Steinhoff Informationsforum

Habe schon oft gelesen ,dass
stark verschuldete börsennotierte
Firmen, von Finanzhaien, um als Beispiel KKR zu nennen, eine feindliche Übernahme vollzogen wurde.
Dies diente dazu, zunächst hohe Gewinne durch Pushen zu erzielen . Als nächstes folgte eine Filetierung.

Will man durch die 80 Prozent der
Gläubiger und dem bisherigen Fernbleiben vom DAX den oben
möglichen Desaster entgehen.
Gebranntes Kind scheut das Feuer!




 

Alle reden entweder Vorschlag annehmen oder Insolvenz/Sanierung. Iat dem wirklich so?

Falls Vorschlag nicht angenommen wird, sind die Kredite 30.6. fällig.
Solange hat Steinhoff nach der HV Zeit, um die Assets zu verkaufen und Kredite zu tilgen.
Dazu brauchts kein Einverständnis der Aktionäre. Das darf/muss die Firma auch so

Reichen die Assets aus und es gibt einen Überschuss (eher unwahrscheinliuch bis 30.6. dann hat die Aktien einen Wert

Reichen die Assets nicht aus, dass gehts in die Sanierung.
Ich denke nicht, dass die Glaübiger viel Geld verlieren werden, denn sie haben auch schon jahrelang Zinsen kassiert. Und ich befürchte dass sie diesen Weg einschlagen könnten, da die Aktionäre hier nichts verhindern können.

Was meint ihr?  

deol dreht(e) ein paar videos und hat diese auf youtube veroeffentlicht. er hat seine meinung geaeussert, war ueberwiegend positiv gestimmt, was steinhoff und dessen entwicklung anging (ich ebenso!) und hat wahrscheinlich einen schreikrampf bekommen als die news am 15./16. dez. 2022 rein kamen (ich ebenso!)

wenn hier der eine oder andere einen schuldigen sucht...einfach zuerst in einen spiegel schauen. dort seht ihr den einzig! schuldigen!  

mit den Drohungen , da sollte der Gesetzgeber viel härter sein,  

Loui lässt sich Zeit,
Diese .ump
Vielleicht um denn Kurs unten zuhalten.
 

..ich meine, dass Du null Plan von Steini hast.
z.b. PIK sind nicht bezahlt sondern nur bilanziell erfasst. etc. daher wäre hier auch ein Ansatz für nen Schnitt... aber wohl nicht mit LdP, leider.

@all... Truffle hats heute gut gesagt.. im Moment sind keine News wohl good News.

Early Bird gefüttert..? wird bis spät. zu Zahlen FJ22 wohl per EQS mitgeteilt werden. Tippe auf "Nein" ... denn warum sollten die unwilligen Gläubiger nun wg. verhältnissmässigen Peanuts sich den H7 unterwerfen? Denke hier wird es noch ordentlich Gegenwind von denen gg. den Vorschlag von SNH geben...
 

So so, wenn du meinst dass ich keine Ahnung hab.
Wenn ich hier durchlese glaube ich weniger, dass ICH der mit keiner Ahnung bin.

Musset dies in meinen über 30 Jahren Börse (10 davon auf dem Floor) oft anhören.  Über die Richtigkeit entscheidet schlussendlich Gewinn/Verlust und da kann ich rückblickend definitiv nicht so falsch liegen.

Ist mir schon klar, dass hier nicht alles  ausbezahlte Forderungen sind. Trotzdem sind es rechtlich fällige Forderungen.
Schuldenschnitt könnte schon möglich sein, aber nur um einen Konkurs zu verhindern, aber wohl eher nicht, damit Aktionäre Gewinne machen,zumindest kurzfristig nicht.

Ich spiele diese Möglichkeit nur durch, da mein Zeigefinger für einen Einstieg juckt, aber gedrückt habe ich die Taste (noch?) nicht  

"Sehr geehrter Herr xxx,

entschuldigen Sie die späte Rückmeldung. Ich musste zunächst mit Herrn Bauer Rücksprache halten. Wir werden zum Ende der Woche eine Pressemeldung (*1) zu dem Thema veröffentlichen und auch auf einen möglichen Infotermin eingehen. Ich bitte Sie daher noch um etwas Geduld. Sie können sich gerne hier kostenlos in den Presseverteiler (*2) eintragen und erhalten somit eine E-Mail, sobald die Meldung online gestellt ist."

