Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10
und jedes jahr aufs neue . so kann man natürlich auch ne euphorie entfachen und die fans in´s schwärmen bringen. super wieder ein jahr die ( 2. ) klasse gehalten. lasst uns feiern.
mir tun die fans leid die einen ( nichtunerheblichen ) teil ihres geldes in den verein für jahreskarte und evtl. noch auswärtsspiele investieren und jedes wochenende auf´s neue verarscht bzw. enttäuscht werden.
es ist traurig das mit ein wenig mehr geld leistungsträger drin wären - aber das wird´s im osten die nächsten 27 jahre nicht erleben. schade ...
aber ohne stürmer und ner amateurverteidigung kannste eben nix reissen - nichtmal in liga 2.
thats reality ...
sorry macos .
ps : ist ja nicht persönliches - mein herz hängt auch an diesem verein. ( seit ca. 18 jahren )
Ein Abgezockter Verein ,spielt mit den Chancen 10 Siege ein, normal ist das nicht. Irgendwann kommt der Erfolg, nur wann?
Sebastian hat ertmal einen Nasenbeinbruch und wird ausfallen. Bülow sieht schlecht aus, mit Ihm haben sie gerade bis 2012 verlängert *groll*
Vorm Tor sieht es unbeholfen aus, es ist keine Kaltschnäuzigkeit zu erkennen. Das sieht immer so aus, als wenn sie den Ball reintragen wollen.
Ich Schaue die Spiele schon seit Jahren live, ab und an auch im Stadion(seit 1989). Ich bin auch meist sehr emotional und hab deswegen öfter nach dem Spiel frust. Müsste mir mal nen Sandsack kaufen, so wie die spielen *g*
Wie gesagt, schön ist es zur Zeit nicht, kann nur besser werden.
Jetzt spielen wir gegen Greuter Gewürz und dann machen wir wieder den Aufbaugegner in Ahlen.
Bis die Tage
Mit dieser Abwehr steigt Hansa ab
Es bleibt verhext – Hansa kann auswärts nicht gewinnen. Selbst mit der besten (Angriffs-)Saisonleistung setzte es ein 2:5 (1:2). Weil die Defensive eine Katastrophe war! Mit dieser Abwehr steigt Hansa ab.
Trainer Andreas Zachhuber sauer: „Es hat nur eine Mannschaft gespielt, nämlich Hansa Rostock, Augsburg hat doch gar nicht stattgefunden. Das Spiel hätte 10:6 für uns ausgehen müssen.“
Rostock mit einer Änderung zum Koblenz-Sieg (2:1): Langen kam für den gelb-rot-gesperrten Fillinger ins Team. „Augsburg hat mehr Druck“, hatte Kapitän Martin Retov vor dem Spiel gesagt.
Und den ballert der FCA sofort weg – Traore vernascht Oczipka im Strafraum mit irrem Antritt, zieht trocken ab, 0:1 nach nur 3 Minuten! Durch einen Abwehr-Fehler.
Kurios: Danach stürmt nur noch Hansa, kombiniert flüssig.
Doch Schieds Kopfball fliegt knapp rechts vorbei (13.) – und Augsburg trifft.
Zweiter Auftritt und Antritt Traore: aus dem Stand sprintet er an Schöneberg vorbei, seine Eingabe von links segelt durch den Strafraum – die Abwehr lässt Tormaschine Thurk zu viel Platz, der nickt ein, 0:2 (22.). Wieder ein Fehler der Hintermannschaft!
Rostock kämpft und rennt weiter an. Langen zögert zu lange (24.), Retovs Schuss kann Jentzsch nur abklatschen, Schied kriegt den Abpraller nicht unter Kontrolle (25.). Dann die Belohnung: Schied stochert eine Schröder-Flanke aus 4 m rein – 1:2 (43.).
Geht doch was? Nein, denn wieder zerstört ein Abwehrfehler Hansas Angriffsschwung. Junior Gusche verschätzt sich bei da Costas hohem Pass, Thurk rennt ihm weg – 1:3 (65.).
Nach dem zwischenzeitlichen Anschluss (2:3 durch Jänicke, 70.) versucht Hansa noch mal alles und öffnet die ohnehin löchrige Abwehr, kassiert dadurch noch zwei Treffer (Buck/76., Brinkmann/86.).
