Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Wie gesagt, heute haben die wikis nicht an Investitionssumme verloren. Der AUM ist entsprechend des Kursrrückgangs gefallen. das wirkt sich aber nicht auf die Depotwerte aus.
Was Nachlegen angeht ... tja, leider hat der Bereich bei 23,6-23,8 € nicht gehalten. Ich vermute, das ist auch der Grund für den Kursverlust heute. Rein charttechnisch orientierte Anleger gemixt mit Grexit-Angst.
Technisch betrachtet wäre jetzt der Bereich 20,6-21,0 € eine optimale Kaufzone. Wenns da hingeht, bin ich auch wieder auf der Käuferseite.
Ab heute kann ja Hypoport wieder über das ARP kaufen und den Kurs ein bißchen stützen.
wegen der Beantwortung meiner Fragen hinsichtlich der Dividendenpolitik.
Für mich ist dies von Relevanz, da ich meinen Bestand nicht nach unten korrigieren möchte, und daher mittelfristig auf Ausschüttungen angewiesen bin. In meiner konkreten Situation nutzt ein ARP mir von daher nur wenig. Außerdem vermute ich, dass es auch im Bereich der Nebenwerte Anleger gibt, für die die Dividendenrendite ein relevanter Entscheidungsfaktor ist, und dass eine erfolgreiche Kurspflege auch über diesen Hebel erfolgen kann. Hier mag es nun (bei allen Vorteilen) einmal von Nachteil sein, dass 'Mr. Dausend' und sein ehemaliger Kollege Kretschmar über die Hälfte der HYQ-Anteile halten, und somit Ihre persönliche Vermögensplanung in der Frage der Dividendenpolitik ausschlaggebend sein dürfte.
Allerdings frage ich mich, welche negativen Auswirkungen auf Hypoport zukämen, wenn es tatsächlich zum Grexit kommt? Viele gehen von einem Börsencrash aus. Hat so ein Crash Auswirkungen auf das operative Geschäft von Hypoport? Wie lange würde so ein Crash dauern? Oder nimmt die Börse schon den Grexit-Crash vorweg?
Was passiert mit dem ARP von Hypoport? Kauft Hypoport keine eigenen Aktien mehr beim Grexit? Kommt es beim Grexit zu massiven Zinssteigerungen, die für Hypoport eventuell negativ wären?
Hypoport ist meines Erachtens mit einem KGV von knapp 13 (bei knapp 1,75Euro Gewinn/Aktie in 2015) nicht teuer. Ich habe heute nochmals zu 22,539 nachgekauft.
Die Börse wird schon nicht gleich total absacken, wenn die Grexit Nachricht wahr wird. Letztenendes freue ich mich darauf, dass die Diskussion so oder so bald beendet sein wird. Meine persönliche Hoffnung ist ganz klar der Griechenland-Austritt aus dem Euro. Danach würde ich sogar auch griechische Aktien kaufen...
2. Ich glaub beim Grexit an keinen echten Crash, aber klar würde es eine größere Delle geben. Hypoport wäre davon vielleicht kurzfristig betroffen, aber wieso sollte es zu massiven Zinsteigerungen kommen?
3. Klar würde Hypoport Aktien zurückkaufen. Hat sicher nichts mit Grexit zu tun. Käme ihnen ja sogar ganz recht.
Ich warte mit Nachkauf noch ein wenig. Falls die Sache um Griechenland Mittwoch noch nicht geklärt ist, werd ich dann aber nachkaufen, egal was dabei rauskommt. Bißchen Spekulation gehört dazu. Ich erwarte sowieso, dass man sich einigen wird und diese Unsicherheit ein willkommener Anlass ist, um die Aktienmärkte mal etwas deutlicher bis zur 200TageLinie konsolidieren zu lassen. Das kann Mittwoch/donnerstag geschehen, also nochmal 3-4% abwärts. Der Hexensabbat am Freitag spielt dabei auich noch ne Rolle. Ich denk aber, nächste Woche gehts dann wieder deutlich aufwärts.
Die Fragen bzgl. des ARP*s und der eventuell steigenden Zinsen waren auch nicht ganz ernst gemeint.
Letzte Woche habe ich noch eine kleine Position zu 25,60 gekauft. Da ist es nur logisch, diese Woche für 22.54 wieder zu kaufen. Die Reaktion auf den Grexit halte ich einfach für übertrieben.
Die Zusammenarbeit mit Check24 sehe ich sehr positiv und hier erwarte ich schöne Überraschungen....
