STEINHOFF Reinkarnation
' Wenn wir einfach 3 - 5 Jahre verlängern, besteht das Risiko nur Zinsen plus Tilgung zu bekommen, also maximal das, was wir verlangen können, wenn SH über die Expansion der Töchter solvent würde, wir entweder dann weiter verlängern oder sie andere Kreditoren finden. Das wäre zu schade für uns, wir sollen wir denn so an die Assets kommen ? '
Man kann nur hoffen, dass das Gericht dieses Spiel durchschaut und vor allem nicht ignoriert, sondern entsprechend würdigt....
Steinhoff International Holdings NVs ex-head of finance in Europe said he knew about sham deals at the retailer and intends to give German prosecutors more evidence to bolster their case, making him the first person connected to scandal-hit firm to admit to such wrongdoing.
Dirk Schreiber has told a German court that he shouldnt have accounted for the bogus business deals, according to a spokesperson at the regional court in Oldenburg. Schreiber is scheduled to appear in court again with co-accused Siegmar Schmidt on June 19, the court said in a statement on Wednesday."
Quelle: https://www.bloomberg.com/news/articles/...s-he-knew-about-sham-deals
Also so weit ich weiß ist Dirk Schreiber lange nicht der Einzige, der zugegeben hat, am Bilanzskandal aktiv mitgewirkt zu haben. Aber vor Gericht ist er der erste, weil die Justiz ja erst JAHRE nach dem Skandal mit der Aufklärung angefangen hat - der Verdacht auf die Manipulation der Bilanzen durch Jooste & Co. war ja der Staatsanwaltschaft schon VOR dem Steinhoff-Börsengang in Frankfurt bekannt.
Soviel zur Frage, wie groß mein Vertrauen in den Rechtsstaat ist, wenn es um die Aufklärung von Betrug am Kapitalmarkt geht.
Moderation
Zeitpunkt: 08.06.23 10:17
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 08.06.23 10:17
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Der Auffassung,das die Abweisung des Restrukturierungsexperten eine 1.Niederlage darstellt,
und auch die Begründung des Gerichtes durchblicken lässt,das die Argumentationen der SdK kaum ernst genommen werden,aber die Behauptung der "unkontrollierten Insolvenz" einmal terminlich Berücksichtigung findet,und eben als Hilfskrücke auch die Ablehnung des Restrukturierungsexperten
dient,lässt sich kaum leugnen.
Ob es gelingen kann,das Gericht zu überzeugen,das der Antrag Steinhoffs unzulässig ist,da unter Vorspiegelung falscher Tatsachen,bzw.selbst herbeigeführter Konstruktion,und insgesamt nicht der Intention eines WHOA entspricht bleibt ungewiss,da das Gericht dies schon vor Anberaumung der Anhörung hätte erkennen können.
Bleibt die Hoffnung der Ablehnung aus inhaltlichen Gründen erfolgt,oder Steinhoff einer Entscheidung am 15.Juni zuvorkommt. Wie lief das bei Tekkie ? Möge das mal ein gutes Omen sein.
Lauter sollte, hätte , könnte, kaum und dergleichen im Text. Nicht ernstzunehmen, da warte ich lieber auf ein Statement echter Profis. Beim "Aktionär" findet man die nicht ...
Und das was die schreiben,habe ich kommentiert,hast Du dazu eine Meinung?
Und einen Versuch war es wert, denn wenn der Richter dafür entschieden hätte, wären die mutmaßlich nicht neutralen "Beobachter" heimgeschickt worden.
Ein Scharmützel, keine Schlacht. Die findet erst noch statt.
Genug Meinung ? Ich hoffe doch, denn jetzt geht es in den Biergarten :-))
Also wenn ich hier die Zeilen so mancher User lese, dann würde ich dies sofort tun.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Kurs nach einem Stattgeben des WHOA steigt?
Oder gibt es einen Grund für eure negative Haltung.
Also ich möchte mir nicht Tag für Tag verderben.
Da wäre mir die Zeit einfach zu wichtig.
Moderation
Zeitpunkt: 08.06.23 10:05
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 08.06.23 10:05
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Moderation
Zeitpunkt: 08.06.23 10:20
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Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 08.06.23 10:20
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Wieso soll ich sehenden Augens meine letzte Kohle in den Sand setzen?
" Finally, the agreement must show a sufficient degree of certainty that none of the creditors or shareholders in a category involved will be worse off because of the agreement than in the event of bankruptcy. "
Auf Deutsch :
Schließlich muss aus der Vereinbarung mit hinreichender Sicherheit hervorgehen, dass keiner der beteiligten Gläubiger oder Anteilseigner aufgrund der Vereinbarung schlechter gestellt sein wird als im Falle eines Konkurses.
https://www.bierenslaw.com/article/...cheme-for-insolvency-procedures
Es geht hier weder um eine Restrukturierung - die erfolgte bereits in den letzten 5 Jahren - geschweige denn eine Sanierung seitens SH und der HF. Es geht schlicht um die solvente Abwicklung und Verteilung des Kuchens, ohne Not, bei einem funktionierenden Geschäftsmodell. Der Entschluss SH nicht zu refinanzieren hat das Kapital der Anteilseigner um ca. 1 Mrd. Euro seit Febr. 2022 geschreddert, dafür sollte ein Ausgleich her.
falls ausgleich, was soll das wert sein? 1c/aktie? cvr's? stimmrechte?
ein ausgleich wird doch bereits angeboten. 20% des neuen unternehmens in nicht handelbare cvr's und keine stimmrechte.
wenn der richter dies als ausgleich anerkennt, dann gehen die lichter aus!
ich frage mich natuerlich welches wunder? soll das gericht gesetze brechen um dieses wunder zu schaffen?
