DAX-Überblick


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Neuester Beitrag: 27.12.24 10:36
Eröffnet am:02.09.24 10:59von: Highländer49Anzahl Beiträge:139
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27027 Postings, 1241 Tage Highländer49DAX

 
  
    #126
16.12.24 19:05
Nach dem jüngsten Rekordhoch des Dax ist der Start in die neue Börsenwoche verhalten ausgefallen. Der Leitindex schloss mit einem Minus von 0,45 Prozent auf 20.313,81 Punkte. Vor dem Wochenende hatte das wichtigste deutsche Börsenbarometer bei 20.522 Zählern eine Höchstmarke erreicht. Im laufenden Jahr steht für den Dax ein Plus von mehr als 21 Prozent zu Buche. Der MDax endete am Montag mit einem Verlust von 1,29 Prozent bei 26.186,10 Zählern und verbuchte im bisherigen Börsenjahr 2024 ein Minus von 3,5 Prozent.

Vor den Sitzungen großer Notenbanken im weiteren Verlauf der Woche, allen voran die US-Notenbank Fed, nahmen Anleger einige Gewinne mit. Richtiger Verkaufsdruck sei aber nicht aufgekommen, stellte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets fest. Insofern könnte der Dax noch vor Weihnachten beispielsweise nach einer Zinssenkung der Fed "mit entsprechend positiver Begleitmusik" einen nachhaltigen Sprung über die Marke von 20.500 Punkten schaffen, so Oldenburger.

"Der Dax trudelt in die Feiertage", merkte Marktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets an. Mit der Fed-Sitzung am Mittwoch und dem großen Verfall an den Terminbörsen am Freitag stünden nun noch zwei wichtige Termine auf der Agenda. Vieles spreche für stabile Kurse bis zum Jahresschluss, glaubt der Experte.

Auf europäischer Bühne endete der EuroStoxx 50 mit einem Minus von 0,4 Prozent. Außerhalb der Eurozone konnte sich der Schweizer Leitindex behaupten, während jener in London um rund ein halbes Prozent nachgab. In New York präsentierte sich der Dow Jones Industrial zuletzt nahezu unverändert.

Kurz vor dem Jahresende setzten Anleger nochmals auf die Jahresgewinner: Siemens Energy stiegen um 4,5 Prozent und Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) um 1,3 Prozent. Erstere haben sich in diesem Börsenjahr mehr als vervierfacht, Letztere mehr als verdoppelt. Mit Sartorius und RWE verloren dagegen zwei der größten Verlierer im Dax weiter an Boden.

Aktien von Vonovia (Vonovia Aktie) sackten um mehr als 4 Prozent ab. Der Wohnungskonzern zurrte den Fahrplan für die Komplettübernahme seiner Tochter Deutsche Wohnen und die Herausdrängung der noch übrig gebliebenen Aktionäre fest. Deutsche Wohnen fielen um 3,7 Prozent.

Die Volkswagen-Eigentümerholding Porsche SE muss voraussichtlich Milliarden auf ihre Beteiligungen an VW und dem Sportwagenhersteller Porsche AG abschreiben. Porsche SE verloren 2,2 Prozent. Die Papiere von Volkswagen (VW Aktie) und der Porsche AG büßten 2,0 beziehungsweise 2,4 Prozent ein.

Der Euro trat mit knapp 1,0504 US-Dollar fast auf der Stelle. Die EZB hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0498 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,17 Prozent am Freitag auf 2,19 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,04 Prozent auf 126,65 Punkte. Der Bund-Future legte zuletzt um 0,14 Prozent auf 134,60 Punkte zu.

Quelle: dpa-AFX  

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    #127
17.12.24 10:21
Der deutsche Aktienmarkt hat am Dienstag seine zu Wochenbeginn verbuchten Verluste etwas ausgeweitet. Im frühen Handel auf Xetra gab der Dax um 0,17 Prozent auf 20.279 Punkte nach. Bis zur Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an diesem Mittwoch wollen sich die Anleger offenbar nicht mehr zu weit vorwagen.

Am Freitag hatte der deutsche Leitindex ein Rekordhoch von 20.522 Zählern erreicht. Der übergeordnete Trend nach oben bleibe intakt, schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets.

Der MDax verlor am Dienstag 0,47 Prozent auf 26.064 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 notierte 0,3 Prozent tiefer.

Am Vormittag stehen mit dem Ifo- und dem ZEW-Index die zwei wohl zentralen Wirtschaftsbarometer für Deutschland auf dem Programm. Am Nachmittag folgen aus den USA mit den Einzelhandelsumsätzen und Daten zur Industrieproduktion nicht minder wichtige Zahlen.