Meine persönliche Hoffnung ist ganz klar der Griechenland-Austritt aus dem Euro.
Wenn ich im Radio höre dass die Griechen ausgiebig in aller Ruhe gefrühstückt haben, während die Verhandlungspartner gewartet haben, und dann zu spät zum Verhandlungstermin (lt Radiobericht in allerbester Stimmung mit den Händen in den Hosentaschen) geschlendert sind, um dann unnachgiebig alles abzulehnen was nicht in ihrem Sinne war. Dachte ich Anfangs nach dem Regierungswechsel und dem ungeschickten Auftreten der meisten Mitglieder der Tsiprasregierung, dass sie halt noch ziemlich unsicher sind sich entsprechend auf dem politischen Parkett zu bewegen - mittlerweile bin ich zu der Überzeugung gelangt dass die Herren ein bisschen dumm sind.
Ich kann nicht verstehen wie man mit solch einem Land überhaupt verhandelt. Selbst wenn die griechische Regierung auf die Forderung der Gläubiger nun eingehen sollte - wenn dann die Zahlen hinsichtlich des Überschusses von einem Prozent präsentiert werden, ist das doch auch wieder nur irgendein gefälschtes Zahlenwerk.
Solange die nicht ihre Reichen zur Kasse bitten, verbietet es sich geradezu gegenüber der arbeitenden Bevölkerung der anderen Eurostaaten, dieses Land im Euro zu behalten.
Drum jetzt schnell dieses Schmierentheater beenden, dann kann die Börse wieder durchstarten da die Unsicherheit weg ist, und die Griechen können die Welt mit in Drachme produzierten Olivenöl und Schafskäse überschwemmen.
@all
Sorry dass ich hier vom eigentlichen Thema abschweife, aber mich ko..t es langsam an wie sich unsere Politiker hier am Nasenring durch die Arena ziehen lassen.
Die sollten den Herren Tsipras und Co. mal endlich klar machen dass ein Grexit Europa nur Geld kostet. Die Griechen aber werden mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit ins (Bürgerkriegs-) Chaos verfallen.
Aber Hauptsache man hat seine Wahlversprechen gehalten. Ob man da riskiert dass das eigene Land vor die Hunde geht, scheint Tsipras und Co. nicht zu interessieren. Warum auch, die haben ihre Schäfchen sicherlich schon ins Trockene gebracht.
Wenn man 1,5% Darlehenszins und 30 Jahre Tilgung unterstellt, dann verteuert sich die monatliche Belastung, bei einem Anstieg auf 4,5% und selber Laufzeit um 45%. Klar auch Geld, bedenken muß man aber auch, daß mit steigenden Zinsen in der Regel steigende Inflation einhergeht, somit unterm Strich (stärkere Lohnentwiclung) die Belastung sich effektiv (Kaufkraft) auch wieder reduziert.
Das schöne hier ist, daß bei steigender Inflation auch die Transaktionshöhe steigt.
Ich denke der echte Faktor für die Bautätigkeit, ist Schlichtweg die Altersstruktur der Bevölkerung, die 35jährigen (und darum) die ne Familie gründen, wollen eben bauen wenns geht, keine 10 Jahre später. Von daher, gehe ich auch nicht von einem großen Anstieg hier aus, egal welches Szenario.
Wachstum dürfte weitesgehend durch das durchsetzen des Geschäftsmodells (schlankere Prozesse, Abbildung gesetzlicher Vorgaben, stärkerer Wettbewerb) entstehen. Ich kann mir auch gut vorstellen, daß durch die neuen Vertriebskoops, noch mehr Verbraucher Vergleiche angeboten bekommen und sich die Banken dem stellen müssen und ebenfalls verstärkt darauf setzen.
In ein paar Jahren wird sich der Markt entsprechend positioniert haben und egal wie, werden dadurch fallende Vertriebsaufwendungen und sinkende Entwicklungskosten zu deutlcih steigenden Margen führen.
"Solange die nicht ihre Reichen zur Kasse bitten, verbietet es sich geradezu gegenüber der arbeitenden Bevölkerung der anderen Eurostaaten, dieses Land im Euro zu behalten."
Und das sind Kommunisten? *ggg*
Ich halte die Griechen überhaupt nicht für dumm sondern eher für Kriminell. Betrüger an deren Stelle würden genau das Gleiche machen. Noch werden die ELA-Kredite ständig erhöht...also besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. Wenn alles gut läuft, gibt es sogar nochmals einen Bonus in Form von neuen Krediten.
