Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10
Wieso kann eigentlich jeder Dorfclub nach Rostock kommen und sich hier Selbstvertrauen holen und natürlich 3 Punkte obendrauf.
Wieso spielt der Bartels durch und der Pannewitz muss raus ?!
Wieso wechselt Zachhuber erst in der 80. Minute aus ?!
Ich begreife das alles nicht ... aber muss ich ja auch nich ...
Vielleicht spielen wir ja dann in der Regionalliga oben mit ;-)
Dann gehe ich evtl. auch mal wieder ins Stadion.
Hanseaten kassieren ihre dritte Heimniederlage
Der F.C. Hansa hat das Montagspiel der 2.Bundesliga vor 21500 Zuschauern in der DKB-Arena gegen den FC St.Pauli mit 0:2 verloren. Nach der dritten Niederlage in Folge und der insgesamt dritten Heimniederlage der laufenden Saison fällt die Mannschaft auf den 14. Tabellenplatz zurück.
Auf drei Positionen muss Trainer Andreas Zachhuber sein Mittelfeld gegenüber der Vorwoche umbauen. Nachdem Dexter Langen und Mario Fillinger wegen Verletzungen nicht zur Verfügung stehen, rücken Kevin Schlitte auf die rechte und Fin Bartels auf die linke Außenbahn. Den defensiven Part vor der Abwehr muss A-Junior Kevin Pannewitz übernehmen, weil Oliver Schröder ebenfalls noch verletzt ist und der zuletzt für ihn eingewechselte Rene Lange wegen seiner Gelb-Rot-Sperre nicht zur Verfügung steht.
Die erste Torchance haben die Gäste, doch Alexander Walke kann Rothenbachs Schuss aus Nahdistanz parieren (4.). Auf der Gegenseite taucht Marcel Schied plötzlich frei vor Torhüter Hain auf, doch ihm verspringt der Ball (11.). Und als Debütant Pannewitz plötzlich aus knapp 30 Metern Entfernung abzieht, geht sein Schuss über das Tor (14.). Hansa-Keeper Walke wiederum kann anschließend sowohl einen Boll-Schuss aus vollem Lauf (21.) als auch einen direkten Hennings-Freistoß abwehren (27.).
Nur eine Minute später zieht Kevin Schlitte kurz vor dem Hamburger Strafraum volley ab, der Ball geht aber rechts am Tor vorbei. Und als Schlitte beim nächsten Angriff über die rechte Seite Marcel Schied bedient und dieser direkt auf das Tor schießt, rettet Morena zur Ecke (29.). Der F.C. Hansa drückt weiter und nach einem Jänicke-Eckball von links köpft Kevin Schlitte über das Tor (32.). Und dann zieht Kevin Pannewitz sogar aus 35 Metern ab, hat aber großes Pech, dass er nur die Latte trifft (36.). So geht es torlos in die Kabinen.
Auch in der zweiten Halbzeit tauchen zuerst die Paulianer gefährlich vor dem Tor auf. Eine abgefälschte Eingabe von links verpasst Ebbers am langen Pfosten nur knapp (51.). Wenig später startet Kevin Schöneberg ein Solo bis zur Grundlinie, doch seine Flanke auf den freistehenden Tobias Jänicke segelt zu hoch durch den Strafraum (53.). Als dann Jänicke nach innen passt und Pannewitz weiter nach rechts in den Lauf von Schöneberg ablegt, kann Torhüter Hain dessen Gewaltschuss mit einer Glanzparade abwehren (59.).
Die größte Chance zur Hansa-Führung gibt es in der 72. Spielminute, als Marcel Schied den Ball an der rechten Eckfahne behaupten und hoch vor das Tor flanken kann. Kevin Pannewitz läuft genau in diesen Ball und kommt an der Torraumgrenze zum Kopfstoß, trifft aber völlig unbedrängt das Tor nicht. Mehr Glück haben wenig später die Gäste nach einer Standardsituation. Einen indirekten Freistoß aus mehr als 25 Metern jagt Lehmann unhaltbar ins linke obere Eck. Und als die Hanseaten auf den Ausgleich drängen, werden sie noch einmal ausgekontert. Ebbers passt quer auf Naki, der den 0:2 Endstand besorgt.
Torfolge: 0:1 Lehmann (76.), 0:2 Naki (84.)
