DIC Asset - TopPick?
Seite 89 ( = https://branicks.com/download/publikationen/Branicks_GB2023_D.pdf )
Zitat:
Die Perspektiven für den deutschen Investmentmarkt für
Gewerbeimmobilien bewertet BNPPRE im laufenden Jahr als
gemischt. Als limitierenden Faktor für die Nachfrage sieht
BNPPRE vor allem die unverändert schwache Konjunktur.
Besonders betroffen hiervon dürften die Büromärkte sein,
sodass in diesem Marktsegment keine signifikante Zunahme
der Investmentumsätze erwartet wird. Dies gilt insbesondere
für großvolumige Transaktionen. Andererseits sieht BNPPRE
einen zunehmenden Spielraum für Zinssenkungen, wodurch
Finanzierungen wieder günstiger werden. Insgesamt rechnet
BNPPRE im Jahr 2024 mit einem Anstieg des Transaktions-
volumens von bis zu 20 %. Im ersten Quartal 2024 verzeich-
nete BNPPRE bereits eine zunehmende Marktdynamik und
ein Umsatzplus von 8 %. Die höchsten Umsätze wurden mit
Einzelhandels- und Logistikobjekten erzielt. Dagegen verzeich-
neten Büroobjekte eines der schwächsten jemals erfassten
Ergebnisse.
Und nach dem genauen lesen sollte man vergleichen, oder?
25.10.2024 ( = https://www.jll.de/de/trends-and-insights/...nvestmentmarktueberblick )
Zitat daraus:
Die Erholung am Immobilieninvestmentmarkt verläuft nach wie vor mühsam
„Bottoming out“. So bezeichnen internationale Marktteilnehmer die Phase, in der wir uns gerade befinden. Zu Deutsch: „Bodenbildung“ – wobei in der englischen Begrifflichkeit das kleine Wörtchen „out“, also hinaus, noch etwas mehr Optimismus verbreitet. Die Zahlen unterstreichen dies: In den ersten neun Monaten 2024 wurde auf dem deutschen Investmentmarkt für Immobilien ein Transaktionsvolumen in Höhe von rund 23,4 Milliarden Euro verbucht. Damit ergibt sichein Plus gegenüber dem Vorjahr von fünf Prozent.
5% ?
Was für ein Delta bisher zwischen Prognose 2024 und Realität 2024?
VG rzwodzwo
. . . in einer Spanne von 40 bis 55 Mio. € für 2024 ("sodass insgesamt FFO (nach Minderheiten, vor Steuern) in einer Spanne von 40 bis 55 Mio. Euro prognostiziert werden", vgl. Branicks Group AG: 9-Monatszahlen bestätigen positiven Jahresverlauf 2024)
- FFO geteilt durch 83.565.510 Aktien, ergibt:einen Mittelwert von (47,5 Mio. € / 83,65510 Mio. Aktien =) FFO von 0,57 € je Aktie für 2024
- FFO-Rendite in %, bezogen auf den aktuellen Aktienkurs von 2,40 € = 0,57 € FFO je Aktie / 2,40 € (Aktienkurs) = 23,75 %
- Zum Vergleich: FFO-Rendite in % bezogen auf Xetra-Jahresschlusskurs 2023: 18,3 % (Informationen | Branicks Group AG)
. . . bei Immobilienaktien steigt: >>Die Krisenstimmung unter den in Deutschland aktiven Immobilien-AGs hat sich gedreht. Das zeigt der halbjährlich erhobene Index von Kirchhoff Consult: Immobilienaktien im Aufwind: Kursgewinne und optimistischer Ausblick | Corporate - EQS News <<
>>Aufschwung bei Gewerbeimmobilien: Bodenbildung zu beobachten:
Die Grundstimmung ist auch bei Gewerbeimmobilien-Aktien deutlich positiv. Die Stimmungsindikator erreicht bei Unternehmensvertretern 20,5 Punkte und bei Analysten 43,2 Punkte. Der Abstand zu Wohnimmobilienaktien bleibt hoch. Dennoch zeigt sich nun auch bei Gewerbeimmobilienaktien eine anhaltend positive Entwicklung. Ausgehend von einem günstigen Bewertungsniveau legten Gewerbeimmobilienwerte im Mittel 22,8 % in den vergangenen zwölf Monaten zu. In 2025 rechnet ein großer Teil der befragten Experten mit einem Kursanstieg von 5 % bis 15 %. Es ist davon auszugehen, dass das günstige Bewertungsniveau und die zu beobachtende Bodenbildung in der Assetklasse Gewerbe zu einer neuen Dynamik der Aktien beitragen können.<< (Immobilienaktien im Aufwind: Kursgewinne und optimistischer Ausblick | Corporate - EQS News)
des großen Teiches über D?
