Steinhoff Informationsforum
könnte 2022 +???
Kein Wunder das Gläubiger 80% bzw 100% übernehmen wollen.
quik quik Bande gierige geiers
dass das Management sich zu diesem, warum auch immer, selbst auferlegten Termin ( 31.12.2022, 17 Uhr ) äußern würde. Kann mir auch vorstellen, dass Steinhoff die Wucht und die Kursreaktion auf die Meldung vom 15.12.2022 selber unterschätzt hat.
Heute hatte jemand die Vermutung, dass ganz sicherlich die Rechtsabteilung von Steinhoff VORAB !!!! diese verheerende EQS Mitteilung vom 15.12.2022 geprüft, und schlussendlich auch freigegeben hat.
Dazu hätte ich dann folgende Frage: Was machen denn die Herren Rechtsanwälte in der Rechtsabteilung bei Steinhoff so letztendlich beruflich ?
Schlachter, Bäcker, Müllmann ???
Kein normaler, nicht genötigter Rechtsanwalt würde so eine Mitteilung per EQS freigeben, da selbst jeder Nichtjurist sofort den vollbrachten Tatbestand der Marktmanipulation und der Nötigung gegen die eigenen Aktionäre erkennen kann ( Entweder bekommst Du 20 % von nichts, oder, lieber Aktionär, solltest Du NICHT ! zustimmen, bekommst Du halt gar nichts ).
So ein aktionärsfeindlicher " Vorschlag " ist mir persönlich noch nie untergekommen.
Und ich denke, dass denen das im Nachgang auch klar geworden ist, bzw. klar gemacht geworden wurde. Und denen ist sicherlich auch die straftechtliche Relevanz aufgezeigt worden, bzw. könnten die das selber ermitteln. Und das werden sie auch getan haben.
Tja, und nun sitzt man erst einmal in der Sch.....
Und einfach zurückrudern geht leider auch nicht mehr. Dazu ist es strafrechtlich zu spät, da das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist
( 9 Cent auf 2 Cent ).
Und auch die hier eingestellten Beiträge der Bafin fand ich gut. Bloß hier mussten irgendwie 11 Millionen Strafe wegen nicht rechtzeitiger Abgaben irgendwelcher Bilanzen gezahlt werden. Na und ?
Jetzt steht hier aber vorsätzliche Marktmanipulation in Höhe von ein paar Hundert Millionen und Nötigung im Raum. ( Dagegen ist die andere Strafe doch Kindergeburtstag ) Und dafür gibt es halt keine Geldstrafen mehr, sondern ausschließlich !! Freiheitsstrafen. Und das wird den Verantwortlichen dieser EQS auch mittlerweile klar geworden sein ( Ich kann ja auch niemanden umbringen und dann darauf hoffen, dass das mit einer geringen Geldbuße erledigt ist. Da muss man dann halt etwas höher ins Regal greifen ).Die Bafin wird da schon drauf achten und, wie bereits ja auch schon kundgetan, bei schwereren Verstößen, die nicht mit einer Geldbuße zu erledigen sind, Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt einreichen.
Und genau an diesem Punkt stehen wir jetzt.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass jetzt händeringend ein Baueropfer in den eigenen Reihen gesucht wird, dem man diese EQS in die Schuhe schieben kann. Diese Person aus dem Vorstand wird dann aus " gesundheitlichen Gründen " das Unternehmen verlassen.
Wäre ja auch nicht das erste Mal.
Und erst dann wird man sich um weitere Tagesordnungspunkte kümmern...
Und immer daran denken : Die Bafin hat da schon, gerade jetzt, ein Auge drauf, wie die heute eingestellten Beträge ja eindrucksvoll bewiesen haben...
Das finde ich fair und angemessen.
In einer Andeutung wird die Einschätzung geteilt,das man auch schlechtem Geld gutes hinterher werfen könnte.()
AW: Steinhoff und Ihre Berichte darüber in Ihrem Magazin
Von:§Redaktion | Nebenwerte Magazin
Datum:§So, 1. Jan. 2023 9:50
Sie haben leider vollkommen Recht, das “letzte Kapitel” im Steinhoff-Prozess der Aufarbeitung des Bilanzbetrugs, ist
mE an Arroganz und Überheblichkeit kaum zu überbieten. Die Anleiehinhaber haben durch Ihre Verhandlungsmacht – letztendlich erfahrene Hedgefonds, die zu einem Bruchteil der ehemaligen Emissionspreise eingestiegen sind – aus der Steinhoff-Beinahepleite ein Topgeschäft gemacht – auch auf Kosten der treugebliebenen Aktionäre.
