Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10
will natürlich keine gerüchte in die welt setzten
( hab`ich aber trotzdem grad getan )
Danke Mint und Big für euren Beistand.
Ich kann versichern das es sich bei macos um keine doppel ID handelt. Ich war 2004 mal angemeldet(drei oder vier Postings) und habe mich erst vor kurzem an die ID erinnert und sie dann selbst gesperrt, sonnst ist hier weiter nichts gelaufen. Deshalb bitte ich meine ID wieder freizuschalten.
MfG macos
Gruss macos
Zacher bekämpft Montagsfluch
Punktspiele an einem Montagabend waren in jüngster Vergangenheit nicht die Sache des Fußball-Zweitligisten FC Hansa Rostock. Von den zurückliegenden elf Begegnungen konnte der FCH keine einzige gewinnen, holte lediglich vier Zähler bei einem Torverhältnis von 5:22. Der letzte Erfolg zu Beginn einer Woche stammt noch aus der Aufstiegssaison 2006/07, als die Ostseestädter das Topduell der 23. Runde beim MSV Duisburg mit 2:1 gewannen. Seitdem wurde nur in der gleichen Spielzeit in Essen (0:0) und gegen den 1. FC Köln (1:1) sowie 2008/09 in Duisburg (2:2) und in Osnabrück (0:0) noch gepunktet.
Damit diese schwarze Serie am kommenden Montag im Nordduell gegen den FC St. Pauli endlich reißt, lässt Hansa-Trainer Andreas Zachhuber nichts unversucht. Gestern Abend um 20 Uhr bat der Coach seine Truppe zum Training. Die meisten Spieler, wie Alexander Walke fanden es gut. "Ich hatte zwar noch nie Probleme, und es ist auch nicht mein erstes Spiel unter Flutlicht, aber so kann man sich an den etwas veränderten Tagesablauf gewöhnen", sagt Hansas Nummer eins. Dabei gehe es ihm um solche Dinge wie zum Beispiel die richtige Zeit zum Essen. Zudem kann sich die Truppe mit den Platzbegebenheiten um diese späte Uhrzeit vertraut machen. "Es ist ein paar Grad kälter. Der Rasen in jedem Fall feucht. Aber als Fußballer freut man sich doch auf solch ein Spiel. Anstatt der Sonne strahlen eben die Scheinwerfer", so der 26-Jährige.
Ähnlich sieht es auch Kevin Schlitte. "Es kann in jedem Fall nicht schlecht sein, dass wir auch mal um diese Zeit trainieren. Wenn wir um 13 Uhr spielen, machen wir es in der Woche ja genauso. Das ist eben die Art des Trainers", erklärt der Mittelfeldmann, der sich nach überstandener Rückenverletzung einen Platz in der Start-Elf zutraut. "Ich habe die halbe Stunde in Duisburg gut verkraftet. Von mir aus spricht nichts dagegen", so Schlitte, für den Flutlichtspiele mit das Größte sind: "Sicher geht es auch nur um drei Punkte, aber es ist schon etwas Besonderes. Man kann das schwer beschreiben: die Atmosphäre, ein volles Stadion, ganz Fußball-Deutschland schaut zu und dazu noch ein Prestigeduell - besser geht es nicht."
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=9967
FC St. Pauli will Platz in der Spitzengruppe behaupten
Das Ziel des FC St. Pauli ist klar: Der Club vom Millerntor will sich mit einem Sieg gegen den F.C. Hansa Rostock am Montag (20.15 Uhr/DKB-Arena) in der Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga festsetzen.
Mit den Hamburgern gastiert die torhungrigste Mannschaft des deutschen Profi-Fußballs in der Rostocker DKB-Arena. Immerhin 2,4 Tore pro Spiel konnte der FC St. Pauli im bisherigen Saisonverlauf markieren, so viele wie keine andere Mannschaft in den vier höchsten Spielklassen von DFL und DFB. Und das ist nicht zuletzt ein Verdienst von Marius Ebbers, der an nahezu der Hälfte der 24 Hamburger Treffer beteiligt war. Der 31-jährige Stürmer, der am beim 1:1 gegen Energie Cottbus sein 200. Zweitliga-Spiel bestritt, führt mit sechs Toren und fünf Vorlagen auch die so genannte Scorerliste der 2. Bundesliga an.
