E.ON AG NA
Seite 105 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.819.888 |
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E.on-Aktie ist nicht ohne Grund in 2008 um 65% gefallen.
Das Eigenkapital ist um 30% gefallen.
Schuldenberg ist weiter gewachsen.
Ja dann werd doch endlich mal konkret, und ziffere genau auf, wieso das so war! Und dann sag was du aus welchem Grund konkret in näherer Zukunft erwartest. Aber seit 2-3 Tagen schreibst du hier ständig nur ganz lapidar, man wäre nicht ohne Grund um 65% gefallen und das EK ist um 30% gefallen. Hat das jemand bezweifelt? Äußere dich doch mal konkret zu EONs Zukunft! Und zwar nicht ständig nur zum Thema Verschuldung und dementsprechende Zinszahlungen. Das geht den meisten Unternehmen nicht anders.
Nadann Gute Nacht.
Kann mir sehr gut vorstellen, das hier Einige gibt die um die 30€ gekauft haben und die Aktie halten; weil die Hoffnung immer zu letzt stirbt.
Das das Eigenkapital von Sonderabschreibungen belastet war, ist bekannt. Das sich der Gesamtmarkt mies entwickelt hat ebenfalls.
Jetzt lass uns doch mal vernünftig die Gewinne und Cashflows der nächsten Jahre diskutieren! Dir fällt bisher nichts anderes ein als auf die hohe Verschuldung hinzuweisen. Dazu hab ich bisher nur antworten können, dass eine Nettoverschuldung in Höhe des 6fachen jährlichen operativen Cashflows nicht unbedingt ungewöhnlich ist, aber das sicherlich besser aussehen könnte. Die Zinsaufwendungen sind dadurch erheblich. Trotzdem sind sie in den Schätzungen eines EPS von fast 3 € für das aktuelle Jahr enthalten. Mit der Brennelementesteuer könnte sich dieses EPS auf rund 2,3-2,5 € verringern. Ob sich andere Parameter (Preise, Kostenstruktur, etc.) zum positiven oder negativen entwickeln, darüber kann man sich gerne vernünftig austauschen.
Wie groß ist die Verschuldung im Verhältnis zu den tatsächlichen Vermögenswerten dem Buchwert des Unternehmens?
Aus den Büchern von B. Graham ist mir für Versorger (und Eisenbahnaktien) bekannt, das ein Verhältnis von 1:1 durchaus noch zu stemmen ist, ist es mehr kann es schwierig werden, wenn die Schuldenlast über viele Jahre nicht eingedämmt werden kann. Interessant wäre dazu auch die die Entwicklung der Schulden. Ist alles auf einmal aufgetreten oder haben sie sich nach und nach gebildet und verstärkt.
Sind die Schulden sehr hoch müsste man in der Bilanz nachsehen, ob das Unternehmen inzwischen schon an den Rücklagen für die Bestandserhaltung des Netzes spart... Was bei vielen privaten Versorgern in Amerika z.T. der Fall ist und öfters dort zu Stromausfällen führt. Gehen die Rücklagen für die Instandhaltung massiv zurück ist das kein gutes Zeichen.
Vielleicht weiß ja jemand Genaueres...
Grundsätzlich sind Versorger mit einem KGV von 5 billig und mit 5% Dividendenrendite durchaus eine Anlage wert. Da sie sehr sicher ihre Gewinne erwirtschaften und selbst in Krisen weiter Strom verkaufen. Die Börsen übertreiben zudem in ihren Kursen grade in der Krise (im März letzten Jahres wurde die Dt.Bank mit 0,3 des Buchwertes und weniger gehandelt - was für ein Industrieunternehmen nahe am Liquidationswert liegt).
Ich überlege mir z.Zt., ob ich bei E.ON einsteigen soll.
MFG
kidnah1
http://www.ariva.de/statistics/facunda.m?secu=101158575&page=-1
Die Angaben können allerdings können nicht mehr als ein Indikator sein.
Da man nicht weiss woher sie kommen, wie seriös ermittelt (Glaubwürdigkeit?), welche Bewertungsmethode in den Bilanzen angewendet wurde etc. Da kann man sehr kreativ sein, je nach Bild das man nach aussen erzeugen möchte.
Hope this helps.
So Großkonzerne haben halt immer irgendwo noch irgendeinen Geschäftsbereich der doch erwischt wird...
aber aber, .. nach den News und Einigungen in der letzten Woche,
müsste da mehr drin sein in einem Substanzwert wie Eon,
der schon lange im DAX die Laterne umgehangen trägt ;-)
@: DAXMIX
Wenn ich mir die Daten anschaue sind die Schulden schon erheblich und auch über die letzten Jahre aufgebaut.
Das letzte Jahr gab es immerhin einen Abbau der Schuldenlast, was hoffen lässt.
Der Eigenkapitalanteil müsste, wenn die Zahlen stimmen, bei ca. 26 Prozent liegen.
Die Frage ist wie ist das Fremdkapital aufgebaut ist.... bei 112 Milliarden und vielleicht durchschnittlich 3-5 % Kosten knabbern die Schulden ganz schön am Gewinn der mit 8 Milliarden nach Steuern sogar eher gut 2009 war und insgesamt ansteigend ist.
Ich werde mal versuchen an den neuesten Unternehmensbericht (bei E.ON) ran zu kommen. Wenn nicht an den Rücklagen gespart wird und Zinsen und Inflation in die Höhe schießen kann man wegen der regelmäßigen Gewinne recht sicher anlegen. Die RWE ist glaub ich auch stark verschuldet bei Enel weiß ich es nicht.