Forderungen der Aktionäre aufgrund der Betrugshandlungen wurden durch die abgeschlossenen Vergleiche “erledigt”, ob und inwieweit das folgende Verhalten des Konzerns Ansätze für neue Forderunegn bieten könnte, können wir leider nicht einschätzen. Das Risiko ist, wie immer, gutem Geld...
Zu Recht sehen Sie das Verhalten des Konzerns gegenüber den Aktionären, insbesondere verbunden mit der klaren Drohung, ohne Zustimmung gäbe es sonst gar nichts, als bestenfalls nurn arrogant an. Inwieweit eine Aufarbeitung der Historie, die letztendlich in dieser Ohrfeige für die Aktionäre endete, hilfreich sein könnte, könenn wir nicht einschätzen. Wir werden versuchen eine “Zusammenfassung” zu erstellen, bitten dabei um etwas Geduld – wird zeitaufwendig werden.
Dabei werden wir nur allgemein auf rechtliche Wertunegn/Wirkungen der News eingehen können. Auch könnte man fragen, ob bei Ablehnung durch die aktionäre wirklich “alles weg wäre”. Mit einer dann wohl nötigen Insolvenz und Verwertung? Oder mit Kapitalschnitt auf Null? Problematik für uns dabei ist, dass wir bei Steinhoff eine NV vorleigen haben mit eienm anderen Rechtsraum (Niederlande), über den wir noch wneiger Einschätzungsmöglichkeiten haben, als über den deutschen.
Mfg
nwm
Gesendet: Saturday, 31 December 2022 16:46
An: redaktion@nebenwerte-magazin.com
Betreff: Steinhoff und Ihre Berichte darüber in Ihrem Magazin
Redaktion Nebenwertemagazin
-per Email-
Sylvester 2022
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großen Interesse habe ich über viele Jahre Ihr Magazin gelesen und im Bezug auf Steinhoff und im Vergleich zu anderen
Börsenblättern waren Ihre Analysen nie oberflächlich,dem Kurs hinterhergeschrieben,
oder nur auf klickbaits ausgerichtet.
Dafür möchte ich Ihnen danken.
Auch im Forum ariva.de wurden Ihre Berichte von vielen positiv bewertet.
Sicherlich ist es so,das jeder für sein Investment selbst verantwortlich ist.
Dennoch sehe ich es schon so ,das sowohl Forumsdiskussionen ,wie auch Pressepublikationen die Sache abrunden,
bzw.auch den Ausschlag geben können,ja müssen, zum Beispiiel den rechtzeitigen Ausstieg aus einem Aktienengagement zu
finden.
Ich persönlich war sehr skeptisch hinsichtlich Steinhoff geworden,wir sind auf einem gutem Wege,ohne das zu konkretisieren,war der Tenor des Vorstandes ,oder eben dann auch die Meldung,das es kritsich wird ,bevor man zu einem solchen Zeitpunkt derartige EQS Veröffentlichungen vornimmt ,wo viele schon im Urlaub sind .
Was ich bei Ihnen wirklich vermisst habe,über ein knappes ,sinngemäß,das war es wohl für die Steinhoff -Aktionäre;hinaus,
wäre eine Einordnung und Bewertung der beiden EQS hinsichtlich des Vorgehens,einem Zusammenhang mit den Vorschriften und der Aktionärsrechte.
Ihnen kann doch nicht entgangen sein,das diese Ad hoc Publizitäten in jeglicher Hinsicht,außergewöhnlich sind,von der Formulierung her,
deren Zweideutigkeiten,Ungenauigkeiten,auch dem Zeitpunkt,und einfach nicht passen,zu dem was der Vorstand noch vor Wochen und Monaten hinsichtlich des bereits Erreichten und der Umschuldung / Zinsreduktion im Besonderen gesagt hat.
Verstehen Sie mich bitte nicht falsch.Wir erwarten keine Rechtsberatung,das können und dürfen Sie nicht leisten.
Aber etwas mehr,als ein sorry,dumm gelaufen,kann man schon erwarten.
Das Sie den Aktionären dringend empfehlen,sich Rechtsbeistand zu suchen ,habe ich wirklich erwartet.
im Nachhinein gibt es so viele Ungereimtheiten,die sich wie ein Puzzle zusammen setzen lassen, die Aktie wurde vom Qualitätssegment Xetra abgemeldet,ohne das wir erfahren haben,was der wirkliche Grund dafür war.
Man könnte fast denken,es war Absicht,man wollte die Aktie unattraktiv halten,niedrig im Kurs,seriöse Anleger trennen sich von Werten,welche nicht im Xetra handelbar sind,keinesfalls durfte man in den S-Dax aufsteigen ?!