Die Ergebnisse der Ifo- und ZEW-Befragung dürften wohl ein anhaltend düsteres Bild der deutschen Wirtschaft zeichnen, gab Marktexperte Thomas Altmann von QC Partners zu bedenken. "Angesichts der jüngsten Wirtschaftsentwicklung in Kombination mit der politischen Unsicherheit in Deutschland ist das nicht verwunderlich. Dazu kommt, dass auch in den beiden wichtigsten Exportländern für deutsche Produkte, den USA und Frankreich, die wirtschaftspolitische Unsicherheit aktuell hoch ist."

Die Schweizer Großbank UBS nahm die Bewertung der Aktien von Jenoptik mit "Buy" auf. Die Thüringer seien ein Technologieführer mit unterschätztem Potenzial, schrieb Analyst Olivier Calvet. Für die Titel ging es um 3,5 Prozent hinauf.

Auch Jungheinrich wurden von einer Kaufempfehlung, und zwar von der Citigroup (Citigroup Aktie), angetrieben - ebenso wie die Papiere von Airbus , die von der Deutschen Bank auf "Buy" hochgestuft wurden. Die Anteile des Stapler- und Hubwagenherstellers verteuerten sich um 1,6 Prozent, jene des Flugzeugherstellers gewannen 1,2 Prozent.

Airbus lagen damit im Dax vorne, während auf den hinteren Plätzen DHL Group und Siemens Energy um 1,9 beziehungsweise 1,3 Prozent sanken.

Nach Geschäftszahlen zogen Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) Nucera um mehr als 5 Prozent an. Die operative Marge sei besser als erwartet ausgefallen, auch wenn der Elektrolysespezialist immer noch nicht profitabel sei, schrieb Analyst Michele della Vigna von Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie).

Quelle: dpa-AFX  

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    #128
17.12.24 19:12
Der deutsche Aktienmarkt ist am Dienstag nach durchwachsenen deutschen Konjunkturdaten etwas unter Druck geraten. Stärkere Einbußen verzeichneten dabei Papiere aus der zweiten und dritten Reihe. Der Dax schloss 0,33 Prozent im Minus mit 20.246,37 Punkten, nachdem er am Freitag noch ein Rekordhoch erreicht hatte. Der MDax fiel am Dienstag letztlich um 0,94 Prozent auf 25.939,89 Zähler.

Der Markt konsolidiere nach der Rekordrally der vergangenen zwei Wochen, stellte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets fest. Neue Dynamik könnte am Mittwoch nach der letzten US-Notenbanksitzung des Jahres entstehen. "Der Markt rechnet mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte, alles andere wäre eine faustdicke Überraschung", so Oldenburger.

Mit dem Ifo- und dem ZEW-Index wurden am Vormittag zwei zentrale Wirtschaftsbarometer für Deutschland veröffentlicht. Das Ifo-Geschäftsklima fiel auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020, hingegen hellten sich die ZEW-Konjunkturerwartungen überraschend auf.

Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, kommentierte dies wie folgt: "Während der Ifo-Geschäftsklimaindex die Hoffnungen auf eine baldige konjunkturelle Trendwende im kommenden Jahr begrub, senden die ZEW-Konjunkturerwartungen noch ein Fünkchen Hoffnung." US-Einzelhandelsumsätze hatten am Nachmittag keinen Einfluss auf den deutschen Aktienmarkt.

Auf europäischer Bühne bot sich kein einheitliches Bild: Der EuroStoxx 50 gab um 0,1 Prozent nach. Außerhalb der Eurozone stieg der Schweizer Leitindex um 0,3 Prozent, während jener in London um 0,8 Prozent fiel. In New York präsentierte sich der Dow Jones Industrial zuletzt mit einem Rückgang von 0,5 Prozent.

Die Aktien von Eon rutschten angesichts eines drohenden Gerichtsurteils zu regulierten Netzrenditen um 3,2 Prozent ab. Dies bedeutete den letzten Platz im Dax.

Eine Kaufempfehlung der UBS trieb die Titel von Jenoptik um 3,9 Prozent nach oben. Die Thüringer seien ein Technologieführer mit unterschätztem Potenzial, schrieb Analyst Olivier Calvet.

Nach Geschäftszahlen sprangen Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) Nucera um mehr als 16 Prozent nach oben, auf den höchsten Stand seit über fünf Monaten. Zahlen und Ausblick des Elektrolysespezialisten fielen besser als befürchtet aus.