Das sind Deine Worte.
Mal im Ernst.
Mit diesem Wissen würde ich es zu 100% verkaufen.
Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Gericht Gesetz bricht.
Und ein weiterer Vorteil.
Du müsstest Dich hier gar nicht mehr mit anderen Usern die es besser wissen diskutieren.
sonst noch fragen?
happy bashing!
ein ausgleich wird doch bereits angeboten. 20% des neuen unternehmens in nicht handelbare cvr's und keine stimmrechte.
20% von nichts?
Warum eigentlich, wenn wir im Geld sind?
Oder sind die Verkäufe von Mattress bestätigt?
Ich habe nichts davon gehört.
Und selbst wenn.
Eine eindeutige Bewertung liegt nicht vor.
Selbst hier im Forum hat man sich bei der Berechnung sehr schwer getan.
Wenn Du das beweisen kannst,wäre WHOA hinfällig,oder ?
Moderation
Zeitpunkt: 07.06.23 22:52
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Kommentar: Doppel-ID - nachfolge doppel ID
Zeitpunkt: 07.06.23 22:52
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Moderation
Zeitpunkt: 08.06.23 10:06
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 08.06.23 10:06
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…. es geht um eine maßgeschneiderte Schuldensanierung, ohne einer Beendung des Betriebs und den vielen anderen weitreichenden Folgen, die eine Insolvenz hat“
So jetzt fangt bitte an, nachzudenken. Ihr kennt hoffentlich inzwischen alle den Whoa-Plan des Managements inkl. G7-Gläubiger und so bitte einfach nur mal überlegen, wo bitte und in welcher Art und Weise wird bei diesem Plan eine „Schuldensanierung“ angeboten bzw. angestrebt? Na natürlich nirgends, was beabsichtigt ist, ist die Holding auszulöschen, und nur für die Verlängerung der Kreditfazilitäten für drei Jahre zzgl. evtl. zwei Verlängerungsoptionen 80 Prozent der Vermögenswerte der Gesellschaft an die Hedgefonds zu übertragen. Unsere 20 Prozent sind schon allein deshalb nichts wert, da wir nichts mehr zu sagen hätten und dem Management nicht trauen können.
Hier soll also keine Schuldensanierung stattfinden. Es findet auch kein Vergleich- in welcher Art und Form auch immer - statt. Hier soll ausschließlich eine reine Liquidierung einer Gesellschaft mit Enteignung der Anteilseigner (Eigentümer) der Gesellschaft stattfinden. Die Anteilseigner würden bei einer Insolvenz besser gestellt sein, als bei einer Whoa-Genehmigung unter den bekannten Bedingungen. Das dürfte auch dem Gericht bekannt sein.
Das Whoa-Verfahren ist ein Vergleichsverfahren. Dazu schreibt AMS ……. „ Sofern der angebotene Vergleich angemessen erscheint (also, dass dies günstig ist für die Gläubiger/Kapitalgeber/Anteilseigner oder Aktionäre, bzw. dass sie davon nicht schlechter werden), wenigstens eine Klasse von Gläubigern oder Kapitalgebern mit dem Vergleich einverstanden ist und anzunehmen ist, dass das Unternehmen sich in einem Zustand befindet, indem normalerweise eine Insolvenz zu erwarten ist, kann das Gericht den angebotenen Vergleich anerkennen, und damit als verbindlich vorschreiben für alle betroffenen Parteien“
Jetzt bitte nochmals nachdenken. Hat uns das Management, welches auf unsere Seite stehen muss, aber - auch für das Gericht unverkennbar- auf der Seite der Hedgefonds steht, oder haben uns die CPU-Gläubiger (sofern diese nicht schon wieder ihre Forderung verkauft haben) einen Vergleich angeboten? Nein haben sie nicht! Werden wir durch das Whoa nicht schlechter gestellt, als bei einer Insolvenz? Doch werden wir, wie bereits auch von mir erläutert.
Hier wird einfach seit der EQS vom 15.12.2022 und der Hauptversammlung versucht, die Aktionäre über den Tisch zu ziehen und als letztes Mittel ein Gericht in den Niederlanden zu missbrauchen, nur mit dem Ziel neben üppigen 10 Prozent Zinsen die Vermögenswerte der Gesellschaft inkl. das Geld der Kleinanleger zu schlucken und auf diese Weise einen maximalen Gewinn für die Hedgefonds einzufahren. Und wenn man sich ansieht, wie die Beteiligungen performen, mit Zahlen, die für manche andere Handelsketten nur Traum sind, versteht man schon, dass die Hedgefonds hier die Gesellschaft schlucken wollen.
Natürlich vor Gericht und auf hoher See ….., alles ist also möglich! Aber bitte hört endlich auf (nicht alle, aber bestimmte Teilnehmer) ständig Trübsal zu blasen und zu verunsichern. Wir können im Moment nichts tun, außer abwarten und das beste hoffen.
Alles nur meine Meinung und Sichtweise!
Selbst Hardcorezocker, die auf einen kurzen Ausreißer nach
oben gehofft haben, wie es immer mal wieder bei Pennystocks vorkommt,
sind nicht mehr auf ihre Kosten gekommen.
Der Markt hat anscheinend eine feste Meinung zu SH.
Die deckt sich mit meiner.........
bei der Ausgangslage überhaupt noch bei 1 Cent hält.
Warum sollte der Kurs noch eine Rolle spielen?
Aber immer wieder interessant wie der Kurs ins Spiel gebracht wird.