IVU - sachlich und konstruktiv
Dann hast du ca. 1/4 unnötige Steuern gezahlt!?
Falls Dein Steuerfreibetrag noch Luft hatte, ignoriere bitte meinen Kommentar.
die dividendenberechtigung ist in meine überlegung eingeflossen.
ich bin davon ausgegangen, dass die aktie an diesem tag (kurzfristig) ihr stimmungshoch erreicht.
und ich wollte -wie erwähnt- klumpenbildung vermeiden. es war ja nur ein teilverkauf.
der divi-abschlag wurde am folgetag zwar gleich kompensiert, aus heutiger sicht war es keine falsche
entscheidung.
und: steuern zahlen macht mich irgendwie wuschig. :)
gruß gk
Nach Einführung der Abgeltungssteuer ist es im Grunde nur ein Steueraufschub, du zahlst dann beim Verkauf der Aktie eine entsprechend höhere Steuer, weil deine Depotbank den Einstandskurs um die Höhe der Dividende absenkt, ergo mehr Abgeltungssteuer und Soli anfällt.
Laut CEO Müller-Elschner auf der HV kann man nicht Detailgenau sagen, wie lange diese Praxis der Dividendenzahlung aus dem steuerlichen Einlagenkonto nach §27 KStG. noch möglich ist, aber spätestens in 3 Jahren ist wohl Schicht.
Wenn der Kurs also am Ex Tag seinen üblichen Abschlag erhält, ist dies auch schon wieder ausgeglichen durch die Einstandsanpassung im Depot. Dann kannst Du immernoch Verkaufen, da der reale Kursverlauf im Chart und Deine Buchwert-Entwicklung im Depot durch die Einstandsanpassung nicht mehr synchronisiert sind -- Sie gehen zugunsten des Buchwertes auseinander.
Ist der Kurs am EX-Tag höher oder gleich, setzt man eben Stop loss, oder lässt schön weiter laufen.
Rechnet es mal nach. Es klingt schwierig weil man diese Steuerfreie-Dividende-aus-Einlagenkonto Thematik einbeziehen muss, welche ja selten ist (ich kenne nur 30-40 Aktien überhaupt). Wenn man schon alle Freibeträge früh im Jahr ausgeschöpft hat, lohnt es sich da genau hinzugucken.
https://www.lok-report.de/news/europa/item/...gie-am-3-juni-2021.html
Nicht nur der Personenverkehr sondern auch der Güterverkehr soll vermehrt auf die Schiene gebracht werden.
Der politische Wille ist da, man ist sich einig .
Somit dürfte das große EU Subventionsfüllhorn den wichtigsten Markt für IVU weiter bereiten und das über viele Jahre.
Bei der ÜSTRA gingen dennoch 9 Busse mit in Flammen auf.
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/...sdepot,uestra252.html
https://www.ivu.de/aktuelles/die-ivusuite-im-einsatz
aber mit einem neuen Rückkaufprogramm hätte ich nicht gerechnet. bei den niedrigen Umsätzen, hat das dann trotzdem ein Effekt.
Bei der nächsten Dienstagsmeldung könnte die Gelegenheit nochmal günstig ein paar Aktien einzusammeln ja auch schon wieder vorbei sein, weil der Kurs davon läuft. Interessant auch, dass man 18 Euro pro Aktie für den Einkauf der 50.000 Aktien eingeplant hat.
1.Käme durch diese Signalwirkung endlich wieder Bewegung in den Chart.
2.Hätte IVU dann trotzdem ihre 50000 Stücke zu einem niedrigeren Gesamtkurs bekommen.
3. Hätte IVU sich locker leisten können, auch 25€ für 50000 zu kaufen.
Hast ja recht. Ich bin ja bei meinen Aktien an mehr als 6 Monate Underperformance durchaus gewöhnt.
Vielleicht explodiert ja wider Erwarten ein anderer meiner Werte in eine so astronomische Bewertung, dass ich einfach umschichten muß!Und dann stocke ich halt nochmal diesen Underperformer IVU auf
Zudem geht es hier wieder um ein Mitarbeiterbeteiligungsprogramm. Für Mitarbeiter will man günstige Kaufkurse von durchschnittlich maximal 18€.
https://www.ivu.de/aktuelles/bus-ostschweiz-setzt-auf-das-ivupad
Zunächst auf Seite 10 unter Verkaufspositionen:
"Bei IVU Traffic (vgl. u.a. 11/23/19: Kurse 7,04/9,26, akt. 17,80; +153/92 %) werden ebenso weiterhin Gewinne sichergestellt (s.S.34)."
Dann auf Seite 34
"Bis zum 31. Juli will der Telematikkonzern IVU Traffic bis zu 50.000 eigene Aktien mit einem Wert von maximal 900 T€ zurückkaufen. Das entspricht 0,3 % des Grundkapitals. Damit will der Konzern Vorstandsvergütungen und Mitarbeiterbeteiligungsprogramme bedienen."
Wie das zusammen passen soll erschließt sich mir nicht und wird wohl das Geheimnis der Redakteure des ES bleiben.
Zu beobachten ist auf jeden Fall, dass INIT vom ES immer sehr favorisiert wird, in der aktuellen Ausgabe zwar nicht, aber in letzter Zeit taucht INIT mehrmals bei den sogenannten Börsenfavoriten auf, zuletzt vor eins zwei Wochen mit dem Kursziel 50 Euro.
Ich vermute das Team vom ES 22/2021 ist zu faul, sich mal richtig mit dem Unternehmen zu befassen, zumal im ES vor einer Woche noch folgendes mit der guten Bewertung (B+) stand:
"IVU Traffic positiver Jahresauftakt; (B+): Mit einem Umsatzplus von 5 % auf 18,3 Mio. € ist der Telematikkonzern ins Geschäftsjahr 2021 gestartet. Der Ebit-Verlust konnte im 1. Quartal auf –367
(–682) T€ reduziert werden. Und auch unterm Strich dämmte das Unternehmen das Minus von –1,04 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf –712 T€ ein. Für das Gesamtjahr gibt sich der Vorstand weiterhin
optimistisch und peilt Erlöse von 100 (92) Mio. € sowie ein leicht verbessertes Betriebsergebnis von 13 (12,8) Mio. € an. "
(–682) T€ reduziert werden. Und auch unterm Strich dämmte das Unternehmen das Minus von –1,04 Mio. € im Vorjahreszeitraum auf –712 T€ ein" nicht gerade vom Hocker gehauen und bei einer Marktkapitalisierung von über 300 Mio€ zum Kauf animiert. Das sieht nämlich nicht gerade nach einem hippen Wachstumsunternehmen aus, das langfristige enorme Kurschancen bietet.