Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10
In Rostock herrscht eine Aufbruchsstimmung wie sie noch nie da gewesen ist. Die Mannschaft zieht die Fans wieder in Schaaren ins Stadion...:-)
Angepeilt ist nach der Katastrophalen letzten Saison Platz 8-12. Stabilisieren ist angesagt.
Ich gehe davon aus das diese Manschaft mehr drauf hat. Vielleicht schaffen wir ja die Überraschung und kehren ins Fussballoberhaus zurück.
Ich wünsche es Ihnen von ganzen Herzen und drücke feste die Daumen und werde ab und an auch mal im Stadion vorbei schauen.
Im Diesem Sinne
Sport Frei
Moderation
Zeitpunkt: 30.07.09 11:24
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Kommentar: Talkforum auf Wunsch des Verfassers
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01.08.2009 - 13:54
Mehrwöchige Zwangspause für Abwehrspieler Orestes
Der F.C. Hansa Rostock wird voraussichtlich drei bis vier Wochen auf Abwehrspieler Orestes verzichten müssen. Der 28-jährige Brasilianer hat sich bei der 1:2-Pokalniederlage beim VfL Osnabrück nach ersten klinischen Untersuchungen eine Kapsel- und Bandverletzung im linken Ellenbogen zugezogen. Genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung soll eine MRT-Untersuchung bringen, die am Montag durchgeführt wird.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=8781
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Xhevahir Sukaj bestreitet dreitägiges Probetraining
Vom heutigen Dienstag an bestreitet Xhevahir Sukaj ein Probetraining bei den Hansa-Profis und soll auch beim Testspiel heute Abend in Teterow gegen eine Güstrower Kreisauswahl eingesetzt werden.
Der 21jährige Stürmer, der ein Länderspiel für die albanische Nationalmannschaft bestritten hat, stand zuletzt beim türkischen Erstliga-Absteiger Hacettepe SK unter Vertrag, wo er in der abgelaufenen Saison elf Spiele in der Süper Lig bestritt. Er wird noch bis zum Donnerstag dieser Woche in Rostock bleiben
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Hanseaten machten das Dutzend voll
Im Testspiel gegen eine Güstrower Kreisauswahl zeigte der F.C. Hansa zwei unterschiedliche Gesichter. Am Ende stand vor 2300 Zuschauern im Teterower Bergring-Stadion ein hoher 12:1 (8:0) Erfolg zu Buche.
Die Basis für diesen Erfolg legte die Elf der ersten Halbzeit. Sie dominierte die Partie klar, ließ die Hausherren kaum zu Entfaltung kommen und traf in regelmäßigen Abständen. Als zweifache Torschützen konnten sich Marcel Schied, Enrico Kern und Kevin Schlitte auszeichnen, zudem traf Mario Fillinger vom Elfmeterpunkt und Kapitän Martin Retov verwandelte einen Freistoß direkt.
Beim Pausenstand von 8:0 wechselte Trainer Andreas Zachhuber bis auf Jörg Hahnel und Tim Sebastian die komplette Mannschaft aus, wobei sich der zweite Anzug dann bedeutend schwerer tat. Nur der albanische Probespieler Xhevahir Sukaj traf zunächst zweimal und schraubte den Spielstand in zweistellige Regionen. Zwischenzeitlich war den Gastgebern durch Heiden, der den Ball nur ins leere Tor befördern musste, der Ehrentreffer gelungen und auch Keeper Groth konnte sich auszeichnen, als er in der 66. Spielminute einen Foulelfmeter von Felix Kroos parierte. Doch in den letzten vier Spielminuten traf dann auch der Hansa-Youngster noch zweimal ins Netz und machte damit das Dutzend voll.
Torfolge: 0:1 Schied (2.), 0:2 Schied (7.), 0:3 Kern (21., Foulelfmeter), 0:4 Schlitte (23.), 0:5 Kern (26.), 0:6 Fillinger (27., Foulelfmeter), 0:7 Retov (40.), 0:8 Schlitte (41.), 0:9 Sukaj (51.), 1:9 Heiden (60.), 1:10 Sukaj (71.), 1:11 Kroos (87.), 1:12 Kroos (89.)
