DDR - die letzten Jahre
Seite 1 von 7 Neuester Beitrag: 11.07.11 11:12 | ||||
Eröffnet am: | 06.07.11 22:49 | von: DarkKnight | Anzahl Beiträge: | 164 |
Neuester Beitrag: | 11.07.11 11:12 | von: Karlchen_V | Leser gesamt: | 15.264 |
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ICH LIEBE EUCH!
(und mit Dacapo fang ich an)
Spaß beiseite:
Für alle, die von Vorurteilen zerfressen sind,
kann ich nur empfehlen, auch mal hinter die "Mauer"
zu gucken. Da gibts hüben wie drüben zahlreiche
nette Menschen, die sich extrem ähnlich sind.
(komisch...da dachte man doch glatt, dass man ganz anders
als der Ossi oder Wessi ist)
Klar war vieles falsch und das "Einsperren" und die Methoden der Stasi menschenverachtend, dennoch gab es auch Dinge die nicht schlecht waren wie z.B. das Schulsystem, kostenlose Kindergärten, die Gemeinschaft. Heute ham wir doch die perfekte Ellenbogengesellschaft..
Diesen Schmutz aus der DDR - Zeit muss bis heute noch weggeräumt werden. Gleiches gilt für den Uranabbau aus der DDR Zeit. Die DDR ein Land in dem Milch und Honig floss, aber nur für Stasigenossen und Regimetreue.
imagine
Das erste Atomkraftwerk der DDR wird in Betrieb genommen
9. Mai 1966
Knapp war immer irgendetwas im Lande DDR - in den Anfangsjahren war es zum Beispiel die Energie. Die Lösung sollte die Wissenschaft erbringen. Zunächst wurde in Dresden-Rossendorf ein Forschungsreaktor errichtet.
Blick in das erste Kernkraftwerk der DDR in Rheinsberg.
Die Obrigkeit glaubte an Großes: Drei Jahre nach Inbetriebnahme wurde der Grundstein für das Atomkraftwerk bei Rheinsberg gelegt – die Atomkraft sollte den drohenden Energieengpass der DDR verhindern. Das Kraftwerk wurde mit einem sowjetischen Reaktor ausgestattet, der 1966 in Betrieb genommen wurde. Gefahren von Kernkraftwerken wurden öffentlich in der DDR nie diskutiert.Dabei war klar, welche Auswirkungen die Atomkraft haben kann, schließlich unterschied man zwischen guter und schlechter Kernspaltung. Ein Propagandaliedchen jener Zeit empfahl: "Ami go home – spalte für den Frieden dein Atom." Dass auch Atomkraft jenseits der Waffentechnik gefährlich sein kann, wollte das Politbüro nicht einmal nach Tschernobyl eingestehen.
Der Atomdreck der in der heutigen Bundesrepublik rumliegt, rumsteht oder noch in Gebrauch ist wird noch einige Generationen beschäftigen. Greifswald war der erste Rückbau eines AKW weit und breit, von daher eben ein erster großer Test für alle Beteiligten und die großen Stromkonzerne dürften sich die Hände reiben, da sie von diesem Test sehr gut profitieren ihn aber nicht bezahlen mußten.
Heute darf man nicht einmal auf Verstöße gegen den Atomwaffensperrvertrag hinweisen...
Für den Fall dass Du #119 nicht gelesen hast:
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/002641.html