JD.com - 1000 % von 2017 bis 2027
Solange JD sich fundamental tendenziell weiter positiv entwickelt, mache ich mir keine großen Sorgen, insbesondere, weil der Kursverfall durch den nicht ganz unerheblichen cash-Betrag je Aktie eigentlich begrenzt sein müsste. Spätestens wenn man das operative Geschäft von JD quasi umsonst dazu bekommt, sind - allen geopolitischen Risiken zum Trotz - auch die amerikanischen Großinvestoren wieder mit an Bord ;-)
MÄRKTE ASIEN/Falkenhaftes Signal der US-Notenbank drückt Aktien
SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Im Gefolge der Aussagen der US-Notenbank vom Vorabend geht es mit den Börsen in Ostasien und Australien am Donnerstag abwärts - zum Teil recht deutlich. Die Fed hatte zwar erwartungsgemäß die Leitzinsen unverändert gelassen, hat sich aber falkenhaft zur weiteren Geldpolitik geäußert. Sie signalisierte, dass sie die Zinsen in diesem Jahr nochmals anheben könnte und sie insgesamt für länger auf einem erhöhten Niveau bleiben dürften. "Die Fed ist fest entschlossen, die Inflation auf das Ziel von 2 Prozent zu bringen", sagte Fed-Chairman Jerome Powell: "Wir sind bereit, die Zinssätze weiter zu erhöhen, wenn dies angemessen ist." Zu möglichen Zinssenkungen sagte Powell lediglich: "Irgendwann wird der Zeitpunkt kommen, an dem es angebracht ist, die Zinsen zu senken." An der Wall Street hatten daraufhin vor allem die zinssensitiven Technologiewerte mit Verlusten zu kämpfen.
Am japanischen Markt gibt der Nikkei-Index um 1,3 Prozent nach auf 32.604 Punkte. Auch der feste Dollar (schwache Yen) verpufft als Stützfaktor für Aktien. Der Dollar ist in Reaktion auf die Fed-Aussagen auf rund 148,40 Yen gestiegen und damit den höchsten Stand seit November 2022. Etwas besser hält sich Schanghai mit einem Minus von 0,6 Prozent. Hier herrschen Bedenken hinsichtlich des chinesischen Wachstums vor, weil die Wirtschaft nach den jüngsten Konjunkturmaßnahmen Pekings noch keine Anzeichen für eine große Trendwende erkennen lässt. Ganz oben bei den Verlierern stehen Konsum- und Pharmawerte. In Hongkong sind es vor allem Minen- und Technologiewerte, die den Leitindex um 1,3 Prozent nach unten drücken. Noch stärker abwärts geht es mit dem Kospi in Korea, der um 1,6 Prozent nachgibt.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.061,50 -1,4% +0,3% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 32.604,04 -1,3% +27,4% 08:00
Kospi (Seoul) 2.517,51 -1,6% +12,6% 08:00
Schanghai-Comp. 3.090,31 -0,6% +0,0% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.651,44 -1,3% -9,1% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.207,94 -1,1% -0,3% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.448,16 -0,2% -2,5% 11:00
ev/ebitda 0.82 --> JD kann sich selbst kaufen alle 1.21x Jahre.
Mein Risiko hier ist nur der Totalverlust .. alles andere kann ich mir zurechtkaufen ... reiner pol. Kurs .. daher geht"s nur darum ob China in Taiwan zündelt oder nicht . Wenn nicht wird man hier wenn man obiges beachtet / beachten kann wie immer final richtig Geld verdienen ... und wie immer denkt man jetzt ..diesmal wird alles anders :-)))
Macht Euch nicht so einen Kopf um jeden Euro nach oben/ unten ....habt das große Bild im Kopf ..versucht nah dran am Schnitt zu bleiben wenn Euro finanz. Möglichkeiten das hergeben und Ihr vom Kopf auch dran glaubt das es fkt ... ..und dann wird das hier wie fast immer final ein easy Play ...
Schönes We.
MÄRKTE ASIEN/Aktien im Verlauf erholt - Taubenhafte BoJ drückt Yen
SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Uneinheitlich tendieren die Aktienmärkte in Ostasien und Australien am Freitag, wobei sich die Indizes im Verlauf erholen können. Im Blick steht die Zinsentscheidung der japanischen Notenbank, während die falkenhaften Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch nachwirken. Am Donnerstag war es an der Wall Street darauf weiter nach unten gegangen und die Renditen der US-Anleihen stiegen kräftig weiter - im Zehnjahresbereich auf das höchste Niveau seit 2007. Die Bank of Japan (BoJ) hält an ihrem ultraexpansiven Kurs fest, sie hat den Einlagensatz und die Zielrendite 10-jähriger Staatsanleihen unverändert belassen. Der Yen macht darauf nach der Zwischenerholung vom Vortag wieder einen Rücksetzer nahe an seine Jahrestiefs gegenüber dem Dollar. Auf Tagesbasis gewinnt der Dollar 0,4 Prozent auf 148,18 Yen. Der Nikkei-225-Index hat derweil Anfangsverluste vermindert auf nur noch 0,2 Prozent und steht bei 32.513 Punkten.
