Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10


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Neuester Beitrag: 09.06.10 09:38
Eröffnet am:30.07.09 11:17von: macosAnzahl Beiträge:802
Neuester Beitrag:09.06.10 09:38von: beobachter27Leser gesamt:54.011
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2783 Postings, 5937 Tage macos3

 
  
    #151
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28.09.09 16:26
 
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2783 Postings, 5937 Tage macosSo hat man Langen lange nicht gesehen

 
  
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29.09.09 10:35
Ostsee-Zeitung vom 29.09.2009
 
So hat man Langen lange nicht gesehen
 

Comeback mit i-Tüpfelchen: Dexter Langen erzielte sein erstes Punktspiel-Tor für die Hansa-Profis. Ein Highlight nach einem Jahr Achterbahnfahrt.



So sieht offensiver und effektiver Fußball aus: Nach demFestival verpasster Chancen in Augsburg (2:5) zeigten die Hanseaten gegen Fürth ihre Schokoladenseite: Aus fünf Schüssen aufs Tor machten sie vier Treffer, blieben zudem erstmals in dieser Saison ohne Gegentor! „Ein super Erlebnis, das gab’s lange nicht mehr“, strahlte Torschütze Tobias Jänicke. Und lange gab’s auch einen so starken Dexter Langen nicht mehr. Der Mittelfeldspieler krönte seine Rückkehr ins Team mit dem 2:0 – sein allererstes Zweitligator für Hansa. Davor schoss er sein letztes im Oktober 2005 noch für Dynamo Dresden. „Ist doch nur vier Jahre her“, scherzte der 28- Jährige, der am Sonntag mit seiner Familie und den Nachbarn imOstseebad Nienhagen noch kurz „auf das tolle Spiel“ angestoßen hat. Schon in Augsburg war Langen mit seinen starken und torgefährlichen Vorstößen über die rechte Seite aufgefallen. Da hatte ihn Andreas Zachhuber das erste Mal seit Ewigkeiten wieder in die Startelf gestellt. „Der Trainer hat zu mir gesagt: Wer in der Woche Gas gibt, bekommt seine Chance. Jetzt bekommst du sie, und es liegt an dir, ob du sie nutzt oder nicht.“ Für den Hessen war klar: „Ich wollte kein Mitläufer sein, sondern Schwung in die Sache bringen.“ An dem guten Dutzend bester Rostocker Torchancen in Augsburg hatte auch Langen seinen Anteil – nur das Ergebnis stimmte (noch) nicht. Zachhuber war es auch, der Dexter Langen überhaupt wieder eine Chance gegeben hat. Unter Dieter Eilts war der drahtige Schwarzschopf vor neun Monaten ausgemustert und zu denAmateuren zurückgestuft worden. Weil der Mittelfeldmann damals auch noch eine Knie-OP über sich ergehen lassen musste, begann für ihn ein doppeltes Martyrium. „Das Knie war mein größtes Manko. Ohne die Operation wäre ich vermutlich längst aus Rostock weg gewesen“, blickt der Profi zurück. Drei Monate später hatte sich der Wind noch einmal gedreht. Zachhuber holte ihn in die „Erste“ zurück, wo er nun auf dem besten Wege ist, sich wieder einen Stammplatz zu sichern. „Das hätte ich vor einem halben Jahr nicht für möglich gehalten“, wundert sich Dexter Langen selbst über die Achterbahnfahrt in den vergangenen Monaten. „Das zeigt, wie unterschiedlich der Fußball sein kann. Erst bist du weg, und dann darfst du doch noch mal auflaufen . . .“ Vielleicht auch wegen dieser prägenden Erfahrung will er zurzeit gar nicht so weit vorausschauen, hält den Ball bewusst flach. „Ich freue mich, dass wir gegen Fürth endlich mal belohnt wurden für unser Spiel und dass es auch bei mir so gut läuft“, sagt Langen. „So kann es weitergehen.“
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2783 Postings, 5937 Tage macosTrainer Zachhuber besucht BILD

 
  
    #153
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29.09.09 10:36
Bild.de vom 29.09.2009
 
Trainer Zachhuber besucht BILD
 
4:0 gegen Fürth! Hansa hat wieder Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld der 2. Liga gefunden.



Nach dem höchsten Saisonsieg besuchte Trainer Andreas Zachhuber (47) gestern die BILD-Redaktion in Rostock. Das Interview.



BILD: War der Sieg ein Befreiungsschlag?



Zachhuber: „Das hört sich an, als ob wir das erste Spiel gewonnen haben! Nein, ich freue mich, dass unsere harte Arbeit belohnt wurde. Schon in Augsburg haben wir gut gespielt. Gegen Fürth waren wir im eigenen und gegnerischen Strafraum präsent, ließen nur eine Chance zu. Dazu vier Tore – so kann’s weiter gehen!“



BILD: Gegen Fürth und zuvor beim 2:5 in Augsburg ließen Sie die gleiche Start-Elf ran. Haben Sie nach sieben Spieltagen Ihr Sieger-Team gefunden?



Zachhuber: „Die Mannschaft, die in Augsburg gespielt hat, war schon gut, deswegen sah ich auch keinen Grund, etwas zu verändern. Dieses Vertrauen hat die Elf Sonntag gerechtfertigt. Nach einem 4:0 gegen Fürth hat man als Trainer wenig Grund, im nächsten Spiel etwas groß zu ändern.“



BILD: Heißt, Mario Fillinger bleibt wieder draußen.