Kapitän Martin Retov deutlich: „Wir lassen zu viel Tore rein.“ Was er nicht sagt, aber jeder Fan gesehen hat: Mit diesen Abwehrfehlern steigt Hansa ab…
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=9643
Heimspiele gegen Fürth mit wegweisendem Charakter
Wenn die SpVgg Greuther Fürth am Sonntag ab 13.30 Uhr in der DKB-Arena gastiert, geben die Franke ihre vierte Stippvisite in Rostock ab. Alle bisherigen Vergleiche fanden im Rahmen der 2. Bundesliga statt und hatten für den F.C. Hansa Rostock immer wegweisenden Charakter.
Als die Fürther am 9. Dezember 2005 erstmals im Ostseestadion gastierten, befanden sich die Hanseaten gerade im Aufwärtstrend. Von den zehn Meisterschaftsspielen zuvor hatten sie nur eine Partie verloren und waren nach einem verpatzten Saisonstart wieder auf dem Weg nach oben. Doch die Punktspielpremiere gegen Greuther Fürth missglückte: Unmittelbar vor der Pause erzielte Gäste-Spieler Danny Fuchs das 1:0. Der Ausgleich durch Marcel Schied (57.) hatte nur sechs Minuten Bestand, bevor Christian Eiglers Treffer (63.) die 1:2-Heimniederlage besiegelte.
Ganz anders war es ein Jahr später: Nach dem verpatzen Rückrundenstart mit zwei Niederlagen nacheinander feierten die Mecklenburger mit dem 1:0-Erfolg gegen Fürth einen ganz wichtigen Sieg. Das Tor des Tages erzielte Sebastian Hähnge in der 69. Minute. Anschließend blieben die Rostocker in zehn Spielen ungeschlagen und machten am Ende der Saison den Aufstieg in die 1. Bundesliga perfekt.
Wieder bergab ging es für die Hanseaten nach dem dritten und bislang letzten Gastspiel der Fürther in Rostock. Es war das erste Heimspiel nach dem legendären 9:0-Erfolg über die TuS Koblenz. Zunächst sah es noch danach aus, als sollte es mit dem Tore schießen weiter gehen. Immerhin hatte Fin Bartels seine Mannschaft schon in der ersten Spielminute in Führung gebracht. Doch Fürth drehte das Spiel innerhalb von nur drei Minuten. Kurz nach dem Ausgleich von Charles Takyis (72.) verwandelte Bernd Nehrig (75.) einen Elfmeter zum 2:1-Endstand für die Franken. Der F.C. Hansa befand sich plötzlich in einer Negativserie, die mit nur einem Sieg aus 17 Spielen tief in den Tabellenkeller führte.
Auch in der laufenden Saison ist dem Heimspiel gegen Fürth jenes gegen Koblenz vorausgegangen. Nachdem diesmal der Kantersieg ausgeblieben ist, läuft vielleicht auch das aktuelle Heimspiel gegen die Greuther anders als in der vergangenen Spielzeit. Mit einem vollen Erfolg könnten die Hanseaten ihre Heimbilanz gegen die Franken ausgleichen. Und dann hätte beim F.C. Hansa natürlich niemand etwas dagegen, wenn auch in diesem Jahr das Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth wieder wegweisenden Charakter hat.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9670
Es machen hier Leute aus ganz Deutschland mit. Mein Kumpel hat letzte Woche den Werkzeugkoffer gewonnen.*lach*
Also wer Lust hat kann hier mitmachen
http://www.svz.de/sport/tipp-die-elf.html
Gruss Macos
Der Orestes-Schock: Noch mal vier Wochen
1Wenigstens Tim Sebastian (25) gab Andreas Zachhuber (47)„grünes Licht“. Der Nasenbeinbruch, den der Innenverteidiger am Sonntag beim Zweikampf mit dem Augsburger Imre Szabics (28) erlitten hatte, musste nicht operiert werden. Am heutigen Donnerstag soll Sebastian die Carbon-Maske erhalten, mit der er gegen Fürth auflaufen will: „Ich gehe fest davon aus, dass ich spielen kann.“ Auf seinen kongenialen Partner im Abwehrzentrum muss Sebastian aber wohl noch längere Zeit warten. Denn die Muskelverletzung im Oberschenkel, die sich der Brasilianer Orestes (28) am 15. August im Spiel gegen 1860 München (2:1) zugezogen hatte, ist offensichtlich schwerwiegender als ursprünglich angenommen. Auf Bemühen seines Landsmannes Zé Roberto erhielt Orestes zu Wochenbeginn einen Termin bei Bayern Münchens
Teamarzt Hans-Wilhelm MüllerWohlfahrt, der einen Muskelbündelriss diagnostizierte.
