Intel - ein kurzfristiger Trade?
Morgen fällt es dann weiter. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass AMD schlechte Zahlen liefert (heute nach Schluss) und dass dies Intel hilft - nach der Devise: die kriegen wir schon klein.
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Sitting Bull: Jetzt sind die Karten doch auf dem Tisch, INTC hat immerhin die Prognosen um einen Cent übertroffen, während AMD um 4 Cents patzte. Schlechter kann es mit der Core-Serie kaum werden.
AMD Misses Its Mark
By Alexei Oreskovic
TheStreet.com Staff Reporter
7/20/2006 4:51 PM EDT
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Feeling the pressure of a price war, Advanced Micro Devices (AMD) reported a lower-than-expected profit Thursday.
The Sunnyvale, Calif., chipmaker earned $89 million in net income, or 18 cents a share, in the three months ended July 2. Analysts polled by Thomson First Call were expecting AMD to earn 22 cents a share.
Sales of $1.22 billion were in line with the reduced target that AMD released earlier this month, when it warned the Street that slumping mobile and desktop processor sales would result in a 9% sequential drop in revenue.
AMD had initially projected second-quarter sales to be flat or down slightly from the $1.33 billion it generated in the first quarter.
Shares of AMD sank 5.8%, or $1.25, to $20.40 in extended trading.
Second-quarter sales were down primarily because of the "challenging pricing environment" for high-volume desktop processors, said AMD. Total microprocessor unit shipments fell 4% sequentially.
AMD and rival Intel (INTC) are both aggressively cutting prices to gain market share. On Wednesday, Intel reported that its second-quarter profit plunged 57% from the year-ago period.
According to AMD, second-quarter sales were still 58% higher than the $797 million that AMD reported in the year-ago period, though this comparison excludes the contribution of AMD's memory group, which it spun off in December.
Gross margin in the second quarter was 56.8%, compared with 58.5% in the first quarter.
AMD CFO Robert Rivet said in a statement that the company was dissatisfied at not reaching its second-quarter sales target.
Sales into the distribution channel were down, Rivet said, "primarily because we chose not to participate in certain deeply-discounted opportunities."
He said that AMD continued to make inroads into the corporate market, with the company's Opteron processor for servers posting 26% sequential sales growth.
Von Jahr zu Jahr wächst der Absatz von PCs weltweit, doch das Wachstum schwächt sich etwas ab. Zu diesem Ergebnis kommen die turnusmäßigen Marktanalysen der Beratungsfirmen IDC und Gartner. Insgesamt wurden nach den aktuellen Schätzungen in den vergangenen drei Monaten fast 55 Millionen Rechner verkauft, im ersten Quartal des Jahres waren es sogar noch etwas mehr. Der weltweite PC-Markt wuchs damit im zweiten Quartal 2006 um 9,5 (IDC) bis 11 (Gartner) Prozent. In den vergangenen zwei Jahren hatte das jährliche Wachstum noch bei bis zu 15 Prozent gelegen.
Antriebsfeder für das weltweite Wachstum waren einmal mehr die Märkte in Asien und Lateinamerika. In der Region Asien/Pazifik konnten laut Gartner 12,4 Millionen Rechner abgesetzt werden, das sind 22 Prozent mehr als im Vergleichsquartal 2005. Der südamerikanische Markt wuchs mit 4,2 Millionen verkauften Einheiten sogar um 27 Prozent. Dagegen wuchsen die EMEA-Märkte (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) mit 7 Prozent nur wenig stärker als der ebenfalls langsam zulegende amerikanische Markt (6,4 Prozent). Im vergangenen Quartal war EMEA noch deutlich zweistellig gewachsen.
Die IDC-Analysten sehen die Ablenkung durch die Fußball-Weltmeisterschaft und einen Überhang bei Lagerbeständen als Ursache für die Abschwächung auf den europäischen Märkten. Für Gartner drückte der Abverkauf von Lagerbeständen durch Intel und die aggressive Preispolitik der Chipindustrie auf die Preise in der PC-Branche. Während der Preisrutsch den Markt in den USA belebte, gingen die Verkäufe in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten zurück und bremsten dort das Wachstum. Insgesamt geht der Trend zu Mobilrechnern, der Markt für Desktopmaschinen sei rückläufig, so Gartner.