Dass ProSiebenSat.1 Kreisen zufolge sein Vergleichsportal Verivox Anfang kommenden Jahres verkaufen könnte, bewegte die Titel des Medienkonzerns defacto kaum. Das Unternehmen befinde sich in Gesprächen mit dem italienischen Moltiply-Konzern; Verivox könnte dabei einen Preis von über 250 Millionen Euro erzielen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen.
Der Euro kostete zuletzt 1,0501 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0497 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg der Rentenindex Rex um 0,04 Prozent auf 126,70 Punkte. Die Umlaufrendite sank von 2,19 Prozent am Vortag auf 2,18 Prozent. Der Bund-Future legte um 0,03 Prozent auf 134,78 Punkte zu.

Quelle: dpa-AFX  

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    #129
18.12.24 19:52
Vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an diesem Mittwochabend haben die Indizes am deutschen Aktienmarkt keine klare Richtung eingeschlagen. Nach zuletzt drei Börsentagen in Folge mit leichten Verlusten für den Dax schloss der deutsche Leitindex 0,02 Prozent tiefer mit 20.242,57 Punkten. Der MDax fiel um 0,36 Prozent auf 25.847,51 Zähler.

Auch an den anderen europäischen Börsenplätzen war die Tendenz uneinheitlich. Der EuroStoxx 50 legte um 0,3 Prozent zu. Außerhalb der Eurozone fiel der Schweizer Leitindex um 0,9 Prozent, während jener in London nahezu stagnierte. In New York präsentierte sich der Dow Jones Industrial zuletzt mit einem Anstieg von 0,3 Prozent.

Als ausgemacht gilt, dass die Fed den Leitzins um weitere 25 Basispunkte senken wird. "Um ihre Handlungsfähigkeit angesichts unsicherer ökonomischer Rahmenbedingungen zu bewahren, sollte sie die Zinsen in den nächsten Meetings aber zunächst konstant halten", kommentierte Ökonomin Lena Dräger vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) vor der Fed-Entscheidung. "Denn die Fed sieht sich einem schwierigen makroökonomischen Umfeld ausgesetzt: Vieles spricht derzeit für ein erneutes Anziehen der Inflation, gleichzeitig sind die Aussichten für die Konjunktur unsicher."

Unter den Einzelwerten standen die Aktien der Commerzbank (Commerzbank Aktie) im Anlegerfokus. Die italienische Großbank Unicredit baute ihre Beteiligung über Finanzinstrumente an dem deutschen Geldhaus auf nun 28 Prozent aus. "Die Ruhe und Entschlossenheit, mit der UniCredit-Chef Andrea Orcel die Übernahme der Commerzbank vorantreibt, obwohl er nahezu das gesamte politische und wirtschaftliche Establishment in Deutschland gegen sich weiß, zeugt von Weitsicht und Planung", lobte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. Die Commerzbank-Papiere gewannen 1,4 Prozent.

Die Nachricht, dass Siemens (Siemens Aktie) in den kommenden Monaten 6 Prozent seiner Beteiligung an Siemens Energy veräußern will, belastete den Kurs des Energietechnik-Unternehmens letztlich nicht. Die Papiere von Siemens Energy endeten mit einem Plus von 0,2 Prozent. Die Siemens-Anteilsscheine verteuerten sich um 0,9 Prozent.

Redcare verloren 3,4 Prozent. Händler verwiesen auf einen Pressebericht, wonach Deutschlands größte Drogeriekette dm im Online-Apothekenmarkt aktiv werden will. Es droht also ein intensiverer Wettbewerb.

Das Technologieunternehmen Kontron sicherte sich einen weiteren Großauftrag im Bereich Verteidigung und Sicherheit im Wert von voraussichtlich 165 Millionen Euro. Die Aktien sprangen um 9,4 Prozent hoch.

Die MediaMarkt- und Saturn-Mutter Ceconomy will im neuen Geschäftsjahr operativ deutlich mehr verdienen und richtet ihre Dividendenpolitik neu aus. Künftig sollen 10 bis 25 Prozent des Gewinns je Aktie an die Aktionäre weitergegeben werden. Die Ceconomy-Titel legten anfangs deutlich zu, drehten dann aber noch deutlicher ins Minus und endeten mit einem Verlust von 12,5 Prozent. Der Ausblick des Elektronikhändlers wurde im weiteren Handelsverlauf immer stärker hinterfragt.

Der Euro kostete zuletzt 1,0475 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,0496 Dollar (Dollarkurs) festgesetzt.
Am Rentenmarkt sank der Rentenindex Rex um 0,02 Prozent auf 126,67 Punkte. Die Umlaufrendite stieg von 2,18 Prozent am Vortag auf 2,19 Prozent. Der Bund-Future verlor 0,07 Prozent auf 134,60 Punkte.