Die Besteuerung der Reichen heben die sich für die Zeit nach dem Euro auf. Griechenland hat nichts davon, Schulden zu bedienen und für die Euro-Länder Geldquellen anzuzapfen. Die Kommunisten leben ja geradezu von Bürgerkriegen und dem "Auferstehen aus Ruinen". Menschenleben waren denen schon immer egal. Was zählt ist der Staatskapitalismus.
Aber zum Thema: Welche negativen Auswirkungen sind für Hypoport bei einem Grexit zu erwarten? Mir fällt da, außer die vermutliche allgemeine Kursdelle, nichts ein.
Das man die Reichen zur Kasse bitten sollte, sehen wir wohl alle so. Stellt sich die Frage, wer das am besten kann. Da sollten die anderen EU Staaten mal ganz ruhig sein, wenn es darum geht, wie Griechen ihr Geld ins Ausland schafften oder wie man vor allem Banken gerettet hat. Nicht ohne Grund sagen ja Wirtschaftsexperten, dass die griechischen Banken gar nicht so schlecht dastehen. Nur der bevölkerung gehts halt scheiße. Und ausgerechnet da soll Tsipras nochmal die Daumenschrauben anziehen. Na ja, dass das mit einer linken Regierung nicht zu machen ist, sollte klar gewesen sein. Und auch als Wirtschaftsliberaler würd ich mich fragen, ob Sparen in der Situation das richtige Mittel ist.
Tsipras jetzt wieder zu unterstellen, "die haben ihr Schäfchen ins Trockene gebracht", ist auch wieder typisch deutsch. So nach dem Motto, die da oben und die Griechen sowieso, egal wer da regiert, alle nur an der eigenen Kohle interessiert. Nee, vielleicht klappt es mit EU und IWF gerade deshalb nicht, weil sie diesmal nicht an sich selbst denken.
Schmierentheater gibt es doch seit 15 Jahren. Wenn Deutschland nicht mit der Aufweichung der Maastrichtkriterien begonnen hätte und überhaupt die Notenbankpolitik nicht dermaßen verfehlt wäre, würde Europa heute eh anders aussehen. Sparmaßnahmen bei Renten sind doch Peanuts. Wenn man den Griechen Unnachgiebigkeit vorwirft, wieso kommt man ihnen eigentlich in dem Punkt nicht entgegen? Die Fronten scheinen mir auf beiden Seiten völlig ohne Grund verhärtet. Als ob man diesen Showdown unbedingt will.
Aber beim vom Staat etwas nehmen tut sich der Grieche mit der Staatsverachtung dann doch halt schon arg schwer. :-))
Sie werden nun mal nicht mehr von den Osmanen regiert. Sondern es ist ihr Staat. Vielleicht sollte man das mal im griechischen Fernsehen veröffentlichen. Kann ja sein dass sich das da noch nicht rumgesprochen hat.
Die sollen sich mal ein Beispiel an den Franken nehmen. Von Bayern besetzt, aber Steuern werden trotzdem bezahlt. :-))
Griechen zu seinem berechtigten Anspruch gegen den Staat. Eigentlich ist ja 40 das rechte Alter dafür ... :-)
Seis drum, unsere Politiker wollen, dass Griechenland im Euro bleibt und sind dafür bereit ihr eigenes Volk zu verkaufen. Also bereit dies alles mit derZukunft unserer Kinder, unserer Rentner zu finanzieren. Dennoch brauchen sie eben pro Forma seitens der Griechen ein Entgegenkommen, damit es nicht völlig offensichtlich wird, dass sie im Grunde auf Kosten unserer Kinder, unserer zukünftigen Rentner hier in unglaublichen Ausmaßen Geld verschenken. Die Griechen werden neimals Geld zurückzahlen und niemals auf eigenen Beinen stehen können und die Wirtschaft wird niemals wachsen. Egal ob nun die Renten ihres Volkes gekürzt werden oder nicht. Ohne dieses Entgegnkommen der Griechen verlieren unsere Politiker aber das Gesicht, da dann noch offensichtlicher wird, dass es nur darum geht den Schein zu wahren, dass kein Staat aus dem Euro austritt und nicht darum, dass es der Wirtschaft der Griechen irgendwann besser geht. Solange die Griechen einen Geldscheißer haben, werden sie nichts ändern. Hätte ich so einen im Keller, würde ich auch nicht arbeiten. Das wissen unsere Politiker genau. Sie sind nicht dumm, sondern nur gewissenlos. Und zwar gegenüber ihrem eigenen Volk, das diese Bande gewählt hat. Allen voran Frau Merkel.
