Burns on Track
Seite 157 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 901.085 |
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Zwei Pics von der Daphne Mezereum (Echter Seidelbast)
Die einzige STAMMBLÜTIGE Pflanze Europas ! Was das heißt
sieht man vor allem im Pic 2.
Dieses Exemplar ist etwa 1,50 Meter hoch und strauchartig,
ferner steht es schattig am Auwald-Rand.
Wie schafft man es, einen Gesamteindruck der Pflanze herzustellen,
bei gleichzeitiger Nennung von Blüten-Details, Überwindung der Unschärfe
wegen Lichtmangels, bei Vermeidung von Blitzlicht, wodurch in der
Regel das Motiv heillos überbelichtet wird ?
Hier mein Lösungsansatz !
Blüten; ohne erkennbaren Stängel und Laubblätter.
Einzig die Gipfelknospe ist beblättert.
Gibt es sonst nur in den Tropen !
mit relativ vielen Vorkommen. Man erkennt
die vielen Blüten die überall recht bizarr an den
verholzten Teilen unmittelbar entspringen.
Eine Hexe, die auf ihr Äußeres achtet. Man beachte das
Nasenloch. Fein säuberlich von den unästhetischen, im
Alter meist aus dem Riechkolben wuchernden Haar befreit.
Übrigens:
Wer nun meint, dass sich ein solches Bild ganz leicht
generieren ließe, nur weil ich diese "Fabelwesen" relativ
häufig hier bringe, der täuscht sich ganz gewaltig. Das
ist teils echte Arbeit. Es dauert mit unter bis zu 1/2 h
bis man durch Versuch/Irrtum den richtigen Standort,
speziell unter Berücksichtigung des Blitzes in der Nacht,
gefunden hat. Der richtige Winkel, Abstand spielen eine
ganz wichtige Rolle, selbstverständlich auch die Kamera-
Einstellung.
Kommentare zum Besten zu geben.
Ach ja, hab mich gestern mal wieder gewogen.
Nominal 12,0 Kilogramm seit 26.01.2016 sind es nun weniger.
Das sollte sich am Berg deutlich bemerkbar machen.
Wenn ich nur mal in ein geregeltes Radtraining übergehen könnte.
Jedes Motiv kann man mit etwas Nachdenken aufpeppen.
Hier ist es ein natürlicher Bogen, der dieses Massenvorkommen
des Märzenbechers einrahmt. Ist nur ein kleiner Ausschnitt von
einem weit größerem Ausmaß an der Donau.
westlichen Türkei.
Hier an einer Lieblingsstelle meines Flusses. Der macht
noch richtige Bögelchen, und an dieser Stelle ganz besonders.
Um diese Zeit scheint hier, trotz Auwaldes, sehr lange die
Abendsonne. Erstmals erscheint hier der Schneestolz in
einer kleinen Kolonie, ferner Waldgelbstern, sibirischer
Blaustern, Pestwurzen, Nieswurzen, Seidelbast, Wind-
röschen gelb und weiß, Lungenkraut, Bingelkraut, Ein-
beere, Schattenblume, Waldsanikel und einiges mehr.
Ein kleiner See ist keine 100 Meter entfernt, in dem sich Biber tummeln ...
Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein.
Wahrscheinlich Bastard Sternhyazinthe (Schneeglanz)
Chionodoxa siehei x luciliae
Dann doch noch ein Highlight. Völlig unerwartet und wie
so oft kommt Unverhofft recht häufig daher.
Durch die tiefen Temperaturen die Wochen vorher habe ich
erst Anfang April mit meinen Finger-Kuhschellen gerechnet.
Aber sie haben ja einen eingebauten Frostschutz, in Form von
starker Behaarung, was ja bekanntlich warm hält.
Pulsatilla patens, Rote Liste 1, vom Aussterben bedroht !
Hier steht garantiert NIEMAND mehr auf, um in den Himmel
aufzufahren. Frohlocken bzw. Hosianna-Singen gehören auch
nicht zu Ihrem Repertoire.