F.C. Hansa: Hahnel – Schöneberg (46. Langen), Bülow (46. Gusche), Sebastian, Oczipka (46. Carnell) – Retov (46. Buschke), Fillinger (46. Schröder) – Schlitte (46. Breu), Jänicke (46. Bartels) – Schied (46. Sukaj), Kern (46. Kroos)
http://video.google.com/videoplay?docid=-3865719964985452571
Und ich kann mir leider auch nicht annähernd vorstellen das sich diese Saison was ändert.
Und die Niederlage in Osnabrück ist doch schon wieder bezeichnend !
Und da muss man auch ohne ( den evtl. besten ) Verteidiger gewinnen. Nach vorne ging doch auch nix ?!
Das wäre auch mit Orestes nicht anders gewesen.
Die sind nunmal leider nur Durchschnitt für die 2.Liga ... Schade ...
Hoffen wir das sie den Start nicht wieder so vergeigen.
Also toi toi toi ...
Sukaj keine Verstärkung
Fußball-Zweitligist Hansa Rostock wird den Albaner Xhevahir Sukaj nicht verpflichten. "Wir holen jetzt nur jemanden, der sofort eine Verstärkung und damit besser als die ersten Elf ist", begründete Trainer Andreas Zachhuber die Entscheidung.
Dennoch wollen die Ostseestädter weiterhin Ausschau halten, schließlich läuft die Transferperiode noch bis zum 31. August. "Wenn man sich mal einen Spieler anschaut, dann tut das doch keinem weh. So haben wir damals auch Victor Agali entdeckt. Der hat uns zweimal die Klasse gerettet und damals auch noch zehn Millionen Mark in die Vereinskasse gespült", so der 47-jährige Fußball-Lehrer.
Andreas Kerner, René Lange, Stephan Gusche, Tom Buschke, Thomas Breu und Felix Kroos werden heute das Abschlusstraining mit der Regionalliga-Truppe absolvieren und sollen morgen beim Saisonauftakt gegen den FC Oberneuland (14 Uhr in der DKB-Arena) zum Einsatz kommen. "Für die Jungs ist es wichtig, dass sie Spielpraxis bekommen. Das heißt jetzt aber nicht, dass sie für den Kader am Montag in Bielefeld nicht mehr in Frage kommen", erklärt Zachhuber.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=8826
WINDSTÄRKE 11, ein Sponsorenpool aus Unternehmen der alternativen Energien.
Wenn sie dann so Fussball spielen, ist ja alles io!
Zitat Bild: Die Segel sind gesetzt, volle Kraft voraus - mit WINDSTÄRKE 11!
Nun kann die HANSA KOGGE Fahrt aufnehmen.
Sport Frei
WINDSTÄRKE 11 ist neuer Hauptsponsor des F. C. Hansa Rostock. Unsere Initiative besteht aus Unternehmen der Windenenergie-
branche Mecklenburg-Vorpommerns, für die der Verein Lebensgefühl und Leidenschaft bedeutet!
Getreu dem Leitspruch »11 Freunde sollt Ihr sein« unterstützen alle beteiligten Partner die Elf des F. C. Hansa mit vollem Einsatz, damit die Kogge in der Saison 2009/2010 wieder erfolgreich auf große Fahrt gehen kann.
Viele von uns begleiten den Weg des Vereins schon seit langem. In guten und schlechten Zeiten stehen wir hinter dem F. C. Hansa - jetzt sorgen wir mit vereinten Kräften für reichlich Rückenwind!
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Hanseaten heiß auf den Saisonstart
Spieler, Trainer und Manager des FC Hansa Rostock sehnen den Start der Saison herbei. Im Verein ist man überzeugt, sich der neuen Spielzeit behaupten zu können.
Es ist heiß in Rostock. Bei hochsommerlichen Temperaturen scheucht Trainer Andreas Zachhuber die Profis über den Platz. Jeweils gut 90 Minuten am Vor- und Nachmittag übten die Hanseaten gestern für den Start der Saison. Am Montag um 20.15 Uhr ist Anpfiff bei Absteiger Arminia Bielefeld. „So wird verteidigt. Dann bring man den Sieg auch über die Zeit“, spornt der Coach die Spieler an.
