Steinhoff Informationsforum
https://www.pepcogroup.eu/application/files/5216/...spectus_Final.pdf
https://www.damste.de/infoblogs/sanierungsverfahren-niederlande-whoa
Und reicht eine Lösung für europäische Gläubiger? Wo sitzen denn die Gläubiger von Steinhoff?
Diese Ergebnisse sind wichtig für das weitere vorgehen der Gesellschaft sowie der Aktionäre....
Steinhoff ist nicht normal...
Abschließend lässt sich sagen, dass die Aufnahme des öffentlichen WHOA-Verfahrens in Anhang A der EuInsVO 2015 europäischen Schuldnern mit einem COMI in den Niederlanden die Möglichkeit bietet, alle Schulden gegenüber europäischen Gläubigern in einem einzigen WHOA-Verfahren vor dem niederländischen Gericht zu sanieren. Diese Möglichkeit wird also zu erheblichen Kosteneinsparungen bei Umstrukturierungen mit europäischer Dimension führen."
https://www.damste.de/infoblogs/sanierungsverfahren-niederlande-whoa
Eine überholte Rechtsgrundlage einzustellen, erinnert mich ein wenig an das Fischauge. Wurde da ein Stab weitergereicht ?
hätten die Aktien einen konkreten Gegenwert der auch dem auferstandenen Unternehmen entspricht,
wäre es auch möglich die Entwicklung am Kurs festzumachen. Leider scheint Steinhoff nicht interessiert diese Karte zu spielen.
Die infos oder was das Unternehmen so raushaut ist mehr als schwammig oder eher Selbstverstümmelung.
Schade.
Was hier dann los wäre?? ;-) Zurück zu 10 Cent
Mich irgendwo hin zu verorten ist unangemessen.
Es gibt nichts zweideutiges, wenn überhaupt dann wohl freudensche Ausrutscher, autofills oder fat fingers ;-)
in 10 Jahren 10-30 Cent Divi ist durchaus realistisch.
Wenn die Expansion bei Steinhoff so weitergeht, ist Steinhoff bereits 2023-2024 in der Gewinnzone. Pepco will ja bereits 2023 EBIT von 1 Mrd. anstreben.
Also, was sind da in 10 Jahren 0,3 EUR Divi? Peanuts.
Wenn du schon gerne Vergleichst: Prosieben Sat 1 ist innerhalb von 10 Jahren (eigentlich sogar weniger) von 1 EUR auf 30+ EUR gestiegen und in der Zeit auch mal eine Divi i.H.v. 5 EUR pro Aktie ausgeschüttet. Das nur zu dem was an der Börse möglich ist.
Da ist ein Konzern, der 10 Mrd. im Jahr umsetzt, ebenso viele Schulden hat, an der Börse notiert ist, der Wert der Assets sich am Kurs = Marktkapitalisierung bemisst... und dem CEO des Konzerns ist der Kurs schnuppe...?!
Das ist zur Hauptbörsenzeit nur ein Negativaspekt der fehlenden Xetra-Notierung und der von L&S versprochenen Xetra-Kursbindung.
Die Kunden von Trade Republic, die nur über L&S handeln dürfen, können einem leid tun...
1. Keine weltweite Regelung
Natürlich sind Gläubiger in den USA, Südafrika oder wo auch immer ausserhalb der EU nicht an einen Sanierungsplan gebunden. Aber würden sich diese Gläubiger ein Gefallen tun, wenn Sie einen solchen Vorschlag ablehnen, und damit ein echtes Insolvenzverfahren lostreten? Wohl kaum! Wie schon zuvor geschrieben ist eine Insolvenz zur Abwicklung ein sehr langes Verfahren mit noch unbekannterem Ausgang, wobei Notverkäufe, Verwalterkosten etc. mehr wegknabbern als man eventuell als Einbuße im WHOA hinnehmen müsste.