Zachhuber: „Mario war in der Rückrunde ein Garant für den Klassenerhalt, aber er hat in den ersten Spielen dieser Saison nicht zu dieser starken Form zurückgefunden. Er muss jetzt Gas geben und da sein, wenn seine Chance kommt. Es kann schnell gehen.“



BILD: Sonntag überragte Fin Bartels. Warum zeigt er nicht öfter solche Partien?



Zachhuber: „Fin ist ein erstligaerfahrener Spieler, der aber mal über einen längeren Zeitraum konstante Leistungen nachweisen muss. Es reicht nicht, das nur in einem Spiel zu zeigen. Die Leistung aus der zweiten Halbzeit gegen Fürth muss er nun in Ahlen bestätigen!“



BILD: Bleibt es bei der Zielstellung Platz 8 bis 12?



Zachhuber: „Werden wir am Ende Siebenter, würde ich nicht böse sein, aber realistisch ist eben eine Platzierung zwischen 8 und 12. Und das schaffen wir auch!“



BILD: Sonntag in Ahlen…



Zachhuber: „…wollen wir unseren ersten Auswärtssieg schaffen! Ahlen ist eine kampfstarke Mannschaft, die zwar in dieser Saison noch nicht gewonnen hat, zuletzt bei Union jedoch nur knapp 1:2 verlor. Es wird nicht einfach, aber wir möchten gewinnen, weil wir eine Serie starten wollen.“
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2783 Postings, 5937 Tage macosStefan Paule Beinlichs Abschiedsspiel

 
  
    #154
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29.09.09 10:40
25.09.2009 - 15:40
Stefan „Paule“ Beinlichs Abschiedsspiel am 15. November in Rostock



Jetzt ist es amtlich: Am 15. November (Sonntag) gibt der ehemalige Fußball-Nationalspieler und Kapitän des F.C. Hansa Rostock, Stefan „Paule“ Beinlich, sein Abschiedsspiel in der Rostocker DKB-Arena. „Schon nach dem Bundesliga-Aufstieg 1995 habe ich mir geschworen, dass mein Abschiedsspiel unbedingt in Rostock stattfinden soll. Jetzt bekommt meine Karriere einen richtigen Abschluss. Ich danke Hansa, dass sie das möglich gemacht haben“, sagte Stefan Beinlich, der für den F.C. Hansa Rostock 138 Pflicht-Spiele absolvierte und dabei insgesamt 35 Tore erzielte. Stefan Beinlich trug zudem fünf Mal das Trikot der Nationalmannschaft.

Und wenn eines der großen Hansa-Idole endgültig Abschied von der großen Fußball-Bühne nimmt, sagen natürlich auch Fußball-Größen ihr Kommen zu. So werden beispielsweise Oliver Neuville, Jens Nowotny, Sergej Barbarez, Ulf Kirsten, Thomas Doll, Christian Wörns, Andreas Thom, Thomas Häßler und Arne Friedrich im Spiel zwischen den Hansa-All-Stars und Paules Dream-Team auflaufen.  Diese Spieler haben bereits fest zugesagt.  

Karten für „Paules“ Abschiedsspiel gibt es ab sofort im Hansa-Fanshop in der Breiten Straße in Rostock und dem Hansa-Sporthaus im Warnowpark. Zudem können die Tickets während der Hotline-Öffnungszeiten unter der Telefonnummer 0381/3770120 oder rund um die Uhr im Internet unter www.fc-hansa.de geordert werden. Stehplatzkarten kosten sechs Euro. Sitzplatzkarten sind ab zwölf Euro erhältlich.
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2783 Postings, 5937 Tage macosHanseaten im Wersestadion noch ungeschlagen

 
  
    #155
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01.10.09 11:53
30.09.2009 - 13:12
Hanseaten im Wersestadion noch ungeschlagen



Wenn der F.C. Hansa Rostock an diesem Wochenende nach Ahlen reist, absolviert er sein zweites Auswärtsspiel gegen die Vertretung von Rot Weiss Ahlen. Allerdings handelt es sich bereits um das vierte Gastspiel im Wersestadion, wo die Hanseaten bislang noch ungeschlagen sind.

Die ersten beiden Auswärtsspiele gegen die Westfalen fanden statt, als diese noch als LR Ahlen hießen. Der Verein war 1996 aus einer Fusion des damaligen Regionalliga-Aufsteigers TuS Ahlen mit Blau-Weiß Ahlen entstanden und wurde deshalb L(eichtathletik) R(asensport) genannt, damit Initialen und Logo des Großsponsors auch im Vereinsemblem verarbeitet werden konnten.

In die 2. Bundesliga stiegen die Ahlener dann im Jahre 2000 auf und zum ersten Vergleich mit dem F.C. Hansa kam es im Achtelfinale des DFB-Pokals am 10. November 2004. Am einem Mittwoch unter Flutlicht führten die Gastgeber zunächst durch Frascarelli (8.), doch René Rydlewicz (24.) und Rade Prica (85.) drehten den Spieß um, so dass kurz vor dem Ende die Entscheidung gefallen schien. Doch die Ahlener rafften sich noch einmal auf und erzwangen durch Bella (88.) die Verlängerung, in der es schließlich Magnus Arvidsson (102.) vorbehalten war, den 3:2-Auswärtssieg perfekt zu machen.

Das erste Ligaspiel der Hanseaten in Ahlen war witterungsbedingt zunächst ausgefallen und wurde am 14. Dezember 2005 nachgeholt. Auch in diesem Mittwoch-Spiel gab es einen Auswärtssieg, nachdem Kevin Hansen (37.) und Gledson (61.) ihre Mannschaft schon mit 2:0 in Führung gebracht hatten. Patschinski (62.) gelang zwar fast im Gegenzug noch einmal der Anschlusstreffer, doch den letzten Torerfolg bejubelten wieder die mitgereisten Hansa-Fans, als Rade Prica (74.) zum 3:1-Erfolg traf.

