Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Im Q1 hat man dafür 300 Mio. EUR zurückgelegt.
Laut DB: "Die harte Kernkapitalquote (CET 1) stieg im ersten Quartal auf 13,7 Prozent. Dasharte Kernkapital profitierte dabei vom Nachsteuergewinn. Dem gegenüber stand eine Abgrenzung für künftige Dividenden von 300 Millionen Euro...".
Bei der Pressenkonferenz eben darauf angesprochen ließ man durchblicken, dass die genaue Dividendenhöhe und Ausgestaltung noch nicht feststeht, bei den 300 Mio. dürfte es aber nicht bleiben, sofern die weiteren Quartale weiter nach Plan laufen, wird hier wohl ggf. aufgestockt.
Denke daher schon, dass am Jahresende genug Geld für mind. 0,25 EUR, gerne auch mehr - zurückgelegt sein wird.
Die 5 Mrd. Kapitalrückführung ab 2022 sind davon aber unberührt... hier geht es um Regeldividende aus dem Jahresgewinn.
....genießt den Tag und bleibt gesund....
Ich glaube an die DBk und warte auf den nächsten Schritt einer
sinnvollen Fusion
Spätestens Ende 2022 werden die ersten vernünftigen Gerüchte
zu hoeren sein
Der Kurs wird bis dahin bei ca. 20 Euro stehen da auch die Analysten
vernünftige Analysen vorlegen werden um nicht gänzlich belächelt zu werden
So, melde mich in ein paar Wochen wieder
Bis dahin viel Erfolg
... nur wird es dazu wohl nicht kommen. Eine starke Bank in Deutschland von internationalem Format wird wahrscheinlich auch politisch gewünscht bleiben, kein absoluter Hinderungsgrund (Staat ja nicht beteiligt), aber durchaus dennoch eine Hürde.
Eine mögliche Fusion wurde zuletzt mit der Credit Suisse genannt. Auch die UBS war immer wieder einmal Thema - wäre mir in jedem Fall lieber als ein italienisches, französisches oder spanisches Geldinstitut...
Bei der Credit Suisse wäre man zur Zeit auf Augenhöhe, kein Juniorpartner.
Oder die Commerzbank wird doch noch übernommen, liebe auf den zweiten Blick sozisagen, um das schwächelnde Privatkunden / Unternehmenskundengeschäft zu stärken - könnte Sinn machen, sofern die CoBa vorher den eigenen Saustall sauber macht. Dass dort ein ehemaliger DeutschBanker den Ton angibt, wäre sicher auch kein Hindernisgrund.
In jedem Fall wäre es für die DBK günstiger, mit einer Marktkapitalisierung von 30 Mrd. und mehr aufzutreten... aktuell verkauft man sich einfach noch unter Wert. Erst wenn der Großteil der eigenen Synergien gehoben ist (und sich das in der Bewertung bemerkbar gemacht hat), kommt als nächster Schritt eine Fusion / Übernahme ins Spiel... also sicher noch nicht in den nächsten 12 Monaten. Auf Brautschau kann man natürlich jetzt schon gehen :)
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-unternehmensbank-1.5279208
Bei aller Euphorie - das erste Quartal ist IMMER das beste bei den Banken (saisonal bedingt).
Zudem bleibt die Frage, wie stark das IB-Geschäft abflaut im laufe des Jahres.
Das ist aber Konsens und mehr erwartet auch niemand.
Spannend aber bleibt - auch für mich - wie sich in Q2 / Q3 die Zahlen im Bereich Privatbank / Unternehmensbank entwickeln und wieviel Verlust und die CRU einbrockt.
Sollte im Bereich Privatbank / Unternehmensbank der Gewinn halbwegs auf dem Niveau von Q1 bleiben und im Bereich CRU aber ein Verlust deutlich unterhalb der 400 Mio. EUR, wäre das hervorragend.
