Burns on Track
Seite 155 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 901.055 |
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bereits das Wetterleuchten. Auf meinen Touren komme
ich oft mit Einheimischen in Kontakt; immer öfter höre ich
von Einbrüchen, derer man gerade, zusammen mit einer
Reihe anderer, zum Opfer gefallen sei. Fassungslosigkeit
über unsere Regierung allenthalben.
Auf meinen Teichhahn kann man einhändig Einfluss
nehmen. Den Ausfluss möglichst auf ein Minimum reduzieren
und es entstehen immer neu Variationen gegen das gleißende
Licht. Kann man den ganzen Accu verballern und im Nachhinein
anschauen; man wird nicht müde davon !
Außerdem extrem hilfreich ist das schnelle Erfassen
von lohnenden Motiven im Kontext mit attraktiven
Standorten. Oft schon aus voller Fahrt heraus, kann
ich zuverlässig bestimmen, ob sich ein Foto lohnt oder
eben nicht.
Man verschwendet kaum mehr Zeit. Bilder zur Dach-
Hauswurz in altem Bergschuh, Huflattich in der
Sandwand, Wildsau im Buchenwald usw. die Tage.
bin aber nur so 20 km weit gekommen. Laufend gab es
was zu sehen und zu genießen. In Kürze folgt wohl die
erste Einheit. Sollte aber noch etwas wärmer werden,
da ich durch die Fett-Reduktion deutlich kälteempfind-
licher geworden bin :-)
Dach-Hauswurz (Sempervivum tectorum). Bei der Aufnahme
wurde ich natürlich beobachtet. Die Dame konnte das Alter
dieser Schuh/Dickblatt-Komposition nicht richtig bestimmen.
Sie meinte: "Man schaut da nicht mehr hin" und wunderte
sich, dass das jemanden ein Foto wert wäre. Auf die Frage,
wie alt die Pflanze ist, antwortete Sie: Mindestens 25 Jahre.
Danach ganz entspannt Zeitunglesen und dann mal
schaun was geht .....
Die nächsten Tage wird es hier in Obb. richtig winterlich,
was ich so höre. Wohl die Rache für den Giga-Dezember.
War zu erwarten und so muss ich auf die erste Tour noch
etwas warten. Ist aber nicht so schlimm, da ich sofort mit
einer großen beginnen kann, dank der guten Vorbereitung.
Damenschreck aus Oberbayern grüßt Alice und Daniela.
ausladende Laubblätter hat; zudem relativ dazu recht
kleine Blüten. Außerdem ist er recht selten und steht
meist in unübersichtlichem Gelände rum, was die
Landschaft im Kontext zur Pflanze oft nicht richtig
zulässt. Letztes Jahr kein einziges Foto von ihm, somit
aus dem Jahr 2014.
Gentiana cruciata.
Von Hinz und Kunz kaum je gesichtet, und das ist auch gut so !
Am Ende wird er noch ausgegraben und die Dödel würden sich
wundern, warum er im gedüngten Garten nicht aufgeht ;-)
Die alles dominierenden Laubblätter halten den Foto-
grafen auf Abstand.
und das karge Habitat, in dem er wächst. Er wird "bewacht",
also es schaut regelmäßig der Nabu-Mann vorbei und, wie
es der Zufall so will, hatte er mich "erwischt". Er war, wie
üblich in derartigen Fällen erst ziemlich misstrauisch, was
sich aber schnell legte. Wir unterhielten uns gewiss 1h
und was er mir erzählte, eben über Hinz und Kunz und deren,
oft unbewusstem schädlichen Verhalten in diesem Naturschutzgebiet,
überraschte mich nicht wirklich. Kenne ich in meinem zur Genüge:
Der Gipfel war dieses Jahr ein Pärchen mit Kind. Er mit
Drohne/Cyberbrille auf einer Decke, just neben Vorkommen von
der Filzigen Flockenblume (einzige Vorkommen in Deutschland),
derweil seine Thailändische Angetraute mit Kind mit einem
frischgepflückten Strauß seltener, sonstiger Blumen ankam.
