STEINHOFF Reinkarnation
Was wir tun oder lassen können, sind zivilrechtliche Ansprüche geltend machen. Dabei müsste der Betroffene (also wir), die Beweise heran führen und tragen das Prozesskostenrisiko.
Hier immer wieder davon zu reden, dass irgendwelche Zahlungen an Aktionäre irgendjemanden vor dem Knast bewahren können, stimmt einfach nicht. Wir könnten nach einer Zahlung nur sagen: Wir verpetzen Euch nicht. Letzteres ist nach Aussage einiger Foristen aber angeblich schon getan.
Erst wenn der Staat sagt, schmeiß 1mio Euro in die Staatskasse, dann braucht keiner in den Knast bei Schuldigkeit. Das Geld bekommt dann aber auch der Staat und nicht die Aktionäre. Wenn so eine Verurteilung vorliegt, ist es nur für Betroffene leichter, zivilrechtliche Ansprüche geltend zu machen.
Das wäre zumindest für mich eine Genugtuung für unruhige Zeiten durch ihn!
Ob mein Kreislauf dann mitmacht? Werde Blutdruck Tabletten bereit legen!
Jooste wird auch per Haftbefehl gesucht! Aber den juckt es nicht, auf seiner Ranch in Süd Afrika!
LdP soll schließlich als guter Holländer Verantwortung übernehmen!
SIR
Ein anderer User hat die Textpassagen rausgesucht, in denen sich Steinhff durch die Handelbarkeit der CPUs und Aktien versucht darum zu drücken, die Aktionäre und Gläubiger anzugeben.
Jedoch gab es hier ein Voting mit einem festen Datum, an denen man die Rechte halten musste um abstimmen zu können.
Dieses Datum sollte mMn genommen werden und diese Stakeholder sollten angeführt werden. Schließlich geht man mit diesen Stimmen ins WHOA.
Ferner hat Steinhoff hier einen logischen Fehlschluss eingebaut, der das Gericht hinters Licht führt.
Steinhoff meint, dass das Gericht so schnell wie möglich die Anhörung zur Homogenisierung des WHOAs ansetzen soll, da s9nst die Gläubiger glattstellen.
Wenn die CPUs jedoch handelbar sind, wie kann Steinhoff dann Wissen, wie etwaige Gläubiger abstimmen werden? Diese Aussage kann man nur treffen, wenn die Gläubiger sich nicht oder nur bedingt ändern werden und diese Informationen dürfte ein Management gar nicht haben, da Interna der Gläubiger.
Ferner wollen die Aktionäre den Vergleich nicht. Wir würden neben der Fortführung der Firma oder einer Abfindung eine Insolvenz bevorzugen.
Somit profitieren nur die Gläubiger von dem Deal und Selbstverstümmelung durch eine Fälligstellung darf kein Grund für eine vorschnelle Entscheidung des Gerichts sein.
Wie schon mehrmals gesagt, hoffe ich auf den Richter mit einem Schuldenschnitt und niedrigeren Zinsen – im Gegenzug kriegen die Gläubiger Anteile am EK. Aktie bleibt handelbar. Alles andere wäre mM sehr schlecht
Falls ihr dieses doch sehr umfassende und interessante Thema diskutieren wollt, dann nebenan. Ich glaube für so anspruchsvolle Diskussionen bedarf ausgebuffter Kommentatoren. Ihr wisst schon wie ich das meine?
So, und bitte nicht stören, mache gerade Mittag. Einen Guten.
der Insolvenzverwalter rechnet und rechnet, und kommt auf den Endpunkt,
wären keine erhöhte Zinsen, kann auch diese Firma profitabel weiter Existieren,
und da die Gläubiger? Eigentlich schon genug verdient haben, ein Schuldenschnitt sicher keine
Benachteiligung sein würde!
"Ein weiteres Thema: Gibt es andere gesicherte Gläubiger oder nicht? Wenn ja, wie hoch sind deren Forderungen, da diese ebenfalls in dieselbe Klasse gehören und ebenfalls wie oben beschrieben behandelt werden sollten?
