Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
Die wird nicht teurer als rund 5 Mrd und das hätte Blessing im Tresor.
Goodwill muss er ja nicht zahlen und den Gewinn aus der Übernahme (Kaufpreis unter Buchwert) kann er gebrauchen.
CoBa hat ja lediglich ein Core1 Problem bei den Regularien und die Verwässerung mit der PoBa würde sie in den Bilanzpositionen stärken.
PoBa erfüllt ja, im Gegensatz zur DeuBa ihre Regularien für 2019 ja schon derzeit.
Nur als Teil der DeuBa (weltweit systemrelevant) erfüllt sie sich nicht.
Als Teil eines maximal Deutschland systemrelevanten Konzerns wäre PoBa fein raus.
Meine Meinung
Win to Win für:
-CoBa
-PoBa
-Bund (Bund ist so ab 18€ Pari)
-Ernorme Marksituation in D
Schlecht für DB
-Draufzahlgeschäft
-Enormer Verlust von eh lästigen Privatkunden
-Marktsituation DB vs. CoBa wird schlechter
Noch ist CoBa günstig zu bekommen.............
Hab ja schon mal geschrieben.
Bis 5,4 Mrd (was bei der DeuBa ein Verlust von knapp 5 Mrd wäre)
ist ein Kauf.
Drüber kann es jeder andere gerne haben.
Wirklich günstig ist eh alles und nichts.
Ein KBV von 0,65 ist bei den Deutschen Großbanken halt Usus.
Egal ob DeuBa 0,66
CoBa 0,56
oder eben auch PoBa, was dann 4,3 Mrd wären.
Marktsitution ist so ein Ding.
DeuBa ist Investmentbank und Vermögensverwalter, mit bischen Public Banking.
CoBa ist Privatkunden und Mittelstandsbank, mit bischen Investmentbanking.
Für mich zwei differierende Märkte.
Meine Meinung
http://www.ariva.de/news/...enskandal-hohe-Strafen-aufbrummen-5342284
Dem Bericht zufolge will das Ministerium Einzelstrafen von bis zu einer Milliarde Dollar gegen JPMorgan Chase (JP Morgan Chase Aktie), Citigroup (Citigroup Aktie), Barclays (Barclays Bank Aktie), Royal Bank of Scotland (RBS) und UBS (UBS Group AG Aktie) verhängen. Außer Barclays hatten sich diese Institute schon an dem Vergleich aus dem November beteiligt. Damals hatten sie bereits eingeräumz, dass es Manipulationsversuche gegeben habe. Banker hatten sich ähnlich wie beim Libor-Skandal um manipulierte Zinssätze in verbotener Weise abgesprochen, um eigene Geschäfte zu fördern.
Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie), obwohl einer der größten Devisenhändler der Welt, nimmt nicht an den Vergleichsgesprächen teil.
Die Deutsche Bank hofft derweil, im Devisen-Skandal glimpflicher als bei den Libor-Manipulationen davon zu kommen. Die Behörden hatten zuletzt angedeutet, dass sie sich zunächst auf die schwerwiegendsten Verdachtsfälle konzentrieren.
Allerdings schaut sich die DFS auch die Devisenalgorithmen der Deutschen Bank an./enl/zb/das
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DSW sammelt genügend Stimmen für Sonderprüfung bei Deutscher Bank
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank muss die Tagesordnung ihrer Hauptversammlung am 21. Mai wahrscheinlich auf Druck von Anlegerschützern erweitern. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat ausreichend Stimmen von privaten und institutionellen Anlegern gesammelt, um einen Antrag auf eine unabhängige Sonderprüfung bei der Bank zu stellen, wie sie am Dienstag mitteilte. Ein Sprecher der Deutschen Bank sagte, die Bank prüfe den Antrag.
Sollten keine inhaltlichen oder formellen Fehler vorliegen, ist die Bank verpflichtet, die Sonderprüfung auf die Tagesordnung zu setzen. Die externe Prüfung soll nach dem Willen der Anlegerschützer die Risikokontrollsysteme der Bank unter die Lupe nehmen, ebenso wie mögliche Vergleichszahlungen in Milliardenhöhe und kartellrechtliche Vorwürfe. Dabei geht es auch um die Frage, ob die gebildeten Rückstellungen mit Blick auf die laufenden Rechtsverfahren ausreichend sind.
Die Deutsche Bank hat sich bereits mehreren Prüfungen unterzogen, neben internen auch solchen auf Druck der Finanzaufsicht. Den Aktionärsschützern geht es jetzt darum, Einblick in die Resultate zu bekommen. "Die Ergebnisse der Sonderprüfung sollte die Bank den Anteilseignern dann im Vorfeld der Hauptversammlung 2016 zur Verfügung stellen", sagte DSW-Vizepräsident Klaus Nieding.