Maßgeblichen Anteil daran, dass der FC St. Pauli momentan so erfrischenden Offensiv-Fußball spielt, haben aber auch die aktuellen Neuzugänge. Die Mittelfeldspieler Charles Takyi (Greuther Fürth), Markus Thorandt (1860 München) und Matthias Lehmann (Alemannia Aachen) sowie die Stürmer Deniz Naki (Rot Weiss Ahlen) und Max Kruse (Werder Bremen) erwiesen sich von Anfang an als echte Verstärkungen und sorgten dafür, dass die Hamburger vor allem auswärts überraschen konnten. Von den ersten fünf Auswärtsspielen der laufenden Saison gewannen sie vier. Damit haben die Hamburger schon mehr Auswärtssiege auf dem Konto als in der kompletten Vorsaison.
Mit 12 Punkten und 15:4 Toren führen die Hamburger die Auswärtstabelle der 2. Bundesliga an. Besonders spektakulär war dabei der 5:0-Erfolg in Aachen, wo man der Alemannia die Eröffnungsparty der neuen Tivoli-Arena kräftig verdarb. Zudem demonstrierten die Hamburger mit dem 4:0-Sieg beim Bundesliga-Absteiger Karlsruher SC eindrucksvoll ihre. Auswärtsstärke. In Frankfurt (3:2) und Oberhausen (3:1) präsentierten sich die Paulianer ebenfalls in Torlaune und stellten dabei gleichfalls unter Beweis, dass sie in der Lage sind, Pausen-Rückstände wettzumachen.
Nur bei Arminia Bielefeld, wo man schon nach drei Minuten mit 0:1 zurück lag, gelang dies nicht. Zwar war der FC St. Pauli auch dort die bessere Mannschaft, musste sich aber mit Pfosten- und Lattentreffern begnügen, so dass die Bielefelder mit viel Glück den 1:0-Erfolg über die Zeit retten konnten.
Am Millerntor hingegen konnten in dieser Saison nur zwei von fünf Spielen gewonnen werden. Und dies, obwohl mit Ausnahme des 1.FC Kaiserslautern, gegen den der FC St.Pauli 1:2 verlor, lediglich Mannschaften aus dem Tabellenkeller gastierten. Trotz der nur elftbesten Heimbilanz sind die Hamburger aber Tabellendritter der 2. Bundesliga und haben damit weiterhin gute Aussichten, den 100. Vereinsgeburtstag am 15. Mai 2010 zusammen mit dem fünften Bundesliga-Aufstieg der Club-Geschichte zu feiern.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9972
Hansa erwartet über 20.000 Zuschauer zum St.-Pauli-Spiel
Einen Saison-Zuschauerrekord wird es am Montagabend in der DKB-Arena geben, wenn ab 20.15 Uhr im Rahmen des 11. Spieltages der 2. Fußball-Bundesliga der F.C. Hansa Rostock und der FC St.Pauli aufeinander treffen. Erstmals in dieser Spielzeit werden die Ränge in der DKB-Arena voraussichtlich mit mehr als 20.000 Zuschauern besetzt sein, nachdem rund 18.500 Tickets bereits im Vorverkauf abgesetzt wurden.
Während die Kasse für den Gästeblock am Spieltag geschlossen bleibt und die Südtribüne bereits ausverkauft ist, öffnen die Stadionkassen an der Kopernikusstraße am Montag bereits um 10.00 Uhr. Ein ausverkauftes Haus ist nach aktuellem Stand nicht zu erwarten. Die Stadiontore öffnen um 18.30 Uhr, wobei es für die Zuschauer auf Haupt-, Nord- und Osttribüne keine Einschränkungen im Vergleich zu anderen Spieltagen geben wird. Auf der Südtribüne und im Gästeblock herrscht am Montag Alkoholverbot.
