Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Die DB hat seit letzten Oktober bis zur Präsentation der Zahlen ca. 60 % zugelegt.
Gut, die Zahlen waren jetzt sicher nicht überragend, aber so schlecht auch wieder nicht.
Wenn man den USA Steuereffekt rausrechnet, dafür die höhere Risikovorsorge berücksichtige, komme ich auf locker 4 Mrd Gewinn, das doppelte von 2021.
So schlecht kann dann wohl doch nicht gearbeitet worden sein.
Aber es ist jedesmal wieder das gleiche Phänomen:
wenn die DB fällt, kommen diverse Weltuntergangspropheten und schwafeln etwas von Kapitalvernichtung, Drecksbank, die DB wird nie mehr erfolgreich sein, ....
Kaum steigt der Kurs wieder, hört man von diesen Zeitgenossen monatelang keinen Ton.
Und sind wir mal ehrlich: jeder ist für sein Depot selber verantwortlich. Ständiges Lamentieren bringt einen da auch nicht weiter.
Denke die Pleite von Adani ist akt. das Problem, die Zahlen können es ja nicht sein
Es wird gefährlich?
Scheint ein Schnellspanner zu sein?
Klar ist jedenfalls
ein gewinnträchtiges Unternehmen sieht anders aus
Bald wird die Commerzbank
noch besser dastehen
Mal schauen, wie sich die Risikovorsorge und Rückstellungen der DB in diesem Quartal entwickeln, ich schaue auch erst mal von der Seitenlinie zu.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...ogen-20325969.html
Aber man sollte schon etwas differenzieren, wenn der damalige reichste Mensch Asiens nach einen Kredit fragt,warum sollte ein Kreditinstitut nein sagen?
Die Investierten wollen,das die Bank Geld verdient und mit Krediten verdienen sie nun mal und das Kredite mal platzen passiert auch anderen Banken.
Ob man bei jeder schlechten Meldung sich hier gleich voller Schadenfreude melden muss, ist deine Sache,aber ich habe manchmal das Gefühl du wartest sogar auf die Meldung das in der Kantine der Kaffee alle ist ,um wieder zu schreiben:" typisch Deutsche Bank und der Sewing bekommt nichts auf die Reihe".
Schon im Dezember ist ein Rückgang um 43% zum Vorjahresmonat insgesamt zu verzeichnen.
Der Rückgang im Dezember sei bereits der vierte Negativrekord in Folge sagte Peter Barkow.
Mit dem Volumen von 13,5 Milliarden liege das Neugeschäft auf dem niedrigsten Stand seit Juni 2011 !!!
Mit dem Satz :"sicherlich hast du recht das die Dt Bank in vergangenen Jahren bei vielen krummen Dinger dabei war."
meinte ich z.b das Gemauschel mit dem Goldpreis wofür sie Strafe zahlen musste.
Die in der Konzernzentrale dachte wahrscheinlich früher sie sind Götter und dürfen alles.
Aber irgendwann sollte man die alten Kamellen mal gut sein lassen .
Du musst ja soviel falsch gemacht haben bei der Deutschen Bank ,anders kann ich deinen Hass auf die Bude nicht erklären.
Dabei kann man doch hier gutes Geld machen.
Ich habe im Dezember gekauft nach der FED Sitzung 1 Tag zu früh und trotz des Abverkauf der letzten Tage immer noch ca 14% Rendite.
Statt Aktienrückkäufe
dienen die Rücklagen wahrscheinlich
der Boni Zahlungen!
Hier gehört ein Sanierer her,
der die Belegschaft radikal stutzt
Wenn dann die Antwort kommt,
Bonis müssen gezahlt werden,
sonst wandern die Mitarbeiter ab,so stimmt das Argument derzeit überhaupt nicht
Denn Banken bauen eher ab
und auf Mitarbeiter der DB kann man getrost verzichten
Das Gebashe bezieht sich immer auf Altlasten, über die ich mich aber auch sehr aufgeregt habe. Aber, die Aneinanderreihung von guten Quartalszahlen hat mich überzeugt. Aber nmM
Nicht vergessen
diese Frittenbude kommt von ca.100€
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB) rechnet nach den Worten ihres Chefs, Andrea Enria, damit, dass die von ihr direkt beaufsichtigten Banken im laufenden Jahr ebenso hohe Gewinne wie 2022 erzielen werden. "Analysten erwarten für 2023 ebenso hohe Gewinne wie 2022, das ist auch unser Basisszenario", sagte Enria bei der Vorstellung des Berichts über den Bankenaufsichtsprozess SREP 2022.
Der Bankenaufseher verwies darauf, dass die Institute Ende vergangenen Jahres erstmals seit vielen Jahren im Durchschnitt eine zweistellige Eigenkapitalrendite erzielt hätten, "was eine wirklich wichtige Nachricht ist", wie Enria sagte. Die Kosten der Banken hätten nur noch 61 Prozent ihrer Einnahmen ausgemacht. Die EZB gehe davon aus, dass die Institute 51 Prozent der 2022 erzielten Gewinne 2023 ausschütten würden.
FRANKFURT (Dow Jones) - Die Europäische Zentralbank (EZB) lässt die Eigenkapitalanforderungen an Banken für 2023, die sich aus dem laufenden Aufsichtsprozess (SREP) ergeben, im Durchschnitt weitgehend unverändert. Wie die EZB bei der Vorlage der Ergebnisse des Supervisory Review and Evaluation Process (SREP) für 2022 mitteilte, bleiben die sich aus der so genannten Säule 2 ergebenden CET1-Anforderungen im gewichteten Durchschnitt auf den Vorjahresniveau von 1,1 Prozent. Die CET1-Eigenkapitalanforderungen plus Guidance steigen auf 10,7 (2022: 10,4) Prozent, worin sich der Einfluss makroprudenzieller Anforderungen spiegelt. Die gesamten Eigenkapitalanforderungen stiegen auf 15,0 (14,7) Prozent
Die EZB verhänge für 24 Banken zusätzliche Eigenkapitalanforderungen, weil diese beim Abbau notleidender Kredite nicht schnell genug vorankamen.
der höchste Stand der DB-Aktien war am 14.05.2007 bei 118,51 Euro, macht bei damals 530 Millionen 400 Tausend 100 Stück eine Marktkapitalisierung in Höhe von 62,86 Milliarden Euro
aktuell haben wir knapp 24 Milliarden Euro Marktkapitalisierung
da hatte die Deutsche Bank aber Jo Ackermann als Chef und nicht den Schönredner Sewing