2. Gläubiger können ablehnen, wenn Insolvenz besser sein könnte
Mal angenommen einem Gläubiger werden 85% Rückerstattung seiner Kredite angeboten. Jetzt müssten 3 Dinge passieren:
2.1 Der Gläubiger müsste nachweisen (ACHTUNG: Beweisumkehr), dass er im Falle einer Insolvenz besser abschneiden würde.
2.2 Der Gläubiger müsste diesen Schritt tatsächlich wagen, um eventuell 0 - 15% mehr rauszuschlagen, mit aller Ungewissheit und vor dem Hintergrund, dass dies mehrere Jahre kosten würde.
2.3 Der WHOA-Richter müsste dem zustimmen.
Beim besten Willen kann ich mir das nicht vorstellen. Und jetzt mal zu der Annahme zurück. Wie geil wäre es denn, wenn die Gläubiger nur 85% bekämen, da bleiben per se ja schonmal 1,5 Mrd Euro übrig, plus der Wertaufholung bis Ende Juni 2023. Echt lecker, wenn man das auf 4,29 Mrd. Aktien umrechnet.
Hier wird recht einseitig argumentiert. Das ist sehr schade.
Vorher war ich etwa so drauf: ... Halten um jeden Preis! Ich sterbe mit meinem Invest stehend nicht kniend. :-)
Erst wenn man realisiert, dass wenn der Kurs 50% fällt muss dieser 100% zulegen um das alte Niveau zu erreichen.
Auf dich bezogen war ausschließlich die Anmerkung, daß auch für die Gläubiger bei einer Sanierung mehr zu erwarten ist als bei einer stumpfen Insolvenz. Oder zumindestens nicht weniger.
Ich könnte meinen EK noch gerade so vll auf 9 ct senken.
Ob das nun sinnvoll ist :o ?
Guenstig Sammeln von 11Cent auf 3Cent,mit so ein dgap Angebot 20% von 10Milliarden,
Eigenkapital was auch immer?
2 Milliarden müsste 50cent raus springen.
Hier ist noch alles offen!.
Gläubiger wollen übernehmen!.
Gegenfrage: In der aktuellen Wirtschaftssituation, gibt es am breiten Markt eine bessere Gelegenheit Geld zu vermehren?
Oder der Kurs fällt ja seit mind. einem Jahr, also offensichtlich, wie vielversprechend ist es gegen den Trend zu handel und warum?
machen sie ein riesen IPO um sich ein letztes mal zu bereichern.
Danach bricht das ganze wieder ein und die Spuele beginnen von neuem?
Auch als nicht stimmberechtigter Anteilseigner bin ich Gewinnbeteiligt.
Die Gewinne werden irgendwann so groß, das sich die 80% ordentlich was entnehmen wollen. Wenn das so kommt, wären wir dabei.
Mir würden schon 10 Cent Dividende reichen :-)
Wohin mit dem ganzen Geld ?
Und darum erst recht long.
Meine Meinung, keine Handelsempfehlung !
https://irhosted.profiledata.co.za/steinhoff/...sPopUp.aspx?id=439518
"Sollte die in den vorstehenden Absätzen erwähnte Eigenkapitalumstrukturierung von den Aktionären auf der Hauptversammlung nicht genehmigt werden, ist beabsichtigt, dass 100 % der wirtschaftlichen Anteile und Stimmrechte am Eigenkapital der Gruppe nach dem Abschluss entweder im Rahmen eines niederländischen Umstrukturierungsverfahrens an die einzelnen Finanzgläubiger ausgegeben werden oder, falls dies nicht angestrebt oder bis zum 30. Juni 2023 nicht erreicht wird, dadurch, dass die Finanzgläubiger das Recht erhalten, die Eigenkapitalumstrukturierung im Wege der Vollstreckung einer Aktienverpfändung zusammen mit der Umsetzung anderer Bedingungen der Fälligkeitsverlängerungstransaktion durchzuführen. Unter diesen Umständen würde die SIHNV ihre Anteile an den zugrunde liegenden Geschäften und Vermögenswerten der Gruppe verlieren
und die Aktionäre würden kein wirtschaftliches Interesse an der umstrukturierten Gruppe behalten."
Das haben mit Sicherheit Juristen geprüft. Kann mir nicht vorstellen, dass da Laien getextet haben.