 (*1) https://sdk.org/veroeffentlichungen/pressemitteilungen
(*2) https://sdk.org/ueber-uns/presse/


 

Vielen Dank.  

und das mach sie für mich schon sympathisch.
Ich bin mir auch sicher, das die Beiden fest an die Zukunft von Steinhoff glauben.

Aber, hier werden ja (von Beiden) immer die tollsten Möglichkeiten herangezogen, z.B. Pepco, Pepkor, Mattress etc. könnten ja durch neue Aktie oder Börsengänge kräftig zur Unterstützung beitragen.
Ob das überhaupt so einfach geht, lasse ich mal dahin gestellt.

Ich denke jo, würden die am liebsten auch tun..aber nur um sich endlich von Steinhoff freizukaufen.
Und genau da, ändert sich halt unsere Sichtweise auf die Möglichkeiten.

Allerdings hoffe ich auch noch auf einen guten Ausgang, bin sogar schon am Abzug.
Bin mir aber nicht so sicher ob ich euch damit ein gefallen tue (wer kennt das Gefühl nicht, die haben nur auf mich gewartet) und schon bricht alles zusammen.

Viel Glück noch...und das meine ich wirklich ehrlich

Ich werde mit meinen 1,5 Mio. Aktien auch dagegen stimmen! Deol hat recht mit seinen Aussagen. Würde eine Insolvenz drohen, hätte man schon längst anders reagiert. Ich hoffe, dass die anderen genau so denken.

Meine Frage: Ich bin bei der Deutschen Bank und bei der Comdirect. Wie kann ich von meinem Stimmrecht Gebrauch machen?

Vielen Dank schonmal!  

Bei den Depotbanken eine Einladung verlangen (falls die nicht jeweils automatisch geschickt wird und falls man in den AGB nicht das Vertretungsrecht der Bank übertragen hat.)

Die Aktien sind dann ab Zusendung der EInladung bis 1 Tag nach HV gesperrt.

Das Problem, man muss physisch dort vertreten sein. Also selbst hingehen oder sich verteten lassen. Vielleicht gibts hier jemanden der geht und man dies ammeln könnte?  

auf der Homepage von Steinhoff bekanntgegeben.
https://www.steinhoffinternational.com/shareholder-meeting.php

Es gab auch eine DGAP (heute EQS) dazu.
https://www.eqs-news.com/de/company/...f0-ea7c-11e8-902f-2c44fd856d8c


 

Sollte wir nicht auch bei N-TV Börse online und Welt.de Börse auf diesen Fall aufmerksam machen ?  

Sehe ich nicht viel Hoffnung. Denke da eher an Heiko Thieme  

(aus dem Ablauf 2022, der vermutlich wieder genauso 2023 sein wird)

- die Einladung erfolgt auf der Homepage
- es wird ein Stichtag bekanntgegeben, und es gilt die Aktienzahl an diesem Tag
- die Anzahl der Aktien an den Tagen davor und danach sind egal
- die Aktien werden NICHT gesperrt
- man muß nicht physisch anwesend sein
- auch ein Vertreter muß nicht physisch anwesend sein
- man kann einem zur Verfügung gestellten Notar kostenlos und verbindlich detaillierte Abstimmungsvorgaben erteilen, die dieser dann ausführt
- oder man kann virtuell teilnehmen und erhält für die Abstimmung einen online-Code

Ich habe keine Ahnung, wie du zu deinen Behauptungen kommst ...
 

die Alternative ist hier nicht Vorschlag annehmen oder Insolvenz/Sanierung sondern Ankündigung eines Totalververlusts für die Aktionäre bei Nichtannahme durch Aktienpfändung wie ich es oben in #61831 wiedergebe (nach von honestMeyer). Der geplante Weg der Gläubiger ist steigender Druckaufbau auf die Aktionäre. Die Gläubiger meiden eine Insolvenz. Dirty hatte mal geschrieben, dass die Gläubiger es nicht nötig hätten, Aktien zu kaufen. Möglicherweise hat er an diese Aktionen der Gläubiger gedacht.  