Man spürt es: beim FC Hansa sind alle heiß auf den Punktspielauftakt. Und trotz des Pokal-K.o.’s auch guter Dinge, nicht noch einmal ein Desaster wie in der vergangenen Spielzeit zu erleben. „Wir haben trainiert, um zu spielen. Am liebsten würden wir gleich am Freitag loslegen. So müssen wir uns noch bis Montag gedulden“, berichtet Zachhuber über seine und die Vorfreude im Team. „Jetzt kann es wirklich losgehen. Ich denke wir sind gut gewappnet. Und ich bin überzeugt, dass wir eine Mannschaft haben, die sich wehren und mit dem Abstieg nichts zu tun haben wird“, verbreitet Manager René Rydlewicz Zuversicht.
Der 37-jährige Ex-Profi verteilt für die Vorbereitung an Trainer und Team gute Noten. „Das Training war hart. Bis auf die verletzten Spieler sind alle fit und einsatzbereit.“
Das kann man vor allem von Abwehrmann Orestes sagen. Während Hansa wegen der Band- und Bänderverletzung im Arm des Brasilianers mit einer drei- bis vierwöchigen Pause rechnete, mischte „Ossi“ gestern sogar beim Kleinfeldturnier über die volle Zeit mit. „Wir können uns wirklich freuen, so einen Spieler bei uns zu haben“, lobte der Cheftrainer den Enthusiasmus des Südamerikaners, der schon tags zuvor das volle Pensum mittrainiert hatte. Zachhuber wollte gestern nicht mehr ausschließen, dass der 28-Jährige am Montagabend in Bielefeld für Hansa verteidigen wird. Er wird am Sonntag auf alle Fälle mit nach Ostwestfalen fahren. Wenn er nach dem Abschlusstraining sagt, dass er spielen kann, schicke ich ihn aufs Feld.“
Für die Hansa-Youngter Thomas Breu, Stephan Gusche, Tom Buschke, Andreas Kerner, Felix Kroos und möglicherweise auch für René Lange wird es schon am Sonnabend ernst. „Diese Spieler bekommen im Regionalliga-Team die Chance, sich für einen Bundesliga-Einsatz zu empfehlen“, erklärte der Trainer. Die Hansa-Reserve startet mit einem Heimspiel gegen den FC Oberneuland in die Saison.
Hanseaten mit Auftaktniederlage in Bielefeld
Der F.C. Hansa kehrt mit leeren Händen vom Punktspielauftakt bei Arminia Bielefeld nach Hause zurück. Gegen den Bundesliga-Absteiger müssen sich die Rostocker nach unglücklichen Gegentoren mit 1:3 (0:2) geschlagen geben.
Trotz des Ausscheidens aus dem Pokalwettbewerb vertraut Trainer Andreas Zachhuber weitestgehend der gleichen Mannschaft wie bei der 1:2 Niederlage in Osnabrück. Lediglich für den leicht angeschlagenen Fin Bartels rückt Torschütze Marcel Schied in die Startelf. Innenverteidiger Orestes steht nach seiner in Osnabrück erlittenen Ellbogenverletzung wieder zur Verfügung und damit auch in Bielefeld in der Anfangsformation.
Zunächst spielt sich das Geschehen hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab und so sehen die 17600 Zuschauer die erste Torchance erst nach 14 Minuten. Für die orange gekleideten Rostocker flankt Marcel Schied von rechts auf den langen Pfosten, wo Enrico Kern den Ball mit der Fußspitze knapp verpasst. Und auch die zweite Möglichkeit zur Führung haben die Gäste. Diesmal flankt Tobias Jänicke, doch Lamay rettet vor dem einschussbereiten Schied zur Ecke (18.). Auch in der Folgezeit lassen die Hanseaten die bessere Spielanlage erkennen, doch der Führungstreffer will ihnen nicht gelingen. Ein Oczipka-Schuss wird noch abgefälscht und geht knapp über die Latte (22.), während ein Jänicke-Flachschuss von Torhüter Eilhoff gerade noch um den Pfosten gelenkt werden kann (26.).