International konnte Dell die Spitze der Herstellerriege behaupten. Die Texaner konnten sich laut IDC-Studie mit nahezu zehn Millionen verkauften Rechnern im vergangenen Quartal einen Marktanteil von 19,2 Prozent (Vorjahresquartal: 19,0 Prozent) sichern. Etwas Boden gutmachen konnte die Nummer Zwei der Branche. Hewlett-Packard (HP) verbesserte den Marktanteil um ein halbes Prozent auf 15,9 Prozent und musste dafür 8,3 Millionen Rechner verkaufen. Der dritte Platz nach IDC-Ranking geht nach China. Lenovo lieferte gut 4 Millionen PCs aus, ein Wachstum von knapp 13 Prozent. In den IDC-Zahlen auf Platz Vier landet Acer. Knapp 2,8 Millionen Stück setzten das Unternehmen ab, das sind 35,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Auf dem fünften Platz stagniert Fujitsu-Siemens mit fast 1,8 Millionen verkauften Rechnern. Die Zahlen von Gartner weichen in den meisten Punkten davon nur unwesentlich ab. Gartner attestiert Dell mit 9,73 Millionen etwas weniger verkaufte PCs und Marktanteil. Gartner-Analysten schätzen allerdings, dass Toshiba mit 1,9 Millionen Stück auf dem fünften Platz landet. Die fünf führenden Unternehmen dominieren damit fast 50 Prozent des weltweiten PC-Marktes.
Auf dem US-Markt gibt Dell mit nahezu einem Drittel des Marktvolumens den Ton an. Während Gartner Dell bei 5,3 Millionen PCs und 32 Prozent Marktanteil sieht, werden die Texaner von IDC-Analysten noch ein bisschen stärker eingeschätzt (5,4 Millionen Stück, 34 Prozent). Auch sonst weichen die Analysen kaum voneinander ab. Auf den Plätzen folgen HP (etwa 3,1 Millionen Stück, knapp 20 Prozent) und Gateway, die mit einer guten Million verkauften Computern auf einen Marktanteil von etwa 6 Prozent kommen. Apple belegt nach guten Verkäufen (760 Millionen Stück) im zweiten Quartal den vierten Platz in den USA, muss sich aber mit nur gut 4 Prozent Marktanteil begnügen. Lenovo spielt auf dem US-Markt noch eine kleinere Rolle und kommt bei 640 Millionen verkauften Rechnern auf einen Marktanteil von 4 Prozent. Auf den EMEA-Märkten führt nach der Gartner-Prognose HP die Riege der erfolgreichsten Computerbauer mit 2,7 Millionen Stück an, dicht gefolgt von Dell, die knapp 2,2 Millionen Stück auf dieser Seite des Atlantiks absetzen konnten. Acer setzt sich mit einem im Vergleich zum Vorjahresquartal starken Wachstum von 22 Prozent bei 1,6 Millionen Stück auf den dritten Platz. (vbr/c't)
Unterdessen meldet die chinesische Webseite HKEPC, dass die AMD-Preisabschläge möglicherweise noch dramatischer ausfallen als zuvor erwartet: Der zurzeit mit 558 US-Dollar in der Preisliste geführte Athlon 64 X2 4600+ (2,4 GHz, 2x512 KByte L2-Cache) soll dann beispielsweise mit 224 US-Dollar denselben Listenpreis haben wie ein Core 2 Duo E6400 (2,13 GHz, 2 MByte L2-Cache); die 65-Watt-EE-Version des Athlon 64 X2 4600+ soll dann 33 US-Dollar teurer sein (zurzeit kostet sie 601 US-Dollar).