Mit dem FC St.Pauli gastiert die von der "Papierform" bislang stärkste Mannschaft in Rostock, das weiß auch Trainer Andreas Zachhuber: „Ich habe die Mannschaft, die mit Charles Takyi einen der besten Mittelfeldspieler der 2. Bundesliga hat, bereits mehrfach gesehen. Auswärts spielt sie sogar noch erfolgreicher als zu Hause. St. Pauli hat vor allem in Aachen ein sensationelles Spiel gemacht. Da müssen wir eng stehen und gut in die Zweikämpfe kommen, wenn wir siegreich bleiben wollen.“ Zudem fügte der Trainer hinzu: „Die Fans wollen endlich wieder Ergebnisse sehen, nachdem wir gegen Paderborn und in Duisburg die Chance nicht genutzt haben, unseren ordentlichen Saisonstart auszubauen.“
Auf welche Elf der Hansa-Trainer am Montag zurückgreifen kann, steht aktuell noch nicht fest. Besonders hinter Fin Bartels und Oliver Schröder, die nach ihren Verletzungen noch nicht wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnten, steht ein großes Fragezeichen. Da René Lange zudem gesperrt ist, wird wohl wieder Martin Retov den defensiven Mittelfeldpart übernehmen.
Noch nicht zur Verfügung stehen laut Trainer Andreas Zachhuber die beiden Langzeitverletzten: „Bei Bradley Carnell gibt es bislang nur eine leichte Besserung, mit der Mannschaft kann er noch nicht trainieren. Bei Enrico Kern ist es so, dass er zwar am Dienstag erstmals über 90 Minuten schmerzfrei war und versucht, so schnell wie möglich zurückzukehren.“
Gute Chancen auf die Startelf hat derweil Mittelfeldspieler Kevin Schlitte, der gegen Duisburg eine ansprechende Leistung bot. Und eventuell steht sogar A-Junior Kevin Pannewitz erstmals im Profi-Kader. „Diese Möglichkeit gibt es durchaus. Er fährt deshalb am Sonnabend auch nicht mit der zweiten Mannschaft zum Spiel gegen Goslar“, erklärte Andreas Zachhuber.
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Trainer Zachhuber: Die verdammte Pflicht zu siegen
Flutlicht, volle Hütte, Fernseh-Spiel (heute 20.15 Uhr, DSF)! Das Knaller-Derby zwischen Hansa und St. Pauli ist einer der großen Saison-Höhepunkte. Auf dem Feld hoffentlich ein Kracher – außerhalb des Stadions (Randale-Gefahr) hoffentlich nicht.
Klar schon vor dem Anpfiff: es ist ein Spiel, in dem es um mehr als nur drei Punkte geht. Gegen St. Pauli können die Rostocker bei den eigenen Anhängern Kredit für die restliche Saison erspielen. Trainer Andreas Zachhuber (47): „Natürlich sind hier besondere Emotionen im Spiel. Wir haben die verdammte Pflicht zu siegen.“
Vor allem nach den letzten dürftigen Auftritten gegen Paderborn (1:2) und in Duisburg (1:3). Zacher fordert: „Wir müssen Reaktion zeigen!“ Sieg-Pflicht im Prestige-Derby!
Auch Abwehr-Chef Tim Sebastian (25) sagt: „Ganz klar, wir müssen unsere Sache ordentlich machen und das Ding gewinnen. Nur schade, dass das Sportliche bei dieser Partie oft nur Randnotiz ist.“
Für Offensiv-Entdeckung Tobias Jänicke (19) ist es das erste Nord-Duell: „Natürlich ist es kein Spiel wie jedes andere, das weiß man. Wir müssen kühlen Kopf bewahren.“
Sturm-Rückkehrer Enrico Kern (30) mit klarer Ansage: „Es gibt nicht so viele Spiele, auf die man sich so freuen kann. Hier kann die Mannschaft den Fans zeigen, was sie leisten kann.“
Und auch die Fans sollten gefälligst zeigen, dass sie in diesem brisanten Spiel friedlich bleiben können!
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