Überall Schilder mit Bitte doch nur den vorgegebenen Pfad zu benutzen.
Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos .....
richtiggehend aus dem Schnee wühlen. Danach war Entspannung
angesagt, anschließend die gewohnt heftige Trainings-Einheit.
Übermorgen sollte ein neuer Rekord fällig sein, die Körperform
nähert sich dem Optimum.
Hier ein etwas älteres Bild aus der örtlichen Sandwand mit einem
extrem seltenen Exemplar des "Dürstenden Sturz-Pippaus".
Vermutliche Erstbegehung der 50 Meter hohen Wand durch meine
Wenigkeit. Die Schwierigkeiten waren überschaubar und manifestierten
sich eher durch ein stetes Abgleiten im feinen Sand und der steten
Drohung des Einsturzes ganzer Abschnitte im oberen Drittel. Mut
gehört auf jeden Fall dazu und etwas Phantasie für den Pflanzennamen.
Es gibt eigentlich nur eine Pflanze, die hier existieren kann, und die
ist im Bilde. An einer senkrechten Sandwand, ohne Nährstoffe und
sämtlichen Unbilden des Wetters aus Westen voll ausgesetzt. Man
kann nur Bewunderung zollen, ob solcher botanischen Power.
Ein gutes Bild MIT Blick ins Tal aus der Wand ward mir nicht
mehr gewährt. Ist aber ein Standort, der im Kopfe längst
gespeichert ist und war; man retourníert halt dann, so die
göttliche Flora einverstanden ist und mich nicht frühzeitig
zurückbeordert, im nächsten Frühjahr.
bei diesen Moral-Aposteln wäre mal fällig. Derartig gebildet,
dass man die Realität (tendenziell ideologiezerstörerisch) nur
noch mit Drogen aushält ?
Arme Schweine !
Moin Burns, ein Superbild, schaut aus wie ein Seelöwenbulle nach einem misslungenen Revierkampf. Freu mich jeden Tag auf neue Bilder, holt mich irgendwie wieder runter. Danke, und mach weiter so, Mr. Tiefenschärfe.
Gruß Wilbär.
"Runterkommen". Ihr Leitspruch verrät, was Sie
damit eventuell meinen könnten.
Bei meinen zum Teil extremen Unternehmungen
in ganz jungen Jahren behaupteten viele Menschen,
dass ich eine Meise hätte.
Sie lagen zu diesem Zeitpunkt sämtlich falsch,
erst jetzt, im fortgeschrittenen Alter, wäre diese
Behauptung richtig gewesen. Warum die alle
seinerzeit behaupteten, dass ich einen Vogel
hätte, obwohl ich gar kein Haustier, geschweige
denn einen Käfig hatte, erschloss sich mir nie
richtig. Wahrscheinlich allesamt verrückt. Ist
ja nix Neues, dass man sich gegenseitig für
Volltrottel hält, niemals aber auf den Gedanken
kommt, dass man selber der allergrößte Voll-
Pfosten sein könnte, mit einem riesen Brett vor
dem Kopf on top.
Rad ums Eck und hab ihn grad noch am Straßenrand
(zwischen Mauer und Fahrstreifen) entdeckt. Er war
wohl aus dem Nest gefallen und wäre mit 100%
Sicherheit überfahren worden.
Ich verfrachtete den Kleinen ins Gebüsch, in
dem ich das Nest und den Altvogel vermutete.
Moin M.B.
Sollte diese Meise noch einen Namen brauchen, wie wärs mit Angela. Irgendwie trotzig und dennoch selbstbewusst, und dann diese Lefzen. Aber unsere Mutti ist leider keine Meise, nur hat sie halt eine. Schönen Tag & gute Motive wünscht Wilbär.