Heute verlangen deutsche Einzelhändler für die beiden AMD-Prozessorvarianten (in der Box-Version) noch rund 500 beziehungsweise 600 Euro (wobei die EE-Version offenbar nicht lieferbar ist), während der Core 2 Duo E6400 – wenn er dann kommt – für 230 Euro zu haben sein soll. Die billigste Core-2-Duo-Version, der E6300, wird erwartungsgemäß für unter 200 Euro angeboten. Der günstigste Core 2 Duo mit 4 MByte L2-Cache (der E6600) soll aber mehr als 300 Euro kosten.
Wie schnell und in welchen Mengen die Core 2 Duos verfügbar sein werden, ist unklar – die bisherigen Erfahrungen mit den attraktiven Woodcrest-Xeons aus der 5100-Baureihe, die Intel schon vor drei Wochen offiziell eingeführt hat und von denen seit zwei Monaten Benchmarks kursieren, wecken berechtigte Zweifel: Auch die langsameren Woodcrests stehen zwar mit günstigen Preisen in den Vergleichslisten, sind aber offenbar im deutschen Einzelhandel noch nicht zu beschaffen. Intel hat mehrfach betont, die neuen Core-2-Prozessoren in ausreichenden Mengen produzieren zu wollen, doch gehen sicherlich – wie in der Branche üblich – mehr als 90 Prozent der Produktionsmengen an PC-Hersteller; der Einzelhandel setzt nur einen kleinen Bruchteil aller Prozessoren ab. (ciw/c't)
www.heise.de
Gute Zeiten für Dell also, wenn jeder auf die Core 2 Duos geht.
Grund:
Umsatz Nettogewinn
2/06§1.220 Mio. 88,8 Mio.
Jetzt rechnet da mal Preiskürzungen von über 50 % / verkaufter CPU rein.
Bei Intel wird die D900er Serie zwar auch verbilligt. 50 % von 300-500 USD (X2 Preise) ist allerdings absolut deutlich mehr als 50 % von 200-300 (D900er Preise). Intel hat die größten Preisnachlässe (absolut gesehen) schon hinter sich. Zudem wird Intel auch CPUs im Sortiment haben, die sich für 500 USD verkaufen (anders als AMD), so dass insoweit eine gewisse Quersubvention gegeben ist.
Die Zeit spielt für Intel!
Je schneller die D900er verkauft, und je schneller die Produktionslinien auf Core 2 Duo umgerüstet, desto schneller kommt der Turnaround. Für Intel kann es nur besser werden..... für AMD nur noch schlechter.
Aber Anti hat mit seiner verhaltenen Strategie zunächst , bis jetzt , Recht behalten.
Die Nachrichtenlage ist glatt gebügelt, der Weg frei für die Zukunft!
Die buy - Empfehlungen können kommen!
MfG 
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Ich hab ein paar zu 18,80 USD auf Instinet eingesammelt. Man fängt solche fallenden Messer ja "eigentlich nicht". Aber ich hatte mich vor drei Tagen noch geärgert, dass ich Dell bei 21,70 USD wieder verkauft hatte (plus-minus Null). Dies erwies sich heute als Segen. Um diesen "virtuellen Profit" (den ich machte, weil ich nicht MIT in den Keller fuhr) zu verbuchen, habe ich die Aktie nun 15 % billiger wieder gekauft. Ich find den Abschlag auch ein bisschen heftig gemessen am Gewinnrückgang von einem Drittel, der ja auch nur für dieses Quartal gilt. Weihnachten brummt der Laden wieder. Dell geht deshalb ja auch nicht pleite. Letztes Jahr stand die Aktie noch bei 40 Dollar!
Ich denke, der Dell-Chart wird heute ein Kapitulations-"T" bilden, da nun wohl auch die letzten Mohikaner schmeißen und die Shorts sich einzudecken beginnen. Ich erwarte, dass Dell vielleicht 8 % unter dem gestrigen Kurs schließt, also bei 20,40 USD. Dann wären die ersten 7 % schon mal in der Tasche (FALLS diese Rechnung aufgeht).