Von den Finanzgläubigern ist nur die Untergruppe der CPU-Gläubiger Gläubiger von SIHNV. Von der Gruppe der CPU-Gläubiger werden nur die Rechte der Betroffenen CPU-Gläubiger von diesem Restrukturierungsplan betroffen sein (die entsprechende Unterscheidung wird in Abschnitt 9.7 (Klassenzusammensetzung) dieser Begründung erläutert). Dieser Restrukturierungsplan wird daher den Betroffenen CPU-Gläubigern angeboten, nicht den anderen CPU-Gläubigern oder den anderen Finanzgläubigern.
Andere wichtige gesicherte Gläubiger außerhalb des WHOA zu halten, kann einen wesentlichen - und vielleicht auch irreparablen - Fehler im Plan bedeuten, da es eine ungerechte Behandlung der Aktionäre (und möglicherweise auch anderer Klassen im WHOA) beschleunigt. Warum sollte eine Partei geschützt und von der "Disziplin des WHOA" ferngehalten werden? Siehe auch Artikel 384 g DBA."
Einer der vielen gravierenden Fehler im Enteignungsplan von Steinhoff und den G7 Hedgefonds.
Quelle: Exhibit 2 9, https://www.steinhoffinternational.com/WHOA-restructuring-plan.php
Mit bez.Ibex
Verdrehen alles diesmal Aktionäre Nebenrollen geben,mit wertlos CVA
Holding überschrieben!.
Alles läuft pro Gläubiger.
Schon komisch, dass heute bereits über 120 Trades mit 1 - 4 Aktien immer zu 0,0119 € zustandekommen und somit jeder vermeintliche Ausbruch (heute max. 0,0002 €) nach oben oder unten eingefangen wird.
Hat jemand eine Vermutung wozu das gut sein könnte? MMn sollte dieses ganze Trading mit Auftragswerten unter sagen wir mal 100 € eh verboten werden. Wenn solche Orders eingestellt werden, bitte sammeln und en bloc abwickeln. Hier ständig mit ein paar Cent, Aktienkurse zu steuern ist doch kein Aktienhandel, sondern arglistige Täuschung.
Welchen Weg und Kraft, um in kontrollierter Weise,
meine Fußspitze in den A.... des MGM zu katapultieren,
um einmal persönlich Hallo zu sagen!
Hoffe, der Richter nimmt sich auch Zeit, um es zu durchleuchten,
in Afrika gibt es mehr Korruption,
anscheinen hat das MGM den Richter dort nicht dazu verleiten können, oder nicht versucht,
also hoffen wir, dass es hier auch nicht geben wird, dann sehe ich das ganze auch sehr positiv,
was ich mich doch frage, warum nicht im Vereinigten Königreich, da diese doch Aktionär feindlicher sind,
oder wäre es der nächste Schritt, falls es in Holland abgelehnt würde!
Frage, was denkst du, warum dann der ganze Aufwand seit 15.12.2022 ? Warum nicht einfach gar nichts tun, am 30.6.2023 fällig stellen und SH Insolvenz anmelden lassen ?
Vielleicht etwa, um ums mit den CVR's auch was zu gönnen ? Sehr unwahrscheinlich. SH selber geht von Einbußen für seine Gläubiger aus im Fall der Insolvenz. Verlustvorträge, die nicht mehr steuerlich verrechnet werden können, sind ein Teil davon.
Nur bei einem Scheitern des WHOA wird die Gegenseite vor die Wahl gestellt, entweder etwas einzubüßen oder etwas mehr als nötig einzubüßen. HF treffen i. d. R. aber keine irrationalen, emotionalen Entscheidungen, sondern solche, in deren Ergebnis mehr Cash übrig bleibt.
meinen Verlustvortrag zu retten.
Die Inso/Zocker kommen immer und überall.
Sollte ein Verkauf nicht mehr möglich sein (wegen Handelsaussetzung) kannst du den Verlust übers Finanzamt geltend machen. Bis 20.000 Euro pro Jahr. Ist bisschen umständlicher als über die Bank, aber funktioniert und Verlust geht nicht verloren.
Aber wir hoffen mal auf GEWINNE :) :)
Es gibt also viele Gründe warum die Gegenseite keine Insolvenz will.