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...-die-krise-an/100073810.html
VG rzwodzwo
liebe Feierabendbörsianer:
Die BRGRP-Leerstandsquote erhöhte sich auf 7 %, doch dies
ging mit einer leicht gestiegenen Bruttomietrendite auf 5,1 % einher –
ein Zeichen
für die anhaltende Nachfrage nach Branicks’ Immobilienportfolios.
Dagegen steht folgender Passus
die EPRA-Leerstandsquote bei 7,0% (30. September 2023: 5,0)
aus https://branicks.com/...len-bestaetigen-positiven-jahresverlauf-2024/
Gehaltvoller ist der EPRA-Ansatz, sonst macht das Ganze keinen Sinn.
Denn ein Anstieg der BRGRP-L-Q um (7-5=2/5=) 40% ist doch nicht so unwichtig, oder?
Ganz besonders in der heutigen GewerbeImmoSchieflagenZeit?
Angeblich steht ein BRGRP-Verkauf in Bremen an. Vor 5 Jahren verlangte BRGRP 56 Mio €, aber der Verkauf scheiterte, weil nur 34 geboten wurden.
Das würde meine Annahmen zum unkalkulieren BRGRP-NAV bestätigen:
Neben Leerstandszunahme kommt jetzt noch der rund (56-34=22:56=) 40%ige Abschlag auf die "alten" Assets zum Tragen.
Es bleibt IR-sinnig spannend, oder?
Oder täusche ich mich da?
VG rzwodzwo
Habe mir auf die gute News der weiteren Schuldenreduktion nochmal 10k Stücke Branicks in den Kauf eingestellt.
Verkaufe ich dann dem Hedgefonds Helikon für 7-8 EUR pro Stück :)
In den nächsten Monaten wird die SSD abbezahlt. Viel dürfte mit den jüngsten Transaktionen heute bereits nicht mehr fehlen.
. . . verstärkt Immobilienwerte an, Auch bei Branicks Group AG (9-Monatszahlen bestätigen positiven Jahresverlauf 2024). Die neuesten Marktdaten versprechen überwiegend gute Aussichten für Verkäufer:innen. Je nach Region sogar sehr gute. Die positiven Signale sind allerdings mit Vorsicht zu genießen: Stabilisierung oder nur eine Atempause?. Preisentwicklung verfolgen!
ist zu rechnen, wenn fondsgebundene Lebensversicherungen Nötverkäufe tätigen werden (oder müssen wegen Zinsentwicklung durch Inflation 2025ff)?
Zitat aus Finanzstabilität: Bundesbank hat Sorgen wegen Gewerbeimmobilien | tagesschau.de
.....
Fehlende Daten zu Versicherungen und Fonds ein Risiko
Sorgen machen der Bundesbank dagegen vor allem deutsche Lebensversicherungen, die ihr Geld langfristig zu niedrigen Zinsen angelegt haben und nun kurzfristig Lebensversicherungen von Privatkunden höher verzinsen müssen. Während die Notenbank durch ihre Abteilungen für dauernde Statistikabfragen, Bankenaufsicht und Volkswirtschaft das deutsche Bankenwesen sehr genau kennt, fehlen Daten zu Versicherungen, Fonds und anderen Unternehmen der Geldbranche.
Dort werde jedoch mittlerweile 40 Prozent des deutschen Vermögens verwaltet, weshalb bessere Aufsicht und Regulierung nötig sei. Krisen könnten sonst "schnell die Dimension eines Tsunamis" bekommen, warnte der Bundesbank-Vorstand. ....
Zum besseren Verständnis das Bildchen gratis dazu:
VG rzwodzwo
Was hat das mit Branicks zu tun?
Auch hier wird wohl die Lage besser, Zinsen runter, Leerstand runter (so war es auch im Segment Office bei AT, Mieten hoch, Abwertungen runter bis gar nicht mehr.
interessant:
Returnqoute Office in DE/ Europe versus USA (da wird wohl auch das zurück ins Office kommen!)
o Strong return-to-office rates which have almost reached pre pandemic levels
o Traditional office work patterns are returning as more companies change attendance regulations
o Return-to-office rate (average attendance current vs pre-pandemic) is 89% in Germany
OFFICES SUPPORTED BY NORMALIZING WORK PATTERNS
Average Office Attendance by Geography Sources: JLL, Savills, Placer.ai
Berlin 87% Frankfurt 92% München 90% 89%
in USA SF 27% Big 7 66%
hier der Report im Detail lesenswert!
https://www.aroundtown.de/investor-relations