Intel fiel ebenfalls auf knapp unter 17 Dollar, wohl eher aus Solidarität denn aus "Sinn und Verstand". AMD fiel um 7 %, da gestern lausige Zahlen kamen. Auch Microsoft lieferte gestern schlechte Zahlen (rückläufige Verkäufe); die MSFT-Aktie stieg aber trotzdem, weil ein 40-Milliarden schweres Rückkaufprogramm starten soll (siehe mein Microsoft-Thread).
Man kann also mit ruhigem Gewissen sagen, dass der ganze PC-Sektor kränkelt. Hauptursache der Misere ist IMHO die "Vista"-Verzögerung bei Microsoft. Dadurch werden neue PC-Käufe aufgeschoben. Auch Office 2007 kommt später. Vielleicht hätte es ohne diese Verzögerungen die Preisschlacht zwischen Intel und AMD gar nicht soooo gegeben.
Dell lowers second-quarter outlook
By Michael Baron, MarketWatch
Last Update: 8:00 AM ET Jul 21, 2006
NEW YORK (MarketWatch) -- Shares of Dell Inc. dropped in pre-market action Friday after the computer giant lowered its outlook for the second quarter, citing aggressive pricing as the commercial market worldwide slows down.
The stock (DELL) tumbled $2.43, or 11%, to $19.67 on Inet. It was the most heavily traded issue on the exchange with 317,817 shares changing hands shortly after the announcement.
The Round Rock, Texas-based Dell now sees earnings of 21 to 23 cents a share for the July period on revenue of about $14 billion.
The current average estimate of analysts polled by Thomson First Call is for a profit of 32 cents a share on revenue of $14.23 billion.
Dell added that it continues to invest in customer service and support capabilities.
"All of our initiatives are focused on providing the best value, experience and products to customers every day, which will maximize shareholder value over the long term," said Kevin Rollins, Dell's CEO.
The company, which didn't comment on its expectations for fiscal 2007, plans to announce its results on August 17.
Dell hat sich in der Zwischenzeit von 18,50 (vorbörsliches Tief) auf 19,30 USD erholt. Werde Dell halten mit Minimal-KZ von 22 USD.
Insgesamt gilt bei den Halbleiter-/Computer-Aktien heute: mitgefangen, mitgehangen. Sie fallen alle im Tandem - ohne Sinn und Verstand - , denn sie sind unterschiedlich "betroffen". Mich würde z. B. wundern, wenn Computer-Hersteller wie Dell oder HP unter Intels und AMDs Preissenkungen wirklich zu leiden hätten (dies wäre nur der Fall, wenn sie ihre Läger zu Hochpreisen vollgestopft hätten). Ansonsten reichen sie die günstigen CPU-Preise an die Käufer weiter, was die Rechner trotz hoher Leistung billig macht. Dies sollte letztlich sogar den Umsatz ankurbeln, zumal wenn Vista dazukommt.
"Lighting cigarette in front of gas leak"
By Mike Magee: Friday 21 July 2006, 12:03
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HENRI RICHARD of AMD came up with a rather picturesque way to describe what it claims Intel has done to its channel partners during the second quarter of this year.
Said Richard, speaking at AMD's analyst webcast like night: "The channel is where most of the unrest has taken place and so we didn't build inventory in the channel [for the second quarter]. We won't light a cigarette in front of a gas leak."
That followed Hector Ruiz saying that the third and fourth quarter will be "challenging" for AMD, because of uncertainty of what Intel will do. Average selling prices will be reasonably flat but AMD will continue to gain share.
Intel has thrown away two brands in the last six months - Intel Inside and Pentium. AMD doesn't know what other brands Intel will "throw away". The partners are confused and need long term guidance. AMD wants to be a predictable and reliable partner in the second half of this year.
AMD is not building old inventory like Intel, it shipped everything it built for Opterons in the second quarter. Even if Intel is building inventory on the new next generation products, it is still selling old inventory from the Pentium family.
Dirk Meyer, AMD's president, said he wasn't too worried about recent benchmarks of Intel's "Cointrea" chip. He said the performance crown has been passed back and forth for several times in the past 10 years and he expected that to continue. The crown is only of interest to enthusiasts, and 4X4 will appeal to that market. AMD's quad core will be showed off to people by the end of this year, and launch in the middle of next year.
