Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
mein Internist und das ist eine sehr große Praxis, kennt den gar nicht. Woran das wohl liegen mag?
Aber dir ist der Test bekannt und trotzdem machst weder du noch deine Familie / Verwandschaft diesen Test! Merkst du etwas?
Aber es wird erwartet das x Millionen Amerikaner anders sind?!
Die Schlüßelfigur ist der Arzt, der den Patienten der es in die Praxis schaft genau diesen Test verkauft. Also die anderen möglichen Tests gar nicht erst anbietet wie es bei deinem Internist der Fall ist. Eine Vollerstatung ist dafür ein positiver Indikator. Denn bevor der Arzt x Rechnungen an seine Patienten stellt, rechnet er lieber alles komfortabel mit der Krankenkasse ab und bekommt auch 100% sein Geld.
An dieser Situation erkennt man auch wofür Geld für Werbung / Marketing benötigt wird. Den 1.500.000 Ärzten in der USA muss EpiColon Schmackhaft gemacht werden. Aufsteller, Flyer, Poster, Probekits, Workshops, ect. kostet alles Geld. Mit 200 Euro kommt man da nicht weit!
Wie ich neulich schonmal schrieb, gelingt es offensichtlich auch anderen Vorsorgemethoden ihr Verfahren "an den Patienten" zu bringen, alle allerdings mit der Erstattung, die dem EPI- Test derzeit noch fehlt.
Wenn es also eine Erstattung gegeben sollte (hier gemeint speziell in den USA mit den dort ausgegebenen Zielen und Aufnahmen des Tests in die Richtlinien
http://www.epigenomics.com/de/blog/2016/06/16/...rmkrebsvorsorge-auf/
), warum sollte sich der Test dort nicht vermarkten lassen, wenn es die anderen Maßnahmen schaffen?
Das Bewustsein für Darmkrebsvorsorge ist da, bei den Ärzten mit den üblichen Anreizen Beratung etc. abrechnen zu können ( warum soll dass nicht 1:1 auch beim Bluttest so laufen, wenn auch noch die Blutentnahme als Leistung vom Arzt abgerechnet werden kann?).
Und für die "Werbung" zur Darmkrebsvorsorge wird so einiges getan. Hier der Spot der Felix Burda- Stiftung:
https://m.youtube.com/watch?v=AFNSCc45gDA
Auch ist dir hoffentlich klar das der Patient die Blutentnahme extra bezahlen muss und nichts Erstatten wird. Da kann wahrscheinlich jeder Arzt berechnen was er will. So Kostenlos wird EpiColon also auch nicht. Kacken kann der Patient allerdings alleine und Kostenlos ;-)
Schließlich steht die gesamte Vorsorgemassnahme im Fokus der Initiatoren 80Prozent ab 2018... und dieser Test ist mir 145 USD um gut 350 USD billiger für die Kassen als der "aa-Test" der mit 502 USD in der Erstattung kommt.
Wo ist da jetzt das Argument, dass sich der EPI- Test bei Erstattung nicht ebenso durchsetzt wie andere?
So gesehen wird das nichts mit der Erstattung, bis auf private Patienten nmM.
Man muss es einfach realistisch betrachten, oder kennt ihr einen Betroffenen der die Zusatzkosten von ca. 250,- Euro zahlt, ich nicht !
Was werden hier für seltsame Sachen vorgetragen.
Es geht bei dem EPI - Test darum, vor allem die zu erreichen, die bislang jedwede Vorsorgemassnahme - die ihnen erstattet würde - dennoch nicht annehmen. Das sind rund 23 Millionen der "Erstattungsberchtigten" (ohne die Veteranen, die das ohnehin erstattet bekommen, ganz unabhängig der noch offenen Frage der "CMS- Erstattung").
Es ist gerade das Ziel viele der 23 Millionen " Vorsorgeverweigerer" zu erreichen, dafür wird auch zusätzlich Geld ausgegeben werden müssen (Die angesprochene CMS- Erstattung). Das Ziel in den USA ist die Vorsorgequote von derzeit ca. 65 Prozent auf 80 Prozent zu steigern, das entspricht ca. 9,2 Millionen der 23 Millionen Vorsorgeverweigerer, also 9,2 Millionen mehr als bislang Vorsorge in Anspruch nehmen.