Selbst das dritte Gastspiel der Hanseaten im Wersestadion wäre fast noch gewonnen worden, doch Enrico Kern traf in letzter Minute nur den Pfosten. Am Ende konnten die Hanseaten an jenem 19. September 2008 aber auch mit dem 2:2-Unentschieden zufrieden sein. Zwar hatte Kevin Schindler (36.) die Rostocker zunächst in Führung gebracht, doch Rot Weiss Ahlen antwortete mit einem Doppelschlag von Toborg (44., 61.). Und so sah es in der zweiten Halbzeit lange danach aus, als sollten die Hanseaten mit leeren Händen nach Hause fahren, bevor Benjamin Lense (87.) doch noch der Ausgleich gelang.

Damit sind die Hanseaten in Ahlen weiterhin ungeschlagen und wollen es natürlich auch nach ihrem vierten Gastspiel im Wersestadion bleiben. Zumal sie am Sonntag ab 13.30 Uhr erneut als Favorit gelten und mit einem Sieg im direkten Duell den Vorsprung auf den Tabellen-Vorletzten immerhin schon auf elf Punkte ausbauen könnten.
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2783 Postings, 5937 Tage macosKroos in die zweite Mannschaft verbannt

 
  
    #156
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01.10.09 11:56
Bild.de vom 01.10.2009
 
Kroos in die zweite Mannschaft verbannt
 
Als Stürmer Felix Kroos (18) vor einem Jahr zu Hansas Profis stieß, sahen viele einen Messias in ihm: das Wunderkind, das mit seinen Toren alle Rostocker Probleme löst. Nur: das größte Problem hat Kroos nun selbst – er trifft einfach die Kiste nicht. Und wird am Sonntag sogar ins Regionalligateam (gegen Babelsberg) versetzt.



Was ist los mit Felix Kroos?



In seinen inzwischen 20 Zweitliga-Einsätzen machte er noch kein einziges Tor. Zuletzt ließ er dickste Chancen gegen Oberhausen (0:2) und Koblenz (2:1) aus.



Trainer Andreas Zachhuber (47) mit deutlicher Ansprache: „Wer ein Supertalent sein will, muss es auch mal nachweisen – und solche Dinger machen. Ich erwarte von Felix solche Leistungen wie von Tobias Jänicke.“ Der Aufsteiger (kam im Sommer von den Amateuren) netzte schon dreimal ein...



Vom Supertalent zum Reservisten – ab in die Zweite!



Ging sein Aufstieg doch zu schnell? Im Herbst 2008 schnupperte der kleine Bruder von Bundesliga-Star Toni Kroos (Bayern München, Leverkusen) erstmals bei den Profis rein, seit Januar 2009 (mit 17 Jahren) gehört er fest zum Zweitliga-Kader. Obwohl er noch immer in der A-Jugend spielen könnte!



Der erste Rückschritt in der steilen Karriere?



Kroos: „Nein, es ist ja kein Formtief. Ich weiß, dass ich es kann, in der Nationalmannschaft und im Training klappt es – nur bei Hansa im Spiel noch nicht. Ich werde nicht verzweifeln, sondern immer weiter trainieren und Geduld haben. Wer hart arbeitet, wird auch belohnt.“



Und seine Versetzung in die Zweite? Im Zweitliga-Kader kommt er derzeit nicht an den Sturm-Quirlen Fin Bartels, Tobias Jänicke und Marcel Schied vorbei. Kroos: „Ich brauche Spielpraxis, die bekomme ich dort.“ Und hoffentlich auch Tore, die den Knoten endlich platzen lassen!
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2783 Postings, 5937 Tage macosRot Weiss Ahlen: Noch kein Sieg in der Liga

 
  
    #157
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01.10.09 12:11
01.10.2009 - 11:52
Rot Weiss Ahlen: Noch kein Sieg in der Liga



Den Start in die aktuelle Saison hatte sich die Mannschaft von Rot Weiss Ahlen anders vorgestellt. Nach dem 7. Spieltag warten die Ahlener immer noch auf den ersten Sieg in der 2. Bundesliga. Zudem kommt das Aus im DFB-Pokal: In der 2. Runde mussten sich die Ahlener vor Wochenfrist zu Hause dem Liga-Konkurrenten SpVgg Greuther Fürth mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben.

In der Zweitliga-Tabelle belegen die Rot Weissen mit einem einzigen Punkt nur deshalb den vorletzten Tabellenplatz, weil sie im Gegensatz zum punktgleichen FSV Frankfurt weniger Gegentore kassiert haben. Bisher stehen 13 Gegentore zu Buche – genau so viele wie der F.C. Hansa Rostock.

Die Offensive von Rot Weiss Ahlen ist allerdings die harmloseste der 2. Bundesliga, denn nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich bei der 1:2-Niederlage am 1. Spieltag gegen den FC St. Pauli blieb die Mannschaft insgesamt 430 Minuten ohne eigenen Treffer. Gepunktet wurde lediglich am 4. Spieltag beim 0:0 zu Hause gegen den TSV 1860 München. Dagegen verlor Ahlen gegen Kaiserslautern (0:1), in Oberhausen (0:2) und in Bielefeld (0:2).