Die Griechen selbst sagen sich anscheinend, die Schulden zurückzahlen wollen wir nicht, da wenn wir das ernsthaft wollten, wir über Jahrzehnte darben müssten und sich der Schuldenberg dennoch nur langsam reduzieren würde. Wie ein Privatschuldner, der sein lebenlang arbeiten müsste, um als schuldenfreier Mann zu sterben. Bei einer Rentenanpassung und Mehrwertsteuererhebung würde ihnen der Geldscheißer eben nur noch soviel Geld zuscheißen, dass sie zwar nach wie vor, wie ein Parasit leben könnten, aber eben dann unter noch schlechteren Bedingungen. Ein deutscher Hartzer hat ja auch den Anspruch auf einen Fernseher, ein Auto und einen günstigen Urlaub. Ein Mindestmaß an Wohlstand wollen sie sich bewahren. Diesen Mindestwohlstand soll eben der deutsche Steuerzahler, die EZB bezahlen. Klappt dies nicht, dann denken sich die linken Griechenpolitiker, dann ist es besser, der Grexit kommt und wir haben alle Schulden los bzw. gibt es ja dann gar keinen Grund mehr sie auch nur formal zu bedienen. Wobei der Schuldenerlass eh lächerlich ist, da man nichts erlassen kann, was der andere ohnehin nicht zahlen kann oder auch nur ansatzweise möchte. Ich denke die griechischen Politiker sind so verhandlungsstark, da für sie der Worstcase eben eine Rentenreform und nicht der Grexit ist. Vielleicht schaffen sie es ja, dass unsere Politiker dem deutschen Volk und dem übrigen Europa eine Witzrentenreform als Erfolg verkaufen. Also zusammen mit den griechischen Politikern den Steuerzahler weiter an der Nase herumführen. Mirt tun nur meine Kinder leid. Da unser degeriertes Volk aber kaum noch Kinder in die Welt setzt, ist die Sache ja nur halb so schlimm.
Nix für ungut Simplify, in bestimmten Passagen deines Postings kann ich dir sogar folgen, aber dieses Vokabular ("degeneriertes Volk, das kaum noch Kinder in die Welt setzt"; "gewissenlose Bande von Politiker um Frau Merkel, die das VOLK veraschen zu ihrem eigenen Nutzen") und deine ganze Argumentationskette zu den Gründen der Politik halte ich für arg gefährlich in politischer Hinsicht.
Man muss die Euro-Politik ja nicht gut finden. Ich hätte mir in einzelnen Punkten (allerdings viel früher) eine andere Griechenlandpolitik gewünscht. Vielleicht hätte man sie mit diesen systematischen Unterschieden ihrer Binnenwirtschaft garnicht erst aufnehmen dürfen. Andererseits brachen Deutschland und Frankreich vorher zuerst die Maastrichtkriterien und du solltest nicht vergessen, wie Deutschland bislang am meisten von der Eurozone profitierte. Frau Merkels "Gewissenlosigkeit" hat also vielleicht einfach nur abwägende wirtschaftliche Gründe. Die musst du ja nicht genauso sehen. Aber immer zu unterstellen, sie tun das aus eigenem persönlichen Vorteil oder aus rein politischen Gründen, halte ich für fragwürdig. Schon mal dran gedacht, dass sie daran zunächst mal an Deutschland und Europa denken? Das heißt ja nicht, dass sie immer die richtige Entscheidung treffen, aber mir kann doch niemand von euch erzählen, ihr hättet das Patentrezept, was für das ach so wichtige DEUTSCHE VOLK am besten wäre. Mal davon abgesehen, dass mir diese nationale Betrachtungsweise eh gegen den Strich geht. Ja, Frau Merkel ist von den Deutschen gewählt und ihnen verpflichtet. Aber diese völkische Debatte find ich gefährlich.
Der Euro wurde gegen den Willen des Volkes eingeführt. Missachtend der Tatsache, dass völlig unterschiedlich strukturierte Volkswirtschaften mit dieser Einheitswährung zurecht kommen müssen.
Griechenland ist erst der Anfang. Spätestens wenn die Zinsen wieder steigen, dann reden wir über "Hilfsmaßnahmen " von viel größeren Staaten (z.B. Italien).
Dann wird sich zeigen, ob Deutschland wirklich per saldo vom Euro profitiert, oder am Ende doch wir Steuerzahler die Zeche für die wirtschaftlich schwächeren Südeuropäer bezahlen müssen.