Rote Pestwurz (Petasites hybridus ssp. Sanktus Finitus Amen)
sind schon recht stattlich. Leider steht keines direkt
am Ufer, jedenfalls habe ich bisher keines dort gefunden,
um noch einen schönen Hintergrund, eventuell mit
Schwanen-Männchen, das hier sein brütendes Weib-
chen durch allerlei Drohgebärden versucht zu schützen.
Eine solche Gebärde, so deute ich es jedenfalls, besteht
darin, dass er kleine Holzteile vom Ufer mit dem Schnabel
aufhebt und es in meine Richtung wieder ablegt. Was hat
das Tier riesige flossenartige Füße !
vorbeikam, dann zogen Wolken auf, oder ich war zu spät
dran, wie auch dieses Mal wieder, so dass die Bäume und auch
noch aufkommende Bewölkung ...........
Erstes Bild mit natürlichem Licht und Brennweite 24mm bei f3.3.
Zweites Bild mit künstlichem Licht (1,50 m Distanz) und BW 40mm bei f4.5.
40mm deshalb, damit man etwas mehr Distanz halten kann, um
den eigenen Schatten zu verhindern. f4.5 deshalb, weil es unter
all den möglichen Blenden den schärfsten Eindruck hinterließ.
Beide Fotos sind akzeptabel scharf, jedoch nicht optimal, selbst
für die kleine Traveler-Zoom. Im ersten Fall, wegen schlechter
Lichtbedingungen und im zweiten Fall, wegen der notwendigen
Erhöhung der Brennweite, alle beide mit im Makro-Status, was
bei der Größe des Objektes immer eine Geschmackssache ist.
Irgendwas, meist der dem Objektiv am nächsten liegende Bereich
(hier das linke Kronblatt) ist fast immer unscharf.
werde ich mir sportlich und gewichtsmäßig den
letzten Schliff holen. Fettanteil kaum mehr der
Rede wert und erste Tempo-Tests an umliegenden
Anstiegen sind vielversprechend. Ich bin im Nach-
hinein ziemlich überrascht, wie leicht die Gewichts-
Reduktion von statten ging. Positiver Nebeneffekt
sind bekannt, Senkung des Blutdrucks bzw. er
steigt nicht so schnell bei hohen Belastungen
und Ruhepuls um 10 Schläge niedriger (etwa 55/Min),
was für einen Ausdauersportler nicht eben wenig ist,
jedoch habe ich im Vergleich zu den "Hemden" um
etwa 30% mehr Muskelmasse, dafür aber einen ziemlich
hohen Hämatokritwert (46+)
Föhn für morgen angesagt, obwohl es mich vorhin
gerade richtig abgewaschelt hat. Mein Zorn war
groß, der Durchnässungsgrad der Kleidung auch.
Im Bild ein von Bibern abgenagter Baum-Torso.
Museum zu München vorlegen. Mal sehen, was die Herrschaften
zu diesem epochalen "Schnapp"-Schuss zu sagen haben.
um einen Unterkiefer einer längst ausgestorbenen Trughirsch-Gattung
handeln könnte. Die Konservierung in meinem Moorsee sei es zu
verdanken, dass selbst die Zähne noch vollständig erhalten wären.
Meine Vermutung, dass das Tier eventuell am Genuss der Pestwurz,
also einer giftigen Vorgängerin der im Bild zu sehenden, zu Grunde
gegangen sein könnte, wies er lauthals lachend zurück. Das Fossil
sei mindestens 10.000 Jahre alt und dazumal hätte es in unserer
Gegend (wegen der Kälte) keine Pestwurzen gegeben, außerdem
wüssten die Viecher ja, was ihnen gut täte, so Prof. Knoche.
Vermutlich sei das Tier an einer unbehandelten Lungenentzündung
gestorben oder an mangelnden Humor, was ja auch nicht so gesund
sei, so der leicht eigentümlich aber durchaus sympathische Prof !
Sie drauf: Zweimal darfst Du raten.
Heißest Du etwa Stehdummherum ?
Nein so heiß ich nicht Du Pfeife !
Heißest Du etwa Enzianwärichgern ?
