EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Erinnerst Du Dich an meine Wahrscheinlichkeiten? Müsste das Posting jetzt selber suchen und bin zu faul. Aber best case Szenario - Käufer - war irgendwo mit 25% angegeben.
Es hat erwartungsgemäß das "stand alone" Szenario gewonnen. Zwar hatte ich 10-15 Mio. € als "Türöffner" aus Asset-Deal (Datenbank Verkauf) erwartet, aber 18 Mio. € über Wandler 2.0 ist quasi dasselbe im Ergebnis. Und der Datenbankverkauf kann ja immer noch kommen, das würde bei 15 Mio. VK-Erlös dann erstaunlich genau 33 Mio. € ergeben und somit Punktlandung der immer wieder genannten benötigten 30-35 Mio. €. Und auch ein Datenbank Käufer kann nun, wo ECX durchfinanziert ist, kein Schnäppchenpreis mehr erwarten sondern muss einen fairen Preis bieten...
Natürlich hat die Ver7fachung Deines Aktienbestandes den Blickwinkel leicht verändert, bei Epi war aber nix anderes als diese Lösung realistisch. Meine stundenlangen Gespräche mit Heino und Weber wiesen ALLE ausnahmslos in diese Richtung. Ich freue mich, dass meine Kritikpunkte alle adressiert wurden und ECX nun nach vielen Jahren *erstmals* mit einer überzeugenden Strategie unterwegs ist. An 1.0 (oder 2.0) hatte ich bekanntlich nie geglaubt, das hätte lange vor der CMS Entscheidung beerdigt werden müssen (das die Amis den Test...nur Verweigerer... so nicht wollten, war von Anfang an ersichtlich).
Bei 3.0 werden die Karten allerdings komplett neu gemischt. ECX ist ist jetzt quasi ein komplett neues Biotech Startup. 2.0 war gegenüber 1.0 bereits deutlich verbessert und ich gehe davon aus, dass 3.0 nochmals signifikant besser als die Werte von 3.0 sind. Ein Erfolg ist damit quasi vorprogrammiert - das sieht auch Balaton (ich kann mir nicht vorstellen, dass man Zours irgendwie mehr gezeigt hat... es gibt nix zu zeigen). Man sollte nicht übersehen, dass die Amis es ganz einfach hatten ECX auszubremsen - 1.0 war einfach unterirdisch schlecht. 3.0 wird (galaktisch?) gut und so ein Test ist quasi unaufhaltsam. Industriepolitik hin oder her. Und die Erstattungskritieren sind jetzt auch wasserdicht geklärt.
ECX wird ein Erfolg, das ist schon heute absehbar. Ob in 2021 per Verkauf oder 2024/2025 per Zulassung oder Erstattung ist nebensächlich. Und eine komplett neue Company: bereits nach Vollplatzierung des Wandlers gibt es vollverwässert 27,861 Mio. Aktien, davon sind noch 5,891 Mio. oder 21,1% Aktien resultierend aus dem Resplit. 78,9% sind dann "neu" verteilt. Die neue Ära hat unübersehbar begonnen!
Da sich offensichtlich zur Zeit bis jetzt kein Käufer zu einem angemessenen Preis findet und man keine Zeit verlieren darf wegen der Konkurrenz bleibt nichts anderes übrig als die Studie selbst zu beginnen. Dazu braucht es die Einwilligung der FDA und Geld. Das ist alternativlos wie man so sagt. Der Zeitplan ist dann eigentlich gegeben.
am 19.1 hat " die alte schrulle " ( deine worte, lieber neutro ) epi
aus politischen gründen die beine weggeschlagen. nicht aus fachlichen.
( beitrag von neutro vom 19.1. 23.14 uhr, dem ich zu 101 % zustimme ).
frau verma, vorstand von cms, hatte eine erstattung endgültig abgelehnt.
an diesem tag ist sie zurückgetreten. am 20.1 wurde biden vereidigt.
sie mußte den vorgang nicht zum abschluss bringen. sie hat aber !!
Schon merkwürdig wie hier immer wieder Stimmung für die KEs gemacht wird. Dog ala wie sind ein prima neues Startup. Jetzt wird alles besser... und wir haben es ja alle eh lange gewusst.