Das kein Abfindungsangebot an die Aktionäre gemacht wird ,nur der Kurs mit der Meldung ,wohl dauerhaft in den Keller geschickt wird,
und dies auch noch als Frohe Botschaft überschrieben ist,habe ich noch niemals in dieser Form in einer Ad hoc Publizität gelesen,bzw.
als investierter persönlich erleben dürfen.
Vielleicht schaiuen Sie sich einmal das letzte Jahr bei Steinhoff noch einmal an,und nehmen doch noch einmal Stellung ,zu der meines Erachtens so nicht erwartbaren Entwicklung ,die doch zu den Fortschritten in der Restrukturierung des Unternehmens und dem Umgang mit den Aktionären,auch mit den noch nicht entschädigten Altaktionären ,nach dem Vergleich so gar nicht passen wollen.
Mit freundlichen Grüßen,
H.Langolf
Moderation
Zeitpunkt: 03.01.23 10:30
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Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 03.01.23 10:30
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Kommentar: Provokation
Quelle: https://www.trend.at/wirtschaft/signa-kika-leiner-gruppe-10131731)
Was für Wirren uns noch bevorstehen könnten, dazu gibt einem vielleicht der nachfolgende Artikel einen Vorgeschmack. Es geht dabei um den Übernahme-Krimi von Kika/Leiner durch René Benkos Signa auf den letzten Drücker. Auch unsere netten Hedgefunds Baupost oder Farallon spielten damals eine Rolle. Von Ausstieg der HF bis zur Insolvenz - das zeigt, es gibt für die Hedgefunds immer mehrere Szenarien.
"[...]
Wie der trend vergangene Woche berichtete, wurden die Forderungen der Gläubigerbanken größtenteils bereits von Hedgefonds übernommen. Wäre der Deal am Donnerstagabend nicht über die Bühne gegangen, hätte Kika/Leiner höchstwahrscheinlich den Gang zum Insolvenzrichter gehen müssen.
In den vergangenen Tagen hatte sich der Verhandlungsmarathon zugespitzt. Hedgefonds-Manager in London hatten zuletzt darum gefeilscht, ob sie besser aussteigen, wenn die Signa das Handelsunternehmen übernimmt oder wenn sie Kika/Leiner in Insolvenz gehen lassen und dann die Immobilien getrennt verwerten.
Ganz vorne mit dabei waren zuletzt die Baupost Group aus London. Auch die Hedgefonds KKR und BlueMountain Capital, beide aus New York, oder Farallon Capital Management und TPG Capital, beide aus San Francisco, waren mit von der Partie. [...]"
Moderation
Zeitpunkt: 03.01.23 10:33
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 03.01.23 10:33
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Kommentar: Beleidigung
SH hat die Deadline selber gesetzt, bei einer entsprechenden Zustimmungsquote wäre das eine marktrelevante und somit ad hoc - pflichtige Information. Nur wenn die ausreichende Zustimmung noch fehlt, wäre das nicht ad hoc - pflichtig, denn diese Zustimmung kann ja später noch erfolgen."
Es kann aber auch sein, dass die Zustimmungen (ob genug davon oder doch nicht, wird man erst später wissen) bis zur Deadline eingereicht worden sind, aber wegen des Feiertages noch nicht verarbeitet, so zu sagen, die datierten Briefe sind noch nicht geöffnet worden. Erst die Verarbeitung danach ad hoc. Das könnte bis zu 2 Wochen dauern??? Ich würde es behaupten, auch wenn nicht die nötige Mehrheit erreicht wird, aber diese nach dem 31.12 mehr beträgt, als vorher kommuniziert, wäre diese Info auch ad hoc pflichtig.
Ich kann nur sagen, dass Vollstreckungen auf Grundlage gesetzlicher Maßgaben in NL möglich sind. Und das neben Sachgütern auch Rechte vollstreckt werden können. Details kann sicherlich nur ein Jurist beantworten, da es neben den reinen Gesetzestexten stets auch Rechtsverordnungen und rechtlich/technische Umsetzungsverordnungen gibt.
Die Auswertung, Validierung, Berechnung Zustimmungsquoten zur Unterstützung der Vereinbarung sind wahrscheinlich nicht wirklich per Knopfdruck machbar.
Die Restructuring Documents aus 2018 z.B. hier:
https://www.steinhoffinternational.com/creditors-information.php
accession letter Muster: https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...20pro%20forma.pdf
Das Ganze kann ein paar Tage dauern.
So wie z.B. bei Adler Modemärkte in 2021 geschehen.
Top! die "Schmierenblätter" (Gruß an Hölli) sind doch nicht so schmierig wie so oft behauptet...
Man nimmt sich halt Zeit für eine gründliche Analyse ... und das ist auch gut so!
Das finde ich nach wie vor nicht überzeugend ;-)
Soweit ich das lese, ebenfalls noch nicht gültig (erst mit der HV, falls beschlossen )