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MÄRKTE ASIEN/Tokio fester - Seoul leichter
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Bis auf die Börsen in Japan und Südkorea zeigen sich die ostasiatischen Aktienmärkte am Dienstag im späten Verlauf wenig verändert. Händler sprechen von fehlenden Impulsen. Diese könnte der US-Verbraucherpreisindex am Mittwoch liefern, denn die Preisdaten könnten Einfluss darauf nehmen, wie die US-Notenbank auf ihrer Sitzung in der kommenden Woche mit den Zinsen verfährt. Der Markt geht seit geraumer Zeit mehrheitlich davon aus, dass die Fed den Leitzins unverändert lassen wird. Diese Zuversicht müsse durch Daten noch untermauert werden, heißt es im Handel. Die chinesischen Börsen in Schanghai und Hongkong stagnieren. Die Konjunktursorgen in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt seien weiter spürbar, heißt es. Vor allem der Immobiliensektor treibe Anlegern die Sorgenfalten ins Gesicht. Die Inhaber einer Anleihe von Sino-Ocean Capital haben eine Verschiebung von Zinszahlungen abgelehnt. Laut einem Bericht scheint sich der in finanziellen Schwierigkeiten steckende Immobilienentwickler Country Garden aber mit der Aufschiebung von Zahlungen Luft verschafft zu haben. Insgesamt zeige der stete Strom an negativen Schlagzeilen aber nur die ungelösten Probleme in China, merkt ein Börsianer an.
Immobilienwerte zeigen sich in Hongkong uneinheitlich. Country Garden verteuern sich um 4,8 Prozent, Country Garden Services um 1,1 Prozent und China Evergrande machen einen Satz um 14 Prozent nach oben. Longfor und China Vanke geben dagegen bis 1,4 Prozent ab. Mit einem Aufschlag von 0,8 Prozent zeigt der Nikkei-225 in Japan die meiste Bewegung. Der US-Dollar zeigt nach der Yen-Stärke des Vortages leichte Erholungsansätze und stützt damit den japanischen Aktienmarkt etwas. Das Infragestellen der negativen Zinsen durch Notenbankgouverneur Kazuo Ueda hatte am Vortag den Yen gestützt. Banken- und Versicherungswerte, die am Vortag von den Aussagen profitiert hatten, kommen wieder zurück. Umgekehrt stützt die Skepsis über eine Abkehr der ultralockeren Geldpolitik den Gesamtmarkt. In Südkorea liegt der Kospi 0,6 Prozent im Minus.
Der Zug mit dem nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un an Bord hat nach Angaben von Moskau Russland erreicht, wo ein Treffen zwischen Kim und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin geplant ist. Das Treffen sorgt für Unruhe im Süden Koreas, weil eine Annäherung Nordkoreas an Russland die politischen, aber auch militärischen Spannungen auf der koreanischen Halbinsel erhöhen dürfte. Hyosung Advanced Materials ziehen um 6 Prozent an. Für Fantasie sorgt, dass das Unternehmen sein Kohlefasergeschäft ausbauen will.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.189,50 -0,0% +2,1% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 32.713,42 +0,8% +24,4% 08:00
Kospi (Seoul) 2.542,04 -0,6% +13,7% 08:00
Schanghai-Comp. 3.144,03 +0,0% +1,8% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 18.098,51 +0,0% -8,0% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.212,01 -0,2% -1,3% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.452,45 -0,2% -2,7% 11:00
200 Stück zum Kurs 30,00 EUR (8.00-8.04 Uhr)
100 Stück zum Kurs 30,10 EUR (8:40-8:44 Uhr)
20 Stück zum Kurs 29,80 EUR (9:10-9:14 Uhr)
Das finde ich wirklich erbärmlich für so einen großen Konzern. Da könnte ich mit meinem super schmalen Kleinanlegerbudget den Kurs machen :-)
Frankfurt hat in den letztem 10 Tagen zwischen 4769 bis 55205 Stücke ( 07.09) Umsätze gesehen....TradeG. etwas weniger ..
Klar ..Baba hat mehr Umsätze ..im Bondsprache würde ich sagen Liqui ist --mittel --
Zeitpunkt: 12.09.23 16:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://www.finanzfluss.de/geldanlage/investieren-in-china/
Hier wird das ganze sehr ausführlich erklärt. Meine Erkenntnis: schade, beide Anlageformen sind nicht ideal.