Nein so heiß ich nicht und nun geh
mir aus der Sonne Du Opfer !
dann ist das mehr als ziemlich gut. Es dauerte fast
1h, bis ich den richtigen Gedanken fasste und dann bei
den letzten 4 Bildern den Bogen raus hatte, was Überbelichtung
der weißen Felder und Blendeneffekte betraf. Dann fing
es an zu regnen; ich wusste aber, anhand der Vorvisualisierung,
dass ich ETWAS im Kasten hatte, plus eine Menge neuer
Erfahrungswerte.
Man erkennt hier bereits das Problem der Überbelichtung
am oberen Ende des linken Kelchzipfels. In einem kleinen
Bereich ließ es sich nicht vermeiden, dass die dortige Summe
der Härchen ein einziger weißer Brei geworden ist. Das ist
im Sucher nur ganz schwer zu erkennen. Man lernt dazu !
entstandenen Bildern eindeutig die Blenden-Effekte und nicht
das Vermeiden von überbelichteten Flächen.
Das erste Foto gefällt mir am besten, allerdings würde mir der Aufwand zu denken geben...
und soll Herrn Monti ausgesprochen belobigen und aufs allerherzlichste kollegial grüßen!
Wenn er den Trughirschknochen heute noch bringt, gibt es eine fette Belohnung, soll ich ausrichten, außerdem soll die Art aus der Gattung Cervidae den Namen
Montiburneus jaegermoartl erhalten!
Wenn jemand zum Beispiel ein Puzzle mit 10.000 Einzelteilen wieder
zusammensetzt, ja dann kann auch ich mit Inbrunst behaupten, dass
mir das zu viel Aufwand wäre. Fragen Sie den Puzzle-Architekten, und
er wird Ihnen glaubhaft versichern, dass der Aufwand gerechtfertigt sei.
Fragen Sie mich, ob es ein Aufwand ist, wenn ich Highlevel-Sudokus
zu lösen versuche und dazu manchmal 1/2 Stunde und mehr benötige .....
Es soll ja sogar Leute geben, die nach Ägypten reisen, Terroranschläge
riskieren und sich bei 40 Grad in der Wüste Mumien ansehen. Fragen
Sie die mal ...... ;-) usw. usf.
dem Rad in die Berge (170 km sind anvisiert), darum
muss ich heute sehr früh ins Bett.
Allerdings habe ich mittlerweile ein schlechtes Gewissen,
wenn da gar nix an Fotomaterial gepostet wird und so
bin ich bei der Heimfahrt noch irgendwo stehengeblieben
und hab so im Vorübergehen ein Foto gemacht; damit
hoid a wos dostät und d`Leid wos zum Schaugn hom.
langweilig im Forum ohne Dich, und an Alice, falls
Sie mal wieder reinschauen sollte. Ihr seid nicht
vergessen !
nebst stark reduziertem Gewicht und dementsprechend
geleerten Energiespeichern. Lässt sich aber in den
Bergen nicht ganz vermeiden, weil, wie der Name
schon sagt, dort stehen recht oft grantige Anstiege
rum, die einem um die Zeit dann auf die Dauer doch
fordern, derweil man in ein paar Wochen locker im Wiege-
tritt hochbrettert.
Trotzdem bin ich ohne Nahrungszufuhr ausgekommen,
dies macht man in der Szene, um den Fettstoffwechsel
zu trainieren.
Daheim angekommen bin ich gleich eingeschlafen und
erst nach etwa 5h konnte ich wieder Nahrung zu mir
nehmen. Ein eindeutiger Hinweis, dass die Belastung
etwas zu hoch war.
Somit heute nur eine lockere Fotorunde über 30 km
und recht viel Glück mit den Motiven, die ich nach
und nach hier einstellen werde, wenn es denn genehm
ist.
Nach Kilometer 80 etwa auf einem Voralpen-Hügel.
Einfach unbeschreiblich. Enziane sind noch nicht soweit.
einer Brücke erwächst dieser kräftige Zweig einer
Sal-Weide mit ihren männlichen Kätzchen.
So etwas hab ich noch nie gesehen !
Kein erkennbarer Mutterboden, der Nährstoffe anbietet,
Wasser entnimmt sie wohl aus der stets vorhandenen
hohen Luftfeuchte.
Hat das Zeug zum Foto des Monats April.