Am 6. Spieltag wurde das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf bereits zum Schicksalspiel für den damaligen Trainer Stefan Emmerling, der die Mannschaft erst fünf Monate zuvor übernommen hatte. Und ausgerechnet in dieser Partie erwies sich nun auch die RWA-Hintermannschaft, die an den ersten fünf Spieltagen insgesamt nur sieben Gegentore hinnehmen musste, als sehr anfällig. Der Endstand: 1:4. Das Resultat: Zusammen mit Trainer Stefan Emmerling musste auch der Sportliche Leiter Stefan Grädler seinen Hut nehmen.

Neuer Chef-Coach wurde Andreas Zimmermann, der zuvor die A-Junioren des Vereins trainiert hatte. Doch auf die Wende zum Positiven wartet Ahlen weiterhin. Nach dem Pokal-Aus am Dienstag gegen Fürth unterlagen die Ahlener am Freitag vergangener Woche auch im Punktspiel beim 1.FC Union knapp mit 1:2. Zwar hatte Marcel Reichwein die Gäste schon nach fünf Minuten in Führung geschossen, doch noch vor der Pause konnten die Berliner den Spieß umdrehen und am Ende gingen die Ahlener erneut leer aus.

Nun hofft man an der Werse auf das nächste Heimspiel, um die Serie von saisonübergreifend zehn sieglosen Zweitliga-Punktspielen endlich zu beenden. Gegner ist am Sonntag ab 13.30 Uhr der F.C. Hansa, der auswärts in dieser Saison noch ohne Punktgewinn geblieben ist. Eine dieser beiden Negativserien wird also am Wochenende reißen. Bleibt aus Rostocker Sicht zu hoffen, dass es die der Mecklenburger ist.
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2783 Postings, 5937 Tage macosBei Sieg gibts drei Tage frei

 
  
    #158
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02.10.09 23:21
Ostsee-Zeitung vom 02.10.2009
 
Bei Sieg gibt’s drei Tage frei
 
Die Hansa-Profis können sich mit einem Erfolg in Ahlen ein langes Erholungs-Wochenende verschaffen. Dafür fordert Trainer Zachhuber jedoch zehn Prozent mehr von seiner Truppe.



Die Wunschelf gefunden, ein überzeugendes Erfolgserlebnis im Rücken und ein langes Wochenende als Belohnung in Aussicht – bessere Anreize für die ersten Auswärtspunkte kann es für die Hansa-Profis gar nicht geben. „Auf dem Plan der nächsten Woche steht: Freitag bis Sonntag Training nach Absprache“, verriet Chefcoach Andreas Zachhuber vor dem Sonntag- Gastspiel bei Rot Weiss Ahlen. Heißt: Wenn die Rostocker dort ihren ersten Sieg in fremden Gefilden einfahren, würden sie sich zugleich mit einem verlängerten trainingsfreien Länderspiel-Wochenende belohnen.



Das könnte auch Fin Bartels gefallen. „Es wird Zeit, dass wir auswärts einen Dreier nachlegen, wir sind da ganz optimistisch“, meint der Wirbelwind, der beim jüngsten 4:0 gegen Fürth einen Treffer selbst erzielte und zwei weitere vorbereitete. Daran wird der 22-jährige Stürmer nun gemessen. „Fin hat sein Können schon nachgewiesen, auch in der 1. Liga. Jetzt ist er in einem Alter, wo er es auch über einen längeren Zeitraum nachweisen muss“, fordert Zachhuber von dem Kieler mehr Konstanz. Überhaupt ist dem Trainer die überzeugende Vorstellung seiner Mannschaft gegen Fürth noch nicht gut genug.„Wir müssen uns insgesamt um zehn Prozent steigern, um in Ahlen erfolgreich zu sein“, teilte er mit: „Wir wollen endlich mal etwas aus der Ferne mitnehmen.“ Der 47-Jährige hat im Moment seine Wunschelf gefunden – auch ohne Stützen der Vorsaison wie Orestes, Kern oder Fillinger. In Ahlen will er deshalb das dritte Mal in Folge die gleiche Startelf ranlassen. Vorausgesetzt, der gestern pausierende Kapitän Martin Retov (Oberschenkelprobleme) ist einsatzfähig. „Im Augenblick muss ich nicht viel ändern. Ich bin sowieso kein Freund großer Rotation“, sagt der Coach. Er vertraut damit jener Truppe, die zuletzt herzerfrischenden Offensivfußball geboten hat – und die in der Abwehr zum ersten Mal in dieser Saison „sauber“ blieb. „Eigentlich wollen wir jedes Spiel zu null spielen“, sagt Kai Bülow, dem die Partie nach zuletzt durchwachsenen Darbietungen viel Selbstvertrauen gegeben haben sollte. Weil die bisherige Saisonausbeute noch nicht so recht seinen Vorstellungen entspricht, ist der gebürtige Rostocker heiß auf den ersten Erfolg in der Fremde. „Wir haben zwar neun Punkte“, sagt Bülow, „aber wir sind noch nicht da, wo wir uns gerne hätten“.
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1195 Postings, 6176 Tage ThyssianerGanz schöner Grottenkick bis dato ...

 
  
    #159
4
04.10.09 14:05
Gruseliges Gekicke mit Vorteilen für Hansa ...

Torchancen aber Mangelware ....  

1195 Postings, 6176 Tage ThyssianerRetov verletzt raus ...

 
  
    #160
3
04.10.09 14:06
Dadurch wirds nicht leichter ;-(  

2783 Postings, 5937 Tage macosAhlen wird immer

 
  
    #161
9
04.10.09 14:19
besser, mit Pfostenschuss. Gruselfussball  

2783 Postings, 5937 Tage macosWenn Langen sich

 
  
    #162
9
04.10.09 14:20
noch ein Ding leistet, fliegt er vom Platz. Auswechseln sag ich da.  