Diese Unsicherheit bleibt, auch für mich, daher steht sie noch dem Kurs Richtung 14,50 EUR entgegen denke ich. Auch die Märkte werden in den Sommermonaten wohl eher konsolidieren... ein Shakeout nach unten oder auch nur seitwärts, so dass ich bei der DBK eine Konsolidierung im Bereich 11,20-13,00 EUR für die nächsten drei Monate annehme.
Am Ende wird dann doch alles wieder gut, und genau in der Situation sehe ich die DBK gerade, man meint nach solchen Zahlen dass alles gut ist - aber der Weg bis 2022 und der Ernte der Ergebnisse samt 5 Mrd. Kapitalrückführung ist noch weit und nicht in einigen Wochen zu gehen.
Macht euch also auf gewisse Hindernisse gefasst... das ändert nichts daran, dass ich nicht ein ein gutes Ende glaube und voll investiert bleibe.
Am Ende wird alles gut. Leider sind wir noch nicht dort... neben Angst und Gier gilt es auch die Ungeduld in Zaum zu halten... es wäre schade, wenn sich hier einige nun verunsichern lassen würden und vorschnell aussteigen, nur weil es nicht schnell genug weiter hoch geht, Zweifler auftreten und der Kurs auch gesund konsolidiert.
Allen investierten viel Erfolg, Ziel bleiben MINDESTENS 14,50 EUR SPÄTESTENS nach Q1/22. Wahrscheinlich aber schon nach Q2 / Q3 dieses Jahr - und nächstes Jahr nach Q1 halte ich dann eher die 16,90 EUR oder sogar 19,30 EUR im Jahresverlauf 2022 durchaus für möglich.
Allen viel Erfolg :)
Ich habe daher heute ein weiteres Drittel meiner DeuBA-Aktien verkauft. Morgen ist Freitag; da wollen sicher viele ihre Gewinne mitnehmen.
Ich ärgere mich noch immer, daß Herr Sewing gerade die Investmentsparte auf das Notwendigste abgespeckt hat. Das wären jetzt Riesengewinne !!
Die Frage ist doch, was ist die DBank in der Zukunft wirklich wert....doch sicher nicht 11,65...das es auf dem Weg zu XXXX mit Schwankungen einhergehen wird, ist ganz natürlich...mehr noch, es ist ja sogar gesund, aber die Aktie wird steigen....
Investmentbanking...die kranken Teile, die, die das ganze Unheil über die Bank gebracht haben, die sind weg...ja. Aber haben wir uns nicht immer beklagt, dass man diese beseitigen müssen. Das bedeutet aber nicht, dass man ein neues, risikoärmeres Investmentbanking behalten kann und ggf. sogar weiter ausbaut....wo wäre der Widerspruch?
Also mag es morgen ein paar Gewinnmitnahmen geben...11,20 oder 11,30....und dann möge der Kurs entspannt steigen....allen Investierten Geduld, die weiter belohnt wird....
Wenn jemand "nur" kurzfristig investiert sein will und derjenige momentan gut
im Plus ist, ist der Verkauf jetzt sicher überlegenswert.
Bei langfristig Investierten sieht die Sache anders aus.
Wenn jemand nicht an die Restrukturierung glaubt, hat er/sie wohl schon lange verkauft.
Wenn jemand wie ich aber an die Restrukturierung glaubt, der wird sicher bei dem jetzigen Kurs nicht verkaufen.
Für mich ist nur relevant, wie sich der Kurs nach der Restrukturierung entwickelt, also ab Ende 2022/ Anfang 2023.
Evtl. mache ich damit wesentlich mehr Gewinn als jemand der jetzt seine DB Aktien verkauft.
Dafür hat derjenige aber auch jetzt wieder Kapital frei gesetzt, dass anderweitig mit Gewinn (evtl.) angelegt werden kann.
Welche Strategie am Ende erfolgreicher ist, kann man wohl lediglich in der Glaskugel ablesen.
Jedenfalls haben beide Strategien ihre Berechtigung.
Ich jedenfalls gönne jedem seinen Erfolg.