Quelle: dpa-AFX
 

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    #130
19.12.24 10:18
Die Zinsprognosen der US-Notenbank Fed haben die Jahresendrally am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag beendet. Der Dax , dem in der laufenden Börsenwoche bereits die Luft etwas ausgegangen war, verlor wenige Minuten nach der Xetra-Eröffnung 1,06 Prozent, hielt sich aber mit 20.029 Punkten noch über der runden Marke.

Der MDax sank um 1,19 Prozent auf 25.541 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 1,4 Prozent.

Die US-Notenbank Federal Reserve hatte am Vorabend wie erwartet zum dritten Mal in Folge ihren Leitzins gesenkt - sagte aber für das kommende Jahr wegen der hartnäckig erhöhten Inflation weniger Zinssenkungen als bisher voraus. Das hatte an der Wall Street und vor allem an der Technologiebörse Nasdaq die Kurse stark belastet.

Die US-Notenbank habe die Weihnachtsrally beendet, hieß es von der Landesbank LBBW. "Eine derart starke Zurücknahme der Zinssenkungsprojektionen hatten wohl wenige am Radar."

Nach der Fed rückt der große Verfallstag am Freitag in den Fokus. Dann laufen an den Termin- und Derivatebörsen Futures und Optionen auf die großen Aktienindizes aus. Beim Dax dürfte es wohl um die runde 20.000-Punkte-Marke gehen.

Quelle: dpa-AFX  

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    #131
19.12.24 19:08
Die Zinsprognosen der US-Notenbank Fed haben der Jahresendrally am deutschen Aktienmarkt am Donnerstag einen Dämpfer verpasst. Der Dax , dem bereits an den Vortagen etwas die Luft ausgegangen war, fiel unter die runde Marke von 20.000 Punkten und büßte letztlich 1,35 Prozent auf 19.969,86 Punkte ein, nur knapp über seinem Tagestief aus dem späten Handel. Der MDax der mittelgroßen Börsenwerte schloss mit einem Minus von 1,62 Prozent bei 25.428,36 Zählern.

Die Fed hatte am Vorabend wie erwartet zum dritten Mal in Folge ihren Leitzins gesenkt, für 2025 aber wegen der hartnäckig erhöhten Inflation weniger Zinssenkungen als bisher vorausgesagt. Das hatte an der Wall Street und vor allem an der Technologiebörse Nasdaq die Kurse stark belastet.

Die Lockerungsphase der Fed könnte fast schon wieder vorbei sein, nachdem der Markt noch kürzlich von einem Jahr der Leitzinssenkungen geträumt habe, schrieben die Experten von Index Radar. "Inzwischen scheint auch den Fed-Mitgliedern zu dämmern, dass die weiterhin robuste Konjunktur den Preisdruck hoch halten dürfte."

Nach dem Zinsentscheid rückt der große Verfalltag in den Fokus. An diesem Freitag laufen an den Termin- und Derivatebörsen Futures und Optionen auf die großen Aktienindizes aus. Oftmals kommt es dabei zu größeren Kursschwankungen. Beim Dax könnte es ein Ringen um die 20.000-Punkte-Marke geben.

Quelle: dpa-AFX  

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    #132
20.12.24 10:45
Der Dax verliert vor dem Wochenende die Marke von 20.000 Punkten aus den Augen und setzt seine Korrektur fort. Kurz nach der Xetra-Eröffnung am Freitag sank der deutsche Leitindex um 0,77 Prozent auf 19.816 Punkte. Damit zeichnet sich nach dem jüngsten Rekord bei 20.522 Punkten der sechste Verlusttag in Folge ab. Die mittelfristige 50-Tage-Durchschnittslinie bei 19.592 Punkten gerät ins Blickfeld.

Der MDax büßte am Morgen 0,75 Prozent auf 25.236 Zähler ein. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,8 Prozent.

Am Mittwochabend hatte die US-Notenbank Fed mit ihrer Zinsprognose die Gewinnmitnahmen der Anleger deutlich befeuert. Dem Kursgewitter in den USA hatten sich die europäischen Börsen am Donnerstag angeschlossen. Wegen der hartnäckig erhöhten Inflation muss man sich in den USA im kommenden Jahr auf weniger Zinssenkungen einstellen als bislang erhofft.

"Die Fed hat einen überraschend starken Ausverkauf bei Aktien ausgelöst", kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Die Stärke des Kursrückgangs wurde dadurch begünstigt, dass die Euphorie zuvor keine Grenzen kannte." Schnäppchenjäger gebe es im Dax so kurz nach der Fed-Überraschung nicht. Zu groß sei die Verwirrung über die zukünftige Geldpolitik.