63294 Postings, 7887 Tage Don Rumataaha, Hansa macht das 0:1 !

 
  
    #163
6
04.10.09 14:42

63294 Postings, 7887 Tage Don Rumataui, und das 0:2 !

 
  
    #164
7
04.10.09 14:48
not bad, man, not bad !!!

2783 Postings, 5937 Tage macosJawoll erster Auswärtssieg

 
  
    #165
11
04.10.09 15:25
glück gehabt. am Ende könnten es noch ein paar Tore mehr sein, ich bin zufrieden, Aber nur mit dem Ergebnis.

Gruss  

2783 Postings, 5937 Tage macosTim Sebastian sichert dem F.C. Hansa die ersten Au

 
  
    #166
11
04.10.09 16:30
04.10.2009 - 15:39
Tim Sebastian sichert dem F.C. Hansa die ersten Auswärtspunkte



Der F.C. Hansa kann auswärts doch noch gewinnen. Beim Tabellen-Vorletzten Rot Weiss Ahlen feiern die Rostocker vor 4550 Zuschauern einen verdienten 2:0 (0:0) Auswärtssieg und bleiben damit auch beim insgesamt vierten Gastspiel im Wersestadion ungeschlagen.

Die Hanseaten, die zum dritten Mal in Folge mit der gleichen Startelf beginnen, können sich schon in der Anfangsphase zwei gute Gelegenheiten erspielen. Tobias Jänicke setzt sich rechts durch und passt zurück auf den frei stehenden Marcel Schied, der den Ball allerdings verstolpert (2.). Und eine Minute später nimmt Jänicke eine Oczipka-Eingabe von links direkt, doch sein Schuss geht knapp neben den linken Pfosten. Auf der Gegenseite kommt Felgenhauer nach einem Oczipka-Fehler zum Schuss, hämmert den Ball aber über das Tor (8.).

Auch in der Folgezeit hat der F.C. Hansa mehr vom Spiel, kann aber weitere Torchancen nicht verwerten. Einen Oczipka-Freistoß lenkt Torhüter Kirschstein zur Ecke (14.) und nach einem hohen Zuspiel von Fin Bartels auf Marcel Schied prallt der Ball zurück zu Bartels, dessen Schuss rechts am Tor vorbei geht (16.). Danach verflacht die Partie allerdings und auch die rund 1000 mitgereisten Hansa-Fans sehen nun kaum noch durchdachte Aktionen ihrer Mannschaft.

Doppelte Pech für die Hanseaten dann in der 33. Spielminute: Bei Tim Sebastian verrutscht im Zweikampf die Gesichtsmaske und wird dabei unbrauchbar, so dass der Innenverteidiger nach Behandlung seiner blutenden Nase wenig später ohne Schutz weiterspielen muss. Schlimmer noch erwischt es allerdings Kapitän Martin Retov, der sich nach einem Foulspiel so schwer am Fuß verletzt, dass er mit einer Trage in die Kabine gebracht und durch Mario Fillinger ersetzt werden muss.

In der Schlussphase der ersten Halbzeit meldet sich Tim Sebastian mit einem 35-Meter-Schuss zurück, der knapp am rechten Dreiangel vorbei streicht (38.). Allerdings haben die Hanseaten auch noch einmal Glück, als Book mit einem 22-Meter-Schuss nur den rechten Pfosten trifft (41.). Die letzte Torchance der Hanseaten entspringt dann eher zufällig einer Eingabe von Bastian Oczipka, die immer länger wird und wohl direkt ins Netz gegangen wäre, wenn Torhüter Kirschstein den Ball nicht im letzten Moment aus dem langen Eck geholt hätte (45.). So aber bleibt es zur Pause torlos.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit muss Trainer Andreas Zachhuber erneut wechseln, um den bereits verwarnten Dexter Langen vor dem drohenden Platzverweis zu bewahren. Neu ins Spiel kommt Malick Bolivard, der fortan im linken Mittelfeld agiert, während Fin Bartels auf die rechte Seite wechselt. Den ersten Torschuss der zweiten Halbzeit gibt Bastian Oczipka ab, doch ein Abwehrbein lenkt den Ball zur Ecke (49.). Drei Minuten später gibt es dann plötzlich die bis dato größte Torchance im Spiel. Bolivard schickt Jänicke auf die Reise, der im Strafraum nur unfair von den Beinen geholt werden kann. Tim Sebastian legt sich den Ball zurecht und verwandelt den fälligen Elfmeter sicher ins rechte untere Eck.

Duplizität der Ereignisse dann fünf Minuten später: Diesmal setzt Mario Fillinger zu einem Sololauf in den Strafraum an und kann nur durch ein Foul gestoppt werden. Erneut gibt es einen Strafstoß für den F.C. Hansa und wieder tritt Tim Sebastian an, wählt diesmal aber das linke untere Eck. Torhüter Kirschstein ist wieder chancenlos. So liegen die Gastgeber mit 0:2 im Rückstand und müssen nach der Gelb-Roten Karte gegen Gorschlüter nun auch noch in Unterzahl spielen. Die zahlenmäßige Überlegenheit beschert den Hanseaten dann zwar auch optische Vorteile, aber zunächst keine weiteren Torchancen.

In der 74. Minute hat Marcel Schied die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, doch nach schönen Querpass von Fin Bartels schafft es der völlig frei stehende Hansa-Stürmer nicht, den Ball im Ahlener Tor unterzubringen. Und nach einem Solo von Fin Bartels werden Torschüsse von Schied und Bolivard jeweils abgeblockt (79.), ein Fillinger-Schuss zudem zur Ecke gelenkt (83.). Doch am verdienten Hansa-Sieg ändert sich nichts mehr. Und den kann am Ende auch Enrico Neitzel noch auf dem Spielfeld feiern, denn der Stürmer kommt fünf Minuten vor dem Ende zu seinem Pflichtspiel-Debüt im Hansa-Trikot.

