Bayer AG
Wenn Anwender es falsch anwenden, dann ist das ihr Problem. Ich darf das Benzin ja auch nicht trinken und dann die Ölfirmen verklagen.
Das ist mehr als verrückt.
Konnte aber sonst nichts finden, ist das wirklich der Fall, dass heute endlich verkuendet werden soll?
Bayer ist operativ sehr gut aufgestellt und generiert sehr sehr viel Cash.
Und das letzte Wort bei den Lagen kommt erst noch. Die amerikanische Umweltschutzbehörde wird erneut bestätigen, dass Glyphosat bei korrekter Anwendung NIE krebserregend ist.
Das sagen alle seriösen Studien, auch in der EU.
Ich sehe die Aktie bei 100 Euro fair bewertet.
Alles andere als die heutige Entscheidung wäre einer Sensation gleich gekommen. Alles lief gegen Bayer.
Selbst die Medien haben keinen Bock mehr auf das Thema. Monsanto Übernahme wurde mit Klagen und Strafen als sehr teuer abgestempelt. Aber Bayer als Firma und was sie kann gleich gelobt.
Der Tag heute läutet für mich das Ende der öffentlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Glyphosat ein.
Die Aktie wird jetzt ganz langsam und stetig steigen, Richtung 70 bis 80 Euro. Bis zur 100 könnte es noch etwas dauern. Es gibt ja schon viele Leute, die noch Angst haben. Die kaufen dann wieder viel zu teuer und der nächste Prozess gegen irgendein Bayer Produkt kommt bestimmt. Das ist alles einkalkuliert. So eine zweite schwache Übernahme leistet man sich hoffentlich nicht.
Dies sowohl in der Pharmasparte als auch in der Pflanzenschutz, Crpo Science Sparte.
Die AKtie ist mit einem KGV von unter 10 bei den guten Aussichten definitiv unterbewertet.
JPMorgan 75 Euro
Jefferies 70 Euro
Barclays 90 Euro
Was sagt Ihr zu den Kurszielen?
https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...erigkeiten/28444192.html
auf der anderen seite kommt verzweiflung auf was hungersnöte angeht, die notwendigkeit auch da nahrung anzubauen wo es schwer ist, usw. was bayer wichtig macht. neben mdizin was ja in inflations und rezessionszeiten auch meistens gut läuft. dazu die dividende.
denke wer jetzt verkauft hat halt auf dei SC rakete gewettet und die startet vermutlich nicht mehr. glyphosat wird wohl noch lange thema bleiben , wieder ein vergleich angestrebt werden mit den hoffnungen und möglichen entäuschungen.. ich finds grad schwierig. abe rim moment ist ja eh schwierig eine position zu finden die man jetzt kaufen und halten möchte.
wäre geneigt shell, bayer und siemens zu kaufen. aber bei dem umfeld sieht irgendwie alles günstig aus ausser die aussichten :D
https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...nicht-wert/28443180.html
Aber die ganze Unruhe um die klagen bleiben nun.
Weiterhin Unsicherheit die nächsten Jahre.
Ob die Rückstellungen reichen, weiß keiner.
Und es werden jetzt sicher mich viele klagen hinzu kommen.
Auch die Unsicherheit mit Gas Knappheit darf man nicht unterschätzen. Bayer braucht viel Gas...
Unterm Strich rechne ich in den nächsten 2 Jahren mit kaum kurssteigerungen. Wenn Rezession wirklich kommt, auch länger.
Da darf man nur hoffen, dass die kurssteigerungen der letzten Monate gehalten werden.
Also zumindest kurse zw. 57 und 60 e.
Trotzdessen hast Du Recht damit, dass sich die Glyphosat Thematik noch Jahre hinziehen wird.
Ich denke das am Jahresende Kurse um die 70 Euro realistisch sind-werde dann wohl mit etwas Gewinn aussteigen sobald es möglich ist.
Leider war die Klagethematik bei Übernahme von Monsanto glasklar, langfristig gesehen sicher auch gut gedacht, kurz- bis mittelfristig für Bayer und deren Aktionäre mit großen Unsicherheiten verbunden, was sich im Kurs widerspiegelt.
Wie lange der Eiertanz noch weitergeht, steht in den Sternen, ich vermute leider noch jahrelang.
Trotzdem bleibe ich erstmal investiert.