Für zusätzliche Kursschwankungen sorgt nun der große Verfallstag an den Termin- und Derivatebörsen. Vom "großen Verfall" oder auch "vierfachen Verfall" sprechen Börsianer, wenn Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien am selben Tag verfallen. Die plötzliche Rückkehr des Dax unter 20.000 Punkte dürfte viele überrascht haben.

Quelle: dpa-AFX  

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    #133
20.12.24 17:58
Der Dax hat sich am großen Verfallstag zum Ende einer schwachen Woche ein Stück weiter von der 20.000-Punkte-Marke entfernt. Am Freitag verabschiedete sich der deutsche Leitindex mit einem Minus von 0,43 Prozent auf 19.884,75 Zähler ins vierte Adventswochenende. Zeitweise verlor er sogar bis zu 1,6 Prozent. Es war bereits sein sechster Verlusttag in Folge. Das Wochenminus für den Dax beträgt rund 2,6 Prozent.

Schon am Vortag wurden die Gewinnmitnahmen der Anleger nach der jüngsten Kursrally durch die Zinsprognosen der US-Notenbank Fed kräftig befeuert. Ermutigende Daten zur Inflation in den USA und deutlich steigende Kurse an der Wall Street brachten am Nachmittag allerdings etwas Entlastung. Der MDax gewann 0,48 Prozent auf 25.549,77 Punkte.

Wegen der hartnäckigen Inflation erwartet die Fed im kommenden Jahr weniger Zinssenkungen als bisher. "Die verbale Ohrfeige der US-Notenbank hat gesessen und die Aufwärtsdynamik aus den Aktienmärkten genommen", kommentierte Marktbeobachter Andreas Lipkow. Die Sorge vor langfristig hohen Zinsen könnte mit Blick auf den PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben in den USA aber überzogen sein, schrieb Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst von CMC Markets. Jene Kennzahl zur Preisentwicklung stieg im November weniger stark als befürchtet.

"Sollte zudem zeitnah eine Lösung im Haushaltsstreit in den USA gefunden werden, könnte der drastische Kursrückgang schnell zur Bärenfalle werden", ergänzte Stanzl. Im US-Repräsentantenhaus scheiterte ein neuer Gesetzentwurf für einen Übergangshaushalt. Wenn sich Republikaner und Demokraten nicht bis zum Ablauf der Frist in der Nacht zu Samstag einigen, droht ein "Shutdown". Dieser würde die Regierungsgeschäfte teilweise lahmlegen.

Für zusätzliche Kursschwankungen sorgte der große Verfallstag an den Termin- und Derivatebörsen. Vom "großen Verfall" oder auch "vierfachen Verfall" sprechen Börsianer, wenn Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien am selben Tag verfallen.

Quelle: dpa-AFX  

27027 Postings, 1241 Tage Highländer49DAX

 
  
    #134
23.12.24 10:21
Der DAX hat in der abgelaufenen Woche deutlich korrigiert. Unter dem Strich büßte das größte deutsche Börsenbarometer über 500 Punkte ein und schloss -2,55% tiefer mit knapp 19.885 Punkten. Deutlich nach unten ging es für die Aktien von Brenntag und Vonovia, Siemens Energy gehörte zu den wenigen Gewinnertiteln. Gehen die Korrekturen in der neuen Woche weiter?
https://www.finanznachrichten.de/...covestro-fmc-dax-ausblick-486.htm  

27027 Postings, 1241 Tage Highländer49DAX

 
  
    #135
23.12.24 10:22
Auch am letzten Handelstag vor Weihnachten reißt die Serie an Gewinnmitnahmen am deutschen Aktienmarkt nicht ab. Der Dax fiel in den ersten Handelsminuten um 0,31 Prozent auf 19.823,42 Punkte. Der MDax sank um 0,24 Prozent auf 25.488,38 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um rund 0,4 Prozent nach unten.

Nach mehreren Verlusttagen in Folge hatte der Dax zuletzt die Marke von 20.000 Punkten aus den Augen verloren. In der vergangenen Woche hatte die US-Notenbank Fed mit ihrer Zinsprognose die Anleger zu Gewinnmitnahmen veranlasst. Am Freitag war der Dax auf den niedrigsten Stand seit Monatsbeginn gefallen und hatte die vorangegangene Jahresend-Rally großteils wieder eingebüßt. Für 2024 steht aber immer noch ein satter Gewinn von rund 19 Prozent zu Buche.