F.C. Hansa: Walke - Schöneberg, Bülow, Sebastian, Oczipka - Pannewitz (83. Kroos) - Schlitte, Retov (80. Kern), Bartels, Jänicke - Schied
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9993
Auch die Unsportlichkeiten der etwa 1.500 St.-Pauli-Fans, die schon auf dem Weg zum Stadion Feuerwerkskörper gezündet hatten und das im Stadion nach den beiden Toren fortsetzten, hätten ein stärkeres Durchgreifen der Polizei erfordert. Schade, dass sich einige Hansa-Fans ihren Frust über solche Unsportlichkeiten und über die Niederlage von der Seele geprügelt haben - über 20 verletzte Polizisten und über 20 Festnahmen nach dem Spiel waren die Folge.
Dportlich gesehen, konnte Hansa erhobenen Hauptes den Platz verlassen, denn das 2:0 der Hamburger war wohl äußerst glücklich.
und nur weil hansa 20 min. in der 2. hz überlegen war haben sie st.pauli ja nun nicht an die wand gespielt.
die typen sind ebend zu glatt - gegen paderborn lassen sie sich verarschen - gegen st. pauli auch...
wer punkte braucht kommt nach rostock so ist es seit 20 jahren und wirds auch immer bleiben.
und außerdem haben die pauli-fans nur nach dem 1. tor ihre bengalfeuer abgebrannt. sicher muß das nicht sein - aber ich verstehe dieses drama immer nicht wenn dann so getan wird als hätten die irgendwen umgebracht.
und zum thema naki sage ich nur das es ebend ein junger, dummer mitbürger mit migrationshintergrund ist ... das sagt denke ich alles ... wenigstens spricht er halbwegs akzentfrei deutsch
das nach dem spiel wieder einige hunderte hirnlose krieg gespielt haben ist natürlich traurig !
http://www.abendblatt.de/sport/fussball/st-pauli/...ostocker-K-o.html
Besides: Dass Deniz Naki, der hier in Westfalen geboren und aufgewachsen ist, akzentfrei Deutsch spricht, nötigt mir natürlich ungeheuren Respekt ab ;-) Jetzt muß er nur noch akzentfrei Fußball spielen lernen - ohne abfällige Brutalo-Gesten...
Ach Tiefstapler, so einen knips ich dir in jedem Fanblock, in jeder Liga.
Randale in Rostock
Nach Niederlage gegen St. Pauli
Hansa-Fans liefern sich Straßenschlacht mit Polizei
Randale in Rostock: Nach der Heimniederlage gegen den Erzrivalen FC St. Pauli kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Hansa-Fans und der Polizei. Steine flogen, Wasserwerfer waren im Einsatz. Auch Pauli-Anhänger hatten zuvor randaliert. Rostock - "Rivalität, ja. Gewalt, nein" hatte man noch zu Beginn der Partie FC Hansa Rostock gegen den FC St. Pauli auf einem Banner im Hansa-Block gelesen. Doch der gute Wille reichte nicht aus. Die brisante Zweitliga-Begegnung endete mit einer Straßenschlacht in der Hansestadt. Wie die Polizei in Rostock berichtete, war es bereits kurz nach der Ankunft der St. Pauli-Fans gegen 18.15 Uhr am Montagabend auf dem Weg zum Stadion zu den ersten Ausschreitungen gekommen. Einige sogenannte Fans hatten trotz eines Großaufgebots der Polizei mit rund 1500 Einsatzkräften Flaschen und Feuerwerkskörper auf Anhänger von Hansa Rostock geworfen. Im weiteren Verlauf des Abends kam es dann immer wieder zu kleineren Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der rivalisierenden Zweitligisten. Schon nach der Führung der Hamburger wurden im St.-Pauli-Block Feuerwerkskörper abgebrannt. Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer unterbrach die Partie für drei Minuten.
