, allerdings soll die im Juli auf 1,0 Prozent festgelegte Obergrenze für die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen künftig weniger starr gehandhabt werden, sondern vielmehr als Referenzpunkt gelten. In Reaktion darauf steigt die Zehnjahresrendite am Dienstag auf 0,955 Prozent, den höchsten Stand seit Mai 2013. Die Landeswährung Yen wertet ab; der Dollar steigt im Gegenzug über die Marke von 150 Yen.
In Schanghai sinkt der Composite-Index um 0,3 Prozent. In Hongkong geht es mit dem Hang-Seng-Index um 1,9 Prozent abwärts. Der Kospi fällt in Seoul um 1,5 Prozent. Indexschwergewicht Samsung ermäßigt sich um 0,3 Prozent. Das Unternehmen hat einen Gewinneinbruch von fast 80 Prozent vermeldet, Analysten hatten aber Schlimmeres befürchtet. Derweil hat die australische Börse den Handel mit einem kleinen Plus beendet. Der S&P/ASX-200 legte um 0,1 Prozent zu. Anleger stießen vor allem Aktien der Lithium-Branche ab. Pilbara Minerals, Allkem, Mineral Resources und Sayona verloren zwischen 3,9 und 7,4 Prozent. Die beiden Bergbau-Schwergewichte BHP und Rio Tinto gaben 1,4 und 0,6 Prozent ab. Kursgewinne der vier großen Banken zwischen 0,4 und 0,7 Prozent hievten den breiten Markt in positives Terrain.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.780,70 +0,1% -3,7% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 30.764,07 +0,2% +18,8% 07:00
Kospi (Seoul) 2.275,13 -1,5% +1,7% 07:00
Schanghai-Comp. 3.011,92 -0,3% -2,5% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.078,67 -1,9% -12,0% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.057,84 -0,2% -5,8% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.440,63 +0,1% -3,6% 10:00
https://ir.jd.com/news-releases/...2023-financial-results-november-15
MÄRKTE ASIEN/Überwiegend fester - Konjunktursorgen bremsen in China
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--An den Börsen in Ostasien und Australien geht es am Donnerstag nach oben. Rückenwind erhalten die Märkte von der Wall Street. Dort hatten die Aktienkurse am Mittwoch zugelegt, nachdem die US-Notenbank wie weithin erwartet ihren Leitzins unverändert gelassen hatte und die Anleiherenditen kräftig gesunken waren. Davon hatten besonders die zinsempfindlichen Technologiewerte profitiert. In Hongkong steigt der Hang-Seng-Index um 0,8 Prozent. Der Subindex der Technologiewerte verbessert sich um gut 2 Prozent. Unter den Einzelwerten steigen Xiaomi um 6,5 Prozent und Lenovo um 4 Prozent. Weniger gut sieht es an den festlandchinesischen Börsen aus. Der Schanghai-Composite tendiert knapp behauptet, belastet von Sorgen um die chinesische Wirtschaft. Die an den Vortagen veröffentlichten schwachen Einkaufsmanagerindizes wirkten nach, heißt es aus dem Handel.
In Tokio geht es derweil mit dem Nikkei-225-Index um 1,1 Prozent aufwärts. Auch hier profitieren vor allem Technologiewerte von den gesunkenen Marktzinsen. Renesas steigen um 5,2 Prozent. Advantest erholen sich um fast 10 Prozent. Die Titel hatten am Mittwoch kräftig nachgegeben, nachdem das Unternehmen seine Jahresprognosen gesenkt hatte. Zahlen und Ausblick von Subaru (-1%) werden derweil negativ aufgenommen. Mitsubishi Corp fallen um 2,8 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Gewinneinbruch um 35 Prozent im ersten Geschäftshalbjahr vermeldet hat. Am Aktienmarkt in Seoul gewinnt der Kospi 1,6 Prozent und zeigt sich damit unbeeindruckt davon, dass die südkoreanischen Verbraucherpreise im Oktober stärker gestiegen sind als erwartet. Hyundai Motor (+1,4%) profitieren von soliden Absatzzahlen für Oktober. Hoffnung auf eine wieder anziehende Chipnachfrage stützt Samsung Electronics (+1,8%) und SK Hynix (+3,9%).