Wenn von diesen 9,2 Millionen nur 25 % mitmachen und diese alle 3 Jahre den Test machen, wären das jährlich 750 tausen Tests, diese x 140 USD wären ein Umsatz von 105 Millionen USD.
Wieder eine einfache Rechnung, die zeigt, das es realistisch ist, das der EPI -Test profitabel sein kann.
Zeitpunkt: 18.08.17 08:34
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Kommentar: Marktmanipulation vermutet
Epigenomics, which has a joint commercialization agreement with Polymedco, the largest U.S. distributor of CRC screening tests, to conduct nationwide distribution, is now offering Epi proColon through LabCorp, which intends to train and mobilize more than 1,000 sales representatives. ARUP, too, has launched the Epi proColon test, which provides another avenue for U.S. patients, Dr. Heichman says."
http://www.captodayonline.com/...s-hopes-capturing-screening-dodgers/
Der ganze Artikel ist ja schön geschrieben, aber was ist denn daraus alles geworden ?
Ich meine, wir schreiben heute das Jahr 08/2017.....und ??
Sorry, aber es beantwortet trotzdem nicht meine Frage, warum den Chinesen eine Übernahme
7,52€ pro Aktie wert war.
Glauben hier ernsthaft einige, das die blöd und unwissend sind ?
Ts,Ts
Bin ja auch nur ein Quereinsteiger.....
Im Kern bestätigt der Artikel den Ansatz von Epi " Teilnahmerate zur Vorsorge" erhöhen, dazu kann der Test nach den Aussagen des Artikels einen Anteil leisten und führt dadurch dazu, dass auch die erreicht werden können, die die Koloskopie oder den Stuhltest ablehnen.
Gesamtziel ist es ja, den Krebs zu erkennen, wenn er noch relativ gut heilbar ist, also so früh wie möglich. Dazu ist dann aber eben ein Test ( welcher auch immer ) nötig, der diese Frage untersucht.
Und diesen Test ( welchen auch immer) sollen möglichst viele Leute machen, um den Darmkrebs so früh wie möglich zu erkennen.
Es machen aber noch zu wenige Leute überhaupt einen Test und diese - das sind die berühmten 23 Millionen - sollen erreicht werden und " flächendeckend" gescreent werden, um eben "flächendeckend" die Krankheits- und Todesfallhäufigkeit zu reduzieren.
Falls die Kostenerstattung kommt, ist dies bereits im Kurs enthalten?
Viele Fragen, daher keine Kaufempfehlung! oder?
Denn alleine der Markt in China ist groß genug. Sollte der gut laufen.........
Die von der "Veteranenbehörde" versorgten 11 Millionen Anspruchsberechtigten (5- Jahres- Vertrag von Anfang März 2017) erhalten bereits Erstattung und die bereits in 2016 von CMS vorgenommene Klassifizieren der "hälftigen" Erstattung deutet darauf hin, dass wohl auch von CMS eine Erstattung zu erwarten ist, welche nach der öffentlichen Sitzung / Anhörung vom 31.07.2017 wo der VV ja eine Präsentation zum Antrag auf Prüfung der Erstattungsziffer mir vorgeschlagener Korrektur von "Halberstattung" auf "Vollerstattung" gab, noch dahingehend zu abzuwarten ist.
Das vorläufige Ergebnis dieser Beratungen soll lt. Angabe CMS ja "early September" veröffentlicht werden.
Alle anderen Vorsorgemassnahmen werden soweit ich weis auch "vollerstattet" und auch das Panel von (?? - siehe Video zum Vortrag des VV, hier am 31.07.2017 von The Dude eingestellt - ) hatte für Vollerstattung votiert, CMS jedoch dann zunächst anders entschieden.
Natürlich bleibt die endgültige Entwicklung abzuwarten, aber aufgrund dieser Fakten bin ich positiv gestimmt, was die weitere Entwickung des Markterfolges von EPI- Procolon angeht.
Es braucht eben seine Zeit.