Den Gastgebern dagegen gelingt mit ihrer zweiten Torchance der Treffer zum 1:0. Während Federico per Fallrückzieher noch scheitert (25.), bringt Katongo seine Mannschaft mit einem Kopfball in Front. Dabei hat der Afrikaner den Ball nicht einmal richtig getroffen, wodurch er unberechenbar vor Torhüter Walke aufsetzt, danach an die Lattenunterkante und von dort hinter die Torlinie springt. Großes Glück haben die Arminen schließlich auch bei ihrem Treffer zum 2:0. Federico schießt Orestes den Ball mit voller Wucht mitten ins Gesicht, von wo er dann unhaltbar gegen die Laufrichtung von Alexander Walke ins rechte untere Eck prallt. So gehen die Hanseaten plötzlich mit einem 0:2 Rückstand in die Pause.
Zur zweiten Halbzeit kommt die unveränderte Mannschaft jedoch mit neuem Mut aus der Kabine und kann schon knapp fünf Minuten später den Anschlusstreffer markieren. Einen flach getretenen Oczipka-Freistoß fast von der rechten Außenlinie verlängert Schied mit dem Fuß hoch vor das Tor, wo Kai Bülow den Ball aus Nahdistanz in die Maschen köpft. Wenig später muss Hansa-Keeper Alex Walke wieder auf der Hut sein, um einen Mijatovic-Kopfball zu parieren (55.). Doch weitere vier Minuten später können die Bielefelder den alten Abstand dann wieder herstellen. Als Kauf im Hansa-Strafraum zu Fall kommt, entscheidet Schiedsrichter Fritz trotz wütender Prosteste der Hanseaten auf Strafstoß und den platziert Mijatovic genau ins linke untere Eck.
Von diesem Schock erholen sich die Hanseaten nicht mehr. Trainer Zachhuber wechselt zwar binnen zehn Minuten drei frische Kräfte ein, doch auch diese Maßnahme bringt die Mannschaft nicht mehr zurück ins Spiel. Die Bielefelder zerstören die Rostocker Angriffsbemühungen schon früh und bringen ihren Vorsprung über die Zeit. Zwar kommt Dexter Langen noch einmal frei zum Torschuss, kann den Ball aber auch nicht im Arminia-Gehäuse unterbringen (84.). Und als auch Enrico Kern aus Nahdistanz über das Tor schießt (89.), bleibt es beim 3:1 Erfolg der Gastgeber.
Torfolge: 1:0 Katongo (29.), 2:0 Federico (40.), 2:1 Bülow (50.), 3:1 Mijatovic (59., Elfmeter)
F.C. Hansa: Walke Schöneberg, Sebastian, Orestes, Oczipka Bülow, Retov Jänicke (68. Langen), Fillinger (64. Bartels) Schied (74. Kroos), Kern
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http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=8846
Hansa demonstriert Solidarität mit Werft-Arbeitern
Fußball-Zweitligist F.C. Hansa Rostock hat Solidarität mit den Arbeitern der insolventen Wadan-Werften in Warnemünde und Wismar demonstriert. Am Dienstag übergab Hansa-Manager René Rydlewicz den Mitarbeitern 2000 Freikarten für das Heimspiel der Rostocker gegen Rot-Weiß Oberhausen am 29. August.