Investiert ihr ruhig weiter in diese Bude oder wie andere auch schreiben „Fass ohne Boden...“
Hier wollen einige „Rendite“??? Ihr hab doch noch nicht mal euer Invest wieder raus und sitzt hier auf dicken Verlusten. Und dann wird von „Perlen“ vie Paion geschrieben, ebenfalls eine Grottenaktie.
Bei euch wäre echt ein Tagesgeldkonto besser, wenn auch ohne „Rendite“ aber ihr bekommt wenigstens eure Einlage zurück. Aber meinetwegen, sammelt weiter Verlustvorträge....
Daran gibts nichts zu kritisieren noch wird hier "Stimmung" für irgendwas gemacht. Wenn Du ECX für ne schlechte Investition hälst, solltest Du schlicht in Frieden Deinen Weg gehen und Dir andere Investitionsmöglichkeiten anschauen. Nur geh. Zu bleiben oder gar hier zu investieren, dazu zwingt Dich NIEMAND!!
Sofern es auf der HV keine neuen Erkenntnisse gibt, schaue ich mir das ganze ab sofort erstmal von der Seitenlinie an. Ggf. kaufe ich dann Aktien über die Börse zu. Dann vielleicht auch erst nach den Zwischenergebnissen der Zulassungsstudie, wenn diese gut sein sollten.
Sofern es auf der HV keine neuen Erkenntnisse gibt, schaue ich mir das ganze ab sofort erstmal von der Seitenlinie an. Ggf. kaufe ich dann Aktien über die Börse zu. Dann vielleicht auch erst nach den Zwischenergebnissen der Zulassungsstudie, wenn diese gut sein sollten. <<
Es ist eine Frage des Blickwinkels. Ob das Geld jetzt aus einem Datenbankverkauf kommt, oder extern eingeschossen wird (Wandler) - führt zum gleichen Ergebnis (die Firma ist für die Studie durchfinanziert). Im 1. Falle ist die Datenbank dafür futsch, die Firma also um das Asset "ärmer", im 2. Fall behält die Firma das Asset und das Geld kommt gegen Neuausgabe Aktien (über Umweg Wandler rein. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Thema Verwässerung kann ich bei normalen Kleinaktionären argumentativ nicht ganz nachvollziehen. Nimmst Du Dein Bezugsrecht wahr, darfst Du mitinvestieren. Nimmst Du es nicht wahr, trittst Du es entgeltlich an einen Interessenten ab. Deine Entschädigung ist der Kaufpreis. Für den normalen Kleinaktionär ist doch völlig irrelevant ob er 0.0014% oder 0.0006% einer Firma hält. Oder wo genau ist da für Dich der Unterschied? Bei einer Balaton, einem Pfitzke oder anderen größeren Investoren mag die Sache anders ausschauen. Aber die treiben sich eher nicht in Boards herum...
Du hast genauso die Möglichkeit jetzt Aktien zum Marktpreis zu verkaufen und die Bezugsrecht vom Erlös auszuüben. Damit scheidet das Argument "für das BZR gibts aber keinen fairen Preis" völlig aus.
Es gibt ergo nur Unterschiede im "Rechenweg", aber das Ergebnis zählt. Und das lautet, dass die Firma nun weitermachen kann und Wert für ALLE Aktionäre schaffen kann. Und das ist zweifelsohne auch im Interesse der kleinsten Aktionäre, die vielleicht kein Geld nachschießen wollen. Das Thema Invsolvenz ist nun sowas von endgültig vom Tisch und somit bestehen reale Chancen auf Wertaufholung. Darauf sollten sich Aktionäre konzentrieren, nicht auf Verwässerungen (auch 100% von 0 bleiben 0). Es muss erstmal etwas geschaffen werden und dazu sind nun mal Investitionen notwendig. Den Zeichnern sollte gedankt werden auch wenn das bei einer Adresse a la Balaton schwierig sein mag.
Das ist sie eben nicht...die 18 Mio reichen nicht um die kommenden Jahre bis zur Erstattung zu überleben...dazu heißt Erstattung und Zulassung nicht das Ende. Das Zeug muss verkauft werden...eine Verkaufsebene wird nochmal Geld kosten....und das für 1 ! Test.