Und es wurde auch die Frage gestellt, ob die Krankenkassen überhaupt ein Interesse an Vorsorge hätten weil damit die Kosten steigen. Entschuldigt aber warum wurde proColon von der FDA zugelassen? Warum gibt es Guidelines wo Vorsorge empfohlen wird? Weil es am Ende Kosten spart, denn die Behandlung von Krebs ist um ein Vielfaches teurer. Jede Früherkennung, rettet Leben und spart Geld. Damit hat Epi immer argumentiert und ich kenne keine fachlichen Gegenmeinungen.
Und immer wieder diese rhetorischen Fragen zum Veteranedeal. Jungs ihr wisst es doch (hoffentlich) beide besser. Der Deal galt ab 03.2017, die Quartalszahlen gingen bis 06.2017. Der Test muss bei den Veteranen bekannt gemacht werden, Sie müssen den Test durchführen, die Labore abrechnen und Polymedco einen neuen Test bei Epi kaufen damit das sichtbar wird. Erklärt uns doch bitte, wie das in drei Monaten sprunghaft passieren soll?
Ob die Vollerstattung eines distruptiven, von der FDA zugelassenen Vorsorgetests mit mehr als 23 Millionen Menschen als Zielgruppe schon in den aktuell etwa 93 Millionen MK enthalten ist muss jeder selbst entscheiden.
Ende des Jahres sollen zudem Neuigkeiten zu proLung kommen und was die Chinesen machen, wissen wir auch nicht.
Apropos, was hat sich eigentlich seit dem Übernahmeangebot geändert das einige hier auf die Idee kommen:
"Und möglicherweise freut es die Chinesen ja, nun mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein."
Die Quartalszahlen und der Verlust kam 0,0 überraschend und ist allen Beteiligten klar gewesen.
Weil es nicht "Pharma" ist, sondern "Biotech".
Das ist ja auch der Grund, warum beispielsweise Mercedes-Benz keinen Grund sieht, Mc Donalds zu übernehmen, Petrus.
Weil mit Kranken Menschen mehr Geld verdient werden kann, Klingt Böse, ist aber so.
@Horscht Börse
Der Staat zwingt leider die 23 Millionen Vorsorgeverweigerer nicht zum Test. Also wird sich an dieser Quote auch signifikant nichts ändern. Es gibt genügend Gründe warum das so ist. Hauptgrund ist wohl der, dass man nicht zum Arzt geht wenn man nicht Krank ist. In China kann das Allerdings anders ablaufen, wenn der Test verpflichtend ist. Blutabnehmen kann dort die Fabrikschwester einfach nebenher am Fließband ;-)
Deshalb sehe ich in der USA als potenziellen Markt nur den, den es schon gibt. Und da stellt sich immer noch die Frage. Bei welcher Testmethode verdient der Arzt in der kürzesten Zeit das meiste Geld. Anhand dieser Rangliste wird jeder Arzt nur das anbieten was für Ihnen den meisten Profit bedeutet. Dabei ist es für Kunde und Arzt auch nicht förderlich wenn eine extra Rechnung fürs Blutabnehmen fällig wäre. Denn ob diese Blutabnahme erstattet wird, steht auch an keiner stelle. Denn die Blutabnahme ist medizinisch nicht notwendig da sie nur gemacht wird wenn der Kunde dieses zum Zweck des nicht verpflichtenden Test EpiColon wünscht. Oder gab es zum Blutabnehmen schon anderweitige Aussagen?
Entscheidet er sich für die Biopsie, werden Gewebeproben mittels Stanzröhrchen aus der Prostatakugel entnommen. Damit ist aber immer noch nicht ausgeschlossen, das die Nadel daneben sticht, ohne das der Krebs entdeckt wird.
Eine Bluttest zur Früherkennung könnte hier eine Menge bewirken. Stellt Euch einmal vor, Ihr geht zum Hausarzt und lasst Euch einmal Blut abnehmen, wobei viele Krebsarten auf einmal mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden können. Oder anders ausgedrückt, Krebs im Frühstadion erkennt wird und somit effizienter zu behandeln ist.
Auch mein Hausarzt und die Angestellten haben überhaupt kein Interesse an dem Septin 9 Test von Epigenomics, da es den wesentlich günstigeren Stuhltest gibt. Die Artzhelferin schaut in ihr Buch der erstatteten Tests, findet Epi Pro Colon nicht und beendet das ganze mit der Aussage, machen wir nicht. Anreize sieht mein Hausarzt doch garnicht, da er daran ja nicht verdient. In einem Klinikum in einer Stadt am Rhein, wird der Stuhltest erst garnicht mehr angeboten. Meine Interpretation - kein Interesse, damit verdiene ich nicht. Mit einer Darmspiegelung oder einer Biospie mit allem drum und dran verdiene ich doch viel mehr.