„Wir wollen mit der Aktion zeigen, dass uns das Schicksal der Werften nicht gleichgültig ist und wir genau verfolgen, was dort passiert. Wir wissen, dass auf den Werften viele Hansa-Fans arbeiten", sagte Rydlewicz, der die Freikarten in Wismar persönlich an die Betriebsratsvorsitzenden der Wadan-Werften Ines Scheel und Harald Ruschel übergab
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=8857
Trotz des Ausscheidens im DFB-Pokal beim VfL Osnabrück und der Niederlage im Auftaktspiel der 2.Bundesliga bei Arminia Bielefeld stehen die Hansa-Fans weiterhin fest zu ihrer Mannschaft. Zum ersten Heimspiel am kommenden Sonnabend deuten die Vorverkaufszahlen auf einen Besuch von 18.000 bis 20.000 Zuschauern hin, wobei Trainer Andreas Zachhuber sogar glaubt, dass zu dieser Partie gegen den TSV 1860 München noch mehr Hansa-Fans den Weg in die DKB-Arena finden werden: „Ich gehe davon aus, dass wir vor 22.000, vielleicht sogar 25.000 Zuschauern spielen werden. In den letzten Heimspielen der vergangenen Saison haben wir schließlich immer vernünftige Leistungen gezeigt. Und da spielten wir ja auch fast immer vor einem vollen Haus.“ Die Tageskassen öffnen am Spieltag um 10 Uhr, Spielbeginn wird am Sonnabend um 13 Uhr sein.
Der Hansa-Coach ist davon überzeugt, dass seine Spieler gewillt sind, die beiden schlechten Spiele in Osnabrück und Bielefeld vergessen zu machen: „Die Mannschaft lebt. Ich habe gesehen, wie sie auf ihre Fehler reagiert hat und darauf brennt, jetzt zu Hause die ersten drei Punkte einzufahren!“ Deshalb hält Andreas Zachhuber auch von großen personellen Umstellungen nichts: „Ich lasse mich jetzt nicht verrückt machen, die ganze Mannschaft auszutauschen. Im Gegenteil! Die Spieler haben die Gelegenheit, es diesmal besser zu machen.“ Darauf hat der Trainer auch die abschließenden Trainingseinheiten ausgerichtet: „Es ging darum, das katastrophale Pass-Verhalten abzustellen. Daran haben wir in dieser Woche verstärkt gearbeitet.“
Auch wenn der Trainer optimistisch in das erste Heimspiel der neuen Saison geht, hat er großen Respekt vor dem Kontrahenten aus München: „1860 ist ein Traditionsverein, der lange in der 1.Liga gespielt hat und den man natürlich immer auf der Rechnung haben muss. Zudem sind die Löwen mit dem Weiterkommen im Pokal sowie dem Sieg am ersten Spieltag gut aus den Startlöchern gekommen“, weiß Andreas Zachhuber, der unter dem aktuellen Gästetrainer Ewald Lienen von Juli 1997 bis März 1999 beim F.C. Hansa als Co-Trainer gearbeitet hat: „Das war eine Zusammenarbeit, die mir sehr viel Spaß gemacht hat“, denkt er gerne an diese Zeit zurück, obwohl sich die Wege der beiden Trainer danach nie wieder kreuzten: „Wir haben uns in den letzten zehn Jahren weder live gesehen noch miteinander gesprochen.“
Nun kommt es also zum ersten direkten Duell der beiden Trainer-Kollegen, das der Begegnung mit dem TSV 1860 München zusätzlichen Reiz verleiht. Bis auf Enrico Neitzel und Tom Buschke stehen Andreas Zachhuber dafür alle Spieler seines Kaders zur Verfügung, so dass er theoretisch auch mit der gleichen Elf wie in Bielefeld beginnen könnte. „Vielleicht wird es aber auch eine Veränderung geben“, erklärt der Hansa-Coach, ohne Namen zu nennen. Eine Einsatzgarantie stellte er allerdings erneut Mittelfeld-Youngster Tobias Jänicke aus: „Wenn er bis Sonnabend fit bleibt, wird er auch spielen.“
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=8872
„Gegen 1860 sind wir wie verwandelt“
Hansas Fehlstart in die Saison: Pokal-Aus bei Drittligist Osnabrück (1:2), Liga-Pleite bei Arminia Bielefeld (1:3). Die durch das starke Frühjahr erfolgsverwöhnten Fans werden ungeduldig...