Zulassung und Erstattung allein sind auch nicht das Heil....
Extrem schlechtes Management. Sehr schlechte Verkäufer.
Es muss also frisches Geld her um zu entwickeln und zu zeigen, darum geht’s. Erst dann kommt der asset Deal oder die gesamtübernahme.
Das weiß einfach keiner...ist der Test als Verkauf 5 Mio Wert oder 30 Mio ?
Mann, das kostet alles Geld...und für was, wenn man den Altaktionären trotzdem das Geld aus der Tasche zieht!
Bei den grossen Kapitalmassnahmen die hier durchgeführt werden auf jeden Fall. Das siehste doch an den letzten Maßnahmen.
Wäre die Verwässerung durch eine KE nur 1%, dann ist vollkommen egal, da die Aktie pro Handelstag schon mehr steigt oder fällt....aber bei KEs von 10, 20 oder 150% fällt das enorm ins Gewicht.
Natürlich kostet das Geld. Aber glaube mir, die Backstop Vereinbarung bzgl. der 18.15m € war wesentlich teurer als die für den Prozess. Teurer ist der nur bei nem Abschluss.... die Einleitung ist vgsw. billig
Bei 1.21 € kann davon aber keine Rede sein, das ist 10% höher als die letzten beiden Kapitalmaßnahmen. Wer da mitgezogen hat, hat keinerlei Grund sich zu beschweren. Für ihn gibt es lediglich mehr Aktien und er hält %ual weniger als zuvor. Dafür musste er aber auch kein Geld einschießen.
Alles hat seinen Preis. Ihr kennt ja meinen alten Spruch: ECX muss man sich leisten können. Das gilt nach wie vor.
Die geforderten CMS Zahlen für einen CRC Test zu erreichen, wird auch für die Konkurrenten kein Spaziergang. der 2.0 hatte ja die Zahlen bei kaukasischer Klientel erreicht, aber die unterschiedlichen Ethnien und Alter drückten die Zahlen.
Epi macht das was ein Forschungsunternehmen machen soll: neuen Kandidaten entwickeln. Die Angebote waren vermutlich bisher lächerlich niedrig. Deshalb hat sich Epi dafür entschieden, es selbst zu machen. Möglicherweise kommt noch ein amerikanisches Partnerunternehmen hinzu. Aber die wollen natürlich mit einem durchfinanzierten Unternehmen nur zusammen arbeiten. Und so kann es möglicherweise zu einem Joint Venture kommen. Epi sollte ein US Listing anstreben. Die Risikoaffinität der Amis ist wesentlich höher und damit hätten wir auch höhere Kurse.
Ich sehe ab jetzt eigentlich nur noch steigende Kurse. Der Laden ist finanziert und es kommt weiter Geld rein - die Fantasie ist zurück. Wir haben einen Backstop. Zours wird sich das alles durchgerechnet haben und sieht im "make" mehr als im "Sell". Und wie Doggy schon im anderen Forum sagte: Wenn 3.0 die CMS Zahlen erreicht oder gar toppt, ist das Ganze hier mehr als ein Tenbagger. Das Gute ist: wir haben jetzt die Zahlen von der CMS. Übrigens kommen jetzt auch wieder die Studien in Gang, da Corona zurückgeht und das Krebsmaterial wird wieder billiger...
Wichtig ist, Jungs und Mädels: Egal, wie das hier ausgeht, geht regelmäßig, egal wie, zur CRC Krebsvorsorge. Denn Gesundheit ist durch Geld nicht aufzuwiegen.
Der Deal mit Balaton ist eher Ergebnis der jüngsten Ereignisse der Machtergreifung im AR. Dies hat dazu geführt, dass der ECX Vorstand aktiv das Gespräch zu Zours gesucht hat. Wie sagte Weber doch wörtlich zu mir "nur weil man sich nicht auf offener Bühne fetzt, gehen Sie mal nicht davon aus, dass hinter der Bühne nichts passiert". Dass man das Tischtuch mit Balaton nicht zerschneiden will, weil daran die eigene Finanzierungsfähigkeit hängt, war explizites Argument für das eigene Vorgehen.
