Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
... wohl eher bei einer roten Null liegen: Operative Gewinne (ca. 1,5 Mrd.) minus anteilige Umbaukosten (ca. 1,8 Mrd.*) werden auch in 2020 nicht für einen Gewinn reichen. Abgesehen davon sehen die meisten Analysten wachsende Rückstellungen für potenziell faule Kredite in der gesamten Branche, was die Sache mit dem Jahresgewinn zusätzlich erschwert. Da auch nach 2020 weitere Umkaukosten in Höhe von ca. 1,1 Mrd.* anfallen werden, sehen wird frühestens 2022 eine Eigenkapitalrendite von über 4% und selbst das wäre eine eher ambitionierte Prognose, wenn die Zinsen sich bis dahin nicht nach oben bewegen. Die Bank muss sich noch viel mehr anstrengen und noch deutlich mehr Stellen streichen, als sie es aktuell plant, um die aktuellen Renditen ihrer Mitbewerber zu erreichen.
* https://www.ariva.de/forum/...moderiert-501469?page=1110#jumppos27755
Jetzt nur noch gesenkt....das ist eimn starkes Entgegenkommen wie ich finde....
Glaub mir du kannst die Welt nicht retten und ich auch nicht .
Jetzt bitte nicht schreiben das es einer kann.. das wäre lächerlich.
Handelskonflikt: "US-Zölle auf chinesische Importe müssen gesenkt werden, wenn China und die USA ein Interimsabkommen über den Handel erzielen wollen", wie das chinesische Handelsministerium mitteilte. / Quelle:
"Deswegen wird versucht den Hirnamputierten FONDS SCHMACKHAFT ZU MACHEN."
Es mag durchaus Mitmenschen geben, die sich nicht so gut in Aktien auskennen, was ja wohl weiter nicht schlimm ist. Niemand kann alles wissen.
Oder auch einfach gar keine Lust haben, ständig auf irgendwelche News oder Kurse zu sehen.
Was spricht dann bitte schön gegen Fonds?
Muss ja kein gemanagter sein, ETF mit Dividenden gibt's ja auch (z.B. DivDAX).
Vielleicht sollten Sie selber erst einmal an Ihrer Orthographie arbeiten, bevor Sie andere als Gehirnamputiert beschimpfen.
2. Zitat von Ihnen:
"Handelskonflikt: "US-Zölle auf chinesische Importe müssen gesenkt werden, wenn China und die USA ein Interimsabkommen über den Handel erzielen wollen", wie das chinesische Handelsministerium mitteilte. / Quelle:"
Wieso stellen Sie eigentlich ständig Ihre Beiträge recht inflationär hier ein, übrigens in der Regel ohne Quellenangabe.
Huawei hat sich bei seinem Mate 30 bezüglich der Hardware bereits vollkommen unabhängig von US-Lieferanten gemacht. Die beiden Länder trauen sich nicht mehr gegenseitig über den Weg und für einen Rückzieher scheint es mir zu spät zu sein. Dafür haben die USA mit Huawei ein zu deutliches (und heftiges) Zeichen gesetzt. Für die beiden Länder kann es jetzt nur noch darum gehen, gute Beziehungen zum Rest der Welt aufzubauen und die gegenseitige Abhängigkeit auf ein Minimum zu beschränken. Man darf schon gespannt sein, ob und wie sich eine chinesische Google Android-Alternative in Europa durchsetzen wird.
Es hat schon gute Gründe, wieso Trump sich auf dem Nato-Gipfel derart handsam gezeigt hat: Die Chinesen haben schlichtweg kein Interesse mehr daran, sich von ihm erpressen zu lassen, und können umgekehrt selbst mit vielen Vorteilen für potenzielle Partner punkten, wobei ich die Größe des eigenen Marktes und dessen Wachstumspotenzial als die mit Abstand beste Trumpfkarte sehe. Für uns Europäer sowie für die südostasiatischen Staaten wird es schwierig werden, hier den passenden Spagat hinzubekommen, wenn man zukünftig mit beiden Parteien gute Geschäfte machen möchte. Möglicherweise wird der Warenverkehr zwischen den beiden "verfeindeten" Lagern zukünftig nur noch über Europa möglich sein. In meinen Augen haben sich die Amerikaner mit ihrem wilden Cowboy an der Spitze mächtig verzockt, was angesichts des US-amerikanischen Selbstverständnisses jedoch keine allzu große Überraschung darstellt. Der Versuch, das Unvermeidliche aufzuhalten, war ein ziemlich "dummes" Unterfangen, der so manches US-Unternehmen in Zukunft noch sehr viel Geld kosten könnte. Zumindest aber bremst es (zunächst) deren weiteres Wachstum. So viel kann die US-Binnennachfrage gar nicht auffangen, was da wegzufallen droht. Das US-Kapital wird der Politik aber ein Schnäppchen schlagen und (wie Tesla) die Produktion für den chinesischen Markt ins Ausland oder eben direkt nach China verlegen. Das ganz große Geld kennt heutzutage ohnehin keine politischen Grenzen mehr ...
das Sewing neue Berater in die Bank holen will.