AMD's plan is to build inventory in the third quarter in anticipation of the fourth quarter. Build in second, build a little bit in third, and drain off that inventory in the fourth. Ruiz would not comment on any deals it might or might not have done with Dell apart from the Opteron win.
AMD also said it believed the idea that Intel was offering OEMs and distributors the same flat price was a fairy tale.
Ruiz and Otellini
in channel face off
Ruiz said that Intel repositioning Pentium had had a bad effect on the channel. There's still a lot of stock out there. He's cautious about the desktop space because that's where the bulk of the channel business is.
AMD said that it was closely looking at all the [Cointreau] reviews. AMD has never presented AM2 sockets with DDR-2 as giving much more performance.
As for fab capacity - these are AMD's plans. In 2007 it will start to take down fab 30 and convert to a 300mm tool set. Fab 30 will never really goes offline, it's a conversion. AMD will never go below 50 per cent utilisation in the facility in the worst quarter of time but Chartered will fill in the blanks during those periods. AMD will produce 65 nanometre chips by "the end of this year". µ
AMD and ATI to ask shareholders for merger approval
Monday's news today
By Fuad Abazovic: Friday 21 July 2006, 13:53
ACCORDING to an extraordinarily reliable source, AMD and ATI will on Monday pitch their shareholders with the proposition that the two companies merge.
It's an interesting idea - AMD doesn't quite have the shekels in the bank to buy ATI outright. The deal, subject to shareholder approval, may still founder.
If the deal goes through, Nvidia and its SNAP partnership with AMD will definitely be reconsidered and Nvidia will all of a sudden become a super underdog compared to the new juggernaut. It may also stop the endless bickering between ATI and Nvidia that's entertained the world+dog for some years now.
AMD will be glad to get its hands on ATI's very profitable handheld division. The firm needs good chipsets and will also benefit from a great consumer digital chip segment. It will also like the integrated graphics business and will now get a piece of this action. µ
http://theinquirer.net/Default.aspx?article=33185
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Bin deshalb heute aus Intel zu 17,38 USD wieder raus. Dell (EK: 18,80 USD) hab ich auch in die technische Erholung rein verkauft, leider etwas spät zu 19,11.
Hab jetzt keine Aktien mehr. Vielleicht les ich heute zum US-Börsenschluss noch ein paar Stücke auf, die bei "Margin Calls" zu Tiefkursen rausliquidiert werden. Es ist nicht so, dass ich großen Spaß an dem Ge-Trade hab, aber der Markt zwingt es mir auf, da ich mich an Warren Buffett halte:
1. "Never lose money."
2. "If you lose money, rule 1 applies."
Ich bin aber wieder long Dollar (EK: 1,2683 in cash). Die Indizes sind angeschlagen und dürften weiter fallen. EUR/USD fällt üblicherweise "im Tandem" mit.
Bei Street.com schrieb heute jemand, bezogen auf Intel/AMD: "Never buy into a price war." Auch das stimmt vermutlich.
Von den kleinen Gewinnen, die ich heute gemacht hab, kauf ich mir nächste Woche einen neuen Doppelkern-Prozessor. Bei 200 Euro Investitionssumme ist das "Abwärtsrisiko" erträglich ;-))
Apropos Währung: wenn die arabischen Ölstaaten vermehrt Euros gegen Dollar tauschen (Reserven), könnte das u.U. Druck auf den USD geben...
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Ich würde einen nehmen, die bis 12/2007 läuft, oder einen bis 12/2006 mit tieferem Basispreis von 15 Dollar.
Oder Du nimmst halt diesen, kaufst aber nicht so viele davon, damit Du das mit Schulterzucken abhaken kannst, wenn die Rechnung nicht aufgeht.
Ich hatte Intel-Calls mit Laufzeit bis 1/2008 und Basispreis 17,50 Dollar, würde jetzt aber auch die 15-Dollar-Calls nehmen, da Intel nun ja auch tiefer steht.