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den ostasiatischen Aktienmärkte bestimmt am Mittwoch Zurückhaltung das Geschehen. Dazu heizen ausgerechnet vor den wichtigen US-Verbraucherpreisdaten im Laufe des Tages weiter gestiegene Ölpreise die Inflationsdebatte an. Der Ausfall libyschen Öls infolge der verheerenden Überschwemmungen und die weiter gedrosselte Förderung in Saudi-Arabien und Russland treiben die Erdölpreise auf neuerliche Jahreshochs. Mehrheitlich wird davon ausgegangen, dass die US-Notenbank die Leitzinsen in der kommenden Woche unverändert lassen wird. Sollten die Preisdaten nun aber eine gestiegene Inflation offenbaren, könnte diese Überzeugung wanken. In diesem Umfeld sind Aktien nicht sehr gefragt.
In China gibt der Schanghai-Composite 0,9 Prozent nach, der HSI in Hongkong um 0,2 Prozent. In der Volksrepublik bestimmen eher Deflationsängste in Folge der wirtschaftlichen Talfahrt die Stimmung. Dort wartet man gespannt auf Einzelhandelsdaten am Freitag. Sie könnten Auskunft über die Effektivität der staatlichen Stimuli liefern, die immer wieder als zu gering kritisiert werden. Mit den schwachen US-Vorgaben im Technologiesektor zählen auch in China die Branchen Halbleiter und Software zu den schwächsten. Energietitel profitieren dagegen von der Ölpreisrally.
Country Garden verschafft sich Luft
In Hongkong klettern die Papiere des krisengeplagten Immobilienentwicklers Country Garden um weitere 6,5 Prozent. Die Gesellschaft hat sich mit Gläubigern über einen Zahlungsaufschub bei mehreren in Renminbi denominierten Anleihen verständigt. Im Schlepptau gewinnen China Evergrande um 1,2 Prozent. In Tokio büßt der Nikkei-225-Index 0,4 Prozent ein - belastet von Abgaben bei Elektronikwerten. Händler betonen auch hier die Zurückhaltung vor den US-Inflationsdaten im Tagesverlauf. In Südkorea sinkt der Kospi um 0,2 Prozent. Unerwartet starke Arbeitsmarktdaten für August sorgten eher für etwas Misstrauen, heißt es. Laut den ING-Analysten dürften die Daten aber kaum zu einer Leitzinsanhebung in Südkorea führen. Zuletzt schwache Handels- und mauen Investitionsdaten dürften die südkoreanische Notenbank bis zum Jahresende von Zinsanhebungen abhalten. Unter den Einzeltiteln fallen Netmarble mit Gewinnmitnahmen um 8,6 Prozent. Ein gut laufendes Handyspiel hatte jüngst für eine Kursrally gesorgt.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.153,50 -0,7% +1,6% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 32.692,09 -0,3% +25,6% 08:00
Kospi (Seoul) 2.531,69 -0,2% +13,2% 08:00
Schanghai-Comp. 3.109,88 -0,9% +0,7% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.988,03 -0,2% -8,4% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.212,68 -0,1% -1,0% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.452,26 -0,1% -2,8% 11:00
Also Business ist mit 9 $ bewertet... :)
Auch wenn die positiven Prognosen aus dem Artikel nicht 1:1 erreicht werden, bin ich zuversichtlich für den weiteren Kursverlauf. Es braucht allerdings etwas Geduld und die scheinen einige Anleger nicht zu haben. Ich halte meine Position und bin sehr gespannt, wo wir hier in einem Jahr insgesamt und auch im relativen Vergleich mit dem Kurs von Alibaba stehen. Momentan wird der chinesische Markt insgesamt von den Investoren eher gemieden aber wenn die Konjunktur in China wieder anspringt, kann das Pendel auch sehr schnell in die andere Richtung umschlagen und dann wird man sich mit Wehmut an den heutigen Kurs von unter 30 EUR erinnern und bereuen, hier nicht eingestiegen zu sein ;-). An dieser Stelle auch nochmal Dank an Lalapo für die permanente Versorgung mit Infos zum asiatischen Markt.
Wie immer nur meine Meinung und keine Empfehlung irgendwas zu tun oder zu lassen.
