Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!
Ob diese Nachkäufe vor einer öffentlichen Bekanntgabe aber aufgrund von Insiderwissen statthaft sind bezweifle ich. Käufe und Termine sind ja nachkontrollierbar.
Nach bekanntgabe natürlich legitim. Das wird dann sicherlich auch so geschehen.
Gut für den Kurs.
Mir fehlt jedoch der Glaube diese 75% erreicht zu haben. Aber ich habe mich ja schon einmal getäuscht bei der Angebotsaufbesserung.
die Brüder könnten beispielsweise am Mittwoch um 9:30 Uhr die Information raushauen und um 9:31 Uhr in großem Stile nachkaufen, das geht so schnell,.....Bevor man das mitbekommt, haben die ihren Job schon erledigt
Zum Thema CMS-Erstattung (strikt zu unterscheiden von einem möglichen Erfolg der Gesetzesinitiative „The Donald Payne Sr. CRC Detection Act“, wo im Fall der Verabschiedung CMS 6 Monate Zeit hat die Erstattung zu implementieren): ich habe vor längerer Zeit mal versucht mir ein genaueres Bild von den Zusammenhängen und Wirkungsmechanismen zu machen. Es war schwierig für mich hier einen umfassenden und gesicherten Einblick gewinnen zu können. Deshalb schicke ich voraus, dass ich folglich im Forum einige der relevanten Faktoren nur grob und ohne Gewähr anspreche.
Zu den Abläufen hinsichtlich CMS-Erstattung deckt sich meine Sicht im Wesentlichen mit der Darstellung von Horscht Börse in #13949 . Ergänzend halte ich folgendes für relevant:
Horsch Börse schreibt von „möglichen 2 Stufen“ im CMS-Entscheidungsprozess bezüglich Erstattung. Jedenfalls, würde ich meinen, gibt es für CMS 2 Entscheidungen mit unterschiedlicher inhaltlicher Ausrichtung zu treffen (ob es für den weiteren Verlauf Vorgaben im Sinne eines chronologischen Stufenplans gibt, bezweifle ich) – dazu nochmals ein Überblick über meinen Kenntnisstand:
Punkt 1: Zuteilung eines CPT-Codes für den Septin9-basierten Test proColon (dieses „pricing“ determiniert die Erstattungshöhe). Dabei geht es um die Frage, welche der bestehenden Abrechnungsziffern für proColon adäquat erscheint - es wird "Crosswalking" angewendet, d.h. nach wissenschaftlichen Kriterien werden Vergleiche zwischen einem neuen Testverfahren mit bereits definierten Kategorien von existierenden Tests gezogen. … die weitere Chronologie ist bekannt: Sichtweisen v. CMS und Epi differieren; Epi-Antrag auf Neuprüfung wurde eingebracht; CMS berät darüber im Rahmen des nächsten „Advisory Panels“ am 1.8. -> Entscheidung (m.E. nicht unmittelbar nach dem Panel Meeting) schlägt sich im neuen AMA-Verzeichnis der Abrechnungsziffern der einzelnen Medizinprodukte voraussichtlich Ende Nov. 2017 nieder; falls der Antrag durchgeht, sollte dann die neue Festlegung mit Anfang 2018 wirksam werden – das heißt aber nicht automatisch, dass zeitgleich die Erstattung in der Praxis startet! (siehe Punkt 2)
Punkt 2: hier geht es um etwas anderes – und zwar darum, ob und ab welchem Zeitpunkt es überhaupt zu einer NCD (landesweiten CMS-Erstattung) für proColon kommt (Mitte 2016 wurde von Epi der Dialog mit CMS über die NCD aufgenommen). Hier kommen im Unterschied zu Punkt 1 ganz andere Aspekte ins Spiel, die den faktischen Erstattungsstart weiter verzögern können. Aus Hinweisen von Epi (z.B. TelKo zu Q2/2016-Bericht) ist klar zu schließen, dass im Prozess dieser Entscheidungsfindung Empfehlungen und Richtlinien eine ganz entscheidende Bedeutung zukommt. Deshalb habe ich diese beiden Aspekte in meine "Hitliste" der hochkarätigen Epi-Erfolgskriterien (in meinem Beitrag #13718 auf Seite 549) aufgenommen – dort habe ich aber das Thema und die genannten Zusammenhänge nicht so detailliert dargestellt.
