STEINHOFF Reinkarnation

 

 

Ich schreibe " sollte ", weil man für " muss " den Nachweis führen müsste zu strafrechtlich relevanten Geschäftspraktiken. Die hier 1000x bereits benannten zahlreichen Indizien der Anlegertäuschung sollten hingegen ausreichend sein, um einen Vergleich und damit Ausgleich zu erzielen.

Die Frage ist halt, ob das Gericht die gesamten Umstände der Causa Steinhoff bereit ist zu berücksichtigen, um schlussfolgernd den HF einen fairen Ausgleich mit den Anteilseignern nahezulegen, als Bedingung zur Zustimmung zum WHOA. Dürfte im Moment nur das Gericht wissen.  

auf Tiefkursen unterwegs, das Interesse an der "Aktie" schon seit sehr langer Zeit anscheinend nicht mehr da.
 

" die aktionaere haben nichts zu sagen, denn deren vertreter aka steinhoffs management, haben den plan erstellt und eingereicht. quasi im namen der eigentuemer aka aktionaere."

Werd nicht albern, die Aktionäre haben dem Plan bereits 2x die Rote Karte gezeigt.  

Zitat:
Ms100Prozent: robert von morsel hat es klar ausgedrueckt 05.06.23 21:19#10525  
https://www.ariva.de/forum/...nkarnation-582688?page=414#jumppos10365

das der whoa antrag von steinhoff nicht! im einklang mit einem whoa  besteht und noch viel erklaerungsbedarf seitens steinhoff erforderlich ist.

bleibt abzuwarten, ob das whoa gericht dieser meinung folgt!

Komisch dass Sie auf einmal eine ganz andere Meinungvertreten?
 

für deine Klarstellung! Sollte es nun mit rechten Dingen zugehen, so müssten wir gewinnen!
Aber:"Natürlich vor Gericht und auf hoher See ….., alles ist möglich!"
Somit dürfte nun der letzte kapieren, wir haben aufs richtige Pferd gesetzt!
Die Kugel rollt, aber derzeit gibt es nix zu tun für uns!
Also nächste EQS oder Newsletter abwarten!

Off Topic!
Im Schwabenland heißt es, jeder Mann solle im Leben ein Haus (bei mir im Jahr 2018-2020) bauen! Dies habe ich bereits erledigt! Leider war der Festpreis damals aus Sicht des Bau Trägers kein Festpreis! Man stritt miteinander und ich konnte am Ende mehr Forderungen von sage und schreibe 70000€ zusammen mit meinem Rechtsanwalt in Luft auflösen! Während des Streits wurde die Baustelle eingestellt. Anschließend zog ein Falkenpaar 7 Junge im Kran auf. Die Umweltbehörde hat dann bis zum verlassen des Nestes den Kran gesperrt: Kostete mich und Bauträger je 2500€ zusätzlich! Aber wer kann so etwas schon erzählen! Lach! Dachte nun, ich sei für mein Alter mit allen Wassern gewaschen! Aber Steinhoff toppt hier in Bezug der Frechheit und Höhe meines Risikokapitals das in Frage gestellt wird alles! Im Januar 2022 war alles Top bei Steinhoff und dachte mir, nun das Leben genießen zu können, ohne Streit und Betrug! Ich LdP hielt ich für einen guten Manager! Dies waren  aber Annahmen die sich nun als falsch herausstellen!

SIR  

Zitat:
SzeneAlternat.: Der Kurs ist schon seit Ewigkeiten 20:51#10796  
auf Tiefkursen unterwegs, das Interesse an der "Aktie" schon seit sehr langer Zeit anscheinend nicht mehr da

Ich finde es total lustig.
Kurs,Kurs,Kurs.
Mir ist der Kurs sowas von egal, denn wenn das WHOA scheitert, dann wird vieles anderes.
Dann bin ich gespannt welche Informationen auf einmal von Steinhoff verlangt werden.
Und davor geht denen zurecht die Düse.  