Um den Antrag auf Sonderprüfung auf die Tagesordnung einer Hauptversammlung zu setzen, sind Stimmrechte von Aktien im Nennbetrag von 500.000 Euro notwendig. Bei der Deutschen Bank entspricht das rund 200.000 Aktien. Voraussetzung ist zudem, dass die Aktien seit mindestens drei Monaten im Depot eines Investors liegen. "Bisher sind bei der DSW rund 978.000 stimmberechtigte Aktien registriert worden. Wir sind zuversichtlich, bis zur Hauptversammlung noch weitaus mehr Aktien zur Unterstützung unseres Antrages zu erhalten", sagte Nieding. Unter den gesammelten Stimmen seien nicht nur Privatanleger, die traditionell von der DSW vertreten werden, sondern auch einige institutionelle Investoren.
Hinsichtlich ihrer Kapitalausstattung erhielt die Bank bereits Rückendeckung von der Ratingagentur Fitch. Das im vergangenen Jahr erhöhte Kapital bilde einen zusätzlichen Puffer für Strafen und andere Prozesskosten, die in diesem Jahr auf die Bank zukommen könnten. Auch die Erträge werden laut Fitch helfen, unerwartete Verluste zu absorbieren.
In aller Munde ist derzeit eine mögliche Milliarden-Einigung im Skandal um manipulierte Zinssätze. Eingeweihte Personen hatten dem Wall Street Journal gesagt, dass die Deutsche Bank bei einem Vergleich mit britischen und amerikanischen Behörden mehr als 1,5 Milliarden US-Dollar zahlen dürfte. Die Deutsche Bank geht demnach wohl von einem Vergleich in den nächsten Wochen aus. Neben den Untersuchungen wegen der Manipulation von Interbankenzinssätzen hat die Bank auch zahlreiche andere Klagen am Hals.
http://www.finanznachrichten.de/...ruefung-bei-deutscher-bank-015.htm
Was für ein Armutszeugnis.
Die einzigen Konstanten bei dieser Bank sind:
1.) Unverschämte Selbstbedienung in Form
maßloser Boni-Zahlungen.
2.) Gigantische Straf - und Vergleichszahlungen für die Vergehen der Boni-Begünstigten.
3.) Regelmäßige Kapitalerhöhungen zur Finanzierung von 1.) und 2.).
Dazu ein unfähiger Vorstand, der jede Glaubwürdigkeit verloren hat und ein schwacher Aufsichtsrat, der völlig überfordert ist.
Riesige Möglichkeiten ergeben sich für einen neuen, fähigen CEO, der die vorhandenen Potentiale klug zu heben weiß.
Einzig auf diesen lange überfälligen Wechsel an der Spitze der Bank ruhen meine Hoffnungen.
Danke für Deinen Chart. ... Bis bald.
Die Varianten mit der Postbank überzeugen mich alle nicht.
Offene strategische Fragen:
- Warum die Postbank mit Verlust verkaufen? Braucht die DB die Kohle so dringend?
- Warum gibt es keine Berechnungen darüber, was eine Deutsche Bank als Investmentbank ohne Postbank für Refinanzierungskosten hätte?
- Warum behält die DB die Postbank nicht als separate Marke und realisiert Synergien, wo es sie gibt?
- Warum versucht die DB nicht mit der Postbank, Masse im Retailbanking aufzubauen?
Da ist doch genug Geld um in 3-5 Jahren organisch zu wachsen.
Sorgen um Strategie lässt Risikoprämie steigen
Die Deutsche Bank hat ihre Strategie auf den Prüfstand gestellt. Wahrscheinlich ist, dass der Konzern ganz oder teilweise aus dem Privatkundengeschäft aussteigt. Investoren sind besorgt, die Risikoprämie steigt.
Frankfurt. Anleihegläubiger der Deutsche Bank sorgen sich, dass ein Verkauf des Privatkundengeschäfts und die Ausrichtung auf das Investmentbanking der Bank die Einlagen entziehen könnte, die sie zur Finanzierung braucht. Damit würde das Risiko für die Investoren zunehmen.
Die Risikoprämie der vorrangigen Anleihe im Volumen von 1,5 Mrd. Euro und Fälligkeit im März 2025 gegenüber Benchmark-Zinsen ist auf 83 Basispunkte gestiegen, wie Daten von Bloomberg zeigen. Im März, als die Anleihe an den Markt kam, lag der Renditeaufschlag bei 55 Basispunkten. Zum Vergleich: die durchschnittliche Risikoprämie für vorrangige Bank-Bonds erhöhte sich um elf Basispunkte auf 48 Basispunkte. Das geht aus Index- Daten von Bank of America Merrill Lynch hervor.