Torfolge: 0:1 Sebastian (53., Foulelfmeter), 0:2 Sebastian (58., Foulelfmeter)

F.C. Hansa: Walke - Schöneberg, Bülow, Sebastian, Oczipka - Schröder - Langen (46. Bolivard), Jänicke, Retov (37. Fillinger), Bartels - Schied (86. Neitzel)
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2783 Postings, 5937 Tage macosDie Trainerstimmen zum Spiel

 
  
    #167
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04.10.09 16:34
04.10.2009 - 15:49
Die Trainerstimmen zum Spiel



Hansa-Trainer Andreas Zachhuber: Es war das erwartet kampfbetonte Spiel mit vielen Zweikämpfen. In der ersten Halbzeit hatten wir sogar Glück, denn wir hätten auch in Rückstand geraten können. In der zweiten Halbzeit haben wir weiterhin nicht gut Fußball gespielt, schöne Kombinationen gab es kaum. Doch Tim Sebastian hat die beiden Elfmeter eiskalt verwandelt. Ich bin froh, dass wir auswärts endlich die ersten Punkte einfahren konnten. Diesmal hat nur das Ergebnis gezählt.

RWA-Trainer Andreas Zimmermann: In der ersten Halbzeit sind wir relativ gut in die Zweikämpfe gekommen und hatten natürlich Pech mit dem Pfostenschuss. Sonst wäre das Spiel wahrscheinlich anders gelaufen. Nach dem Rückstand durch den ersten Elfmeter wurde es natürlich schwer. Und als wir sogar 0:2 zurücklagen und auch noch in Unterzahl spielen mussten, haben die Rostocker die Kugel clever laufen lassen. Selbst mit unseren Standdards waren wir danach nicht mehr gefährlich.
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2783 Postings, 5937 Tage macosDrei glanzlose Punkte

 
  
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05.10.09 10:55
Ostsee-Zeitung vom 05.10.2009
 
Drei glanzlose Punkte
 
Beim ersten Auswärtssieg seit einem halben Jahr traf Tim Sebastian zwei Mal vom Elfmeterpunkt. Rundum zufrieden war Trainer Andreas Zachhuber aber nicht.



Na also, es geht ja doch noch: Erster Hansa- Auswärtssieg seit einem halben Jahr. Der 2:0 (0:0)-Erfolg der Rostocker gestern bei Rot- Weiß Ahlen war zwar vollauf verdient, große Glanzpunkte vermochten die Rostocker beim Abstiegskandidaten allerdings nicht zu setzen. Dafür behielt Tim Sebastian gleich bei zwei Foulstrafstößen innerhalb von vier Minuten die Nerven. Der Abwehrchef sorgte damit für den ersten Punkte-Dreier in der Fremde seit dem
1:0 bei Greuther Fürth Anfang April. „Für mich war wichtig, dass wir hier ergebnisorientiert gespielt haben. Drei Punkte, 2:0 gewonnen – damit kann ich leben“, sagte Hansa-Coach Andreas Zachhuber, auch wenn für ihn nicht alle Wünsche in Erfüllung gingen: „Spielerisch bin ich nicht zufrieden.“ Doch nachdem die Ostseestädter zuvor in Augsburg (2:5) trotz eines Dutzends hochkarätiger Chancen vergeblich den Punkten hinterhergerannt waren, nahmen sie diesmal anstelle der guten Kritiken endlich einmal Zählbares mit nach Hause. „Es war das erste Mal, dass wir schlechten Fußball gespielt haben. Aber das Ergebnis zählt nun mal“, meinte Zachhuber. Lohn für den ersten Saisonerfolg in fremden Gefilden: Die Hanseaten klettern zumindest vorübergehend auf den siebten Tabellenplatz und die Profis können sich ab Freitag auf ein verlängertes freies Länderspiel-Wochenende freuen. In Ahlen schlugen die Rostocker aus ihrer optischen Überlegenheit (66 Prozent Ballbesitz) durch zwei verwandelte Foulstrafstöße Kapital. Tim Sebastian schritt zum Punkt, nachdem der etatmäßige Schütze Martin Retov Mitte der ersten Halbzeit verletzt ausgeschieden war. Der dänische Mannschaftskapitän erlitt eine schwere Prellung im linken Fuß und soll heute näher untersucht werden. Sein Ersatzmann Sebastian erwies sich als sicherer Vollstrecker. „Wie routiniert er die Dinger reingemacht hat, das war schon gut“, lobte Zachhuber. Ansonsten war der Coach aber mit so manchem nicht zufrieden. In der ersten Halbzeit bemühten sich die Rostocker oft
vergeblich um ein gutes Kombinationsspiel. „Das größte Manko war die Fehlpassquote“, monierte der Coach. Dadurch wirkten die Gäste vor den Augen der Ex-Hanseaten Matthias Schober (kam mit Sohn Lennart aus Schalke) und Ronald Maul – der Ahlener fehlte verletzt – eine Halbzeit lang gefälliger, aber nicht gefährlicher. Bei einem Schuss von Book hatten sie sogar Glück, dass das Leder nur am Pfosten landete (42.). Nach der Pause setzten die Rostocker mit Stürmer Bolivard (für Langen) noch stärker und zielstrebiger auf Offensive. Den beiden Elfmetern gingen Vorstöße von Jänicke und Fillinger voraus, die jeweils nur durch Fouls zu stoppen waren. Für die weitgehend ungefährlichen Ahlener, die danach zu zehnt weitermachen mussten (Gelb-Rot Gorschlüter), waren die beiden Tore der Genickschlag. Während die Gastgeber von ihrem eigenen Anhang verhöhnt wurden, spulte die Zachhuber-Elf
souverän ihr Pensum herunter – und hatte dabei noch Riesenchancen. Doch weder Marcel Schied, dem der Ball etwas versprang (75.), noch Malick Bolivard (79.) oder Mario Fillinger (81.) konnten die Kugel im Gehäuse von Rot-Weiß Ahlen unterbringen. „Nach vorn haben wir diesmal zu wenig gemacht“, fand Angreifer Tobias Jänicke: „Es war fast so etwas wie ein dreckiger Sieg. Aber drei Punkte bringt der auch.“
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2783 Postings, 5937 Tage macosSebastian:Wir wissen wieder, wie es geht