Eine Sache, die Stürmer Enrico Kern (30) gewaltig nervt: „Es waren erst zwei Spiele. Wenn ich jetzt schon Sprüche höre ‚geht das wieder los wie im letzten Jahr?‘, dann ist das totaler Quatsch.“
Samstag gegen 1860 München wird alles anders. Kern: „Da werden wir wie verwandelt sein. Wir wollen wieder eine Heim-Macht werden und bleiben. Die Gegner müssen her kommen und Bammel haben. So wie es Ende letzter Saison war, da müssen wir hin kommen.“
Da knallte man unter anderem Kaiserslautern 5:1 weg.
In der noch frischen Saison zeigte sich Hansa jedoch eher verunsichert und zögerlich im Spiel nach vorne, mit vielen leichten Abspielfehlern. Zu brav in den Zweikämpfen. Da wird den Münchenern sicher nicht die Düse gehen.
Kern fordert deshalb zurecht: „Wir müssen marschieren, aggressiv in die Zweikämpfe gehen. Die Leistung, die wir in Bielefeld nur in den ersten 25 Minuten gezeigt haben, auch über 90 Minuten abrufen.“
Hansa gegen 1860 wie verwandelt!
Was den Stürmer so optimistisch macht: sowohl in Bielefeld (Kabinen-Zoff) als auch in der Analyse in Rostock haben die Spieler Klartext gesprochen. Kern: „Es gab keinen, der an seine Leistungsgrenze gekommen ist, das weiß jeder. Wenn wir alle richtig Gas geben, kommt auch nicht nochmal so etwas raus wie in Bielefeld.“
Hansa wie verwandelt – eine schlechtere Leistung als bei Arminia dürfte auch schwer werden...
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=8867
Lienen hat Angst vor Hansa
„Rostock ist gefährlicher als ein angeschossenes Tier“
1:2 im Pokal in Osnabrück, 1:3 am Montag in Bielefeld – für Hansa ist die Saison schlecht angelaufen!
Morgen (13 Uhr) kommt 1860 München nach Rostock. Die „Löwen“ gewannen zum Liga-Auftakt 2:0 gegen Koblenz. Hansa-Kapitän Martin Retov (29): „1860 hat große Ambitionen, will aufsteigen. Aber wir müssen unbedingt gewinnen und drei Punkte holen.“ Sonst wird‘s langsam ungemütlich! Trainer Andreas Zachhuber (47) weiß: „Wir haben in den ersten beiden Spielen schlecht Fußball gespielt. Da braucht man nicht drumherumreden.“
Ehrliche Worte!
„Zacher“ will trotzdem personell kaum etwas ändern: „Ich werde nicht komplett verrückt spielen und die ganze Mannschaft umkrempeln.“
Und siehe da, in München haben sie Angst vor Hansa. Trainer Ewald Lienen (55): „Nach den beiden Niederlagen ist Rostock gefährlich wie ein angeschossenes Tier. Die werden alles in dieses Spiel hineinlegen.“
Lienen und Hansa – da war doch mal was? Zwischen 1997 und 1999 coachte er den FC Hansa, verpasste im ersten Jahr sogar nur knapp den UEFA-Cup. Im Frühjahr 1999 musste Lienen dann wieder gehen. Sein Nachfolger wurde sein Assistent – Andreas Zachhuber. Der sagt: „Ich habe sehr gute Erinnerungen an Ewald. Die Arbeit mit ihm hat Spaß gemacht.“ Was ihm von Lienen hängenblieb: „Seine Sprachkenntnisse, darum beneide ich ihn.“
Der Kontakt zwischen den beiden brach 1999 komplett ab. „Zacher“: „Ich habe Ewald seit zehn Jahren nicht gehört, nicht gesprochen. Deswegen freue ich mich auf das Wiedersehen!“
Lienen gegen Zachhuber – dieses Duell gibt’s zum ersten Mal. Aber für Lienen ist der aktuelle Hansa-Coach mittlerweile ein Kollege wie jeder andere. Er sagt gelassen: „Ich habe zu ihm seit unserer gemeinsamen Zeit keinen Kontakt mehr. Und da ich seit meiner Entlassung schon öfter als Trainer in Rostock war, ist das Spiel für mich auch nichts Besonderes.“
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=8891