Der Zinssatz wurde von zehn auf 15 Prozent PIK (Payment-in-kind) erhöht.
...
kurz vor Weihnachten noch die Verlängerung einer Fazilität in Höhe von 132 Millionen Euro gemeldet.

Sind zwar nur 132 Millionen, aber wenn das die neuen Zinsen sind, muss Steinhoff statt 1 Milliarde 1,5 Milliarde an Zinskosten pro Jahr stemmen. https://www.deraktionaer.de/artikel/...zu-welchem-preis-20323728.html

 

Fakt ist, er hat die Videos eingestellt und keine Verpflichtung dich persönlich anzuschreiben damit du dich nicht übersehen fühlst. Aber die gefallen dir eh nicht, also spar dir die Zeit  

Leseempfehlung (S. 42-45):

https://www.dsw-info.de/fileadmin/Redaktion/...tionen/HV_Handbuch.pdf  

mal sehen, wie sie's durchziehen

Wenn es um die "Wurst" geht sind Bedingungen oft strenger

- Wenn die Aktien nicht gesperrt sind, könnte der Aktionär ja 10 Minuten vor der Abstimmung verkaufen und für etwas stimmen, was schlecht für die Aktionäre ist oder die HV findet nach Börsenschluss statt.
- Ich sagte physisch oder Vertretung, die physisch da sein müssen. Wenn man dem Notar diese Vollmacht,gibt, wir der physisch dort sein
- Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob ich das Recht einem Notar übergeben würde, der von Steinhoff gestellt wird...
- Da Recht auf online-Teilnahme ist klar. Ob ich dann bei einer so wichtigen Abstimmung auch online stimmen kann, dies bei ungesperrten Aktien, würde mich erstaunen. Meine wurden bei zukunftsbestimmenden Entscheiden auf alle Fälle immer gesperrt und wurden nach ex HV wieder entsperrt.


 

 

In der EQS/SENS steht u.A. dass 20% an die Aktionäre gehen. Wer weiter liest, kann sich anhand der letzten Bilanz zum einen das nachträgliche und auch das wirtschaftliche Eigenkapital berechnen.

Bezogen auf die 2021er Bilanz bedeutet das, je nach Art des EK, einen höheren Wert als das derzeitige Kursniveau es hergibt.

Was ich ansonsten hier mitlese, je nach Zeit mache ich es, sind überwiegend aus der Luft gegriffene und völlig unrealistische Vermutungen. Ein paar wenige Menschen die fähig sind ihre Beiträge mit nachvollziehbaren  Fakten und Informationen zu belegen.

So langsam stelle ich mir die Frage, ob von 100 Leuten wohl nur 3 tatsächlich investiert sind und die anderen 97 dies hier eher als Zeitvertreib genießen.  

Er hat diese Rolle für sich beansprucht und sagt selber im Video, dass er dafür gerade steht. Und wenn er auf Ariva anfängt, dass hier als Stammmedium benutzt, dann sollte er auch dabei bleiben.
Außerdem sage ich nur, dass er sich hier dann melden sollte.
Wenn ihr verlangt, dass man ihm überall nachforschen muss, ist das quatsch. Muss Niemand machen!

Ich verlange auch keine Entschuldigung von ihm. Er hat nur hier viele sitzen lassen. Da sind auf YouTube um die 60 Leute, die was von ihm hörten und hier haben vielleicht 10.000 Kleinanleger auf ihn gewartet. Die Relation passt nicht.

 

wenn man bedenkt, daß wegen Corona die Gesetze geändert wurden. Inzwischen wieder geändert, sind dennoch weiterhin virtuelle HVs zugelassen.

Wegen der Physik ;-) : auch der Vertreter , sofern nicht der Notar, kann virtuell abstimmen. (vielleicht kann es der Notar auch, aber das weiß ich nicht)

@algomarin: Stand 2008, s. meinen 1. Satz