Hält die Laune zumindest kurzfristig künstlich ein wenig höher.....  

 

 

 

 

Morgen wieder wichtiges Update auf der Steinhoff-Homepage ? Die Datei https://steinhoffinternational.com/stylesheets/layout.css
Wed, 07 Jun 2023 09:42:04 GMT  
wurde bearbeitet.
Diese ist für das Layout zuständig.
Wird nur von Steinhoff geändert, falls sich am Design ( Menü-Punkte, Unterseiten etc.) der Webseite etwas ändert.  

 

 

Danke für Deine Wünsche.
Allerding kann ich Dir folgendes beantworten.

Nein ich brauche kein Glück.
Ich brauche einen objetiven Richter der den lang angesetzten Plan der Gläubiger und Steinhoff durchschaut hat.
Dann wird das WHOA Verfahren krachend scheitern.
Und dann schwitzen die G7 erst richtig.
 

und wenn nicht? dann geht hier die heulerei der rosaroten brillentraeger richtig los und wir retten uns in eine (un)geordnete insolvenz.

happy bashing!  

BW-20-AS, da kann ich Dir nur voll zustimmen und ich habe diesen Vorgang für mich auf folgendes Konzentrat heruntergebrochen:
Das WHOA geht davon aus, dass die Vertreter einer Gesellschaft, also hier Vorstand/LdP, dem Gericht einen Sanierungsvorschlag/Restrukturierungsplan unterbreiten, der dem Erhalt und Weiterbetrieb der Gesellschaft dienen soll. Bei Steinhoff aber liegt der krasse Fall vor, dass der Vorstand einen Plan für die Auflösung der Gesellschaft vorgelegt hat, also einen Plan, der eigentlich von den Gläubigern kommen müsste, die den aber nicht in ihrem Namen vorlegen dürfen. Für solch ein Vorgehen, dass dem Gericht ein Plan des Firmen"kontrahenten" (Gläubiger) vorgelegt wird,  ist das WHOA mMn aber nicht gestrickt worden.
Diesen von Steinhoff vorgelegten Plan ist also eigentlich ein Gläubigerplan, da er nur deren Interessen bedient.  Der Vorstand ist also eigentlich ein Verräter bei Steinhoff, da er sich zum Handlanger der Gläubiger macht. So etwas war ganz sicher nicht din der Intention des Gesetzgebers.
Für das Ziel, dass der Vorstand zu erreichen versucht, also eine Liquidierung der Vermögenswerte  zum Zwecke der Auflösung von SIHNV unter Ausschluss bzw. absoluter Nachrangigkeit der Aktionäre wäre doch eigentlich die Insolvenz vorgesehen.
Nur mein Verständnis vom WHOA.  

 

Ich hatte es Dir schon einmal erklärt.
Du führst Dich doch selbst an der Nase herum, wenn du Tag für Tag die gleiche Platte abspielst.Das WHOA Verfahren wird abgelehnt, das WHOA Verfahren wird abgelehnt, das WHOA Verfahren wird abgelehnt, das WHOA Verfahren wird abgelehnt.
Dann erklärt man Dir, wie es auch gehen kann und dann kommst Du mit Deiner un/gerelgten Insolvenz.
Was dahinter steckt ist mir schon klar.
Nun bekommst Du es unten noch einmal vom  timur gut erklärt und ich hoffe timur für Dich ist es okay, wenn ich Deine Zeilen hier noch einmal rein kopiere.