In Japan steigt der Nikkei-225 um 1,2 Prozent. Für Auftrieb sorgen auch Aussagen des Regierungsvertreters Yoshitaka Shindo. Er betonte die Notwendigkeit umfangreicher Wirtschaftsmaßnahmen durch der Regierung und betonte die Nutzung aller politischen Instrumente. Elektroniktitel zählen zu den Favoriten mit der Hoffnung auf eine US-Zinserhöhungspause. Der Sektor reagiert besonders sensibel auf Änderungen bei den Marktzinsen. In Südkorea geht es für den Kospi um 1,1 Prozent nach oben. Auch hier sind es Technologietitel, die stützen. In China hinken die Börsen mit den dort herrschenden Konjunktursorgen hinterher. Der Schanghai-Composite stagniert, der HSI in Hongkong zeigt sich knapp behauptet.
In der Volksrepublik richtet sich der Blick auf die am Freitag anstehenden Einzelhandesdaten. Auch die Industrieproduktion steht dann zur Veröffentlichung an. Die Daten dürften zteigen, inwieweit die bisherigen Stimuli die wirtschaftliche Talfahrt aufgehalten haben.
Unter den Automobilherstellern verlieren BYD 3 und SAIC Motor 3,1 Prozent. Die EU hatte eine Prüfung von Importbeschränkungen bei chinesischen Autos wegen staatlicher Subventionen angekündigt und auf das Schicksal der einstigen europäischen Solarindustrie verwiesen, die durch billige China-Importe weitgehend zerstört worden war.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.196,30 +0,6% +2,2% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 33.151,77 +1,4% +25,6% 08:00
Kospi (Seoul) 2.561,46 +1,1% +14,5% 08:00
Schanghai-Comp. 3.124,43 +0,0% +1,1% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.969,38 -0,2% -8,8% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.235,67 +0,5% -1,1% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.451,52 -0,1% -2,8% 11:00
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Aktienmärkten geht es am Freitag im späten Geschäft nach oben. Gestützt wird die gute Stimmung von Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung in China. Denn dort sorgen nicht nur positive Wirtschaftsdaten, sondern zusätzlich auch Hilfen für die Banken für gute Laune. In China sind Industrieproduktion und Einzelhandelsumsätze auf Jahressicht im August kräftig und zugleich deutlicher als erwartet gestiegen. Bereits am Vortag senkte die chinesische Notenbank die Mindestreseveanforderungen für die meisten Banken um 25 Basispunkte, um damit die Kreditvergabe anzukurbeln.
Während der HSI in Hongkong um 1,7 Prozent steigt, schafft der Schanghai-Composite nur ein mageres Plus von 0,3 Prozent. Zwar pumpt die People's Bank of China mit der Reseveregelung tendenziell Geld in den Markt, sie ließ aber den Zinssatz für einjährige mittelfristige Kredite (MLF) unverändert bei 2,50 Prozent, was mehrheitlich aber so auch erwartet wurde. Marktteilnehmer glauben, dass der schwächelnde Yuan die Zentralbank vor einer erneuten Senkung abgehalten haben dürfte. Die Analysten von Citi betonen derweil, dass die Senkung der Reserveanforderungen nicht unerwartet gekommen sei. Der Schritt mache Mittel von rund 500 Milliarden Yuan frei. Dies scheine auch nötig zu sein, denn die Anlageinvestitionen der Städte seien etwas schwächer als gedacht ausgefallen.
