Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Wer sitzt eigentlich am längeren Hebel oder wer kann warten. Trump oder XI.
Vermutlich sprechen sich beide ab und verdienen so ein Vermögen an der Börse. Klappt ja schon seit gut 1-2 Jahren. Möchte gar nicht wissen wieviel Milliarden Trump mit seinen Strohleuten an der Börse verdient hat ...
... Investoren, ob der Daumen nach oben oder nach unten geht - und damit auch der Kurs:
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/...rven/25291586.html
Für mich stellt sich die Frage eher nicht, ob die Sanierung greift, da die Maßnahmen schlichtweg nicht ausreichend (durchdacht) sind und auf einem viel zu optimistischen Umfeldszenario (bezüglich der aktuellen und zukünftigen) Risiken fußen. Trotzdem bin ich natürlich gespannt auf die Analysen, die sich aus diesem Investorentag ergeben werden.
Vielleicht bekommen wir ja vorher noch eine Ankündigung der KE, damit man deren Zweck an diesem Tag "angemessen" vorstellen und verteidigen kann. Wenn die DeuBa diese weiter ins Reich der Märchen verortet und im Frühjahr 2020 keinen anderen Ausweg sieht, dann besteht die Gefahr, dass wichtige Investoren ganz abspringen und der Bank damit den Todesstoß versetzen. Es müssen also nachweislich gute Nachrichten sowie überzeugende Sanierungserfolge vorgestellt werden können, und daran kann ich zum jetzigen Zeitpunkt und nach diesem Q3-Ergebnis beim allerbesten Willen nicht glauben.
Hast Du eine KE-Pille zuviel genommen ?
Deine KO-Erhöhung kommt bis Januar nicht.......
... ist eine KE gar nicht notwendig. Es reicht, wenn die Bank einfach so weitermacht wie bisher. Natürlich hätte ich nichts gegen einen kleinen "Extra-Bonus", aber bezüglich neuer ATLs mache ich mir gar keine Sorgen. Die erreichen wir auch ganz ohne eine KE in den nächsten 7 Wochen. Die (für mich) erforderliche KE ist ja schon zu etwa 50% eingepreist, aber dieser Wert wird sich noch deutlich verringern, je später sie umgesetzt wird! Was ich damit sagen will: Eine KE wäre (langfristig) auch in Eurem Interesse gut, aber mir ist schon klar, dass Ihr das ganz und gar anders seht ...
Frühstück googelt er nach DBK und Kapitalerhöhung
und so geht der ganze Tag weiter.
Abends schreibt er dann ins Forum das Wort
Kapitalerhöhung
Kapitalerhöhung
Kapitalerhöhung
Wie ein kleines sturres Kind das an der Kasse steht und unbedingt das haben will.
Mutti wird dir diesmal den Wunsch nicht erfüllen
Egal wieviel du davon hattest...
PS.
Es wird keine Kapitalerhöhung geben
das weiß aber der Blacky,
deshalb macht er sich auch keine Sorgen mehr....
PS. Es wird keine Kapitalerhöhung geben unter Sewing
Ich erinnere mich noch an deine Worte ... da lagst du leider auch zieml. daneben.
@Du willst einen 'Termin'? Ich denke, dass wir die 5 noch in diesem Monat vor dem Komma sehen und die 4 spätestens Mitte November. Reicht Dir das? ;)
https://www.ariva.de/forum/...moderiert-501469?page=1066#jumppos26672
Die Hoffnung stirbt zuletzt :)
Ich hätte mich natürlich gefreut, die Ernte bereits (deutlich) früher einfahren zu können, aber aus irgendwelchen Gründen, die ich bis heute nicht wirklich nachvollziehen kann, halten sich die Märkte oben. Alle spekulieren offenbar auf wundersame Lösungen für die doch sehr ernsthaften Probleme (Handelskrieg, Brexit, Verschuldung). Wenn die Märkte erst jetzt korrigieren, dann soll mir das auch recht sein. Zumindest für mich ist der zeitliche Versatz kein allzu großes Problem.
Ich erwarte auch (nach wie vor) keinen Crash, sondern "nur" eine Korrektur von bis zu 20% vom jüngsten Hochpunkt, eben damit es im kommenden US-Wahljahr deutlich nach oben gehen kann. Vom aktuellen Niveau aus gesehen ist die Luft dafür jedoch viel zu dünn. Da die meisten hier die Bäume in den Himmel wachsen sehen wollen, nimmt man auch meine Warnungen nicht wirklich ernst. Damit kann ich gut leben. Mal sehen, ob das heute nur eine Eintagsfliege war oder doch der Beginn einer deutlichen Korrektur ist ...