 
  
    #169
13
05.10.09 10:57
Ostsee-Zeitung vom 05.10.2009
 
Sebastian:Wir wissen wieder, wie es geht
 
OZ: Hätten Sie die Elfmeter auch geschossen, wenn Martin Retov noch auf dem Platz gewesen wäre?



Tim Sebastian: Martin ist ja eigentlich unser etatmäßiger Schütze. Aber ich wäre auf jeden Fall zu ihm hingegangen und hätte gesagt, dass ich mich gut fühle. Ich habe mir den Ball genommen und versucht,
Verantwortung zu übernehmen. Zwei Mal habe ich mich für eine andere Ecke entschieden, und damit lag ich richtig.



OZ: Sie haben nach einer halben Stunde Ihre Maske abgesetzt – warum?



Sebastian: Wenn ich köpfe, treffe ich den Ball halb mit der Stirn, halbmit der Maske. In einer Szene war die Erschütterung
durch die Maske so stark,dass sie auf die Nase gedrückt hat, die sie eigentlich schützen soll. Dadurch hat die Nase wieder etwas geblutet. War aber schnell gestillt.



OZ: Erster Auswärtssieg der Saison. Was war diesmal anders?



Sebastian: Es war kein glücklicher, aber ein hart erkämpfter Sieg. Der Heimsieg zuvor gegen Fürth (4:0/d. Red.) hat uns das Gefühl gegeben, wie es geht. Wenn wir hinten
zu null stehen, ist das immer der Grundbaustein. Man hat gemerkt, die Ahlener waren verunsichert.
Sie wurden nicht so gefährlich, dass sie das Zepter in die Hand bekommen haben.



OZ: Aber der Widerstand war beim 1:0 gebrochen.



Sebastian: Das erste Tor kann oft enorm viel freisetzen. Unser Selbstvertrauen war einfach da. Dadurch haben wir uns dann noch zwei, drei richtig gute
Chancen erarbeitet, die wir mit etwas mehr Kaltschnäuzigkeit noch zu einem höheren Sieg hätten nutzen können. Ich denke, das kommt noch.
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2783 Postings, 5937 Tage macos1

 
  
    #170
13
06.10.09 17:52
 
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06.10.09 17:52
 
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06.10.09 17:53
 
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2783 Postings, 5937 Tage macosMenzer mischt die Hansa-Profis auf

 
  
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07.10.09 11:58
Bild.de vom 07.10.2009
 
Menzer mischt die Hansa-Profis auf
 
Ring frei für Hansa!



Gestern bekamen die Rostocker Kicker Besuch vom Universum-Boxstall. Samstag steigt in der Rostocker Stadthalle die „Universum Champions Night“ mit WBC- und WIBF-Champ Ina Menzer, Marcel Meyerdiecks, Sebastian Köber und Rachim Tschachkijew.



Coach Michael Timm und seine Schützlinge zeigten den Fußball-Profis, wie die Boxer trainieren.



Hansa-Trainer Andreas Zachhuber schaute interessiert zu, forderte Timm auf: „Die Jungs sollen richtig reinhauen!“ Taten Sie nach einer kurzen Aufwärmeinheit dann auch! Besonders (schlag-)stark: Alexander Walke.



Weltmeisterin Ina Menzer begeistert: „Beim Torwart schaute es gut aus!“



Walke: „Ich bin Box-Fan. Interessant zu sehen, dass man sofort eine gewischt bekommt, wenn man einmal nicht aufpasst.“



Alle Spieler durften sich austoben, auch Tim Sebastian machte voll mit – trotz Nasenbeinbruchs.



Stark! Michael Timm war begeistert über den Eifer der Fußballer: „Explosiv sind sie.“



„Zacher“ zufrieden: „Es hat allen Spaß gemacht.“ Am Ende lud Timm noch das gesamte Team zur Box-Gala ein.



Tolle Geste von Universum: Am Nachmittag war eigentlich ein öffentliches Training auf dem Rasenplatz geplant. Doch das Ganze fand nur im Kabinentrakt des Stadions statt. Für die rund 50 Fans, die vergeblich kamen, verteilte der Box-Stall pro Person zwei Freikarten für Samstag!
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2783 Postings, 5937 Tage macosHansa-Profis ließen die Fäuste fliegen

 
  
    #174
7
07.10.09 11:59
Ostsee-Zeitung vom 07.10.2009
 
Hansa-Profis ließen die Fäuste fliegen
 
Die Rostocker Fußballprofis absolvierten gestern unter Box-Trainer Michael Timm eine spaßbetonte Übungseinheit.