Nach meinem Verständnis kann man vereinfachend sagen: erst nach fachlicher Beurteilung der medizinischen Qualität und des gesundheitlichen Nutzens eines neuen Medizinproduktes durch Gremien bzw. Richtlinien wie USPSTF oder HEDIS trifft CMS auf Basis dieser Bewertungen seitens der Verwaltung die Erstattungsentscheidungen. Die Aussage von Hamilton, dass es im US-Gesundheitssystem üblicherweise nach FDA-Zulasssung eines Produktes 12-24 Monate bis zur Erstattungszusage dauert, bezieht sich offenbar auf diesen Prozess mit all seinen Abhängigkeiten. Hamilton spricht von mindestens 6 (!) US-Berufsvereinigungen, die Richtlinien zum CRC-Screening publizieren. Es sei wichtig jede einzelne dieser Vereinigungen über den Nutzen von proColon aufzuklären.
Diesen Vorgang nach Punkt 2 sehe ich im weiteren Verlauf zeitlich losgelöst von Punkt 1 (Pricing): sobald CMS die Voraussetzungen zur Zusage der landesweiten Erstattung erfüllt sieht, kommt es zur Zusage und in weiterer Folge beginnt (lt. CEO ca. 6 Monate danach) die Erstattung in der Praxis – und zwar in jener Höhe, die durch die aktuelle Zuteilung der Abrechnungsziffer gerade vorgegeben wird. Wegen der oben genannten Zusammenhänge ist zu befürchten, dass die praktische Erstattung auch empfindlich später als die endgültige Abrechnunsziffer-Zuordnung kommen kann (theoretisch könnte sie m.E. auch vorher kommen).
Leider hat man zum Fortschreiten des Prozesses lt. Punkt 2 und im Speziellen zu den Bemühungen um bestmögliche Bewertung von proColon in den Empfehlungen und Richtlinien schon lange nichts Konkretes von Epi erfahren.
Ich hoffe, es sind für den einen oder anderen Leser hilfreiche Infos dabei, ohne zu sehr ins Detail zu gehen.
VG, geolong
P.S.: Hier ein Link (CMS-Begründung der aktuellen Abrechnungsziffer-Zuteilung für das Verfahren der Septin9-Methylierungsanalyse entsprechend proColon) für jene, die sich tiefergehend mit der Abrechnungsziffernzuteilung beschäftigen möchten:
https://www.cms.gov/Medicare/...-CLFS-Codes-Prelim-Determinations.pdf
... wieder so eine von diesen vielen, vielen Halb-"Wahrheiten" bzw. Verkürzungen mit mangelnder Aussagekraft ...
1.) zu Verlusten kommt es erst bei Realisierung
2.) diese Darstellung stimmt nicht zwangsweise für alle Anleger, die seit 10 Jahren in Epi investiert sind - und zwar insofern:
Ich kenne einige Aktionäre, die nach langjährigem Epi-Anlegertum (durch Zulegen bei Kaufkursen - dazu hat es ja einige Gelegenheiten gegeben) zurzeit im Plus sind.
Und ob im Moment bei schwebenden Verfahren viel an der Börse geht?
Selbst wenn die 75% knapp geknackt sind, wieviel Prozent sind da 100 oder 200.000 Aktien?
Der Weg zu 90 oder gar 95% ist ein steiniger. Da kaufen auch noch einmal die Aktionäre mit.
Ein " wirtschaftlich denkender" Mensch wird das doch mal vorrechnen können.
