Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 204 von 968 Neuester Beitrag: 17.01.25 10:30 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.188 |
Neuester Beitrag: | 17.01.25 10:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.230.518 |
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Der Mehrheit der Analysten ist nicht mehr zu trauen. ---meine Meinung-
Ich denke im Bankensektor geht es sehr bald aufwärts, ohne jetzt die Augen zu verwischen..
Zu unserem bzw. der von euch grade gezeigte Gefühlszustand möchte ich einen Ausschnitt von meinem Lieblingsautor (wenn um Kursvorhersagen geht) zitieren :...........................
"Der DOW Jones Index erreichte in der vergangenen Handelswoche einen Zugewinn von +223,01 Punkte. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass sich der Index seit 16 Handelstagen in einer Korrektur befindet. Jetzt könnte aber wieder etwas gehen.
Der negativ empfundene Gefühlszustand (Kognitive Dissonanz) der bärischen Marktteilnehmer dürfte in der vergangenen Handelswoche einen Belastungstest erfahren haben. Speziell der Freitagshandel sendete hier deutlichere Signale. In dieser Marktphase nehmen die bärischen Teilnehmer die negativen Nachrichten verstärkt wahr. Sie suchen nach Gründe um ihre negative Marktmeinung zu bestätigen. Die informationsverarbeitenden (kognitiven) Gedanken der Bären dürften in den kommenden Wochen gebrochen werden. Das heißt, findet auf der emotionalen Ebene eine Veränderung statt, dann wird die Mehrzahl der bärischen Marktteilnehmer nach neuen Informationen suchen.
Bricht der DOW Jones Index also in der kommenden Handelswoche die 8600,00er Marke, dann dürfte dieser Umstellungsprozess vieler Bären stattfinden. Sie werden in dieser Marktphase dann bullisch. Dieser finale Umstellungsprozess der Marktteilnehmer wird aus wellentechnischer Sicht von einer Welle 5 begleitet."
So jetzt wieder ich : wichtig erscheint mir die Worte "finaler Umstellungsprozess". M.E. werden wir die nächsten 3-4 vielleicht auch 5-6 Wochen noch eine schöne Zeit haben. Aber dann, machen wir uns nichts vor, beginnt wieder die Zeit der fallenden Messer. Da kann man wieder günstig einsteigen und das gilt m.E. für den gesamten Markt.
Mag ja sein, dass du guter Dinge bezüglich der Aktie bist, aber wenn du so etwas schreibst, dann begründe es. Ansonsten nerven solche sinnlosen Postings - warst doch er gesperrt oder?
Man kann diese Krise nicht mit der aus 1929 vergleichen.
Mehr dazu z.B hier:
http://www.fit4fonds.de/...r-Vergleich-hinkt/183/nachrichtenid/40430/
Dazu sind mir die Worte meines Großvaters noch bestens in Errinnerung.
Geboren vor 1900 traf ihn die Geldentwertung zwei Mal.
Die Preise stiegen bald täglich für Lebensmittel und zwar soweit, dass es kaum bezahlbar war. Nur mehr das Allernotwendigste konnte gekauft werden. Danach kam das Notgeld und die Lebensmittelzuteilung. Sein Glück - er hatte eine Landwirtschaft.
Die Sparbücher waren wertlos.
Ich habe heute noch einen alten Geldschein von 1 Mio. Reichsmark, die dann umgestempelt wurden auf 1 Milliarde Reichsmark.
Hätte dies damals noch einen entsprechenden Kaufwert gehabt, so könnte ich mir doch denken, dass dafür Anschaffungen getätigt worden wären.
Sollte die Inflation solche Ausmaße annehmen, sind wir sicherlich (ausgenommen Grund und Boden) in Aktien gut aufgehoben.
Ob allerdings hier Bankaktien gut sind, mag ich nicht zu beurteilen. Ich würde in diesem Fall eher auf Rohstoffaktien wie Rio Tinto, BH Billtion usw. gehen.
Durch die "Krisen" aus dem 19. Jh ist man sich eher bewusst was zu tun ist um das Schlimmste zu verhindern, vergleicht mal nochmal genau zwischen den Früheren und der Heutigen Krise!
Keine Frage, es wird noch "Ausläufer" der Krise geben, in welchen Formen kann noch keiner 100% sagen. Grundsätzlich sehe ich aber alle Vorzeichen so, dass wir bereits auf dem "Gipfel" waren und nun genauso langsam wie wir ab 2007 rauf geklettert sind, wieder runter kommen.
In den "Köpfen" verabschiedet sich die Krise auch langsam wieder da einige Betriebe die Kurzarbeit schon verringern mussten, oder gar keine mehr haben.
Gut, bleibt noch das Desaster mit der "Inflation" als grösster Punkt der jetzt bewältigt werden muss. Deswegen gibt es auch keine Steuersenkungen im Moment oder ähnliches, erst mal muss man wieder Öl und Benzin in den Motor der Wirtschaft kippen. Läuft er wieder wenigstens im "Leerlauf", kann man duch "Vergünstigungen" jeglicher Art wieder langsam aufs "Gas" gehen.
Letzteres wird das Interesanteste überhaupt, die Kunst ist nicht eine Krise zu überstehen, sondern wie man aus der Krise startet :-)
Wünsche allen noch einen ruhigen Sonntag
Nun hat die Immoblienkrise ein risiges Loch auf der Seite es Geldes hinterlassen, X-Milliarden wurden verbrannt, weil die Gläubiger der Banken zum Teil zahlungsunfähig geworden sind. Auf der Anderen Seite hat Onkel Sam X-Milliarden an Staatsverschuldung nun in den Markt gepumpt - alles wieder super.
Das Verhältnis ist jetzt fast ausgeglichen, ja im Moment herrscht eher Deflation, also eigentlich müsste die Fed, falls dieser Zustand anhält, den Geldhahn noch ein wenig mehr aufdrehen.
Zur Hyperinflation wie sie Plusminus Großvater beschreibt, wird es nicht kommen, damals verknappte sich das Geld erst immer weiter, bis Roosevelt mit dem New Deal den Goldstandard abschaffte und umfassenden Reformen einleitete.
Heute haben die USA sofort reagiert, und gleich für Ausgleich der "verbrannten" Liquidität gesort.
Grüße Abenteurer
mich würds nicht wundern wenn DOW heute mal kräftig zulegt
da endlich die Debatte mit GM erledigt ist
diabolo