Für die Deutsche Bank sehe ich so gleich zwei unmittelbare Gefahren: Zum einen die massiven hausgemachten Probleme, höhere Erträge bei gleichzeitig sinkenden Kosten zu erwirtschaften, und zum anderen bereits deutlich überhitzte Märkte, die förmlich nach einer Korrektur schreien ...
In erster Linie muss er an das Wohl und an die Überlebensfähigkeit der Bank denken, erst dann an die Aktionäre. Die Erträge in Q3 zeigten doch schon sehr deutlich, dass hier im Moment offenbar nicht genug Geld erwirtschaftet werden kann, um die Kosten des geplanten Umbaus problemlos tragen zu können. Eine zu knappe Kalkulation könnte so demnächst auch die Ratinger auf den Plan rufen und damit für zusätzlichen Druck auf die Margen sorgen. Wenn das passiert, dann ist das Kind schon so gut wie in den Brunnen gefallen.
Sewing wäre demnach gut beraten, diesmal schneller als sein Umfeld zu agieren und proaktiv für klare (finanzielle) Verhältnisse zu sorgen. Dann müsste er auch nicht jeden Cent drei- und vierfach umdrehen und könnte so noch vehementer auf die Tube drücken, um die Aufgaben zum Erreichen seiner Ziele zu finanzieren und umzusetzen. Wenn er eisern an seinem (angeblichen) Versprechen festhalten sollte, könnte der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen. Wenn Du das nicht sehen kannst oder willst, dann kann ich Dir da leider auch nicht helfen. Diese (letzte) KE-Kröte wird die Bank über kurz oder lang wohl schlucken müssen ...
und vergesse nicht KE-Tröte....
das Deine gekauften "Sommerputen bei Kurs 6,15 €,
heute noch 44 Cent wert sind,
kannste Deine Klofrau erzählen............
hierzu:
Der US-Kongress hatte die "Menschenrechts- und Demokratieverordnung" mit nur einer Gegenstimme im Repräsentantenhaus angenommen. Das Gesetz droht Wirtschaftssanktionen an, mit denen Hongkong die bisher gewährte Vorzugsbehandlung in der Wirtschafts- und Handelspolitik der USA entzogen werden könnte. Das wäre ein schwerer Schlag für die wichtige Drehscheibe für Geschäfte mit China.
https://www.ariva.de/news/...ng-china-verbietet-einlaufen-von-8009189
der tenor ist glasklar und spiegelt sich auch in den stark gefallen kursen an der hk börse wieder: china hasst die von den briten geerbte finanzmacht hongkongs - und langfristig ist es auch undemokratisch, wenn ein fleckchen erde mehr finanzmacht besäße als china mainland.
in den zukünftig stärker demokratisch legitimierten nationen werden vor allem große bevölkerungsreiche länder die neuen absoluten machtzentren - und sogenannte scharzgeldoasen wie die schweiz belanglos. in 30 jahren werden wir ruhrgebietler alle billigst in der schweiz urlaub machen :D
trump ist dabei, das britische imperium zu zerbröseln ^^
mfg
Da ist es auch vollkommen egal, wo der Kurs in 1, 2, 6, 12, 24 oder 48 Monaten steht, denn sobald man die Aktien im Verhältnis 10:1 zusammengelegt, verzehnfacht sich der Wert Deiner Position ja ohnehin! Da tut dann auch eine Kurshalbierung auf 4,00 Euro überhaupt gar nicht weh, selbst wenn man schon eine weitere Kurshalbierung auf 8,00 erfolgreich verschmerzt hat, denn am Ende des Tages hat man ja Aktien im Wert von (4,00 x 10 =) 40,00 im Depot! Sorry Werni, aber Deine Postings lassen in etwa auf dieses Niveau schließen und ich hoffe sehr, dass Du deutlich klüger bist und auch intelligenter agiert, als Deine Beiträge es vermuten lassen ...
