Burkini - Gegenvorschlag ...
Integration ist es nicht, baden zu gehen. Integration wäre es, sich vom Mann oder der Verwandtenclique nicht reinreden zu lassen, was statthafte Kleidung ist oder nicht - zumal in dem Land, in dem sie leben, niemand einen Bikini als antößig ansieht.
Das Burkini-Verbot geht entschieden zu weit. Das hat überhaupt nix mit irgendeinem Freiheitsdiskurs zu tun. Was wer wann wo trägt: dafür kann es keine polizeiliche Kleiderordnung geben. das ist geschmäcklerisch. Und auch wenn es ein Statement ist. Egal ob politischer oder religiöser Art. Das ist kein Grund, Staatshandeln zu fordern. Punk ist auch ein Statement! Jeans sind auch ein Statement. Wo fängt man da an?
Burka dagegen ist etwas völlig anderes: Da geht es um Individualität, um die individuelle (Wieder-)Erkennbarkeit. Da geht es darum, dass ich im öffentlichen Raum erkönnen können will (und muss), wie jemand auf mich reagiert. Dies zu verweigern ist ein offener Affront gegen die Zwischenmenschlichkeit und ein Affront gegen die Individualität. Dabei spielen Gesicht, Mimik, Reaktion nunmal die entscheidende Rolle. Ansonsten herrscht von vornherein Misstrauen. Das Gesicht zeigen ist eine vertrauensbildende - oder aber gegebenenfalls auch eine warnende - "Maßnahme".
Außerdem ist es in diesem Fall auch eine Grundlage für polizeiliche Ermittlung und Zeugnisfähigkeit.
All das rechtfertigt für mich das Verbot der Gesichtsverhüllung.
Aber ob jemand am Strand Leggins oder Höschen, Sonnenhut oder Kopftuch, langärmlig oder ärmellos trägt: das geht den Staat nix an.
SNAFU!
was die religiöse erziehung betrifft, sind die allermeisten von geburt an hirngewaschen. eigenes verhalten wird nicht mehr hinterfragt und glit als völlig normal und selbstverständlich.
weniger intelligente menschen bemerken nicht einmal das andere anders sind - und diejenigen die es doch bemerken, glauben die anderen hätten ein problem ...
muslimische frauen tun das nunmal sagte sie. warum fragte ich. ihr vater hätte es ihr so gesagt ...
und genau so ist das.
warum mahm man in der kirche den hut ab?
warum legt man in der synagoge die kippa auf?
weil das schon immer so war!
Ich find Krawatte doof. Banker müssen die - aus Gruppenzwang - tragen, jedenfalls dort, wo sie Kundenkontakt haben. Soll ich jetzt aus Emanzipationsgründen oder Protestgründen verlangen: Krawattenverbot für Banker, weil: dahinter steht ein Gruppenzwang.
Und wenn eine Frau Nonne werden will - mit allem drum und dran -, dann geht das mich am Ende auch nix an.
Und den Staat erst recht nicht!
Wer Freiheit will, muss Individualität und Vielfalt ertragen können. Und sei es auch noch so "schräg". Ich muss es ja nicht mitmachen, wenn ich es nicht will. Aber ich kann, wenn ich es will. Das ist Freiheit...
Sollen die Burkineseninnen doch machen was sie wollen, solange sie nicht in den See pinkeln.
Für mich ist das Tragen eines Kopftuches von einer muslimischen Frau ein Zeichen, dass sie sich entweder freiwillig oder durch Druck einer Symbolik unterwirft, die m.E. ganz klar mit einer Geschlechterdiskriminierung und -unterdrückung zu tun hat. Der Kontext gibt das für mich her. Aber steht es mir zu, jemandem, der das freiwillig tut, vorzuschreiben, dass sie es nicht tun darf? Was soll daran dann "freiheitlicher" oder weniger diskriminierend sein? Entweder ich überzeuge oder halt nicht....