Wer soll das Orderbuch denn auffüllen, wenn die meisten Privatanleger schon engagiert sind und Instis fehlen?
Katjusha ich halte es eher für gefährlich, dass man alles unter den Teppich kehrt und jegliche Diskussionen udamit unterdrückt,in dem man andere gleich in die rechte Ecke stellt. Wenn man Dinge nicht normal ausdiskutieren kann, ohne dass man gleich der rechten Ecke zugeordnet wird, das halte ich für gefährlich. Im Grunde haben wir ein Diktat was man sagen darf und was nicht, Wer dagegen verstößt wird dann als rechts abqualifiziert. Du störst dich an meinem Vokabular. Im Grunde habe ich doch die Tatsachen genannt und du hebst mein Vokabular und nicht den Inhalt in den Vordergrund und schreibst dann ist die NPD nicht weit und es ist gefährlich so Dinge zu sagen. Das ist keine faire Diskussion. Du stellst mich hier in eine rechte Ecke und machst mich als Person unmöglich. O.K. du gehst auch auf den Inhalt ein. Ja ich denke Deutschland Wirtschaft profitiert, aber die rechnung kommt noch.
Und Katjusha warum soll ein Volk nicht degeneriert sein, das ihre Prioritäten so setzt, dass es deutlich schrumpft und irgendwann ganz verschwindet. Deshalb bin ich für qualifizierten Zuzug. Glaube kaum, dass dies die NPD so sieht. Das DEUTSCHE VOLK was ist das? Du unterstellst mir hier Dinge, die ich so gar nicht sehe. Das Deutsche Volk sind die Menschen, die hier leben. Ist dagen was einzuwenden?
Katjusha glaubst du, dass die griechen jemals ihr Geld zurücjzahlen. Glaubst du, dass sie es mit der griechischen Wirtschaft aufwärts geht? Widersprichst du mir, wenn ich sage das ist eine unendliche Geschichte, ein fass ohne Boden? Bist du dafür, dass Deutschland, Europa in Zukunft die Griechen eben mitfanziert? Glaubst du dass sich da was ändert? Beziehe dann doch auch klar Position und stelle mich nicht in die rechte Ecke.
Katjusha bin ich für dich jetzt eine unmögliche Person? Ich schätze an dir sehr, dass du hier auch Positionen verritts, die die meisten hier kaum so sehen. Trotzdem tust du es. Ich habe und würde dich deshalb nie abqualifizieren.
Mit einer starken D-Mark hätten wir lang nicht so viel exportiert.
Wie sieht denn die Handelsbilanz mit Südeuropa aus ? Wir verscherbeln Autos, Maschinen, Waffen - und bekommen Olivenöl und Ouzo.
Zudem zahlt D momentan keine Schuldzinsen.
Wo liegt denn hier auf Dauer der europäische Gedanke ?
Wir leben dank der EU seit 70 Jahren (erstmals in der Geschichte) im FRIEDEN.
In D gibt es btw. auch einen Länderfinanzausgleich, ohne den dieser Staat auf Dauer nicht friedlich existieren könnte.
Die Griechen müssen die gröbsten Löcher ihres Fasses stopfen, und dann Schuldenerlass und Euro-Bonds.
D hat auch nicht all seine Kriegsschulden zurückgezahlt.
Man sollte ein Problem immer von allen Seiten betrachten, bevor man voreilig Schuldzuweisungen austeilt.
Dongruss
Logisch betrachtet: wenn D so stark vom Euro profitiert, dann muss es ja auch europ. Staaten geben, die genau diesen "deutschen Vorteil" als Nachteil haben. Und genau das ist das Problem, dass ganze Volkswirtschaften auf Dauer mit diesem Euro haben. Früher haben diese Länder ihre Währungen abgewertet um wettbewerbsfähig zu bleiben oder wieder zu werden. Das geht jetzt nicht mehr. Folglich wird deren Defizit immer höher und deren Wettbewerbsfähigkeit leidet. Das wurde jetzt mit den künstlich niedrigen Zinsen versucht zu beheben. Damit diese zahlungsfähig bleiben. Auf Kosten der Sparer, der Altersvorsorge, der Lebensversicherungsbranche und, und, und.
Wie lange wird das gut gehen? Was wird also passieren, wenn die Zinsen wieder deutlich steigen?
Übrigens war Deutschland schon vor dem Euro Exportweltmeister.........