Arm-Börsengang verbessert Stimmung
In Tokio steigt der Nikkei-225 um 1,2 Prozent. Der sehr positive Börsenstart des Halbleiterkonzerns Arm in den USA beflügelt nach Aussagen von Analysten die Stimmung. Der Kurs der Arm-Mutter Softbank steigt um 2,1 Prozent, nachdem er zunächst noch deutlich höher notiert wurde. Die japanische Gesellschaft hatte sich im Zuge des Börsengangs von 10 Prozent ihrer Anteile getrennt. Arm Holdings waren an ihrem ersten Börsentag an der Nasdaq am Donnerstag um rund 25 Prozent gestiegen. In Südkorea zieht der Kospi um 1,3 Prozent an. Sollte die Konjunktur in China anziehen, dürfte Südkorea davon profitieren, heißt es im Handel. Im Halbleitersektor steigen SK Hynix um 1,2 Prozent.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.301,00 +1,6% +3,7% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 33.559,78 +1,2% +25,3% 08:00
Kospi (Seoul) 2.606,12 +1,3% +16,5% 08:00
Schanghai-Comp. 3.135,31 +0,3% +1,5% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 18.346,12 +1,7% -9,0% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.281,45 +1,0% -1,0% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.452,53 +0,2% -2,8% 11:00
MÄRKTE ASIEN/Etwas leichter - US-Vorgaben trüben Sentiment
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich zu Wochenbeginn mit Abschlägen. In Tokio findet wegen eines Feiertags kein Handel statt. Von den US-Börsen kamen schwache Vorgaben. Hier hatten die Börsen aufgrund von Rezessionssorgen und eines Streiks in der US-Autoindustrie mit deutlichen Verlusten geschlossen. Die Blicke richteten sich bereits auf den Zinsentscheid der US-Notenbank zur Wochenmitte, heißt es aus dem Markt. Die Anleger dürften sich daher zunehmend zurückhalten. Obwohl man am Markt überwiegend darauf setzt, dass die Fed auf ihrer Sitzung am 19. und 20 September keine Zinsschritte vornehmen dürfte, sind Anleger vorsichtig, was die Möglichkeit einer Zinserhöhung im November angeht, so die Analysten von NH FX.
Die chinesischen Börsen zeigen sich mit einer uneinheitlichen Tendenz. Während der Hang-Seng-Index in Hongkong 1,0 Prozent nachgibt, notiert der Schanghai-Composite auf dem chinesischen Festland wenig verändert. Marktteilnehmer verweisen auf die negativen Vorgaben von der Wall Street. In China hatten zuletzt besser als erwartet ausgefallene Wirtschaftsdaten und Zinssenkungen der People's Bank of China die Stimmung etwas aufgehellt. Angesichts des Kreditwachstums, der Industrieproduktion und der Einzelhandelsumsätze, die eine sequenzielle Beschleunigung aufweisen, "gibt es zaghafte Anzeichen für eine Bodenbildung bei Wachstum und Inflation in China", so die Analysten von Goldman Sachs.
Im Bemühen um den Abbau der bilateralen Spannungen haben sich hochrangige Vertreter der USA und Chinas zu einem zweitägigen Gespräch in Malta getroffen. Der nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, kam dort nach Angaben Washingtons am Samstag und Sonntag mit dem chinesischen Chefdiplomaten Wang Yi zusammen. "Beide Seiten führten offene, substanzielle und konstruktive Gespräche", erklärte das Weiße Haus. An der Börse in Seoul gibt der Kospi 0,9 Prozent nach. Und auch in Australien notiert die Börse in Sydney (-0,6%) im Minus. Costa Group Holdings büßen 3,4 Prozent ein. Der Obst- und Gemüseproduzent hatte mitgeteilt, dass die US-amerikanische Private-Equity-Firma Paine Schwartz Partners ihr Übernahmeangebot nach mehrmonatigen Gesprächen auf 3,20 australische Dollar (rund 1,93 Euro) je Aktie gesenkt hat. Ende Mai hatte das Angebot noch bei 3,50 Dollar gelegen.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.237,10 -0,6% +2,8% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) FEIERTAG
Kospi (Seoul) 2.577,59 -0,9% +15,3% 08:00
Schanghai-Comp. 3.118,57 +0,0% +1,0% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 18.001,52 -1,0% -7,9% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.269,40 -0,3% +0,9% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.457,56 -0,1% -2,4% 11:00
TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Dienstag überwiegend mit leichten Abschlägen. Deutlicher nach unten geht es an der Börse in Japan, der Nikkei-Index kommt um 1,0 Prozent auf 33.208 Punkte zurück. Viele Akteure halten sich im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank am Mittwoch zurück und vermeiden Risiken, heißt es aus dem Markt. Auch die japanische Notenbank wird Ende der Woche über ihren weiteren geldpolitischen Kurs entscheiden. Nach einem Feiertag zu Wochenanfang notiert hat die Tokioter Börse Nachholbedarf nach unten nach dem schwachen Wochenstart an den Aktienmärkten in der Region nach. Softbank büßen 3,6 Prozent ein, nachdem die Aktie der in den USA in der Vorwoche fulminant gestarteten Chiptochter Arm am Montag 4,5 Prozent verloren hat.