@: Vermeer
Vielen Dank noch mal und ja Großkonzerne sind sicher problematischer als reine kommunale Versorger, die sicherer sind und viel weniger Risiko tragen. Großprojekte wie Desertec können leicht zum Milliardengrab werden. MVV werde ich mir mal ansehen. Die "langweiligsten Unternehmen" sind meist die Besten.^^
MFG
kidnah1
Vielleicht wird zuviel ausgezahlt? Aber wie sich die Schulden
entwickeln werden wissen wir Aktionaere natuerlich nicht.
Jedoch hat jedes Unternehmen eine langfristige Unternehmensplanung in der auch der Cash Flow geplant wird.
Vielleicht sieht es da positiv aus (???)
Ich weiß gar nicht wieso das Thema so überstrapziert wird. Ist ja nicht so, dass man aufgrund der hohen Zinslast keine Gewinne mehr machen würde. Wie gesagt, da gibt es ganz andere Unternehmen im BlueChip-Bereich. Bei EON ist die Verschuldung absolut im Rahmen.
Was anderes wäre es, wenn EON in einer sterbenden Branche aktiv wäre und erheblichem Konkurrenzdruck ausgesetzt sein würde. In dem Fall könnt ich ja verstehen, das man etwas stärker auf die Passiva guckt.
http://www.finanzen.net/fundamentalanalyse/EON
Wichtig ist, dass die Ausschüttung durch die laufenden Gewinne gedeckt sind. Da haben wir im "Telekom"-Sektor andere Beispiele.
Ich verstehe die Argumentation nicht wirklich (bzw argumentierst du gar nicht, du redest bloß). Jedem steht es frei zu sagen, ich investiere nicht in ein solches Unternehmen weil mir das nicht "grün" oder "links" genug ist. Aber nen Versorger als solchen in Frage zu stellen weil optimal Cash gemacht wird ist ja wohl albern. Was galubst du wo in 40 Jahren der Strom herkommt? Vom Windrad Betreiber Buxtehude? So ein Quatsch. Dann steht halt auf dem Windrad E.ON anstatt aufm Meiler. Ist mir wurscht, solang das Management weiß wie man Geld verdient.
Ich habe sie gestern nur mal überfliegen können, muss jedoch sagen von Einsparungen im Bereich der Rücklagen war dort nichts zu finden.
Die E.ON liegt dieses "halbe" Jahr (Zwischenbericht) bei 3 Milliarden bereinigter Gewinn und wird davon wieder, da es zum Geschäftsprinzip erhoben wurde, 50-60% an die Aktionäre ausbezahlen.
Die Schulden finanziert die E.ON durch herausgegebene Anleihen eher kontinuierlich.
Von dem was man im Geschäftsbericht sieht scheinen sie das Unternehmen z.Z. nicht zu stark zu belasten (1,5 Milliarden Zinszahlungen).
Die Gewinne steigen, obwohl das Unternehmen 2010 wieder 2 Milliarden mehr Schulden aufgenommen hat.
Solange es wachsende Gewinne gibt und die Zinsen so niedrig sind klappt das.
Die regelmäßigen Dividenden sind auf alle Fälle freundlich für Aktionäre und bringen mehr als das Sparbuch. ^^
Das der Kurs der Aktie des Unternehmens bei den derzeitigen Gewinnen noch wesentlich weiter fällt ist kaum zu erwarten.
Ich persönlich werde noch weitere Versorger ansehen.
Der Vorteil der E.ON - sie ist im Moment günstig zu haben und man kauft viel Wert pro Aktie und man muss ja nicht für immer kaufen.
Sollten in ein zwei Jahren wirklich die Zinsen und die Inflation stark steigen hat man noch genug Zeit sich wenig verschuldete Unternehmen zu suchen.
MFG
kindah1
"Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil-
Geiz ist nur asi..."
E.ON hat Qu und wird Ende des Monats wieder steigen sagt mein Bärlauchchart. (ca. 23-25....)
Gruß aus (z. Z. Allgäu)
Joschi
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Nachtrag an Frl. Kartusche : Ich trink keinen Alk....grins....
Moderation
Zeitpunkt: 13.09.10 11:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - bitte auf Wortwahl achten
Zeitpunkt: 13.09.10 11:23
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unterstellung - bitte auf Wortwahl achten
schlimm genug, daß der nicht kapiert, dass er hier nicht die geeigneten Zuhörer findet....
nerven tut er aber trotzdem mit seinem hintergrundlosen und inhaltlosen Gewäsch.....
Hoffe am Ende der Woche stehen wir dann fester, so um die 25 ;-)
Eon-Chef tastet Dividende nicht an
Der Stromversorger Eon hält an seiner Dividendenpolitik fest. "Die Hälfte des nachhaltigen Ergebnisses zahlen wir an die Eigentümer aus", sagte Konzernchef Johannes Teyssen am Montag am Rande der Weltenergiekonferenz in Montreal. "Wir werden das nicht ändern."
Hintergrund der Aussagen ist ein enormer Kapitalbedarf der Versorger in der Zukunft, um vor allem die erneuerbaren Energien auszubauen. "Man kann nicht neue Investoren gewinnen, wenn man die alten ausplündert", sagte Teyssen. "Wir stehen zu einer kontinuierlichen Dividendenpolitik."/das/DP/she
http://www.finanznachrichten.de/...-tastet-dividende-nicht-an-016.htm