Heute nicht mehr, aber am Montag werde ich mir mal eine kleine Position reinlegen. Ja, du hast Recht, mit längerer Laufzeit und einen tieferen Basispreis nehmen. Den obigen OS habe ich seit 29.03.2006 in der WL, damals kostete er 0,32 B.
Gruß Hotte
http://www.preis-kampf.com/war/...re%2CCPU%2DINTEL%2DSOCK775110030998
Kaufpreis bei 5,5 Milliarden Dollar
Ihre Meinung zum Thema...
AMD steht vor der Übernahme des Grafik-Chipherstellers ATI Technologies. Das berichtet das 'Wall Street Journal' (Samstagsausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Der Marktwert des Unternehmens aus Markham, Ontario, liegt bei 4,2 Milliarden Dollar. Offiziell haben beide Unternehmen einen Kommentar abgelehnt. Der verhandelte Kaufpreis soll 5,5 Milliarden Dollar betragen.
ATI ist seit 1985 aktiv und fertigt Grafikprozessoren für PC-, Mac-Desktop- und -Notebook-Plattformen sowie für die Bereiche Workstations, Set-Top- und Digital Fernsehen, Spielekonsolen und Handheld-Produkte. ATI ist außerdem mit seinem "Theater"-Chip aktiv, der Unterstützung für Video-Ein- und Ausgänge bietet, auch TV-Karten gehören zum Angebot. Zudem stellt ATI Chipsätze mit integrierter Grafik für Prozessoren von AMD und Intel her. Diese sind der Hauptgrund für das Interesse von AMD, berichtet das Blatt weiter.
Im Jahr 2005 lag der Umsatz bei ATI bei 2,2 Milliarden Dollar. ATI wurde in den USA von Hongkong-Chinesen gegründet und beschäftigt weltweit ca. 3.700 Personen in Nord- und Südamerika, Europa und Asien. ATI ist eine Aktiengesellschaft, deren Aktien an der NASDAQ und der Börse von Toronto gehandelt werden. Hauptkonkurrent von ATI ist Nvidia. (as)
§
07-21-06 08:46 PM EST
SAN FRANCISCO -(Dow Jones)- Advanced Micro Devices Inc. (AMD) is close to an agreement to buy ATI Technologies Inc. (ATYT), people familiar with the matter said.
Terms could not immediately be determined. ATI, a Markham, Ontario, company that is best-known for graphics chips, currently has a market value of about $ 4.2 billion.
Spokesmen for the two companies declined to comment.
(This story and related background material will be available on The Wall Street Journal Web site, WSJ.com.)
The long-rumored deal, if completed, would open a new front in AMD's struggle with Intel Corp. (INTC), its nemesis in the market for microprocessors. Besides offering those chips, which act as the brains of personal computers, Intel offers companion products known as chip sets that carry out other important functions in PCs. That is an important advantage in fields such as laptop computers, where Intel is able to use the combination of products to bring benefits such as reduced power consumption.
ATI, though best known for add-in graphics cards it sells in competition with Nvidia Corp. (NVDA), is also a major seller of chip sets, particularly for laptops. Like Intel, ATI offers built-in graphics along with chip sets. Those capabilities could help AMD offer a complete "platform" of technologies for laptops and are the main reason AMD is interested in ATI, one person familiar with the situation said.
The transaction is considered controversial, however. That's partly because AMD has generally enjoyed benefits from being a neutral partner for both ATI and Nvidia, particularly in supplying components for the high-performance PCs favored by game enthusiasts.
Several news outlets carried reports of a potential deal Friday, including the Inquirer Web site, the Globe and Mail, and Bloomberg.
ATI shares rose 83 cents, or 5.3%, to $16.56 at 4 p.m. EDT on the Nasdaq. Shares of AMD, which reported financial results late Thursday, traded at $18.26, off $3.39, or 16%, on the New York Stock Exchange.
http://news.morningstar.com/news/DJ/M07/D21/...NESDJONLINE001222.html
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