Man beachte das Gelände; so sah es während der letzten
Eiszeit (mehr als 10.000 Jahre ago) flächendeckend ! hier
im Münchner Norden aus. Eine eisfreie Steppenlandschaft,
in der sich dieser "Asylant" aus dem Osten, vor den kalten,
humorbefreiten und völlig gefühllosen, transparenten Massen
gerettet hatte. Mit ihm weitere Einwanderer aus den Alpen
und dem Norden, wo ein Überleben seinerzeit nicht mehr
möglich war. Ihm hat es bei uns gefallen und er blieb (Eiszeitrelikt).
Eine mehr als willkommene Bereicherung unserer
Kultur, wie ich finde. Friedvoll, säkular bis maximal harmlose
Naturreligion, keinerlei Terrorgefahr wegen Ausgrenzung und
Perspektivlosigkeit, bestreitet seinen Lebensunterhalt ganz gewiss
bis zur nächsten Eiszeit völlig autark und mit der Verständigung
klappte das auf Anhieb auch. Da sage noch einer, ich stünde
Fremden skeptisch bis ablehnend gegenüber ! Ganz im Gegenteil:
Hier heißt es: "Her mit diesen lieben Invasoren" und ergänzend
würde ich ausnahmsweise und realistisch eingeschätzt noch hinzufügen:
"Das schaffen wir ganz gewiss !"
Ich fotografierte diese Fingerküchenschelle (RL1, vom Aussterben bedroht)
absichtlich in einer Weise, die es auf den ersten Blick erscheinen lässt, als
wenn es im Raum schwebte.
Rasse nicht vorbei. Einfach nur zum Knuddeln. Ich
bretterte grad durch ein kleines, also wirklich sehr
kleines Dorf im Oberbayrischen, als ich dieses Huhn
mit Kindern bemerkte. Bis Dato mit Abstand das schönste
Tier seiner Art, das ich je sah. Sofort hab ich die
Bremshebel betätigt und näherte mich auf freier
Wiese. Durchschnittliche Hühner wären mit lautem
Gegackere entschwunden. Dies hier sammelte seine
Kinder und guckte mich an, während ich im geringen
Abstand ein Foto erstellte.
Eine sehr stattliche Rasse, wie zu lesen war und eben
sehr gutmütig. Die Hennen neigen angeblich zur Verfettung,
wenn man es mit dem Futter übertreibt. Das ist aber sicher
nicht artspezifisch; ist beim Menschen genau so.
Gelb/schwarz gesäumtes Orpinton Huhn.
liebenswürdig. Das unaufgeregte/entspannte
Verhaltensmuster fällt sofort auf.
Ich könnte dies Tier NIEMALS umbringen; nicht
mal, wenn ich am Verhungern wäre. Ich wäre
ein unterirdischer Bauer, weil ich mich mit
einem Teil meinen Tieren ständig anfreunden
würde und keines verkaufen oder gar schlachten
könnte. Das Ganze würde zum Gnadenhof mutieren.
Die Regierung hat nicht die Lösung,
sondern ist Teil des Problems.
H.Broder zu Claudia Roth (angeblich):
Zwei Zentner fleischgewordene Dummheit.
bevor das Radtraining beginnt. Bisheriger Rekordwert
aus dem Jahr 2015 lag bei 11,23 Punkten. Neu jetzt
bei 11,36, was 53 Minuten pausenlose einwandfreie,
genormte Kniebeugen mit Gewicht, Schulter, Bizeps,
Bauch usw. bedeutet. Wer die Athleten im Ziel, nach
einem Biathlon-Wettkampf schon mal am Boden ge-
sehen hat ...... Durch die gute spezifische Vorbereitung
anschließend sofort wieder fit und bei gutem Appetit,
was ein sehr gutes Zeichen ist.
Die Radsportsaison kann beginnen !
Ich bin Feuer und Flamme.
Das sieht optisch mittlerweile richtig gut aus und ich
bin noch nicht einmal ins Radtraining eingestiegen.
Unter 10% bedeutet etwa, dass sich das Fettgewebe
an der Bauchdecke nur noch in 1/10 mm messen lässt,
wenn überhaupt.