Michael Timm kam gleich zur Sache. „Wer von euch hat schon mal Handschuhe angehabt?“, fragte der erfolgreiche Boxtrainer. „Ich – meine Torwarthandschuhe“, antwortete Hansa-Keeper Alexander Walke schlagfertig. Für den 26-Jährigen und seine Teamkollegen stand gestern ein Training der besonderen Art auf dem Programm. Sie erhielten vom Meistermacher einen Schnupperkurs in Sachen Boxen. Timm hatte sich dafür Verstärkung mitgebracht: Doppelweltmeisterin Ina Menzer, Olympiasieger Rachim Tschachkijew, Federgewichtler Marcel Meyerdiercks und Schwergewichts- Hoffnung Sebastian Köber. Die vier steigen am Sonnabend bei der Universum Champions Night in der Rostocker Stadthalle (Beginn 19.00 Uhr) in den Ring.



„Unsere Jungs wollen richtig reinhauen“, kündigte Hansa-Coach Andreas Zachhuber an, der seinem Trainerkollegen in den Katakomben der DKB-Arena die Regie überließ. „Die sollen sich mal gegenseitig verprügeln“, scherzte Ina Menzer, die auch beim Sparring mit Mario Fillinger und Marcel Schied ordentlich austeilte. Anfeuerungsrufe der Hanseaten für die Mitspieler, wie „Los, hau sie um“, nahm die Weltmeisterin den Fußballern allerdings übel. „Ich mag euch nicht mehr. Wehe, ihr seid am Sonnabend nicht fürmich“, sagte die 28-Jährige und mimte die Schmollende. Stürmer Malick Bolivard schlug sich unterdessen beim Sparring mit Timm prächtig. „Hau locker. Nicht, dass du mir die Rübe runterhaust“, so der 46-jährige Box-Trainer. Die Kicker hatten neben dem Spaß auch Respekt vor der Schlagkraft der Boxer. „Wenn man hier einen Fehler macht, ist es vorbei. Die haben so einen Bums dahinter“, sagte Walke nach einer kraftvollen Links-Rechts- Kombination gegen den Olympiasieger Tschachkijew. Der Keeper, der gemeinsam mit seinen Torwartkollegen erst kürzlich ein Box- Training bei Diplom-Sportlehrer Uwe Fox in Rostock absolviert hatte, konnte nicht genug kriegen. „Der hat ja einen richtigen Tigerblick“, lobte Timm und bescheinigte dem Keeper boxerisches Talent. „Aber ich will Zacher ja nicht die besten Leute wegnehmen.“ Beim 20-Sekunden- Schlaghagel gegen aufgestellte Matten ließen die Hansa- Profis die Wände wackeln. Da gingen sogar einige Lüftungsklappen zu Boden. OZ-Leser Stefan Pohling (42) und Freundin Simone Schulenburg (45), die als Gewinner einer Verlosung am Training teilnehmen durften, waren begeistert. „Das war supergeil. So dicht kommt man ja sonst nie an die Boxer und Hansa- Profis ran“, sagte die Wismarerin, die bei FCH-Spielen als Ordnerin im Einsatz ist. Den eingefleischten Fußballfans blieb noch Zeit für Erinnerungsfotos. Dann war nach 33 Minuten der Spaß schon wieder vorbei. Mit den Worten „Damit du dich immer durchboxen kannst“ überreichte Michael Timm seinem Rostocker Trainer-Kollegen signierte Boxhandschuhe und lud die Hanseaten zum Gegenbesuch ins Universum-Gym nach Hamburg-Wandsbek ein. Andreas Zachhuber nahm das Angebot dankend an: „Wir kommen gern mal in eure heiligen Hallen.“ Doch zunächst drücken sie den Box-Profis am Sonnabend die Daumen.
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2783 Postings, 5937 Tage macosZacher erhöht den Druck

 
  
    #175
6
13.10.09 11:28
Bild.de vom 13.10.2009
 
Zacher erhöht den Druck
 
Chefcoach Andreas Zachhuber (47) rieb sich gestern die Augen: 20 Mann waren im Training – so ein Gewühl gab es seit Wochen nicht mehr auf dem Platz!



Zacher hat wieder die Auswahl – und erhöht den Druck!



Zacher: „Man hat es gleich beobachten können, dass da eine gewisse Schärfe in den Spielformen war. Man merkt, dass jeder dabei sein will. Es treibt die Jungs an, wenn sie wissen: da ist einer, der meine Position haben will.“



Die Wiedereinsteiger gestern: Verteidiger Orestes (28) und Außenbahn-Dampfmacher Kevin Schlitte (27). Orestes zog sich am 2. Spieltag einen Muskelfaserriss zu, Schlitte hatte sogar schon seit Mitte Juli mit Bandscheiben-Problemen zu kämpfen. Stürmer Enrico Neitzel (32) meldete sich nach Sprunggelenks-OP zurück. Heute greift Stephan Gusche (19, Adduktoren) wieder ein, Felix Kroos (18) wird morgen vom U19-Nationalteam zurück erwartet.



Orestes macht Kai Bülow in der Innenverteidigung Druck, Schlitte soll bei Dexter Langen noch ein paar Prozent rauskitzeln. Schlitte kündigt schon an: „Ich mache jetzt Extraschichten, habe genug Zeit verloren. Ich bin schließlich her gekommen, um zu spielen.“



Denn während andere Neuzugänge wie Walke (aus Wehen), Sebastian (Karlsruhe), Schröder (Bochum) oder Schied (Braunschweig) längst Stammspieler sind, hat Hansa von Schlitte noch gar nichts gehabt. Schlitte (kam für 100 000 Euro aus Freiburg): „Umso motivierter bin ich jetzt.“
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