Derweil sind die japanischen Verbraucherpreise im August im Kern etwas höher ausgefallen als erwartet und liegen weiter klar über dem Ziel der Notenbank. Das dürfte die Spekulationen am Leben halten über ein Ausscheren der BoJ aus ihrem expansiven Kurs, nachdem der BoJ-Chef mit diesbezüglichen vagen Aussagen für Verwirrung gesorgt hatte. In Schanghai hat der Index sogar ins Plus gedreht. Er steigt um 0,8 Prozent. Die Analysten von Goldman Sachs urteilen, dank der aggressiveren politischen Lockerungsmaßnahmen und der Stabilisierung der Exporte könnte sich Chinas Wachstum im zweiten Halbjahr gegenüber dem zweiten Quartal leicht verbessern. Goldman sieht jedoch weiterhin den Immobilienabschwung als größtes Risiko für die Wirtschaft an. Auch in Hongkong werden nach Verlusten im frühen Geschäft nun kräftige Gewinne von 1,2 Prozent verzeichnet. In Korea lassen nachgebende Transport-, Schiffsbau- und Halbleiterwerte den Markt um 0,1 Prozent fallen. Teilnehmer berichten von einer verhaltenen Stimmung wegen der Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch. Aber auch hier waren zunächst noch höhere Abgaben verzeichnet worden.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.043,70 -0,3% +0,1% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 32.513,13 -0,2% +26,6% 08:00
Kospi (Seoul) 2.512,73 -0,1% +12,4% 08:00
Schanghai-Comp. 3.108,45 +0,8% +0,6% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.868,68 +1,2% -9,5% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.205,84 +0,1% -0,3% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.446,52 -0,1% -2,9% 11:00
Das man hier immer mal wieder zwischendurch reinschaut und mal den ein oder anderen Beitrag liest oder verfasst, dient ja auch mehr der eigenen Unterhaltung, wenn man sich einfach grundsätzlich für wirtschaftliche Zusammenhänge und die Börse interessiert. Ansonsten würde man ja einfach regelmäßig in breit gestreute ETF investieren und damit vermutlich langfristig auch nicht schlechter fahren. Aber Stockpicking um zu sehen, ob die eigenen Gedanken und die eigene Strategie aufgeht oder nicht hat halt auch seinen Reitz und zumindest für mich einen den Alltag bereichernden Effekt.
Chapeaux!
Gerade nachgekauft und auf 60 Euro im Schnitt verbilligt.
Letzter Nachkauf war bei 43 Euro
MÄRKTE ASIEN/Tokio freundlich - Hongkong schwach
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--An den ostasiatischen Börsen und in Sydney geht es zum Wochenstart im Handelsverlauf meist nach unten. Schlusslicht ist Hongkong, wo der HSI um 1,3 Prozent fällt, während sich Schanghai mit einem Minus von lediglich 0,4 Prozent besser hält. Stark unter Druck stehen in Hongkong Immobilienaktien, allen voran der bereits seit Monaten wankende Immobilienriese China Evergrande, dessen Kurs um rund ein Viertel einbricht. Auslöser ist die Nachricht, dass China Evergrande wegen schlechter als erwartet verlaufener Immobilienverkäufe einen Umschuldungsplan in Höhe von 35 Milliarden US-Dollar verwerfen muss, der das Überleben des Unternehmens sichern sollte. Evergrande sucht nun nach einem Weg und führt bereits Gespräche über eine Neuverhandlung des Umschuldungsplans mit seinen Gläubigern. Für China Country Garden geht es um fast 7 Prozent nach unten. Das Unternehmen kämpft ebenfalls mit Liquiditätsproblemen, konnte zuletzt aber Zahlungsaufschübe erreichen. Longfor büßen 4,8 Prozent und China Vanke 2,6 Prozent und geraten ebenfalls in den Sog von Evergrande.