Quelle: dpa-AFX  

27027 Postings, 1241 Tage Highländer49Naga Group

 
  
    #136
23.12.24 10:24
Die Naga Group-Aktie führte zuletzt ein bescheidenes Dasein und bewegt sich im Bereich eines Pennystocks. Bleibt dies so oder besteht hier großes Potenzial? Am Montag verliert sie -3,5% und steht aktuell bei 0,71 €.
https://www.finanznachrichten.de/...intech-wert-mit-potenzial-486.htm  

27027 Postings, 1241 Tage Highländer49DAX

 
  
    #137
23.12.24 14:07
Nach zwei starken Jahren in Folge dürften es die Bullen an Europas Börsen 2025 schwerer haben. Große Sprünge erwarten Experten angesichts geopolitischer und wirtschaftlicher Herausforderungen nicht, etwas Luft nach oben sollten der deutsche Leitindex Dax und sein Eurozonen-Pendant EuroStoxx 50 nach Gewinnen von mehr als 40 Prozent beziehungsweise knapp 30 Prozent seit Anfang 2023 aber haben. "Anleger sollten sich darauf einstellen, dass 2025 ein Jahr mit Herausforderungen und Chancen gleichermaßen sein wird", macht der Vorstandschef der UBS Europe, Tobias Vogel, deutlich.

In den USA wird Donald Trump 2025 als Präsident seine "America First"-Politik vorantreiben. "Höhere Zölle und andere Eingriffe in den freien Welthandel sind Risiken", erklärt Vogel. Doch gleichzeitig könnten Steuersenkungen und Deregulierungen in den USA auch Unternehmen und Märkten in Europa positive Impulse verleihen. So haben zahlreiche europäische Unternehmen bedeutende Produktionsstätten in den USA.

Aus China, einem der wichtigsten Märkte für viele europäische Unternehmen, kommt aktuell zudem mehr Schatten als Licht. Die Wirtschaftslage dort ist seit der Corona-Pandemie mau. Die Immobilienbranche steckt in einer schweren Krise und die Konsumnachfrage ist schwach. Luxusgüteranbieter, Chemieunternehmen und die Autobranche spüren das seit Längerem - Autobauer zusätzlich die starke chinesische E-Auto-Konkurrenz. Die Hoffnung ruht auf einer im Dezember angekündigten aktiveren Fiskalpolitik der Regierung Chinas, also zusätzlichen staatlichen Mitteln für die heimische Wirtschaft.

In Europa wartet 2025 ebenfalls so einiges, was Risiken birgt, aber auch Chancen eröffnet. Hierzulande stehen nach dem Ampel-Aus vorgezogene Bundestageswahlen an. Deren Ausgang und die Diskussion um eine Reform der Schuldenbremse sind wichtige Stellschrauben für Deutschlands Konjunkturausblick, wie Robin Winkler, Chefvolkswirt Deutschland bei der Deutschen Bank erläutert.

Außerdem steckt das hoch verschuldete Frankreich nach dem Sturz der Regierung von Premierminister Michel Barnier politisch tief in der Krise. Dass der Sparhaushalt für das neue Jahr immer noch nicht verabschiedet wurde, bereitet angesichts einer 60-Milliarden-Euro-Lücke Sorgen. Warnungen vor einer neuen Euro-Schuldenkrise halten Experte wegen der Wirtschaftskraft des Landes aber für übertrieben. Gleichwohl: Die Situation in den beiden größten Volkswirtschaften des Euroraums sei aktuell "derart schlecht", dass echte Umbrüche positive Impulse liefern könnten, sagt Chefvolkswirt Frederik Ducrozet vom Vermögensverwalter Pictet.

Im Fokus bleibt auch die Geopolitik. In der Außenpolitik der Großmacht USA zeichnet sich ein Paradigmenwechsel ab. Trump gibt sich entschlossen, "das Gemetzel" in dem von Russland überfallenen Land beenden zu wollen. Wie? Das ist unklar - und könnte auf Kosten der Ukraine gehen, wie Kiew befürchtet. Dennoch: "Ein Waffenstillstand könnte ein Katalysator für die Aktien der Euroregion sein, deren Bewertungen derzeit zwar gut, aber noch nicht gut genug sind", heißt es bei Pictet. Unsicherheit bergen auch die Entwicklungen in Nahost sowie in Taiwan, wo die Volksrepublik China erst jüngst mit umfangreichen Militärübungen demonstrierte, wie eine Blockade des weltweit wichtigsten Chip-Lieferanten aussehen könnte. Die Haltung der USA unter Trump ist auch hier unklar.