Provokation auf dem Platz
Doch auch einige Spieler verhielten sich nicht eben mustergültig. Deniz Naki provozierte Hansa-Fans, als er nach seinem Tor zum 2:0 mit dem Finger eine Geste des Kehledurchschneidens zeigte. Mathias Hain soll auf dem Weg in die Kabine eine Tür beschädigt und seine Wut über die randalierenden Fans herausgeschrien haben. Nach dem Abpfiff kam es dann zu schweren Auseinandersetzungen zwischen randalierenden Fußballfans und der Polizei. Als etwa 500 Fans von Hansa Rostock eine Sperre durchbrechen wollten, setzte die Polizei Wasserwerfer ein. Steine flogen. Knapp zwei Dutzend "Fans" von Hansa Rostock wurden laut Polizei im Laufe des Abends in Polizeigewahrsam genommen. Ihnen werde Landfriedensbruch vorgeworfen. 27 Polizisten seien leicht verletzt worden. Meldungen über verletzte Randalierer lagen zunächst nicht vor. Erst zwei Stunden nach Spielende beruhigte sich die Lage, die zwei Sonderzüge mit rund 1400 St.-Pauli-Fans verließen die Hansestadt. Das Spiel endete mit einer 0:2-Niederlage für die Rostocker. Bereits bei den Spielen beider Mannschaften in der vergangenen Saison war es zu schweren Ausschreitungen gekommen.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=9998
Die Trainerstimmen zum Spiel
Hansa-Trainer Andreas Zachhuber: Wir haben erneut viel Aufwand betrieben, ohne uns dafür zu belohnen. Mit viel Power hatten wir das Spiel eigentlich unter Kontrolle, haben es aber versäumt, unsere gute Leistung zu krönen. Den Kopfball muss Kevin Pannewitz einfach machen! Aber so ist Fußball und der Gegner macht dann den Freistoß rein. So hat St. Pauli gezeigt, dass man zu Recht oben mitspielt. Aber ich bin überzeugt, dass auch unsere Zeit noch kommen wird, wenn wir weiter so offensiv Fußball spielen.
Pauli-Trainer Holger Stanislawski: Das waren drei glückliche Punkte, denn unser Spiel war heute nicht erbaulich und unsere Fehlpassquote zu hoch. Rostock muss das 1:0 eigentlich machen, doch dann gehen wir mit dem Freistoß glücklich in Führung und machen mit dem ersten vernünftigen Angriff das 2:0. Allerdings müssen wir uns nicht dafür schämen, wenn man so gewinnt. Über Nakis Geste in Richtung der Rostocker Fans wird allerdings noch zu sprechen sein.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9995
Pannewitz: Den Kopfball muss ich natürlich machen
Kurz nach seinem 18. Geburtstag debütierte Kevin Pannewitz in der Lizenzmannschaft des F.C. Hansa. Auch der defensive Mittelfeldspieler war natürlich sehr enttäuscht, dass es gegen den FC St. Pauli keine zählbaren Erfolge gab, zumal er selbst die größte Hansa-Chance auf dem Kopf hatte.
Hansa-Online: Was hatte Dir der Trainer zur Premiere mit auf dem Weg gegeben?
Kevin Pannewitz: Eigentlich hat er gar nicht so viel gesagt. Er hat mir nur mitgeteilt, dass ich von Anfang an spiele und gesagt, dass ich meine Sache so gut machen soll wie immer.
Hansa-Online: Warst Du nervös?
Kevin Pannewitz: Eigentlich nicht. Sonst hätte ich sicherlich auch nicht so ein gutes Spiel machen können. Wobei ich sagen muss, dass mir meine Mitspieler auch sehr geholfen haben.
Hansa-Online: Mit dem Lattenschuss hast Du ja gleich auf Dich aufmerksam machen können...
Kevin Pannewitz: Ehrlich gesagt, ich wusste in dem Moment nicht, was ich mit dem Ball machen soll. Da habe ich einfach abgezogen und es war natürlich Pech, dass der Schuss nur an die Latte ging.
Hansa-Online: Und wie war es beim Kopfball in der 72. Minute?
Kevin Pannewitz: Den muss ich natürlich machen. Eigentlich bin ich kopfballstark, aber diesmal hatte etwas zu viel Rücklage, so dass ich den Ball nicht mehr nach unten drücken konnte. Das war schon sehr bitter, denn wenn ich das Tor mache, gewinnen wir das Spiel auch.
Hansa-Online: Wie fühlst Du Dich jetzt kurz nach dem Abpfiff?
Kevin Pannewitz: Ich bin natürlich unheimlich traurig. Aber das müssen wir jetzt schnell abhaken und nach vorne schauen. In Aachen wird es Zeit, dass wir endlich wieder Punkte einfahren.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=9994
Die A Junioren führen einsam die Tabellenspitze an, und haben sieben von acht spielen gewonnen. Ein erstes Talent konnten wir gestern bestaunen. Da reift noch was ran. Hauptsache sie können die Jungen Talente auch langfristig binden.
Bei der ersten Mannschaft habe ich jetzt das Gefühl, das es so wie letzts Jahr weiter geht. Das wird noch eine ganz harte Saison.
Hoffen wir das Beste
Nur wenn sie so weiter spielen wird es ja noch schlimmer. Die Zuschauerzahlen werden kontinuierlich abnehmen wenn sie nicht Siegen.