B.Natter spezial Gebiet Kapitalerhöhung
und Weltenbummel für die Luft in der Orgel............
Deshalb gehe wie immer zu sexy Kursen shoppen .
meine Comicverkäufe müssen ja wieder angelegt werden
und da sind Kurse zu 6,50 € Optimal.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...spritze-hoffen-article21440612.html
... für unsinnig halten:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/...e-a-1299455.html
Der Aktienkurs der Unicredit konnte seit dem Bekanntwerden der Umbaupläne (und vor der KE!) um 25% gesteigert werden, während die Aktienkurse der Commerzbank (-25%) und der Deutschen Bank (-50%) im gleichen Zeitraum nachgaben.
Ich selbst habe persönliche Erfahrungen aus 2 Sanierungsfällen, die ohne eine KE auskommen mussten. Im ersten Fall haben die Kapitalkosten (Fremdfinanzierung) den Umfang und das Tempo derart beeinflusst, dass das Unternehmen in einer permanenten Sanierungsspirale gefangen blieb. Nach insgesamt 7 Jahren des Siechtums wurde es schließlich für den Preis der angehäuften Schulden von einem Mitbewerber übernommen. Im anderen Fall hat die US-Mutter kurzen Prozess gemacht und das deutsche Tochterunternehmen direkt in die Insolvenz geschickt. Diese "Cowboy-Mentalität" passte dann auch sehr gut zum Bild, dass ich von diesem Unternehmen meiner kurzen Zeit dort gewinnen konnte. Die Entscheidung war aber insgesamt nachvollziehbar gemäß dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende". Immerhin konnten etwa 1.500 der ca. 3.000 Arbeitsplätze durch die schrittweise Veräußerung von Unternehmensteilen durch den Insolvenzverwalter erhalten werden, aber der Steuerzahler musste in diesem Zusammenhang auch tief in die Tasche greifen, um entsprechende Anreize für die Käufer zu schaffen. Die Minderheitsbeteiligungen einiger Gesellschafter, aus denen das Unternehmen seinerzeit größtenteils hervorgegangen war, verfielen wertlos.
Wenn die Deutsche Bank in Ihrer jetzigen Situation auf diese Möglichkeit der Reduzierung Ihrer Finanzierungskosten verzichtet, wird sie gegenüber ihren Mitbewerbern nicht nur weiter an Boden verlieren, sondern operativ auch weiter schrumpfen, was sich deutlich negativ auf ihre Erträge auswirken wird. Weiterhin denke ich, dass der Großteil einer zukünftigen Kapitalerhöhung bereits jetzt im Kurs eingepreist ist, auch wenn das einige hier nicht wahrhaben wollen. Das Problem wird aber sein, dass je länger das Geldverbrennen bis zur notwendigen KE andauert, desto schlimmere Auswirkungen wird es auch für den Aktienkurs geben. Eine angemessene KE wird die Berechnungsgrundlagen der Analysten grundlegend verändern, sofern man in den Hochhäusern auch bereit ist, das Geld sinnvoll einzusetzen (also nicht für Boni oder Strafzahlungen) und selbst den Gürtel etwas enger zu schnallen. Wenn nicht, sind sowohl die "schöne 5" als auch die "schöne 4" Themen, über die wir uns hier bereits im Frühjahr 2020 "schön" streiten können. Die "schöne 5" ist ja nicht mehr allzu weit entfernt und je nachdem, was wir am kommenden Dienstag zu hören bekommen, womöglich noch in diesem Jahr (erneut) ein Thema ...
Hatte mich gestern bereits gewundert das die KE-TRÖÖÖÖTE stumm blieb.
Naja, hast ja noch 5 Wochen bis zum Putensterben !
Dann wird sich der Kurs auch bis Mitte Januar halbieren so wie "Blacky" es sich wünscht.
Eine Kapitalerhöhung beim jetzigen Kursniveau ist der Todesstoß für das
letzte Vertrauen in der Deutsche Bank.
Wer soll denn die Kapitalerhöhung zeichnen ?
Die Nachfrage ist seit einem halben Jahr zu SEXY-Kursen schon gering......