Alles in allem rechnen Experten im neuen Jahr aber trotz der zahlreichen Herausforderungen wieder mit Wachstum in Europa: Moderat in Deutschland, Frankreich und Italien, deutlicher in Spanien, Großbritannien oder der Schweiz. "Insgesamt dürfte sich die Situation verbessern, da das Lohnwachstum stark bleibt, während die Zinssätze sinken", sagt UBS-Europe-Vorstand Vogel und geht mit Blick auf die Europäische Zentralbank von weiteren Reduzierungen um noch insgesamt einen Prozentpunkt bis Mitte des Jahres aus.

Impulse werden - auch angesichts einer rückläufig erwarteten Inflation - in erster Linie durch mehr Konsum erwartet anstatt durch eine Belebung des Investitionszyklus. "Zu passiv" seien Europa und insbesondere Deutschland - vor allem im Vergleich zu den USA und China, bemängelt etwa Chefvolkswirt Johannes Mayr vom Vermögensverwalter Eyb & Wallwitz. Hoffnung gibt es hier aber dennoch. Sie ruht auf dem Draghi-Plan.

Sollte die "Agenda zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit" des einstigen EZB-Präsidenten Mario Draghi umgesetzt werden, würde dies Investitionen von jährlich rund 800 Milliarden Euro in Europa bedeuten. Dadurch käme es nach Einschätzung der Deutschen Bank schwerpunktmäßig zu Wachstumsimpulsen im Bereich Infrastruktur, erneuerbare Energien, Logistik und Mobilität, aber auch im Gesundheits- und Wohnsektor. Die UBS betont überdies positive Auswirkungen durch Künstliche Intelligenz (KI): Diese Technologie "könnte sich als eine der einflussreichsten Innovationen des Jahrhunderts erweisen".

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Den Dax und den EuroStoxx sehen die meisten Experten per Ende 2025 leicht im Plus, im schlechtesten Fall "neutral". Die Berenberg Bank sieht den deutschen Leitindex in einem Jahr bei 22.000 Punkten und den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 auf 5.300 Punkte steigen. Aktuell würde dies für den Dax ein Plus von knapp zehn Prozent bedeuten und für den EuroStoxx von gut acht Prozent. Die DZ Bank hat etwas weniger auf dem Zettel mit 21.500 Punkten für den Dax und 5.200 Punkten für den EuroStoxx. Den Weg dorthin sehen beide Institute bis zur Jahresmitte als schwankungsreiche Seitwärtsbewegung an.

Mehr sei wohl "zumindest in den ersten Monaten der Trump’schen Präsidentschaft und dem damit einhergehenden Gepolter schwer erreichbar", schreibt DZ-Bank-Analyst Sören Hettler. Seitens der Charttechnik drohe jedoch keine Gefahr. Die zugehörigen Indikatoren in der Wochen- und Monatsperspektive bewegten sich nur leicht im überkauften Bereich, der übergeordnete, aufwärts gerichtete Dax-Trendkanal sei intakt. "Ein leichter Dynamikverlust mag damit erkennbar sein, definitive Verkaufssignale sind bei beiden Indizes jedoch nicht ersichtlich", resümiert Hettler jüngst.

Quelle: dpa-AFX  

27027 Postings, 1241 Tage Highländer49DAX

 
  
    #138
23.12.24 19:00
Der Dax hat am Montag seine Verlustserie fortgesetzt. Viel Bewegung gab es am letzten Handelstag vor Weihnachten allerdings nicht. "Die bevorstehenden Feiertage werfen bereits ihre Schatten auf die Finanzmärkte", kommentierte Börsenexperte Andreas Lipkow.

Zum Schluss notierte der deutsche Leitindex 0,18 Prozent tiefer bei 19.848,77 Punkten. Damit beendete er den siebten Tag in Folge mit einem negativen Vorzeichen. Er blieb aber klar über dem tiefsten Stand seit Anfang Dezember, den er am Freitag erreicht hatte - auch wegen einer enttäuschenden Zinsprognose der US-Notenbank Fed am Mittwochabend. Am drittletzten Handelstag des Jahres steht für 2024 immer noch ein Kursanstieg um 18,5 Prozent zu Buche - nach 20,3 Prozent im Vorjahr.

Der zuletzt noch mehr gebeutelte MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen konnte sich am Montag hingegen ein wenig berappeln: Er verabschiedete sich mit einem Plus von 0,61 Prozent auf 25.705,25 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es hingegen um 0,2 Prozent nach unten. In London und mehr noch in Zürich standen Kursgewinne zu Buche. Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial verlor zum europäischen Handelsende 0,5 Prozent, wogegen der technologielastige Nasdaq 100 ein wenig zulegte.