Die Folge: Orestes, der sich vergangenes Wochenende schon wieder einsatzbereit gemeldet hatte und in Augsburg auf der Bank saß, wird vermutlich weitere vier Wochen ausfallen. Bis dahin gilt Kai Bülow (23) weiterhin als erste Wahl im Abwehrzentrum. In der abgelaufenen Rückrunde hatte das HansaEigenwächs diese Aufgabe noch bravourös gemeistert, weshalb sein Vertrag bis 2012 verlängert wurde. Und zwar zu Bezügen, die von Vereinsseite die Erwartung ausdrückten, Bülow werde zum Führungsspieler reifen. Bislang aber blieb der ehemalige U-21-Nationalspieler diesen Anspruch krass schuldig, stellte vielmehr ein Sicherheitsrisiko ( kicker-Notenschnitt 4,42) dar. Nur der Orestes-Schock bewahrt ihn vor der Reservebank
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Andreas Zachhuber: „Die Zeit, Geschenke zu verteilen, muss vorbei sein.“
Die Ansage war wie immer klar und ohne Spielraum für Interpretationen. „Die Zeit, Geschenke zu verteilen, muss vorbei sein“, sagte Cheftrainer Andreas Zachhuber auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel am Sonntag (13.30 Uhr) gegen die SpVgg Greuther Fürth.
Gegen die Franken kann der Chefcoach wie schon in den vergangenen Wochen nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. „Orestes, Enrico Kern und Enrico Neitzel sind definitiv nicht dabei. Orestes wird wohl bis zum Paderborn-Spiel ausfallen. Bradley Carnell plagt zudem eine Schambeinblockierung und Felix Kroos ist von einem Lehrgang der deutschen U19-Natinalmannschaft mit einer Oberschenkelverhärtung zurückgekehrt“, erklärte Andreas Zachhuber.
Der 47-Jährige erwartete unterdessen eine „spielstarke Fürther Mannschaft, die mit Sami Allagui und Christopher Nöthe zwei sehr gute Stürmer hat“. Einen genauen Überblick über das Spielsystem der Franken verschaffte sich Andreas Zachhuber zusammen mit seinem Co-Trainer Thomas Finck am Dienstag, als Fürth im DFB-Pokal bei Rot-Weiss Ahlen mit 3:2 nach Verlängerung gewann. „Da habe ich auch Sachen gesehen, wo wir ansetzen müssen.“
Das sah Tim Sebastian ähnlich, der am Donnerstag erstmals nach seinem Nasenbeinbruch mit einer speziellen Gesichtsmaske mit der Mannschaft trainierte. „Uns fehlt noch die Kaltschnäuzigkeit und wir machen manchmal noch schülerhafte Fehler. Das kann man aber schnell ablegen. Ich bin mir sicher, wenn uns das gelingt, gewinnen wir am Sonntag gegen Fürth“, betonte Sebastian, der wohl spielen kann und schickte noch einen lieben Gruß in Richtung Augsburg: „Ich habe in der Woche noch ein Fax aus Augsburg bekommen, in dem sich der Verein für die unglückliche Verletzung entschuldigte und mir gute Besserung wünschte. Das fand ich stark.“
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F.C. Hansa feiert gegen SpVgg Greuther Fürth den höchsten Saisonsieg
Der F.C. Hansa hat im vierten Heimspiel der laufenden Saison seinen dritten vollen Erfolg eingefahren. Das 4:0 (1:0) über die SpVgg Greuther Fürth ist gleichzeitig der höchste Saisonsieg der Hanseaten, reicht aber dennoch nicht aus, um den nun punktgleichen direkten Kontrahenten in der Tabelle zu überflügeln. Dort verbessert man sich allerdings auf den 12. Rang.
