Steinhoff Informationsforum
zb. eine insolvenz durch selbstverwaltung zum zwecke der sanierung oder eine insolvenz durch selbstverwaltung zum zwecke der liquidierung.
sind 2 paar schuhe mit gegensaetzlichen zielen.
aendert aber nichts an den moeglichen zielen.
Ich war blind und habe die Mosaiksteinchen im Mosaik nicht sehen wollen,
habs immer weiter herausgeschoben,und spätestens bis zum Jahresende...tja das hat ja nun nicht mehr gefunzt.
Ein Forum,andere Meinungen können hilfreich sein,aber eben auch nicht.
Nun bleibe ich mal dabei,habe auch keinen Verlusttopf realisiert,da keine Gewinnaussichten.
Ich denke,ein Zock bis zum EK von 16 Cent ist drin.Ob es wegen Werthaltigkeit des Steinhoffschen Angebotes,oder dem Dead Cat Bounce ist,brauch ich gar nicht wissen,es ist mir auch egal.
Rechtliche Beratungen sind letzten Endes auch für die Füße,weil im Ergebnis,in dieser Konstellation es nichts zu holen gibt,das meine vorsichtige Einschätzung.
1. Die Insolvenz ist zu allererst eine massive Abschreckung gegen die Gläubiger. Die Gläubiger wollen keine Insolvenz, da es sie Zeit und viel Geld kostet, und entgangenen Gewinn in der Zukunft. Wenn es jetzt also keine Einigung nach dem vorliegenden Angebot gibt und wir auf den 30.06.2023 zusteuern, werden sie zu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit erstmal bis zum 31.12.2023 verlängern, ohne Enteignung und Entmündigung der Aktionäre.
2. Bei einer Insolvenz - vor allem der nach dem holländischen WHOA - wird es definitiv auch zu einem Schuldenschnitt kommen, gegen den sich die Gläubiger nicht einmal wehren könnten. Auch wird ihre eigene Schuld an der Insolvenz beleuchtet und eventuell sanktioniert. Weiterere Gründe, warum sie eine Insolvenz fürchten.
3. Bis zum Stichtag 30.06. oder dann bis zum 31.12. wird Steinhoff in der Gesundung aufholen. Die Töchter wachsen weiter, man hat eine Chance, die IPOs zu machen, etc. Wenn wir dem Angebot zustimmen, nur um eine Insolvenz abzuwehren, endet unsere Chance definitiv am 30.06.2023 und wir werden abgespeist oder sogar abgezockt.
Aber auf jeden Fall müssen wir erstmal ablehnen, um diese zusätzliche Zeit zu gewinnen und die Notlage der Gläubiger zu erreichen. Vielleicht endet der Krieg oder zumindest die Hysterie über das Ausmaß und die Auswirkung auf die Weltwirtschaft. Die Inflation sinkt bereits und wer weiss, vielleicht ist der Wert von Steinhoff am Ende des Jahres deutlich höher als die Schulden und wir gewinnen andere Geldgeber. Und das fürchten unsere lieben Gläubiger auch.
Kann man doch nicht alle die, die eigene Meinung nicht vertreten als "Dumm" bezeichnen.
Verstehe ich nicht.
Der Kurs ist für einige ein gutes Argument, finde ich.
Ich werde mich, sollte es zu dieser EQS Ohrfeige kommen, für die Option entscheiden welche den Entscheidungsträgern dieser Vorgehensweise den höchstmöglichen Schaden zufügt. Und wenn es nur darauf hinausläuft das durch etwaige Klagen das Kapital, die Zinsen, die Forderungen der Schuldigen eingefroren werden. Das kann Jahre dauern.
Natürlich zahle ich dann noch mehr drauf als eh schon aber bei uns gibt es einen schönen Spruch dazu
"Is de Kuah hi, kons Kaibi a hi sa."
Oder für unsere Preissn. "Ist die Kuh tot, dann kann das Kälbchen auch tot sein."
Wenn ich nix hab, soll keiner was haben.
Grüße
Wo hab ich bloß mein Geld investiert?
Lasst weiterhin alles raus.
Gott sei Dank, kann gerade 99% von anwesenden hier nicht verstehen was ich damit sagen will.
Macht aber nix.
Dieses Invest ist bereits mit soviel negativer und boshafter Energie gefüllt,
Da kommt bald eine Antwort aus dem Universum zurück.
Deshalb beachte ich die Meldungen der Dummschwätzer gar nicht, die können hier bashen wie sie wollen.
Wenn Steinhoff in 10 Jahren 0,30 EUR Divi ausschütten kann jährlich, ist mir sowas von egal ob die Aktien immer noch an der Börse handelbar sind)
Also LDP, schnalle deine goldene Krawatte an und mach uns doch ein echtes Angebot!