Der PSA Test ist aus meiner Sicht veraltet und ungenau. Leider überwiegen oft - so mein persönlicher Eindruck - die kommerziellen Interessen und nicht unbedingt die schonendere und verantwortungsvollere Vorgehensweise über einen Test zur Früherkennung.
Das wurmt mich viel mehr als die Kurskapriolen hier: Warum wird der "geniale" Ansatz von Epigenomics auch in anderen Indikationen nicht genutzt UND entwickelt? Theoretisch könnte ja auch eine Stiftung eines an Krebs verstorbenen Milliardärs Epi mit Geld unterstützen, die weiteren Indikationen zu entwickeln. Steve Jobs ist doch z. B. an Krebs gestorben.
Wir leben im 21. Jahrhundert und es ist schade, wenn Möglichkeiten in der Früherkennung einfach links liegen gelassen werden.
Aber es gibt genug Möglichkeiten der Aufklärung darüber, welches Risiko die "Vorsorgeverweigerer" tragen, wenn sich keine der ihnen (für sie kostenlos) angebotenen screeningmethoden annehmen.
Eine sehr entscheidende Hürde zum "Verweigern" nimmt sicher die Koloskopie ein, da es einer nicht unbedingt angenehmen Vorbereitung ( Darmentleerung etc.) bedarf und wohl auch die bekannte "Einführung" von technischem Gerät in den Körper nicht sehr spaßiges vorausahnen lässt, was auf den Patienten zu kommt.
Beim Stuhltest sehe ich es ähnlich, wenn auch weit einfacher, dennoch bleibt es für den Patienten umständlicher und er muss - davon gehe ich aus - auch wegen dieses Tests zum Arzt, da es den nur auf Rezept und nicht einfach Andreas Tanke zu kaufen gibt.
Der Arzt ist also jedenfalls bei allen Verfahren mit von der Partie und und ich gehe davon aus, dass selbstverständlich auch die Blutabnahme für den EPI- Test erstattet wird, warum sollte das nicht so sein, alle anderen "Vorbereitenden" Untersuchungen für andere Tests werden ja auch erstattet.
Das ist für mich kein Argument.
Und ich rechne ja auch nicht mit 23 Millionen jährlich, sondern ( siehe meine einfache Rechnung gestern) nur mit einem Bruchteil davon, genau genommen ca. 750 t / Jahr.
Und wer sagt denn, das nicht auch Leute von anderen Tests umsteigen, den EPI- Test ( sofern er erstattet wird) nicht auch zwischen die Koposokie-Intrvalle schieben, eben diese Leute haben ja ein Interesse an der Vorsorge und sind keine "Verweigerer."
Und die "Verweigerer" sind zum Großteil eben auch Leute, denen die bisherigen Methoden nicht zusagen.
Das sind alles keine Argumente dafür dass der Test nicht erfolgreich sein soll.
Das ist natürlich Unsinn. Sicher beschäftigst Du Dich ja ein wenig mit Biotech. Dann ist Dir sicher nicht entgangen, dass laufend zu Übernahmen von Biotech durch Pharmaunternehmen kommt. Siehe z.B. Actelion durch J&J
Also stellt sich doch die Frage wieso nennt der Arzt nicht die Möglichkeit dieses Testes? Weil er ihn nicht kennt. Und woran liegt dies? Vor allem wo der Arzt gerade auch bei seinen Privatpatienten diesen einfacher abrechnen kann und nicht den mühsamen zeitverzögerten Weg über die kassenärztliche Vereinigung gehen muss. Nein er könnte sogar bar oder bargeldlos über Scheck- oder Kreditkarte kassieren und hätte sein Geld viel früher als einmal im Quartal mit der kassenärztlichen Vereinigung abzurechnen.
Fakt ist der Test ist einfach nicht bekannt, weder bei den Ärzten noch bei den potentiellen Nutzern (Patienten, Vorsorger). Und das liegt nicht an diesen sondern an EPI