Eine KE muss nicht kommen, aber ich bin ja auch bei Weitem nicht der einzige, der sie (gerade im Sinne der Anteilseigner) für relativ sinnvoll hält. Zum Glück müssen die das ja entscheiden und dann werden sich die Kleinaktionäre wieder einmal wundern, wieso die Großaktionäre einer solchen Maßnahme mehrheitlich zustimmen bzw. diese über den Aufsichtsrat sogar einfordern, obwohl das dem Aktienkurs kurzfristig schaden könnte. Gut möglich übrigens, dass eine solche KE bereits derart eingepreist ist, dass sie sich kaum oder gar positiv auf den Aktienkurs auswirkt: Das aktuelle KBV lässt jedenfalls sehr viele Spielräume in dieser Hinsicht vermuten, aber Sewing und Co. müssten dann schon gut nachvollziehbar erläutern, wie und wofür sie das zusätzliche Geld verwenden möchten, um die Gewinne (schneller als bislang angenommen) wieder sprudeln zu lassen.
Ich denke hier übrigens an ca. 8 Mrd. Euro zusätzlich, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. Leider lässt der jüngste Verkauf von Assets an Goldman Sachs vermuten, dass die Führung der Deutschen Bank diese Option in ihren Überlegungen noch nicht wirklich angemessen berücksichtigt. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Strafzahlungen bezüglich der Geldwäsche-Affäre einen Großteil dieser Gelder wieder verschlingen könnten, weshalb man vielleicht erst einmal die Ermittlungsergebnisse in den USA abwarten sollte, bevor man mit frischem Geld seine Bilanz und somit sein Rating stärkt und auf diese Weise die Refinanzierungskosten senkt. Leider kostet jeder weitere Monat, der ohne eine entsprechende Änderung des Status Quo vergeht, der Bank und somit auch ihren Aktionären jede Menge Geld.
Ein echter Investor weiß eben, dass man erst etwas hineinstecken muss, wenn man am Ende des Tages mehr davon herausbekommen will. Der Kleinaktionär denkt hingegen, dass sich Geld auch ganz ohne eigenes Zutun und Wissen vermehrt, wenn man sich davon einfach nur irgendwelche Aktien kauft, gerade wenn sie vermeintlich billig aussehen. Das allein ist aber kein Maßstab, an dem man sich ernsthaft orientieren sollte. Das sollte gerade den Aktionären der Deutschen Bank inzwischen bewusst geworden sein ...
Hier sind immer wieder die gleichen Protagonisten, die offenbar nichts besseres zu tun haben als jeden Tag X mal das gleiche zu posten.
Jeder normale Mensch, der auf die Arbeit geht hat besseres zu tun als hanebüchenen Unsinn früh um drei Uhr zu posten. Auch ein Privatier oder gut situierter Rentner hat besseres zu tun.
Ich sehe hier folgende Möglichkeiten:
- verpickelte Jüngelchen die ihr Taschengeld verzocken
- verzweifelte Hartz IV Empfänger, die ihren paar Kröten hinterher weinen
- Provokateure die lediglich stänkern wollen
Es kann sich ja jeder der Beteiligten die ihm zugehörige Gruppe raussuchen.
Jedenfalls nehme ich den meisten Leuten hier nicht (mehr) ab, das sie nennenswert investiert sind.
Als ganzes wollte man die DBK nicht übernehmen also wird sie Stückchenweise gesundgeschrumpft.
Vor einer KE sehe ich eher eine Zerschlagung und die Ausbezahlung des Eigenkapitals an die Aktionäre, zur Zeit mindestens 15 Eur/Share.
Die Zeiten mit dem man mit mehr Geld noch mehr Geld generiert hat sind vorbei.
Wozu dann die KE, um noch mehr Strafzinsen bei der EZB zu zahlen?
Du sturres verzweifeltes Kind,
schlag dir endlich diese Kapitalerhöhung aus dem Kopf.
Die wird nicht kommen unter Sewing.
Der war gut. Sie wissen schon, dass da lediglich eine positive Größe im Eigenkapital steht, weil man Finanzinstrumente, für die es kein Marktpreis gibt, modellhaft bewertet (level 2 und 3 Finanzinstrumente) werden und die nicht oder nur schwer liquidierbar sind.
Die Zerschlagungswerte der Assets dürften wohl deutlich unter den angesetzten Werten, die auf der Going-Concern-Prämisse beruhen. Zudem hat eine die Bank erstmal ein Fristigkeitsproblem zu lösen, nämlich: Wie zahlt man die Einlagen recht kurzfristig zurück, obwohl diese in nicht liquidierbare Finanzinstrumente investiert wurden.
Da dürfte für die Anteilseigner gar nichts übrig bleiben.