Zitat:
timur87: ich fasse kurz zusammen2205.06.23 08:19#10416  Fakt ist:
-dem Richter liegen zwei Gutachten vor, eins dass nach Verkündung drohender Zahlungsunfähigkeit zu heruntergeprügelten Kursen die Assets bewertet und eins dass professionelle Institution erstellt wurde und eine Abwicklung unter Berücksichtigung sehr gut laufender und expandierender Töchter ermittelt wurde.
Zumindest - sollte der Richter nicht zu dem Faber Gutachten eh von vorn herein tendieren aufgrund panikgemachter Kurse in der Steinhoff-Bewertung - wäre es angebracht eine dritte Bewertung zu beauftragen.
- Verletzung der Informations- u . Meldepflichten lasse ich mal außen vor, hier gibt es etliche grobe Verstöße: acting in concert, nicht gemeldete scheiternde Step 3 Verhandlungen, MF-Deal, der auch bereits 2022 geschlossen wurde und vieles mehr. Wie kommt LdP darauf dass es den Aktionären, die er enteignen will, Assetbewertung von 8 Mrd. vorlegt und dabei vollkommen verschweigt dass bereits ein Deal über 4 Mrd. über MF Verkauf geschlossen ist? Böser Fail, auch das wird dem Richter vorgetragen.
- die komplette Fälligkeits- und Verschuldungsgeschichte ist eh hausgemacht. Es ist mehr als offensichtlich, dass Gläubiger wenn sie wollen würden SH hätten längst sanieren können, hierzu würde es reichen einfach nur zu verlängern und Zinsen auf 6% zu bestimmen, stattdessen wurde SH ausgequetscht wie eine Zitrone
-wozu wollen Gläubiger 80% der SH, wenn sie denn so wertlos ist? Gläubiger wollen angeblich mehr als 1,76 Mrd. Schulden übernehmen? (80% von den -2,2 Mrd. angeblich durch Assets nicht gedeckten Verbindlichkeiten laut Steinhoff Bewertung. 10,2 Mrd. Debts (inkl. Zinsen) - 8Mrd. Assets =- 2,2 Mrd.) Hierfür sind sie sogar bereits den ganzen WHOA Aufwand auf sich zu nehmen? Schreiberlinge zu sponsern und vieles mehr? ja sicher doch, die HF's sind doch Wohltäter und wollen uns Aktionären diese 2,2 Mrd. einfach erlassen)
- Verkäufe der Töchteranteile und auch MF unter Wert, nächster grober Fehler, auch das wird noch ein Nachspiel haben.
- dass Schuld 10,2 Mrd. tatsächlich in der Höhe anzuerkennen ist, muss ebenfalls noch geprüft werden. Sollten CPU's nichtig sein, platzt bereits das komplette Konstrukt von Steinhoff und HF's und geprüft werden muss die Schuldhöhe, das ist immer erster Schritt bei ganzen Überschuldungsvorgängen.
- HF's haben sich mit Steinhoff gewaltig verkalkuliert. Die Aktionärsbündelung hat nicht nur alle Pläne abgelehnt, Aktionäre haben sich auch nicht vera...en lassen und vieles in Frage gestellt, inklusive SH-Bewertung, MF-IPO-Rückzug, Vorstand + Aufsichtsrat nicht entlastet auf der HV und Bilanzen nicht akzeptiert und gehen nun anwaltlich gegen die Verbrecherpläne vor.
es gibt so vieles, was man noch erwähnen könnte, dass es am Ende ein ganzes Buch werden könnte.

Aber zu 9 Cent hätten sich vielleicht noch vor der HV Aktionäre abfinden können. Nun sieht es ganz anders aus. Unter 0,30 EUR braucht unsere Gegenseite nicht mal anfangen eine Lösung anzubieten. Und selbst bei 0,30 EUR werden wir genau abwäge nach aktuellstem Stand der Entwicklungen, ob man sich gnädig zeigt und es annimmt.  

Solange sich die Basherfraktion noch um uns sorgt ist die Welt ja noch i.o. Denen muss ja wohl ganz schön die Muffe gehen wenn man sich so um eine Aktie kümmert, welche scheinbar nichts mehr WERT ist. Vielleicht geht ja bald für Steini die Sonne neu auf. Die SDK und AMS werden schon die richtigen Geschütze parat haben.  
 

noch 4 Wochen extra Zeit zur Sichtung der vielen Dokumente benötigt, die Steinhoff eingereicht hat ?  Gerichtsferien im Sommer: 16.07.2023 bis 31.08.2023