Die größte deutsche Bank hat ihre Strategie auf den Prüfstand gestellt. Wahrscheinlich wird sie sich dafür entscheiden, ganz oder teilweise aus dem Privatkundengeschäft auszusteigen, wie eine Person, die mit den Vorgängen vertraut ist, in der vergangenen Woche sagte. Investoren sind besorgt, dass damit der stetige Fluss an liquiden Mitteln aus dem Privatkundengeschäft versiegen würde.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/...steigen/11667520.html
Was jetzt im MM-Notiz geschrieben steht, ist höchst interessant, dass also ausländ. Banken gerne im dt. Massengeschäft mitmischen wollen, wie die Privatbank Santander, wie BNP Paribas. Ein "Re-IPO" ist nach Vorstellung des MM und informierter Bankkreise ebenso denkbar und möglich. Der Klärungsprozess kann sich aber bis 2017 hinziehen, so weiter in dieser Notiz. Also, jetzt kommt Bewegung in die Sache, und da ist ja noch "der beste Finanzminister Europas", Herr Dr. Schäuble, der das Aktienpaket von 17% unterbringen könnte - und so gesehen auch erheblichen Einfluss hat. Am 24.04. sehen wir einstweilen weiter, falls sich der AR mal konkret äußern sollte, der bislang seiner Aufgabenpflicht m.E. nicht so effektiv nachkam und jetzt gefordert ist. Denke, in den nächsten Tagen nochmals bedacht zu werden.
... Bis bald.
Zu teuer, geringe Margen, Wettbewerb durch online-Banken, neue Geschäftsmodelle neuer Mitbewerber im digitalen Bereich etc.
Deshalb wäre eine entschiedene Hinwendung und die Bündelung von Resourcen auf das Investmentbanking m.M.n. eine gute Entscheidung für die dt. Bank.
Dazu gehört aber eine ausgefeilte Strategie, die diesen Namen auch verdient und nicht dieses jämmerliche Herumeiern.
Quelle: Handelsblatt Online
Im Skandal um Zinsmanipulationen seht die Deutsche Bank vor dem Abschluss eines milliardenschweren Vergleichs. Angeblich soll er bereits am Donnerstag bekanntgegeben werden. Andere Rechtsstreitigkeiten schwelen weiter.
Frankfurt. Die Deutsche Bank kann die größte Altlast unter ihren zahllosen Rechtsstreitigkeiten womöglich schon in Kürze zu den Akten legen. Der seit langem erwartete milliardenschwere Vergleich mit den angelsächsischen Regulierern im Skandal um Zinsmanipulationen solle bereits an diesem Donnerstag bekanntgegeben werden, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Die Deutsche Bank wollte sich zu dem Termin nicht äußern, betonte jedoch: „Wir setzen unsere Zusammenarbeit mit den in dieser Angelegenheit zuständigen Behörden fort.“ Insider hatten zuletzt berichtet, die Strafe der Behörden in Großbritannien und den USA könne sich auf über 1,5 Milliarden Dollar belaufen.
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http://www.wiwo.de/...eich-im-libor-skandal-steht-bevor/11669672.html
...und warum mit 4 Mrd. Verlust vom normalen Buchwert für 5 Mrd. verkaufen?
Das ist ganz richtig die Gretchenfrage!
Das Damoklesschwert heißt "Personal"....
Es gibt zwar noch nicht 100% reales zur neuen Struktur, aber irgendwie beschleicht mich der Eindruck, dass es nicht so der große Wurf wie erwartet werden wird.
Vegleich soll ja nun auch erfolgen, wird eine interessante Woche.
Allerdings habe ich meine Erwartungen, die sicher nicht im überzogenen Bereich waren, etwas zurück geschraubt und die besondere Situation bei der DB wird bislang offenbar (noch) nicht so recht gewürdigt.
Ich hatte da ein klein wenig mehr Fantasie und hätte Kurse im Bereich 34/35 für realistisch erreichbar gehalten, ich denke "Insider" wissen da eh schon etwas mehr als die breite Masse!
38 halte ich im April nunmehr für absolut ausgeschlossen, unwahrscheinlich waren sie für mich schon zuvor.
Schaun mer mal, was die Tage so kommt...
Was zu 10 Mrd gekauft wurde (wer weiß den was DeuBa letztendlich für PoBa 96% gezahlt hat?), geht zu Buchwert in die tangible Assets und der Rest in den Goodwill.
Selbst wenn sie zu Buchwert, 6,6 Mrd verkauft wird, ist der Goodwill als Verlust zu buchen. Denn was ich zu 10 mrd kaufe und zu 6,6 Mrd weiterverkaufe, macht einfach 3,4 Mrd Verlust.
Wenn der Verkaufswert unter 6,6 Mrd liegt, ist der Verlust halt entsprechend höher.
Wenn nicht verkauft (ausgegliedert) wird, muss sich DeuBa fragen ob der Goodwill nicht eh per Impairment ausgebucht werden muss.
Wie wollen die Ernest und Young klar machen, das eine Bank die 300 Mio im Jahr verdient und 6,6 Mrd EK hat, 10 Mrd wert ist?
Solche Banken bekommt man heute bekannterweise für 5 Mrd am Markt nachgeworfen. Mehr als Buchwert kommt bei einem Impairment wohl nicht raus.
Meine Meinung
http://www.marketwatch.com/story/...c-trades-from-fx-deals-2015-04-21
die Q1 zahlen liefern und weniger Gewinn Global haben, gibt der Dollar weiter nach.