Da auch Tim Sebastian mit einer Gesichtsmaske auflaufen kann, bleibt die Startelf im Vergleich zum Auswärtsspiel in Augsburg unverändert. So findet sich auch Mario Fillinger nach abgelaufener Sperre zunächst nur auf der Ersatzbank wieder. Aufgrund der Personalnot der Hanseaten nehmen dort diesmal nur vier weitere Feldspieler Platz, darunter Tom Buschke, der am Freitag noch mit der zweiten Mannschaft in Wilhelmshaven gespielt hatte.
Die erste Torchance im Spiel haben die Gastgeber schon nach 105 Sekunden, als Bastian Oczipka den Ball steil in den Lauf von Tobias Jänicke spielt. Doch der Fürther Keeper Loboue eilt entgegen und kann außerhalb des Strafraums ferade noch mit dem Fuß klären. In der Folgezeit kontrollieren die Hanseaten die Partie, ohne sich allerdings weitere gute Gelegenheiten herausspielen zu können. Die Defensive steht sicher und gestattet den Gästen in der ersten Viertelstunde der Partie nicht den Hauch einer Chance. Und auch der erste Torschuss der Gäste, den Nöthe wenig später abgibt, bereitet Hansa-Torhüter Alexander Walke keine Probleme.
Mit zunehmender Spielzeit erreichen die Fürther dann ausgeglichene Spielanteile, doch Torraumszenen bleiben auf beiden Seiten weiterhin Mangelware. Erstmals Gefahr für das Hansa-Tor gibt es in der 29. Spielminute nach einem Haas-Eckball, doch Walke kann Mauersbergers Kopfball parieren. Auf der Gegenseite klärt Biliskov knapp vor Fin Bartels (34.) und eine Minute später dringt Marcel Schied über links in den Strafraum ein. Seine flache Eingabe wehrt zunächst Falkenberg ab, bevor Torhüter Loboue den anschließenden Kopfball von Martin Retov pariert.
Die Schlussphase der ersten Halbzeit gehört dann wieder klar den Hanseaten, die auf den Führungstreffer drücken. Einen weiten Oczipka-Freistoß kann Torhüter Loboue nicht festhalten, doch Schieds Nachschuss kann Caligiuri mit dem Kopf abwehren (41.). Den nächsten Oczipka-Freistoß fälscht Marcel Schied gefährlich ab, doch der Ball geht knapp am rechten Pfosten vorbei ins Aus (43.). Doch 30 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit ist es nach einer Einzelleistung von Tobias Jänicke dann doch passiert. Zwischen zwei Fürther Abwehrspieler hindurch dringt er links in den Strafraum ein und schlenzt den Ball mit dem rechten Fuß ins lange Eck.
Schwungvoll geht es auch nach dem Seitenwechsel weiter und schon bald erhöhen die Hanseaten auf 2:0. Tobias Jänicke schickt Fin Bartels auf die Reise, auf den sich die gesamte Hintermannschaft der Fürther konzentriert. Doch im letzten Moment legt Bartels den Ball nach rechts ab auf den mitgelaufenen Dexter Langen, der völlig freistehend einschießen kann. Ein weiterer Langen-Schuss streicht knapp am linken Pfosten vorbei (62.) und als Langen quer passt auf Marcel Schied, fälscht Biliskov den Ball noch ab, so dass der Winkel für den Hansa-Stürmer zu spitz wird und er nur das Außennetz trifft (64.).
Doch die 10.700 Zuschauer in der DKB-Arena können auch noch weitere Tore bejubeln, wobei Fin Bartels maßgeblich an den Angriffbemühungen der Hanseaten beteiligt ist. Seinen nächsten Alleingang schließt er selbst ab und erhöht mit einen Flachschuss aus halblinker Position ins lange Eck auf 3:0. Wenig später bedient Fin Bartels per Kurzpass Marcel Schied, doch der erwischte den Ball nicht mehr (73.). Bartels jedoch wirbelt weiter die rechte Fürther Abwehrseite durcheinander und als er von der Grundlinie nach innen passt, wird der Ball unhaltbar von Schröck ins eigene Tor befördert. Und auch Rene Lange durfte am Ende noch mitfeiern, denn er wurde zehn Minuten vor dem Ende eingewechselt und kam damit zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Hanseaten.