Auf die Stimmung an den chinesischen Börsen drückt daneben etwas, dass S&P Global Ratings seine Wachstumsprognose für 2023 auf 4,8 von 5,2 Prozent gesenkt hat und auch die Prognose für 2024. Das dürfte auch die Stimmung am Aktienmarkt in Sydney (-0,3%) belasten, weil China das wichtigstes Abnehmerland für die rohstoffdominierte Industrie Australiens ist. Tendenziell stützend wirken dürfte in Schanghai derweil, dass die USA und China sich darauf geeinigt haben, getrennte Arbeitsgruppen einzurichten, um makroökonomische und finanzpolitische Fragen zu erörtern. Positiver Ausreißer ist die Börse in Tokio. Der Nikkei-225 gewinnt 0,9 Prozent auf 32.677 Punkte. Für Rückenwind sorgt, dass die japanische Notenbank am Freitag trotz steigender Preise und wachsender Erwartungen einer strafferen Politik ihren ultraexpansiven Kurs bestätigt hat. Abgegeben werden aber Aktien von Banken, weil die Leitzinsen in Japan damit negativ bleiben. Daiichi Sankyo steigen dagegen um 2,1 Prozent. Treiber sind positive Studienergebnisse eines Medikaments gegen Brustkrebs. In Seoul werfen laut Händlern bereits die Erntedank-Feiertage ab Donnerstag bis Dienstag ihren Schatten voraus und sorgen für ein eher lustloses Geschäft. Der Kurs des Kinobetreibers CJ CGV knickt um über 20 Prozent ein, belastet von einer gewinnverwässernden Kapitalerhöhung.
Wäre bei 23 Dollar dann auch dabei....
Scheinbar ist es tatsächlich so irrsinnig, dass wir bis auf cash per share oder gar tiefer fallen.
MÄRKTE ASIEN/Schwach - Börsen weiter im Griff von Zinssorgen
TOKIO/HONGKONG (Dow Jones)--Die Sorge vor länger erhöht bleibenden Zinsen und deren negativen Folgen für die Wirtschaft ist am Dienstag erneut das bestimmende Thema an den Börsen in Ostasien und Australien. Dass die US-Börsen ihren viertägigen Abwärtstrend mit kleinen Erholungsgewinnen stoppen konnten, stützt nicht. Zumal es mit den Marktzinsen in den USA zugleich auf neue Mehrjahreshoch nach oben ging. Durchweg geht es mit den Indizes nach unten, die Verluste betragen zwischen 0,3 Prozent in Schanghai und 1,2 Prozent in Seoul. Für den Nikkei-225 in Tokio geht es um 1,0 Prozent abwärts auf 32.362 Punkte. Er macht damit die Gewinne vom Vortag in Reaktion auf die weiter ultralockere Geldpolitik in Japan wieder wett.
In Hongkong stehen erneut Immobilienaktien auf der Verkaufsliste, nachdem der Riese China Evergrande jüngst seinen 35 Milliarden Dollar schweren Umschuldungsplan verwerfen musste, weil Immobilienverkäufe nicht so gut liefen wie kalkuliert. Evergrande fallen um weitere 7 Prozent zurück, Country Garden um 3,1 und Longfor um 2,4 Prozent. Angesichts der offenbar anhaltenden Probleme im Immobiliensektor warte der Markt umso gespannter auf die neusten Einkaufsmanagerdaten aus China im späteren Wochenverlauf, heißt es. Die Ökonomen der HSBC haben derweil ihre Wachstumsprognose für China wie zuvor bereits andere Häuser gesenkt. In Seoul sprechen Marktteilnehmer weiter von Kaufzurückhaltung angesichts der am Donnerstag beginnenden Feiertagspause bis einschließlich Dienstag der nächsten Woche. Dabei spiele auch eine Rolle, dass am 1. Oktober in den USA eine Haushaltssperre drohe, weil sich dort die Parteien nicht auf ein Staatsausgabenprogramm einigen können.
Unter den Einzelwerten geht es in Tokio für Japan Exchange Group um 2,8 Prozent nach oben, nachdem der Börsenbetreiber seinen Ausblick erhöht hat. Qantas Airways geben in Sydney um 1,3 Prozent nach. Die Fluglinie warnte, dass ihre Treibstoffrechnung für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2024 aufgrund höherer Ölpreise und eines niedrigeren australischen Dollars rund 129 Millionen US-Dollar höher ausfallen wird.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.037,00 -0,6% -0,0% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 32.362,46 -1,0% +24,2% 08:00
Kospi (Seoul) 2.465,00 -1,2% +10,2% 08:00
Schanghai-Comp. 3.105,31 -0,3% +0,5% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.580,03 -0,8% -8,6% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.212,65 -0,1% -1,4% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.445,99 +0,2% -3,0% 11:00
Bei bei JD -25,37%, Jinko mit -41,55% !!