Steinhoff Informationsforum
Die vielen Beschäftigen bei den Töchtern verlieren ihre Arbeit nicht, wenn die Beteiligungsholding in Schwierigkeiten gerät. Warum auch ?
Aner natürlich nicht in Ordnung. Nur wer so eine EQS steuert hat es mit Investoren eh schwer genug.
Grüße
Naja, Spaß beiseite. Für mich deuten im Moment alle Szenarien darauf hin, dass wir - wie auch immer - mehr rausbekommen als der aktuelle Kurs uns vorgaukelt. Mein Durchschnitts-EK liegt jetzt bei 0,075€. Ob jetzt Abfindung, WHOA, Insolvenz oder Brosamen am Ende der Gläubiger-Übernahme, oder was auch immer, wird vermutlich mehr als die 0,03€ sein.
Aber das ist natürlich alles nur mein persönliches Empfinden und keine Empfehlung zur Nachahmung.
Du hast noch nie zuvor als Aktionär eine Insolvenz wegen Überschuldung miterlebt, lese ich aus deinem Beitrag heraus. Aktionäre sind keine Gläubiger und werden daher im Falle der Insolvenz erst NACH den Massegläubigern, NACH allen weiteren Gläubigern, NACH sämtlichen Verfahrenskosten und NACH Begleichung der Rechnung des Insolvenzverwalters entschädigt. Also zu 97-99% Wahrscheinlichkeit gar nicht. NmM.
Da er sich ja wirklich um uns bemüht, habe ich mich hinreißen lassen, nochmal 30k aufzustocken.
Danke an den Menschenfreund
Ich rate dazu, sich rechtlich genauer zu informieren. Hier auf Ariva wird ganz offensichtlich mit lauwarmen Wasser gekocht. "
Rechtlich gesehen müsste heute eine Ad hoc kommen, wenn die nötige Mehrheit an Gläubigern im Rahmen des Lockvogel - Angebotes erreicht worden wäre. Darauf hat bereits TrufflePicker verwiesen.
SH hat die Deadline selber gesetzt, bei einer entsprechenden Zustimmungsquote wäre das eine marktrelevante und somit ad hoc - pflichtige Information.
Nur wenn die ausreichende Zustimmung noch fehlt, wäre das nicht ad hoc - pflichtig, denn diese Zustimmung kann ja später noch erfolgen.
Abgesehen davon war der Proposal vom 15.12. auch keine marktrelevante Information, da offiziell nur ein Vorschlag ohne bisherige Mehrheit die nötig wäre, um darüber bei einer HV überhaupt abstimmen zu können.
Wenn SH also ungefragt unausgegorenes veröffentlicht mit der Folge paar hundert Millionen an Aktienwert zu vernichten, so sollte man zumindest auch über ein Scheitern des early bird fee - Angebotes zu berichten. Ein transparenter Konzern, der seine Aktionäre nicht verschaukeln möchte, würde das tun, oder ?
Moderation
Zeitpunkt: 03.01.23 10:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unzureichende Quellenangabe
Zeitpunkt: 03.01.23 10:02
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Und irgendwie entsteht in mir der Eindruck, dass seit 5 Jahren die Geschehnisse inclusive Kurs nur von den wichtigen Dingen ablenken sollen. So wie es Illusionisten machen:
Den Zuschauer ablenken, damit er nicht sieht, was wirklich gemacht wird!
Zuschauer sind in diesem Fall Gläubiger, Aktionäre und die ganze Öffentlichkeit.
Ablenkungsmanöver könnten sein:
Das Kursgeschehen (man kann soviele Aktien kaufen und auch verkaufen wie man möchte), die Hauptversammlungen und deren Anträge, das Verschenken von 51% Matress Firm, die verwirrenden Konstellationen der britischen und luxemburgischen Firmen, die Gerichtsverfahren und jetzt diese beiden ungewöhnlichen EQS!
Hat jemand eine Idee, wovon man uns ablenken will?
Was könnte man bei Steinhoff wirklich damit bezwecken?
Es ist wie ein Krimi, wo erst am Ende einem alles klar wird.
Nur meine Meinung
Es kommt doch nun drauf an, wie 20% umgesetzt werden und dazu schreibt Steinhoff auch das die an einer Lang Version arbeiten.
KW1: Steinhoff schweigt uns die Ohren voll und dann, nachdem zahlreiche Gläubiger Steinhoff den Piepvogel gezeigt haben, was das für eine kurzfristige Deadline war, kommt Ende der Woche: Verlängerung der Early Bird Fee Deadline auf Ende Januar.
Dann wird weiter geschwiegen.
Andernfalls glaube ich ist denen wohl langsam alles egal bei Steinhoff.
Mal sehn was morgen dann mit dem Kurs passiert.
Moderation
Zeitpunkt: 03.01.23 10:12
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 03.01.23 10:12
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Mir auch nicht. Eine marktrelevante Info wäre am 15.12.2022 die Info über eine Mehrheit an Gläubigern gewesen, die dem Vorschlag zustimmen und somit in den Status erheben darüber bei einer HV abzustimmen.
Es besteht bzw. bestand ja die Möglichkeit diese Mehrheit der Gläubiger zu verfehlen, warum sollte man also auf Verdacht Panik bei den Anlegern auslösen, wenn noch nichts Spruchreif ist ?
Ist das so schwer verständlich ?!
Andernfalls glaube ich ist denen wohl langsam alles egal bei Steinhoff.
Mal sehn was morgen dann mit dem Kurs passiert."
Zustimmendes *Muhahahaha *. Die Möglichkeit des Verlustes des situativen Bewusstseins in den Chefetagen in Stellenbosch ging mir auch schon durch den Kopf. Vielleicht sind sie überfordert und mit ihrem Latein schlicht am Ende ?
Aber Spass beiseite. Ich denke, wenn das Ergebnis des Early Bird Angebotes nicht zeitnah veröffentlicht wird, dann aus Kalkül. Nehmen wir an, ein niedriger Kurs spielt für SH eine Rolle, im Falle der Berechnung einer Abfindung, egal welche, ob für die zustimmenden Aktionäre oder generell nach diversen Querelen.
Und angenommen, die restlichen Gläubiger lassen sich Zeit bis kurz vor der HV oder haben zugestimmt oder definitiv ihre Ablehnung geäußert und SH hält diese Info zurück. Welchen Sinn ergäbe das ?
Jede Info, die jetzt Licht ins Dunkel brächte, könnte den Kurs antreiben und somit die spätere Berechnungsgrundlage.
Sei es durch das Zocken auf das Scheitern des Vorschlages, weil Gläubiger dem Early Bird den Vogel zeigten oder noch zeigen werden, bei Verlängerung der Deadline. Sei es durch die Longversion, die ebenfalls locken könnte, um Zustimmung bei den Aktionären zu erzielen und damit erneut den Kurs beflügelt.
Uns im Nebel stochern zu lassen, garantiert am ehesten einen niedrigen Kurs.