DGAP-PVR: Bayer Aktiengesellschaft: Veröffentlichung gemäß § 40 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung
heute 09:07 von
EQS Group
Ich hab sie jetzt bei 57 ( leider nicht auf mein bauchgefühl bei 62 gehört ) zum verkauf gestellt, um noch etwas gewinn mitzunehmen.
Wenn ich den beginn der figur betrachte, könnte sie ohne weiteres noch bis auf 49 - 51 heruntergehen.
Nur dürfte sich dann keine weitere nachricht mehr einstellen, die bayer als isoliertes betrifft.
In desem falle wäre meine starbuy grenze bei etwa 51 ...
Die amerikanische umweltbehörde wird glyhosat erneut bescheinigen, dass es bei sachgerechter Anwendung nicht krebserregend ist, so wie auch europäische Zulassungsbehörden.
KG billig und in den Geschäftsfeldern läuft es sehr rund… Rekordergebnisse stehen hier an.
Für mich ein glasklarer Kauf.
naja mir gefällt die gegend gerade irgendwie auch zum kaufen kurzfristig, wenn nicht zur zeit alles so wacklig wäre..
Supreme Court weist Bayer auch im Glyphosat-Fall Pilliod ab
FRANKFURT (Dow Jones) - Bayer scheitert in den USA auch mit dem zweiten Versuch, den jahrelangen Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken seines Unkrautvernichters Glyphosat höchstrichterlich prüfen zu lassen. Der Supreme Court nahm den Antrag von Bayer auf Revision im Fall der Kläger Alberta und Alva Pilliod nicht an. Damit wird die dem Ehepaar von einem kalifornischen Gericht zugesprochene Entschädigung von knapp 87 Millionen Dollar rechtskräftig.
Erst vor einer Woche war Bayer mit einem Berufungsantrag im Fall des Klägers Edwin Hardeman in Washington abgeblitzt, dem 25 Millionen Dollar zugesprochen worden waren. Der Pharma- und Agrarkonzern hatte nach drei verlorenen Prozessen in Kalifornien eigentlich darauf gehofft, dass beim Supreme Court stärker die wissenschaftlichen Fakten zur Sprache kommen würden. Denn eine krebserregende Wirkung des glyphosathaltigen Pestizids Roundup ist bisher nicht nachgewiesen worden.
Generalstaatsanwältin Elizabeth Prelogar, die die US-Regierung beim Obersten Gerichtshof vertritt, hatte Anfang Mai allerdings empfohlen, den Fall Hardeman nicht zur Berufung anzunehmen. Mit dem zweiten Fall scheitern die Hoffnungen von Bayer, einen Schlussstrich unter den Rechtskomplex setzen zu können.
"Wir sind mit der Entscheidung des Supreme Courts nicht einverstanden, sie kommt nach der Ablehnung des Falls Hardeman vor nur einer Woche aber auch nicht überraschend", erklärte Bayer.
Seit der Monsanto-Übernahme vor vier Jahren wird der Pharma- und Agrarkonzern von einer beispiellosen Klagewelle in Atem gehalten. Um sie auch zeitlich in den Griff zu bekommen, hatte Bayer im Sommer 2020 für außergerichtliche Vergleiche 11,6 Milliarden Dollar beiseitegestellt. Bei den laufenden Prozessen hatte Bayer zuletzt Erfolge: Erst vor kurzem gewann der Konzern seinen vierten Glyphosat-Fall in Folge.
Für den Fall des Scheiterns vor dem Supreme Court hat Bayer ebenfalls vorgesorgt und im vergangenen Sommer eine weitere Rückstellung über 4,5 Milliarden Dollar gebildet. Mit dem Geld soll ein Programm finanziert werden, um in den nächsten 15 Jahren die Forderungen potenzieller neuer Kläger in den USA begleichen zu können. Krebserkrankten, die künftig über eine Klage gegen Bayer nachdenken, soll unter bestimmten Bedingungen ein Verfahren angeboten werden, bei dem sie außergerichtlich und schnell entschädigt werden können.
Überdies soll der Unkrautvernichter Roundup für den Hausgebrauch ab dem nächsten Jahr in den USA nur noch ohne den Wirkstoff Glyphosat angeboten werden. Da Gärtner und Hausbesitzer das Gros der bisher rund 138.000 Kläger ausmachten, sollte dieser Schritt langfristig dazu führen, dass keine neuen Klagen mehr kommen, erwartet Bayer. Nach bisherigem Stand sind 107.000 Klagen per Vergleich beigelegt worden. / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Das Geld an sich muss erst mal noch vorhanden oder erarbeitet werden sein - und das ist verdammt viel