In Sydney beendete der S&P/ASX-200 den Handel 0,9 Prozent höher. Anleger setzten vor dem Zinsentscheid der australischen Notenbank in der kommenden Woche darauf, dass deren Zinserhöhungszyklus beendet sei, sagten Händler. Auch der Fed-Entscheid vom Vorabend habe zur guten Stimmung beigetragen. Die schwergewichteten Aktien der australischen Banken NAB, Commonwealth, ANZ und Westpac gewannen zwischen 1,5 und 2,1 Prozent. Aktien von Vermögensverwaltern legten im Schnitt um 2,4 Prozent zu und der Technologiesektor um 3,2 Prozent. Niedrigere Ölpreise drückten den Energiesektor um 2 Prozent. Origin Energy fielen um 6,6 Prozent, nachdem der größte Aktionär des Unternehmens angekündigt hatte, gegen die nachgebesserte Übernahmeofferte eines Konsortiums unter der Führung von Brookfield zu stimmen.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.899,70 +0,9% -2,0% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 31.956,22 +1,1% +21,1% 07:00
Kospi (Seoul) 2.338,49 +1,6% +4,6% 07:00
Schanghai-Comp. 3.020,40 -0,1% -2,2% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.246,75 +0,8% -13,5% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.080,97 +0,1% -5,6% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.439,03 +0,3% -4,0% 10:00
Schönes We ...
MÄRKTE ASIEN/Fester dank starker US-Vorgaben
SCHANGHAI/HONGKONG (Dow Jones)--Im Windschatten der Wall Street geht es am Freitag an den Börsen in Ostasien und Australien deutlich aufwärts. Die US-Börsen waren erneut von der Erwartung nach oben getrieben worden, dass die US-Notenbank die Zinsen nicht weiter erhöhen werde. Die Renditen der US-Staatsanleihen sanken weiter, wovon besonders Technologiewerte profitierten. Diese gehören auch in Asien zu den führenden Kursgewinnern. Während in Japan am Freitag wegen eines Feiertags kein Handel stattfinden, stützen ermutigende Konjunkturdaten den chinesischen Aktienmarkt: Der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor ist im Oktober etwas weiter in den expansiven Bereich vorgedrungen - ein Lichtblick, nachdem das am Mittwoch veröffentlichte Pendant für den verarbeitenden Sektor eine Schrumpfung angezeigt hatte. Auch die am Dienstag veröffentlichten offiziellen Einkaufsmanagerindizes hatten enttäuscht. Der Composite-Index in Schanghai legt um 0,7 Prozent zu. In Hongkong steigt der Hang-Seng-Index um 2,3 Prozent. Der Subindex der Technologiewerte liegt 2,5 Prozent im Plus.
Am Aktienmarkt in Seoul rückt der Kospi um 1,1 Prozent vor. Gesucht sind Aktien von Batterieherstellern und Internetunternehmen. Naver verbessern sich um 5 Prozent, nachdem die Internetplattform überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt hat. Die australische Börse beendete den Handel am Freitag 1,1 Prozent höher. Anleger setzten darauf, dass nach der US-Notenbank auch die Reserve Bank of Australia in der kommenden Woche die Zinsen unverändert lässt. Der Finanzsektor, der mehr als 25 Prozent zur Marktkapitalisierung des S&P/ASX-200 beiträgt, verbuchte ein Plus von 1,4 Prozent. Die Aktien der vier schwergewichteten Banken ANZ, Commonwealth, Westpac und NAB stiegen zwischen 0,9 und 1,7 Prozent. Die in Sydney gelisteten Aktien von Block sprangen um 25 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen für 2024 ambitionierte Ertragsziele ausgegeben hatte.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.969,60 +1,0% -1,0% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) Feiertag 07:00
Kospi (Seoul) 2.367,88 +1,1% +5,9% 07:00
Schanghai-Comp. 3.031,36 +0,7% -1,9% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.618,67 +2,3% -13,5% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.146,53 +2,1% -5,4% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.448,91 +0,6% -4,0% 10:00
""""Ein Moderator hat deinen Beitrag "mal schaun" bearbeitet.