Torfolge: 1:0 Jänicke (45.), 2:0 Langen (51.), 3:0 Bartels (65.), 4:0 Schröck (74., Eigentor)
F.C. Hansa: Walke - Schöneberg, Bülow, Sebastian, Oczipka - Schröder (88. Gusche) - Langen, Jänicke (75. Fillinger), Retov, Bartels (80. R.Lange) - Schied
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Hansa-Trainer Andreas Zachhuber zum Spiel
Hansa-Trainer Andreas Zachhuber: In der ersten Halbzeit war es noch ein verteiltes Spiel gewesen, in dem wir uns nicht so viele Chancen herausspielen konnten wie zuletzt in Augsburg. Nach der Pause haben wir schnell das 2:0 gemacht und uns dann in einen Rausch gespielt, den Ball super laufen lassen und uns endlich einmal für ein gutes Spiel belohnt. Jetzt müssen wir aber auch in Ahlen nachlegen, um endlich auch in der Ferne etwas mitzunehmen.
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Fürth-Trainer Benno Möhlmann zum Spiel
SpVgg-Trainer Benno Möhlmann: Mit den 90 Minuten kann ich überhaupt nicht zufrieden sein. In der ersten Halbzeit haben wir zwar defensiv noch gut gearbeitet, sind aber leider kurz vor der Pause in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit waren wir dann zu unentschlossen, haben uns nicht mehr an die Vorgaben gehalten und waren Hansa klar unterlegen. Am Ende ging der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.
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Supershow von Bartels
So stark hat man Hansa lange nicht gesehen!
Nach einer furiosen zweiten Halbzeit schlägt Hansa Rostock die SpVgg Greuther Fürth mit 4:0 (1:0) und findet wieder Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld der Zweiten Liga!
Spieler des Spiels: Fin Bartels (22). Hansas Offensivmann ist nach der Pause an allen Treffern beteiligt.
In der ersten Halbzeit gibt‘s von beiden Mannschaft nur fürth-erlichen Fußball zu sehen. Erst Shootingstar Tobias Jänicke (20) weckt die 10 700 Zuschauer nach einem beherzten Solo und der Führung wieder auf – 1:0 für Rostock (45.).
Trainer Andreas Zachhuber: „Wir haben das Tor zum richtigen Zeitpunkt gemacht, uns in der zweiten Halbzeit enorm gesteigert.“
Denn dann beginnt die Bartels-Show!
Toller Pass von Jänicke in die Tiefe, Bartels sieht Dexter Langen, Querpass – 2:0 (51.).
Die Fürther sind nur Statisten, finden nie ins Spiel. Bartels nutzt das aus. Der Offensiv-Quirl tanzt durch die Abwehr der Franken, schießt mit rechts, der Ball ist wieder im Tor - 3:0.
Die erste La Ola geht durchs Stadion, trägt auch Bartels, der sich über links durchsetzt. Seine Eingabe versenkt der Fürther Schröck ins eigene Tor – 4:0 (75.).
Fünf Minuten später darf Bartels duschen gehen, für ihn gibt René Lange (21) sein Zweitliga-Debüt. Das nächste Talent...
Und Bartels? Der bleibt bescheiden: „Die ganze Mannschaft hat sich den Sieg redlich verdient, ich habe auch ganz gut gespielt....“
Bartels weiter: „Wir hatten nicht so viele Chancen wie in Augsburg, aber diesmal haben wir die Tore gemacht.“
So einen hohen Sieg gab es zuletzt vor fünf Monaten, am 1. Mai 2009 beim 5:1 gegen Kaiserslautern.
Zachhuber: „Nach der Pause haben wir schnell das 2:0 gemacht und uns dann in einen Rausch gespielt, den Ball super laufen lassen. Wir haben uns endlich einmal für ein gutes Spiel belohnt.“
Jänicke: „So stellt man sich Fußball zu Hause vor. Für die Zuschauer war es toll. So einen Sieg haben wir gebraucht.“
Sonntag geht‘s zum Tabellen-17. Rot-Weiß Ahlen. Zachhuber: „Jetzt müssen wir in Ahlen nachlegen, um endlich auch in der Ferne etwas mitzunehmen.“
Wieder mit einer Bartels-Show?
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=9705