Viele junge Spieler sind stolz für Hansa zu spielen. Frag hier mal die jungen Buben was sie mal werden wollen*g*
Na ja wenn das große Geld lockt und die perspektive stimmt. Ich weiss ja nicht was Rostock in der Hinsicht macht. Kann sein das die Familien mit eingebunden werden zwecks Arbeit oder Lehrstellen.
Und an der Ostsee lebt es sich wunderbar. Mit dem Meer können sie bei vielen Punkten.
Jetzt müssen nur noch die vielen Nichtstuher von der Gehaltsliste, und ein ordendlicher Knipser(Hühne, Zwerge haben wir genug)verpflichtet werden, dann geht wieder was.
Wer mir noch gut gefällt ist Malick Bolivard, der hat das Zeug für einen guten Flügelstürmer.
Aber wenn sie dann später mal in der "Fohlenelf" (oder wie immer sie genannt wird) spielen dürfen und ihnen eine große Zukunft winkt, dann klopfen auch die Scouts der größeren, solventeren Vereine an ihre Tür.
Und die schöne Ostsee ist zwar ein Argument für Oma und Opa und vielleicht für Papa und Mama, aber sicher nicht für den Junior. Den zieht es in die Großstadt, wo das Leben pulsiert und da ist ihm die schöne Landschaft und ähnliches schnurzpiepegal; daran denkt er höchstens, wenn er 30 Jahre älter ist! Jetzt zählt nur das Geld und das wird leider nicht in Rostock gezahlt.
Btw. dieses Problem haben auch andere Vereine, die nicht die Gelddruckmaschine im Keller haben. Ob diese Entwicklung zu begrüßen ist oder auch nur sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. Wenn man sich die Nachwuchsabteilung anderer Vereine ansieht, stellt man fest, dass diese Talente es auch dort sehr schwer haben, von dort in den Kader der ersten Mannschaft aufzurücken. Und oft sind sie dort nur Kanonenfutter und lieber werden teure Stars gekauft.
Wahnsinns-Plan von Nachwuchsschef Juri Schlünz
Ein Hansa-Spieler zur WM 2014
Hansa Rostock dümpelt derzeit im Zweitliga-Mittelmaß herum. Doch das soll schon bald ganz anders aussehen. Die Rostocker denken dabei sogar an die WM 2014...
Nachwuchs-Vorstand Juri Schlünz (48) arbeitet an einem neuen Nachwuchskonzept. Mit dem Ziel: Ein Hansa-Spieler soll im DFB-Trikot bei der WM 2014 in Brasilien auflaufen!
Schlünz bestätigt gegenüber BILD: „Der Master-Plan ist, dass 2014 ein Profi, der unsere Nachwuchsakademie durchlaufen hat, im deutschen Kader steht.“
Wer Hansa an der Copacabana vertreten könnte?
Schlünz: „Ich denke, Felix Kroos, Tom Trybull, Nils Quaschner oder Johannes Brinkies könnten es schaffen. Das sind aber nur einige Namen. Wir haben noch ein paar mehr Talente in der Hinterhand.“
Kroos stürmt bereits seit Jahren durch die Nachwuchs-Auswahlteams, Mittelfeld-Abräumer Trybull (16) kam vor zwei Jahren von Union Berlin, Quaschner (15) ist aktuell mit dem U16-Nationalteam unterwegs, auf Torwarttalent Brinkies (17) hat sogar Cheftrainer Andreas Zachhuber (47) ein Auge geworfen.
Hansas neues Nachwuchskonzept! Schlünz: „Wir wollen einer der besten Ausbildungsvereine Deutschlands werden.“ Dafür holten sich Schlünz und Co. Anregungen in der Schweiz, Frankreich und beim FC Bayern!
Ab sofort werden A- und B-Junioren sowie die zweite Mannschaft mit dem Lizenzbereich verzahnt, beim Scouting und dem Spieler-Anforderungsprofil gelten die gleichen Regeln wie für die Profis. Es wird eine einheitliche Spielphilosophie gelehrt.
Damit die Nachwuchshoffnungen nicht vorher von anderen Vereinen abgeworben werden, besinnt sich Hansa auf seine größte Stärke: die Identifikation mit dem Verein. Schlünz: „Wir sind für die Jungs eine Ersatzfamilie. Wir haben nicht die finanziellen Mittel anderer Vereine, aber wir haben Zusammenhalt. Das ist unser Kapital.“
Ein Kapital, das sich 2014 auszahlen soll!