Begründung:
Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer""""
Wer mit 30 keine Pos. aufbaut ..weil er mit 25 kaufen will ..wird auch mit 25 nicht kaufen ..weil Panik das es weiter fällt . Wenn ich eins gelernt habe in den letzten Jahrzehnten ....die Tenbagger gehen fast immer über den Buchverlust ..wenn du nahe dran bleibt .. Nerven hast das umzusetzen was du im Kopf hast ....nicht den Mainstream beachtest ( geht weiter runter ) sind das immer die besten Chancen um das richtige große Geld zu verdienen ... mit offenem Zeitfenster und genug Optionen in der Hinterhand .
Das hat mir sehr geholfen. Ich bin eh überzeugt vom Erfolg der Firma, aber damit fühlte ich mich nochmalswohler in Etappen weiter nachzukaufen.
Auch wenn es lange dauern wird bis ich hier mal aus den roten Zahlen rauskomme - seis drum. Es läuft ja nichts weg.
MÄRKTE ASIEN/Sehr fest - Leerverkaufsverbot in Südkorea
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen und australischen Börsen folgen Anleger am Montag den festen Vorgaben der Wall Street. Dort hatte die Hoffnung, dass der Zinsgipfel erreicht sein könnte, die Aktienkurse nach oben und die Rentenrenditen nach unten getrieben. Untermauert wurde dies vom US-Arbeitsmarktbericht für Oktober, der schwächer als gedacht ausgefallen war. An den Aktienmärkten in Ostasien geht es auf die höchsten Stände seit knapp einem Monat. Angeführt werden die Märkte von der Börse in Südkorea, wo der Kospi einen Satz um 4,1 Prozent macht. Getrieben wird die Rally in Seoul von einem temporären Verbot von Leerverkäufen. Die Finanzaufsicht hat das Verbot bis Ende Ende Juni 2024 wieder in Kraft gesetzt, um insbesondere Privatanleger vor Wetten auf fallende Kurse zu schützen. 2021 war ein entsprechendes Verbot aufgehoben worden. Händler sprechen nun von massiven Eindeckungen nach dem Leerverkaufsverbot. LG Energy Solution schießen um 14 und die Stahlaktie Posco um 7,5 Prozent nach oben.
Schwacher Dollar bremst Tokio kaum
In Tokio steigt der Nikkei-225 um 2,3 Prozent. Die Schwäche des Dollar bremst nicht. Die Aussicht auf nicht mehr steigende Zinsen in den USA überlagere das Marktgeschehen, heißt es. Zudem bescheinigte der japanische Notenbankgouverneur Kazuo Ueda seiner Zentralbank Fortschritte beim Erreichen des Inflationsziels, so dass sich für Japan weiter keine Zinserhöhungen abzeichnen. Die chinesischen Börsen zeigen sich ebenfalls im Plus. Der HSI in Hongkong gewinnt 1,7 Prozent, der Schanghai-Composite nur 0,9 Prozent. In Hongkong würde eher die internationale Entwicklung gehandelt, heißt es. Auf dem chinesischen Festland schauten Anleger derweil etwas sorgenvoll den Handels- und Inflationsdaten im Wochenverlauf entgegen. Fallende Renditen stützen den Technologiesektor, aber auch Finanzwerte sind in Hongkong gesucht. Im Technologiebereich steigen Tencent bei hohen Umsätze um 2,4 Prozent.