Wenn ich 8 Mrd. RV + 3-5 Mrd Zinsen + X (80% Equity, Verlustvorträge etc) + Sicherheit meiner Ansprüche einer Inso gegenüberstelle, dann würde ich für einen Deal 1-2 Mrd locker machen.
Das Management kann die Aktionäre nicht ab, aber die Gläubiger wollen Geld und 10 bis 11 Mrd ist mehr als 6 Mrd Insolvenzwert.
Wer sich mit Gewinn- und Verlustrechnung halbwegs auskennt, wird merken, operativ läuft alles so wie es nicht mal bei Konzernen die in Dimensionen wie VW-Daimler-BASF etc. läuft. Operativ ist Steinhoff fantastisch aufgestellt. Erst im Bereich Finanzergebnis wird die Sache düster. Und diese ist absolut hausgemacht. drohende Insolvenz? Warum? Weil Gläubiger nicht verlängern wollen und diese absichtlich herbeirufen. Zahlungsunfähigkeit tritt dann ein, wenn Verbindlichkeiten zum gegebenen Datum nicht bedient werden können, wem Fristenkongruenz ein Begriff ist, wird wissen wovon ich spreche. Faber Gutachten hat Zahlen geliefert mit denen SH locker hätte Fristenverlängerung aushandeln können. 11,5 Mrd. Assets und 10,2 Mrd. Schulden, wenn man auch noch bedenkt, dass HF's diese 10 Mrd. Schulden für 6 Mrd. (also mit Abschlag 40%) gekauft haben, welchen Grund sollten sie haben einer Verlängerung nicht zuzustimmen? Und wenn sie auch bei einer Insolvenz denn so profitieren würden, wozu der gesamte Aufwand mit irgendwelchen CVR's und 80% Abtretung wirtschaftlichen Interesses an die Gläubiger und das lediglich für was? Für eine Verlängerung um 3 Jahre? Lächerlich. Wer nicht erkennt, dass hier die HF's eine Notsituation erzeugt haben, absichtlich herbeigerufen, und versuchen hier alles zum 0-Tarif unter den Nagel zu krallen, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
Unsere SDK-Anwälte werden schon ein Konzept und eine Strategie zurecht geschustert haben, wie Sie dies auch dem Richter klar machen können. Und sollte das gelingen, sind hier nicht nur 0,30 EUR denkbar, sondern auch einige andere Möglichkeiten, welche die 0,30 EUR bei weitem übersteigen würden.
zur Lösung des ganzen Problems würde eine einfache Verlängerung der Schulden um 3 Jahre vollkommen ausreichend und alle Pläne wären vereitelt und Köpfe würden rollen. Und dies kann der Richter ohne Probleme durchsetzen. Aktionäre wären 100% dabei, Gläubiger kann er mit seiner Stimme überstimmen, fertig. Jeder weitere denkbare Punkt, mit dem HF's abgestraft werden könnten aufgrund versuchter Aktionärenteignung, wie z.B. Nichtanerkennung der CPU's, Herabsetzung der Zinsen von 10 auf 6%, sogar ein Schuldenschnitt um 25+%, würden nur noch mehr Steinhoff und damit uns gut tun.
Aber wie gesagt, selbst lediglich eine Verlängerung der Debtfrist durch den Richter um 3 Jahre würde schon den Knoten entstricken und alles grundlegend ändern.
Wir befinden uns nicht das erste mal vor einer Entscheidung, welche über Totalverlust oder Fortsetzung des Kriegs entscheidet. Für uns gibt es keinen anderen Weg als zu kämpfen, nur so sind wir nicht bereits im Totalverlust gelandet und nur so können wir noch unsere Interessen kund tun und irgendwas bewirken. Also jeder der hier unsere Moral versucht zu schwächen, sollte wissen:
WIR SIND NOCH HIER!!! (Zitat Morpheus aus Film Matrix)
Nur meine Meinung, keine Handelsempfehlung!
ich sehe zz keine andere entscheidungsmoeglichkeit des richters.
happy bashing.
was also bleibt dem gericht anderes uebrig als zuzustimmen?!