Die anfänglichen Kursgewinne von Volkswagen (VW Aktie) nach einer Einigung im Tarifstreit hielten am Montag nicht lange. Die Papiere des Autobauers drehten rasch ins Minus und schlossen 2 Prozent schwächer, womit sie der größte Kursverlierer unter den 40 Dax-Titeln waren. Abschläge erlitten auch die Aktien der Dachgesellschaft Porsche SE , der Sportwagentochter Porsche AG sowie der Konkurrenten Mercedes-Benz und BMW . Dementsprechend gehörte der Autoindex zu den deutlichsten Verlierern im europäischen Branchentableau .

VW will bis 2030 mehr als 35.000 Stellen sozialverträglich abbauen und spart durch die Arbeitskostenentlastung nach eigener Aussage 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Zudem sagte der Konzern eine neue Beschäftigungssicherung bis 2030 zu. Eine Schließung ganzer Werke wird es - anders als zwischenzeitlich befürchtet - zunächst nicht geben. Laut Analysten hatten sich Investoren mehr vom Unternehmensumbau erhofft.

Spekulationen auf steigende Militärausgaben der westeuropäischen Nato-Länder bescherten den Aktien von Hensoldt , Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) und Renk Kursgewinne zwischen 0,4 und 2,2 Prozent. Nato-Generalsekretär Mark Rutte rechnet in der Debatte um die vergleichsweise niedrigen Verteidigungsausgaben europäischer Bündnisstaaten wie Deutschland mit neuem Druck durch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump. "Er wird wollen, dass wir mehr tun", sagte Rutte in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.

Neben Hensoldt zählte Gerresheimer (Gerresheimer Aktie) dank eines Kursanstiegs um 3,5 Prozent zu den größten MDax-Gewinnern. Damit konnten sich die Aktien des Spritzen- und Ampullenherstellers etwas von ihrem Rutsch am Freitag erholen - ähnlich wie die des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk nach enttäuschenden Studienergebnissen zu dessen Abnehmmedikament Cagrisema. Experten sprachen von einer Überreaktion der Anleger.

Ein versöhnliches Jahresende von Borussia Dortmund stützte den Kurs der Aktie. Nach dem Auswärtssieg im Fußball-Bundesligaspiel beim VfL Wolfsburg erholten sich die im Nebenwerte-Index SDax gelisteten Papiere um 1,6 Prozent. Mit Tabellenplatz 6 sind die Dortmunder auf Tuchfühlung zu den begehrten Champions-League-Plätzen.

Außerhalb der wichtigen Indizes gewannen SNP Schneider-Neureither & Partner 13,4 Prozent auf 61 Euro. Die US-Investmentgesellschaft Carlyle übernimmt das Heidelberger IT-Unternehmen und hat sich bereits über Andienungsvereinbarungen rund 76,25 Prozent des Grundkapitals gesichert, unter anderem mit Mehrheitsaktionär Wolfgang Marguerre. Den verbliebenen Anteilseignern bietet Carlyle 61 Euro je Aktie.
Der Euro geriet nach der jüngsten Stabilisierung wieder etwas unter Druck und kostete zuletzt 1,0407 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs davor auf 1,0393 US-Dollar festgesetzt.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 2,22 Prozent am Freitag auf 2,23 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,05 Prozent auf 126,46 Punkte. Der Bund-Future verlor 0,21 Prozent auf 133,76 Punkte.
Quelle: dpa-AFX  

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27.12.24 10:36
Mit einem leichten Dämpfer ist der deutsche Aktienmarkt in den letzten Handelstag der Weihnachtswoche gestartet. Bei sehr ruhigem Geschäft sank der Dax am Freitag in den ersten Handelsminuten um 0,23 Prozent auf 19.802,64 Punkte. Der MDax fiel um 0,61 Prozent auf 25.548,13 Zähler. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging es um rund 0,2 Prozent nach unten.

Nach einem Rekord über 20.500 Punkten Mitte Dezember war der Dax zuletzt in eine Korrektur übergegangen. Gewinnmitnahmen prägten das Bild zum Ende eines starken Jahres. Unsicherheit herrscht aktuell vor allem mit Blick auf den Zinskurs der US-Notenbank Fed, die Wirtschaftspolitik unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump sowie die erhoffte Wirtschaftserholung Chinas. Dennoch ist die Jahresbilanz des deutschen Leitindex mit einem Plus von mehr als 18 Prozent herausragend.

Quelle: dpa-AFX  

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