In Sydney hat der S&P/ASX-200 mit mageren Aufschlägen von 0,3 Prozent geschlossen. Allerdings verbuchte der Index bereits den fünften Gewinn in Folge. Mehrere Anläufe, die Marke von 7.000 Punkten zu knacken, schlugen fehl. Für Zurückhaltung sorgte die am Dienstag anstehende Notenbankentscheidung, bei der eine Zinserhöhung nicht gänzlich ausgeschlossen wird. Die Bankenwerte Commonwealth, ANZ, NAB und Westpac lagen daher mit Aufschlägen von bis zu 2 Prozent vorn. Westpac (+2%) berichtete zudem einen 26-prozentigen Gewinnanstieg, die Bank will zudem die Dividende erhöhen und kündigte zudem einen Aktienrückauf an.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.997,40 +0,3% -0,6% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 32.704,96 +2,4% +22,4% 07:00
Kospi (Seoul) 2.467,53 +4,2% +10,3% 07:00
Schanghai-Comp. 3.052,34 +0,7% -1,2% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.917,87 +1,4% -10,6% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.161,07 +0,6% -3,3% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.460,97 +0,8% -3,0% 10:00
MÄRKTE ASIEN/Aktien mit Zinsängsten unter Druck
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Gestiegene Anleiherenditen in den USA lassen bei Aktienanlegern in Ostasien und Australien Zweifel über den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank aufkommen - Aktien werden daher verkauft. Die Überzeugung, dass der Zinsgipfel erreicht sein könnte, gerät in Wanken. Fed-Präsident Neel Kashkari aus Minneapolis zeigte sich nicht überzeugt, dass der Kampf gegen die Inflation gewonnen und Zinserhöhungen vom Tisch seien. Untermauert wird diese Sicht durch eine Leitzinserhöhung in Australien. Die Börsen in China bewegen sich in einem besonders negativen Umfeld - steigende Marktzinsen stehen einmal mehr schwachen Daten gegenüber. Denn China verbuchte einen deutlicher als ohnehin befürchteten Rückgang der Exporte im Oktober. Händler sprechen von klaren Anzeichen einer lahmenden Weltwirtschaft, die China als Exportnation träfen. Besser ausgefallene Importdaten belegen zumindest, dass es für die Binnenwirtschaft in China Hoffnung gibt. Der HSI in Hongkong baut seine Verluste mit den Handelsdaten um 1,6 Prozent aus. Der Schanghai-Composite hält sich mit minus 0,3 Prozent besser - etwas gestützt von den Importdaten. Insgesamt neigen exportlastige Titel zur Schwäche.
Dollar wieder über 150 Yen
Der Nikkei-225 in Tokio verliert indes 1,3 Prozent - belastet von zinssensiblen Werten aus den Sektoren Technologie und Elektronik. NTT Data sinken um 5,3 und Minebea Mitsumi um 2,5 Prozent. Einmal mehr verleiht auch ein schwacher Yen keinen Rückenwind. Der US-Dollar zieht trotz der gesunkenen Marktzinsen zur japanischen Währung an und überspringt wieder die Marke von 150 Yen, von der allgemein erwartet wird, dass das japanische Finanzministerium diese verteidigen werde. Die zuletzt taubenhaften Anmerkungen der Bank of Japan belasten den Yen. Nach der Eindeckungsrally des Vortages im Zuge des Leerverkaufsverbotes geben die Kurse in Südkorea nun deutlich ab, der Kospi fällt um 3 Prozent. Stellten Titel aus dem Bereich Batterieherstellung zum Wochenstart noch die Gewinner, geraten sie nun unter die Räder: LG Energy Solution und Samsung SDI geben 4,4 bzw. 4,8 Prozent nach. In Australien schließt der S&P/ASX-200 mit einem Abschlag von 0,3 Prozent. Nach einer viermonatigen Zinspause hat australische Notenbank nun die Zinsen erhöht - die Reserve Bank of Australia hob sie auf 4,35 von 4,10 Prozent an - das höchste Niveau seit über einem Jahrzehnt. Der Schritt ist allerdings mehrheitlich so erwartet worden, nachdem die Inflation im September bei Schlüsselgütern wieder angezogen hatte. Abzulesen ist dies am fallenden Austral-Dollar, der im Vorfeld der Entscheidung gegenüber dem US Dollar angezogen hatte.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.977,10 -0,3% -0,9% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 32.260,82 -1,4% +25,3% 07:00
Kospi (Seoul) 2.427,96 -3,0% +8,6% 07:00
Schanghai-Comp. 3.051,57 -0,2% -1,2% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.684,37 -1,6% -10,6% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.169,18 -0,4% -3,3% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.463,58 -0,1% -2,1% 10:00
JD.com (Einzelhandel): JD scheint bestens auf das laufende Shopping-Event „Double 11“ vorbereitet zu sein, und bestätigte, dass in mehr als 1.500 Regionen in China mehr als 95% der Bestellungen am selben oder nächsten Tag geliefert werden.