Nach leichten Verlusten zu Handelsbeginn liegen Hongkong und Schanghai nahezu unverändert. Die jüngsten Stützungsmaßnahmen Pekings für die angeschlagene Wirtschaft stützen tendenziell, auch wenn Marktteilnehmer skeptisch sind, ob sie ausreichend sind. "Während die Konjunkturindikatoren in der vergangenen Woche besser als erwartet ausfielen, möchte der Markt noch mindestens ein bis zwei Monate lang bessere Daten sehen, bevor die Anleger wieder Vertrauen in die chinesischen Aktienmärkte fassen", so die Analysten von Nomura. Im angeschlagenen Immobiliensektor hat Country Garden Berichten zufolge die Zustimmung von Gläubigern für eine Rückzahlungsverlängerung einer weiteren Anleihe erhalten. Die Aktie notiert in Hongkong kaum verändert.
In Südkorea gibt der Kospi 0,5 Prozent nach, anfängliche leichte Aufschläge konnten nicht gehalten werden. Auch in Australien (-0,4%) geht es nach unten.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.204,10 -0,4% +2,4% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 33.208,46 -1,0% +28,5% 08:00
Kospi (Seoul) 2.562,81 -0,5% +14,6% 08:00
Schanghai-Comp. 3.126,52 +0,0% +1,2% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.933,69 +0,0% -7,9% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.247,08 -0,5% +0,9% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.457,14 -0,1% -2,4% 11:00
MÄRKTE ASIEN/Risikoscheu vor Fed-Entscheid
SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Verluste verzeichnen die Börsen in Ostasien und Australien am Mittwoch im Verlauf. Die Teilnehmer zeigen sich vorsichtig im Vorfeld der US-Notenbank-Entscheidung am Abend (mitteleuropäischer Zeit). Es wird zwar nicht mit einer Zinserhöhung gerechnet, doch dürften sich die Fed-Repräsentanten eher falkenhaft äußern. Grund ist die hartnäckige Inflation, die durch die scheinbar unaufhaltsam aufwärts laufenden Ölpreise stetige Nahrung erhält. Am Mittwoch geben die Ölpreise indes etwas nach; Teilnehmer sprechen von einer kleinen Gegenbewegung. Ein Warnsignal lieferte am Vortag die Verbraucherpreisinflation aus Kanda, die höher ausgefallen war als erwartet.
Am japanischen Markt fällt der Nikkei um 0,5 Prozent auf 33.066 Punkte, gedrückt vor allem von Elektronik- und Spiele-Aktien. In Schanghai gibt der Leitindex 0,3 Prozent ab. Es gebe zwar Anzeichen dafür, dass der chinesische Aktienmarkt die Talsohle erreicht haben könnte, so James Wang, Leiter der China-Strategie bei UBS, aber "die Divergenz zwischen den Fundamentaldaten und den Aktienkursen könnte das Ergebnis einer schwachen Stimmung sein, die Zeit braucht, um zu drehen". Derweil hat die chinesische Notenbank die Leitzinsen unverändert belassen mach einer Senkung im vergangenen Monat. Der Hongkonger Markt folgt der Wall Street abwärts und verliert 0,7 Prozent. Die Risikoaversion könnte noch länger die Stimmung dominieren, vermutet Tina Teng, Marktanalystin bei CMC Markets. Vergleichsweise gut hält sich der Kospi in Südkorea mit einem Minus von 0,2 Prozent. Die Aktien tendieren uneinheitlich, die Stimmung sei lustlos, berichten Beobachter. Transportwerte zeigen sich fester, während Energieaktien nachgeben.
Index (Börse) zuletzt +/- % % YTD Ende
S&P/ASX 200 (Sydney) 7.151,60 -0,6% +1,6% 08:00
Nikkei-225 (Tokio) 33.065,74 -0,5% +28,5% 08:00
Kospi (Seoul) 2.554,38 -0,2% +14,2% 08:00
Schanghai-Comp. 3.114,76 -0,3% +0,8% 09:00
Hang-Seng (Hongk.) 17.862,36 -0,7% -9,3% 10:00
Straits-Times (Sing.) 3.234,08 -0,2% +0,4% 11:00
KLCI (Malaysia) 1.454,03 -0,2% -2,5% 11:00