EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Seite 543 von 634 Neuester Beitrag: 15.07.25 14:42 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.17 17:36 | von: mad-jay | Anzahl Beiträge: | 16.828 |
Neuester Beitrag: | 15.07.25 14:42 | von: timtom1011 | Leser gesamt: | 4.706.383 |
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Beginn Deines endlich mal, bevor es vorbei und zu spät ist. M.a.Worten: komm mit Deinem Verlust endlich klar! https://november.de/ratgeber/trauerhilfe/trauerphasen/
Kurze Anmerkungen noch dazu: mogli, richtig, man muss sein Investment immer im jetzt bewerten und sollte man per Stand heute Wert in der Aktie sehen, sollte man zuschlagen bzw halten. Aber vllt hilft die 15jährige Vergangenheit ja doch, das ganze besser einzuschätzen. Das Unternehmen hangelt sich von Verlust zu Verlust, von KE zu KE, neue CEOs, Studienergebnisse, FDA Diskussionen, etc. Vllt muss man sich einfach mal eingestehen, dass entweder das Produkt zu schlecht ist, die Finanzkraft nicht ausreicht, ein starker Partner fehlt, man Dtl/Europe nicht addressieren kann und man in den amerik. Markt man (aus politischen Gründen?) einfach nicht reinkommt. Jetzt auf den „next gen“ Test zu warten klingt für mich wie vor 15 Jahren als man auf die PreSept Studie gewartet hat (inkl. meiner Wenigkeit).
Zum Verkauf: vllt ist der noch nicht abgeblasen, aber ich bleibe bei meiner Ansicht, dass das alles andere als ein gutes Zeichen ist und man die KE + PWA auch als Poison Pill sehen könnte. Wie gesagt, man könnte sich das Unternehmen wohl „at market“ ohne Prämie einverleiben - aber kein Profi da draußen macht das/will das. Als ein Beispiel: Epigenomics‘ MarketCap entspricht ca. 0,1% der von Exact Sciences. Sollte denen das Geld aus der Portokasse es nicht wert sein, einen möglichen zukünftigen Wettbewerber aus dem Markt zu halten und die Technologie zu übernehmen. Dass dies nicht passiert (also nicht nur EXAS, sondern überhaupt kein Bieter), macht mich suspekt.
Wie dem auch sei, ich wünsche den Investierten alles Gute und hoffe, dass sich das Warten und Festhalten für Euch eines Tages mal auszahlt und die Aktie wie Phoenix aus der Asche schießt und für das kompensiert, was man in den letzten Jahren mit anderen Biotechs und/oder dem Gesamtmarkt hätte erzielen können.
zum dem fehlenden kaufangebot.
vl. ist es ja so, dass die preisvorstellungen von einem
möglichen käufer einerseits und epi und insbesondere
der deutschen balaton anderseits auseinander fallen.
die zukunft wird es zeigen.
würde es dir ernsthaft um ein mögliches invest in epi gehen:
dann hättest du dir vor 3 wochen
10 aktien gekauft und deine wichtigen fragen
schriftlich zur HV eingereicht.
wäre so billig und so einfach gewesen.
Selbst wenn es nur 2€ / Aktie wäre ?
Den Aktionäre gehört Epi — nicht dem Vorstand.
Noch ist der M&A aber im Fluss begriffen. Und bevor die jeder Bieter sein "final offer" vorgelegt hat, ist noch alles möglich und keine abschließende Beurteilung möglich. Kein Bieter startet mit seinem maxi-offer sondern die Wahrheit kommt erst ganz am Ende mit dem verbindlichen final offer. Da sind wir erst in 4-8 Wochen. Vorher ist alles o-f-f-e-n.
Viel eher tut das der AR und zwar nach ausführlicher Diskussion und Beratung der endgültigen Angebote (der verschiedenen möglichen Varianten). Da sitzt u.a. der aktuell größte Aktionär am Tisch. Die Einleitung des M&A Prozesses wurde im AR einstimmig beschlossen. Wenn nun das Ergebnis einstimmig als der Fortführungslösung als unterlegen eingestuft werden würde, ist es vom Tisch. Ist es nicht einstimmig, sieht es wohl komplizierter aus, aber sicherlich ist man bestrebt mit einer Stimme zu sprechen.
Und Balaton hat höchstes Interesse eine Abstimmung zu verhindern, die nicht voll im eigenen Interesse liegt, also ausschließlich wenn man selbst zu diesem Preis verkaufen will. Falls nicht wird man alle Hebel in Bewegung setzen den AR zur Absage zu drängen, denn man will kein 3 € niederstimmen müssen, denn das würde die Zeichnungsbereitschaft von Pfitzke und Co. massiv befeuern, selbst wenn Balaton die HV Abstimmung gewinnen würde, dann würden sie wieder nicht viele Aktien bekommen.........