Das bisher höchste Tagesauftragsvolumen großer Artikel bei JD Logistics lag um fast 700% über dem Vorjahr.
JD.com wies darauf hin, dass die im März eingeführte Subvention in Höhe von 10 Mrd. RMB von den Verbrauchern bisher gut angenommen wurde. Darüber hinaus gibt man 2023 zusätzliche Mittel für Livestreaming und "Supermarken-Allianzen" aus.
Schönes We...
MÄRKTE ASIEN/Aktien von höheren Marktzinsen belastet
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Börsen in Ostasien und Australien werden am Freitag im späten Handel weiter von der Zinsdebatte dominiert. Mit als klar falkenhaft interpretierten Aussagen von US-Notenbankgouverneur Jerome Powell geht es auf breiter Front abwärts. In den USA waren die Anleiherenditen deutlich gestiegen, wozu auch eine schwach verlaufene Auktion einer 30-jährigen US-Staatsanleihe beitrug. Bereits die Wall Street hatte am Vorabend unter den wieder höheren Marktzinsen gelitten. "Fed-Chef Powell versicherte, dass die Fed nicht zögern werde, die Geldpolitik weiter zu straffen, wenn dies notwendig sei, auch wenn sie dabei 'vorsichtig' vorgehen werde", kommentiert Devisenstratege Alvin T. Tan von RBC Capital Markets.
Der Schanghai-Composite verliert 0,5 und der HSI in Hongkong 1,5 Prozent. Wegen des Rufs nach geldpolitischen Lockerungen im Nachklapp auf eine deflationäre Preisentwicklung kämen steigende Marktzinsen zur Unzeit, heißt es im Handel. "Angesichts der anhaltenden Belastung durch den Immobiliensektor, der schwachen Stimmung bei Verbrauchern und Unternehmen und des Schuldenabbaus der lokalen Gebietskörperschaften verlangsamt sich das Wachstum im nächsten Jahr ohne politische Gegenmaßnahmen drastisch", warnt Goldman Sachs. Nach Vorlage von Drittquartalszahlen büßen Semiconductor Manufacturing International 4 Prozent ein.
Der Nikkei-225 in Tokio hält sich mit einem Abschlag von 0,3 Prozent vergleichsweise wacker - gestützt vom schwächeren Yen. Der US-Dollar hat mit den gestiegenen Marktzinsen auf breiter Front angezogen und die Marke von 151 Yen übersprungen. Die Berichtsperiode bringt indes viele Enttäuschungen: SoftBank verlieren nach einem Zweitquartalsverlust 6,6 Prozent. Sony geben 3,7 Prozent nach, nachdem die Zweitquartalszahlen die Markterwartungen verfehlt haben. Nach einem gesenkten Ausblick fallen Olympus um 2,8 Prozent. Honda Motor geben nach Halbjahreszahlen 4,3 Prozent ab, Nissan Motor büßen trotz einer angehobenen Prognose 4,2 Prozent ein. Im ersten Halbjahr verkaufte Nissan in China allerdings 20 Prozent weniger Autos. In Südkorea sinkt der Kospi um 0,7 Prozent. Die Batterietitel LG Energy Solution und Samsung SDI geben 2,5 und 3,5 Prozent nach und bauen ihre jüngsten Verluste damit aus. Der australische S&P/ASX-200 schloss 0,6 Prozent tiefer - alle Sektoren verbuchten Abgaben.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 6.976,50 -0,5% -0,9% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 32.556,43 -0,3% +25,1% 07:00
Kospi (Seoul) 2.409,13 -0,7% +7,7% 07:00