Quelle: https://hueberli.com/blog/...eiterbeteiligungsloesung-fuer-start-ups/
Ich verweise mal auf die EQS:
"If the equity restructuring referred to in the preceding paragraphs is not approved by the shareholders at the general meeting, it is intended that 100% of the economic interests and voting rights in the post-closing equity of the Group will be issued to the individual financial creditors either through a Dutch restructuring process or, if that is not pursued or is not achieved by 30 June 2023, as a result of the financial creditors becoming entitled to implement the equity reorganisation by way of a share pledge enforcement alongside the implementation of other terms of the Maturity Extension Transaction. In these circumstances, SIHNV would lose its interests in the underlying Group businesses and assets and shareholders would retain no economic interest in the restructured Group."
Kurz: Dann wird ausgefegt und alles geht an die Gläubiger.
Oder: Die SNH-Assets wachsen und gedeihen weiter - und die Aktionäre bekommen 20% Anteil dran.
Als Inlandsemittent unterliegt die Steinhoff, obwohl die Niederlande deren
Herkunftsstaat sind, im Hinblick auf die Finanzberichterstattung nach § 114 ff.
WpHG der Aufsicht durch die BaFin, da deren Wertpapiere ausschließlich an
einem organisierten Markt im Inland zum Handel zugelassen sind.
Quelle (siehe S. 24): https://dserver.bundestag.de/btd/19/245/1924528.pdf
Naive Frage: Was denkt ihr denn, was dann passiert? Wie viel Wert haben unsere Anteile dann wohl noch? "
Hier wird ständig behauptet, die Alternative wäre Insolvenz = Firesale = Brotkrumen oder nichts für uns.
Tatsächlich geht's zuvorderst dabei um ein Sanierungsverfahren nach WHOA. Dabei werden auch die Gläubiger rasiert und SH bliebe erhalten, könnte sogar während der Sanierung weiter gehandelt werden. Im Prinzip kann das auf DIE Art von Step 3 hinauslaufen, wie wir uns ihn gewünscht haben - nur dann eben im Rahmen des niederländischen WHOA - Verfahrens.
Schwachsinn ist das!!!
steinhoff hat ja nichts darueber geschrieben, was diese 20% in € wert sein werden, oder habe ich etwas ueberlesen?
Als sind die auf jeden Fall noch aktiv
Naja, wenn´s schön macht ....
Die Höllie ;-) für die 64% Gläubiger? :-)
Die NL shortliste kann man in die Tonne drücken :-)
Tja und die BAFIN ist selbstverständlich für die Meldepflichten der SIHNV zuständig.
Wurde schließlich in FRA emittiert !
Durch das verschicken sinnbefreiter Boardmails werden deine Verluste hier kein bißchen geringer!
Aber jeder wie er kann, im Rahmen seiner persönlichen Grenzen!
:-)))
Und die 20%, die wir bekommen sollen, haben vermutlich keinen Wert. Ich verstehe nicht wie man da überhaupt von träumen kann. und dann sogar noch bereit ist auf diesen Traum 5 Jahre zu warten. Das sind 5 Jahre, in denen sich die Gläubiger die Taschen voll machen, um dann am Ende trotzdem völlig überschuldet abzuwickeln bzw. den Rest einzukassieren.
U.a. aus folgendem Grund: "Zudem hatte die Steinhoff International Holdings N.V. die Veröffentlichung von Stimmrechtsmitteilungen nicht rechtzeitig vorgenommen."
Quelle: https://www.bafin.de/SharedDocs/...tional_holdings_nv_geldbussen.html
Und für alle die es besser wissen zu wissen glauben: Die Bafin ist in bestimmten Belangen zuständig für Steinhoff, in den Bereichen der Nicht-Zuständigkeit der BaFIN, ist die AFM zuständig.
Habe zufällig ein Fundstück aus dem Pepco-IPO-Prospekt zum Risiko WHOA im Rahmen des IPO gefunden:
"Risk that the WHOA if applied to the Company could affect the rights of the existing shareholders.
The Dutch legislator approved a bill for the implementation of a composition outside bankruptcy or moratorium of payments proceedings which is referred to as the Act on Confirmation of Extrajudicial Restructuring Plans (Wet Homologatie Onderhands Akkoord, WHOA). It has entered into force on 1 January 2021. Under the WHOA, a proceeding somewhat similar to the chapter 11 proceedings under United States bankruptcy law and the scheme of arrangement under English bankruptcy laws, has become available for companies in financial distress, where the debtor stays in possession and can offer a composition plan to its creditors (including secured creditors and shareholders) which is binding on them. Implementation of such
composition plan may result in a conversion of debt into equity by way of issuance of equity without shareholder vote and without respecting statutory pre-emptive or other subscription rights, which may dilute the economic and voting rights of the existing shareholders of the Company. A judge can, inter alia, refuse to accept a composition plan if an affected creditor (including secured creditors and shareholders) who did not vote in favour of such composition plan and who will be worse off than in case of an insolvency so requests."
https://www.pepcogroup.eu/application/files/5216/...spectus_Final.pdf