Ergo ist nicht so schwer zu erraten, wie die Sache lief..... Weber rief Zours in Monaco an... was wirklich an Seltenheit nicht zu überbieten ist und machte deutlich: Du willst 50+% im AR hast aber nicht mal 25%. Damit haben wir verständlicherweise ein Problem... wie lösen wir das? Möglichkeit 1...
Ziel war natürlich klar. Habe ich auch Weber deutlich gemacht, indem ich ihm die faktische Sachlage (aus meiner Sicht) aufgezeigt hat. ECX fehlen keine 30-35 Mio. Großaktionär Balaton hat noch niemals in irgendeiner KE NICHT sein BZR VOLL ausgeübt. Großaktionärs Pfitzkes Taschen sollen nicht minder tief sein. Ergo, wo ist eigentlich ECX Problem?? Jeder Großaktionär kann "ohne mit der Wimper zu zucken" (O-Ton meinerseits) das Geld geben, nur: die Voraussetzungen müssen halt stimmen. Eine überzeugende Strategie und Kommunikation gehören untrennbar dazu.
In jedem Fall muss er max. 50% der o.g. Summe auftreiben, denn die andere Hälfte kann wohl als gesichert gelten. Und 15 Mio. sind, nüchtern betrachtet, lächerlich..... also, worauf warten sie!?!?
Da das Gespräch nicht lange her ist, gehe ich davon aus, dass da die Verhandlungen mit Balaton schon fortgeschritten liefen. In jedem Fall scheint Weber keine schlechte Verhandlungsposition gehabt zu haben, sonst hätte er keinen 1.21 € Bezugspreis raushandeln können.
Nun war Zours gezwungen seinen geäußerten Machtanspruch mit entsprechendem pot. Kapitalangebot zu untermauern. Und ECX hat danke gesagt, genau das brauchen wir und den Deal gemacht. Well done!
Habe ich die Backstop Vereinbarung bei Wandler 1.0 auch als überflüssig erachtet und die Fee damit als rausgeschmissenes Geld, so liegt die Situation hier im laufenden M&A Prozess doch signifikant anders. Und ausserdem reden wir über 18.15 Mio. € und nicht bloß schlappe 5.5 Mio. €. Da schadet ein bißle Sicherheit schon nicht und ist daher nicht zu kritisieren. Auch hat so jeder Zeichner die Gewissheit, dass der Deal so oder so steht. Das ist was wert.
" aufbauend auf unserer expertise haben wir basierend auf epi procolon
einen neuen test für die darmkrebs-früherkennung entwickelt und validiert,
dessen klinische leistungsmerkmale die von der cms in der endgültigen ncd
dargelegten erstattungskriterien erfüllen.
wir sind von den daten der bislang durchgeführten tests und studien begeistert ".
Den AR hat er noch nicht, hoffe alle hier stimmen dagegen.
Also hast Du auch jüngst erst mit ihm telefoniert (resp. er hat mit zahlreichen Aktionären geredet), das war eindeutig rauszuhören...
Ja, die Entscheidung nächsten Mittwoch ist noch nicht gefallen. Weber weiß aber nun wohl wieviele %e sich angemeldet haben. Daran kann man ne Menge ablesen. War aber zu faul ihn Do/Fr nochmal anzurufen...
Lassen wir uns überraschen, notfalls wird halt geklagt.
Spätestens wenn Zours es schafft über Wandler 2.0 aufzustocken, geht der Tanz von neuem los. Soviel ist sicher...
Der Einstandspreis kommt mit dieser 120% KE (durch die Wandlerhintertüre) bei Heino als auch Balaton irgendwo auf 3 - 3.50 € zurück. Und Du Mogli kommst von 4.9 € unter 2.9 € herunter, selbst wenn Du diesmal keinen Überbezug machen würdest, was Du doch sicherlich machst....
Also die EKs liegen dann alle in sehr modarten Bereichen und jeder, der mitzieht, hat bei 10 € einen Vermehrfacher. Und die sind spätestens mit der FDA-Zulassung alles andere als unrealistisch...
Nein ECX bleibt VC (s. WO), aber sehr aussichtsreiches VC.