Darum ist die Sache eigentlich klar, entweder die Preiserwartung von Balaton ist erfüllt, dann erleben wir ein Angebot und eine Abstimmung oder nicht und der Wandler 2.0 kommt und Balaton übernimmt. Das war schon immer absehbar...
- die Firma entweder verkauft
- die Firma pleite
- der Kurs steht auf 10€ weil die Zwischenergebnisse sehr gut sind und die CMS- Anforderungen erfüllen würden.
Bei Punkt 1 und 2 ist der Ofen aus und bei Punkt 3 10€ steigst du nicht mehr ein.
So ist es im "Normalfall". Aber ECX ist eben kein Normalfall, ECX selbst hat den Verkaufprozess aufgesetzt und gestartet. Somit geben die Interessenten dort ihre Gebote (für was auch immer ab) und irgendjmd. wird am Ende (jeweils) Meistbieter sein (für die Gesamtfirma, für einzelne Assets). Dieses Angebot geht dann an den Vorstand und der präsentiert es mit Vorschlag an den AR und der berät/entscheidet.
Erst dieser entscheidet darüber, ob die Aktionäre gefragt werden (müssen).
Guten Morgen Mogli
Mogli, die Auszahlungsprofile von Biotechs sind mir bewusst und bei solchen war ich auch schon zig mal investiert.
mit dem Management was die davon halten. Sie müssen dann im Endeffekt ja dazu ihre Empfehlung abgeben. Ob das jetzt direkt mit Berlin oder über Raymond James läuft ist eigentlich unerheblich. Ruft einer bei GH oder Weber oder HvP an und fragt was haltet ihr von 2€ pro Aktie dann wird die Antwort sein, wir können uns das nicht vorstellen dass man damit mehr als 15-20% der Aktien bekommt. Und das ganze wäre bereits gestorben weil dann der potentielle Käufer gar kein offizielles Angebot an die Aktionäre abgeben wird.
Insofern kann es unter Abwägung des Erfolgspotentials von 3.0 der Fall sein, dass man sich für den Alleingang entschieden hat. Ob es Interessenten gab oder gibt, GH will einfach nicht zum Spottpreis verkaufen. Und ich glaube auch nicht, dass Epi jemals einen Wettbewerber in den Dataroom gelassen hat. Die würden sich einfach die Daten anschauen, klauen und trotzdem nicht kaufen.
GH muss extrem gut an Balaton verkauft haben, dass bspw. trotz neuer Studie, Abkürzungen im approval Prozess drin sein, die Daten extrem gut sind (zusätzlicher Biomarker), Marktpotential bei Erfolg, etc.
Also eines ist gewiss, erreicht die Studie nicht die geforderten 75/92 ?? der CMS, wird auch Epigenomics keine FDA Zulassung einreichen. ich finde, das allein ist schon ein Asset. Denn man muss dann solange verbessern, bis die Zahlen einreicht sind. Das gab es ja vorher nicht... Ausserdem soll der Test ja nun noch billiger bei der Herstellung sein (nextGen). Der CMS Preis ist allerdings bei 192,- festgenagelt für ??? 1 Jahr noch??
Hier müssen 2-4 Jahre eingeplant werden und man muss alle KE mitmachen.
Oder aber, man will ein Gegengewicht aufbauen, um in tatsächlichen Verhandlungen besser dazustehen und man "droht" mit der Alleinentwicklung. Es soll sich lohnen für ein Diagnostikunternehmen jetzt zu kaufen, um den Test schneller entwickeln zu können.
Wenn man Höchstbieter ist, aber am Ende kommt Abfuhr aus dem AR, dann macht es auch keinen wirklichen Sinn, denn dieser Bieter weiß auch, dass der Großaktionär da drin sitzt und offenbar (auch) das Angebot ablehnt. Wozu sollte der Interessent dann noch ein Interesse haben sein Angebot öffentlich zu machen? Er hat quasi schon vom Großaktionär die Ablehnung bekommen und zu glauben es gegen den Großaktionär "feindlich" durchzubekommen ist wohl reichlich naiv.
Ein solcher Bietprozess ist darauf angelegt zu einem freundlichen Deal zu kommen. Daraus folgt fast nie ein "feindliches Angebot" - nichts anderes wäre es, wenn ein durchgefallenes Angebot öffentlich lanciert würde.
Also vergiss die Idee besser... abgelehnt ist abgelehnt.
Der Einsteller darf mit einem Strafverfahren wegen verbotener Marktmanipulation rechnen.
Stelle gerne die Fragen für Dich, habe auch schon sehr spannende eingereicht.
Mail sie Dir eigentlich hier oder an dogweiler@email.de
Wenn Ihr schon Fragen sammelt, dann können doch mal die Großaktionäre mal die Frage nach den Patentrechten stellen. Bezieht sich das Patent auf Sept9 oder nur die Technologie der Auswertung und wie lange die Patente LZ noch dauert? Kann überhaupt ein Biomarker patentiert werden?
Wer die Frage stellt, ist völlig gleichgültig. Üblicherweise wird auch kein Name genannt.