Steinhoff Informationsforum
Wer braucht diesen wertlosen Schrott denn überhaupt ? Tsss.
Und diese Eisbergorder im BID mit mittlerweile 850.000 Aktien / Stimmrechten, die sich leider auch nicht auflösen lässt, haben sicherlich auch
nur ahnungslose Kleinaktionäre reingestellt..LOOOOgisch... Ja ja, und morgen kommt der Weihnachtsmann.. Sorry, der war ja schon da....Aber
einige haben es wohl noch nicht so richtig bemerkt, bzw. gemerkt...
dass ihr auf Gran Canaria ein Roleximmitat für ca. dreißig Euro gekauft habt.
Dabei habt ihr eine echte Rolex ( Aktienanzahl / Stimmrechte ) um euer Handgelenk. Das Problem ist bloß, die wenigsten verstehen es ...
" Diese vorgeschlagene Transaktion soll direkt zum 30.06.2023 umgesetzt werden und nicht erst irgendwann in 2026, wenn die Schulden weiterhin größer als die Assets sind."
Ich versteh es so : SH sagt, zum Zeitpunkt der Fälligkeit der Schulden am 30.6. 2023 übersteigen die Verbindlichkeiten immer noch den Wert der Assets. Deswegen schlagen wir eine Verlängerung um 3 Jahre vor, mit der Option der weiteren Verlängerung um jeweils 1 Jahr bei Zustimmung der Gläubiger. Konditionen bleiben in etwa gleich zu den derzeitigen.
Parallel laufen Umstrukturierungen zum Eigenkapital, dafür werden den Gläubigern 80% des Königreiches und die Hand der Prinzessin übertragen ( Stimmrechte der Aktionäre ) Lehnen die Aktionäre ab, landen sie in der Verbannung ( sind draußen ), schlucken sie die Kröte, kommen sie nur ins Burgverlies ( Blackbox 20% Beteiligung ).
Was Boersenticker zitiert hat, greift dann frühestens nach Ablauf der Verlängerung und spätestens in 5 Jahren, um das Königreich zu versilbern, sollten bis zum Ablauf der letzten Verlängerung die Schulden nicht getilgt werden können.
Was ich nicht verstehe :
Was will SH im Ergebnis nach 5 Jahren erreicht haben ? Eine solvente Liquidation oder eine prosperierende, schuldenfreie neue SH ? Falls letzteres erwartet wird, warum stören wir dabei ?
"Falls letzteres erwartet wird, warum stören wir dabei ? "
Vllt. weil dieser Deal nichts, aber auch garnichts mehr mit mit den ursprünglichen Ambitionen bzgl. eines Investments in Steinhoff zu tun hat.
Kann aber sein das ich da falsch liege, mit der Zeit wird man scheinbar genügsamer.
Aus Seite 27 steht:
48.4 Jeglicher Restbetrag, der nach Zahlung der Schulden der aufgelösten Gesellschaft verbleibt, wird den Aktionären proportional zur Anzahl der jeweils gehaltenen Aktien übertragen.
Da die Verbindlichkeiten größer als die Vermögenswerte sind, bleibt also bei Ablehnung der Maturity Extension Transaction NULL für die Aktionäre übrig. Mit anderen Worten: Es gibt nichts zu verteilen!
Warum?: weil dann das niederländische Restrukturierungsverfahren in Gang gesetzt wird.
https://irhosted.profiledata.co.za/steinhoff/...sPopUp.aspx?id=439517
Ja ich weiß, die Gläubiger wollen dass nicht. Und den Gläubigern wird dann......und den Gläubigern ist dann......und die Gläubiger knicken dann ein....
Ja, sind die vielleicht nicht schon eingeknickt und bieten allen Aktionären 20% des wirtschaftlichen Eigenkapitals an?
Nebenbei, ich seh es wie der Börsenticker: Das post-closing equity Datum ist nicht bekannt, somit kann man durchaus mutmaßen dass das Datum um das Jahr 2026 liegen könnte.
"Eine „solvente Vertriebsregelung“ zur Erleichterung einer effizienten Verteilung der Vermögenswerte des Konzerns zum beizulegenden Zeitwert direkt an die Finanzgläubiger, vorbehaltlich etwaiger gesetzlicher und regulatorischer Beschränkungen, wenn die Schulden bei verlängerter Laufzeit (oder nach einer früheren Beschleunigung) nicht vollständig entlastet wurden."
Wer da noch immer nicht mitkommt, der soll mal nach Houlihan Lokey suchen.
kann hier keiner beantworten, alle auf Verklagedroge ohne diese EQS vollständig gelesen zu haben und v.a. verstanden zu haben.
Letztes Posting dieses Jahr:
Es geht um die Verteilung einmal aus den gesicherten Forderungen, basierend auf den Assets und eventuell deren verkaufen, wenn sie die Forderungen nicht erfüllen und wenn dies nicht ausreicht aus der CPU-EK, im Falle einer vorzeitigen Fälligstellung, nicht Beschleunigung, sind ja nicht beim Turbokapitalismus, oder nach Ablauf der Laufzeit.
Deepl macht nicht immer alles verständlich.
Erst werden die Assets solvent verteilt, wenn dies nicht reicht, dann im Rahmen der solventen Liquidation die Auskehrung, den Rest vom Fegestaub dann für uns, wie bei der SIHPL "solvent liquidation".
Es sei denn da ist Goldstaub drunter.
Ich spekuliere auf Goldstaub, bzw. eine titanische oder andere Reinigungsfirma, die den Hedgefonds die Schulden bezahlt und dafür den 80 % Anteil bekommt, bzw. auf meine Restauskehrung, die mehr als 3 cent ist.
Bin gern ohne diese Stimmrechte unterwegs, viele die jetzt meckern, haben wahrscheinlich von ihren Stimmrechten bei Steinhoff noch nie Gebrauch gemacht, aber ist halt wieder ein typisch German Retailer Problem.
Meinung
Von 5,80 Euro
Auf
0.029 Cent
So traurig
Das ist unser Geld
80 % an die Gläubiger
Was ist mit uns bitte
Unter diesen Umständen hätte doch niemand hier investiert.
Und der Hinweis von nachdenken1 zu "Houlihan Lokey" - ok. das sollte der User selbst mal erklären.
Denen sind die Aktionär doch völlig egal...ist wie Krieg, die wollen das Land aber die Menschen die darauf leben müssen weg.
Wiedas im NL-Aktienrecht ist, das weis ich nicht genau, aber im alten Germanien ist ein Vorstand verpflichtet Ankündigungen von solcher Tragweite so zu formuliren, dass ein durchschnittlicher Aktionär das ohne große Akrobatik verstehen und zuverlässig eine Entscheidung treffen kann.
Bei aller Fantasie weiss ich nicht wie ich dem Management das hier attestieren könnte.(womit wir wieder bei dem alten Steinhoff-Thema wären)
Kannst du es ?
Meistens reicht eine gewisse Bauernschläue schon aus, um ein Misthaufen von einem Goldberg zu unterscheiden.