Ach, Kanada! Während in Europa noch darüber gestritten wird, ob und wann Frauen Burkas, Burkinis und Kopftuch tragen dürfen oder auch nicht, ist man in Kanada zwei Schritte weiter: Dort können Polizistinnen, wenn sie wollen, Hijabs tragen. Weil’s geht.
http://ze.tt/...=zonparkett&utm_medium=parkett&utm_source=zon
Ich hätte es nicht schöner, nichtmal genauso schön schreiben können:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/...ter-Coup-der-Islamisten.html
Wobei die Überschrift dem Text mal wieder nicht gerecht wird... (Ich glaube nicht, dass die vom Autor stammt.)
http://www.focus.de/politik/deutschland/...ten-stehen_id_5865739.html
Ist immer das Gleiche. Vor den sexuellen Übergriffen in Köln haben die Konservativen immer nur müde gelächelt wenn man jemand Frauenrechte ansprach. Da war man dann der Frauenversteher und ne Schwulette. Man musste sich übelste patriarchisch geprägte Aussagen anhören, oftmal vermeintlich humorvoll in frauenfeindliche Witzchen verpackt. Über sexuelle Gewalt hat man garnichts gehört, die es millionenfach in Deutschland ganz ohne Ausländer gibt. Nach Köln sind die gleichen Leute jetzt plötzlich die Bewahrer der Frauenrechte.
tse, Fakt ist, man kann doch einer Frau nicht verbieten wie viel Stoff sie am Körper hat wenn sie baden geht.
Wenn eine Frau mit Burka ( oder besser Niqab ) irgendwo durch den Park oder die Stadt läuft, so what?
Dann müsste man ja letztendlich auch Morphsuits oder so manch Kostüme verbieten.
Interessant fand ich den Vergleich zu damals als der Bikini aufkam und man Frauen dazu zwingen wollte, sich stärker zu verhüllen. ;-)
Die letzten Tage gabs ja bei mir in der Nähe eine ähnliches Problem. Da gehts nur ums Kopftuch bei einem Praktikumsplatz in einer Behörde.
http://mediathek.rbb-online.de/tv/...opRessort=tv&bcastId=3822126
by the way ... was ne klasse Frau ab 1:41min ... wooooow
Aus genau diesem Grund gibt es eben Grundgesetze, wie Freiheitsrechte, welche eben nicht einfach per Gesetz ausgehebelt oder übergangen werden können.
Solch Gesetze haben unsere Vorväter aus eigens gemachten Erfahrung erlassen um eben zu verhindern, dass man Menschen irgendeine Ideologie, Religion oder Lebensweise einfach aufzwingen kann und Minderheiten unter den Gleichmachungen der Mehrheit leiden müssen.
Ein gutes Beispiel sind z.B. Homosexuelle, die lange Zeit unnötig leiden mussten, weil eine Mehrheit ihnen vorschreiben wollte, wie sie zu sein und zu leben haben.
Entscheidend für das Zusammenleben kann einzig nur Zivil- und Strafrecht sein, welche für jeden noch so ungewöhnlichen wie gewöhnlichen Menschen in Dtl. gleichermaßen gelten und ideologiefreie Grenzen aufzeigen sollen.
D.h. im Bezug auf die Burka - Diskussion, solange eine solche Frau damit Niemanden nötigt oder zum Extremismus aufruft, kann sie Burka tragen wie sie es will, mit Ausnahme vielleicht öffentlicher Stellen. In der Realität ist es generell sowieso eher andersrum, da werden Burka-Trägerinnen sehr viel mehr belästigt, genötigt als sie selbst irgendjemanden nötigen.
glaubt ihr das ja nicht !
es ist ihr überlassen worden....IHR, ja....aber wohl auch mit viel laber,laber..und vielleicht hat sie glück keine brüder zu haben sondern nur schwester....lach
aber ganz ganz vielen moslemischen frauen wird es nicht überlassen sondern diktiert und dazu werden die nicht allein raus gelassen sondern immer in begleitung von cousin, bruder, onkel...oder schwestern, mutter...
fängt schon im kindesalter an ..z.B. wurden meine freunde gezwungen freitags in die moschee zu gehen obwohl die fast alle gar keinen bock drauf hatten und dann noch die verse auf arabisch zu lernen obwohl selber türke !
ich könnte hier ein buch schreiben über islam aber würdet ihr mir sowieso nicht glauben
da ihr nicht MOSLEMS sowieso alles besser wisst...lol kopftuch, euer größtes problem diese woche ....mmmuuuahahahahahah :D