Schanghai-Comp. 3.034,95 -0,6% -1,8% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.226,96 -1,6% -11,1% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.108,92 -0,8% -3,7% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.447,37 -0,3% -2,9% 10:00
---- JD.COM KÖNNTE HANIEL-ANTEIL AN CECONOMY FÜR EINSTIEG NUTZEN *'MM': CHINESISCHER ONLINERIESE JD.COM MIT INTERESSE AN EINSTIEG BEI CECONOMY----
MÄRKTE ASIEN/Sehr fest - Zinseuphorie sorgt für Kauflaune
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Wie schon am Vortag in den USA schießen am Mittwoch an den ostasiatischen Aktienmärkten und an der Börse in Sydney die Indizes nach oben. In Hongkong, Seoul und in Tokio geht es um jeweils über 2 Prozent nach oben, der japanische Nikkei-225 steigt auf 33.478 Punkte. Sydney hat bereits geschlossen und zwar mit einem Plus von 1,4 Prozent. Schanghai hinkt mit einem Aufschlag von lediglich 0,5 Prozent etwas hinterher. Hier könnte etwas bremsen, dass die chinesische Notenbank im Zuge einer Liquiditätsspritze für den Geldmarkt im Volumen von umgerechnet fast 200 Milliarden Dollar ihren Einjahreszins unverändert gelassen - und nicht etwa gesenkt hat.
Auslöser für die Kauflaune an den Börsen sind günstiger als gedacht ausgefallene US-Inflationsdaten im Oktober. Sie bestärken die Märkte in der Einschätzung, dass der Zinsgipfel in den USA erreicht ist, also keine weiteren Zinserhöhungen mehr notwendig sein dürften, um die Inflation auf das gewünschte Maß zu drücken. Am US-Anleihemarkt waren die Renditen darauf regelrecht abgestürzt. In Tokio sinkt die Rendite 10-jähriger japanischer Staatsanleihen um gut 5 Basispunkte auf 0,8 Prozent. Dazu kommt, dass der in den USA drohende sogenannte Shutdown zunächst abgewendet wurde. Erneut einigte man sich im Repräsentantenhaus zumindest auf eine Übergangslösung - diesmal bis Mitte Januar.
Konjunkturdaten gehen unter
Konjunkturdaten wie ein stärker als gedacht ausgefallener Rückgang des japanischen BIP im dritten Quartal sowie eine in China im Oktober höher als gedacht ausgefallene Industrieproduktion gehen in der allgemeinen Zinseuphorie eher unter. Im Blick haben die Akteure nun das im Tagesverlauf stattfindende Treffen von US-Präsident Joe Biden und Chinas Präsident Xi Jinping, bei dem beide Seiten offenbar ihre Beziehungen wieder verbessern wollen. Unter den Einzelwerten geht es in Tokio für Nippon Paint Holdings um gut 8 Prozent nach oben nach einer Erhöhung der Gewinnprognose. Ebenfalls nach Vorlage der Quartalszahlen geht es für Mitsubishi UFJ um 2,2 Prozent nach unten, wobei Finanzwerte allgemein angesichts der sinkenden Marktzinsen hinterherhinken. Sumitomo Mitsui Financial zeigen sich nach der Zahlenvorlage 0,3 Prozent höher, der Kurs der Werbeagentur Dentsu knickt um 10 Prozent ein.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.105,90 +1,4% +1,0% 06:00
Nikkei-225 (Tokio) 33.477,84 +2,4% +24,9% 07:00
Kospi (Seoul) 2.480,72 +2,0% +10,9% 07:00
Schanghai-Comp. 3.068,30 +0,4% -0,7% 08:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.888,53 +2,8% -11,8% 09:00
Straits-Times (Sing.) 3.119,67 +0,5% -4,4% 10:00
KLCI (Malaysia) 1.460,72 +0,6% -3,4% 10:00