Zeitpunkt: 10.07.17 08:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Sollten der Bieter nicht nachkaufen, wird es für ihn noch bisschen teurer denn meine Anteile und die von einigen andern bekommt er dann im squeeze-out nicht mehr zu den Konditionen. Denn das Unternehmen wir definitiv wachsen.
wenn diese Variante preiswerter ist als eine AngebotsErhöhung vor Ablauf der Annahmefrist für alle Aktionäre, dann könnte ich mir wirklich vorstellen, dass die Jungs genau dies umsetzen werden.....
Ratzfatz an die 95 % Schwelle heran, squeeze out, Beherrschungsvertrag, Abmeldung des Clubs von der Börse und Klappe zu....
Aber ich bin trotzdem sehr nah bei namgni: Das wird eine super enge Kiste und sollte mich nicht wundern, wenn sie die Latte nicht überspringen
rückläufige Umsätze hat (mit dem Produkt)!!
Und zahlt dann mal locker 170 Millionen!!!!
Wir werden hier vera... aber ohne Ende.
Das glaubt kein normaler Mensch.
Wer hier angedient hat erlebt sein blaues Wunder denn er kann nur verlieren.
Wenn die 75% da sind werden die nicht angedient haben fürstlich belohnt.
Wenn die Übernahme nicht gelingt bekommen die Andiener ihr Aktien 5-6 Tage
später zurück dann kann der Kurs aber weit unten sein.
Ich kann noch handeln.
Und wir würden relativ schnell erleben, dass ein neues Kaninchen aus dem Hut gezaubert wird, achte drauf
-> Interessenskonflikt: für die Bieterin wäre ein niedriger Kurs (für KE) gut im Sinne eines "günstigen" Nachkaufs - für Epi würden hohe Kurse bei KE gutes Geld in die Kasse spülen.
Auch ich bin mit 7.52 für mich fürstlich entlohnt. (in keinem Jahr meinen Einsatz verdoppelt.
Ja verarscht werden wir hier. Das nehme ich übel, bin konsequent und steige nach Möglichkeit aus. Deshalb angedient.
Solange die 75% noch nicht amtlich sind, sehe ich mich auch noch gerne hier im Forum.
ABER NUR WEIL HIER EIN PAAR ANDERS SIND ALS ANDERE.
EPIGENOMICS N Helden | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...helden#neuster_beitrag
Kurz dargestellt kann man sagen:
- die Festlegung des zugeordneten Codes ist bis Anfang Dezember entschieden. Am 1.8. ist der nächste wichtige Termin dazu.
- der Grundsatzentscheid dass die Erstattung auch tatsächlich in die Praxis umgesetzt und auch Geld fließt ist terminlich derzeit nicht einzugrenzen. Dies könnte bis Ende Jahr Realität werden aber möglich ist auch ein späterer Termin.
-da zwischen positivem Entscheid und dem tatsächlichen Geldfluss ca 6 Monate liegen, ist mit einem Anziehen der US-Umsätze frühestens am Mitte 2018 zu rechnen
- über den Inhalt des Veteranendeals wissen wir nichts. Möglich ist zB das die Entschädigung pro Test vom CPT-Code abhängt. Beginn des Vertrages ist zwar 1.3.2017, aber ab wann wird bezahlt?
- über China wissen wir nur dass pro Test ca 3$ in die Kassen von EPI fließen. Aber mit wievielen der 32 Provinzen bereits Verträge bestehen wissen wir nicht. Und schon gar nicht ab wann dann die Provinzen den Test auch anwenden.
Zusammengefasst heißt das, dass die Umsätze bis Mitte 2018 eher tief bleiben werden.
ich vermute einfach, dass sie nicht mehr allzu viel Zeit haben, sondern dass sie voran machen werden, um diesen neuen Unternehmenskomplex zu gründen....
Aber nur Bauchgefühl (clever_handeln)..:-)