Bayer AG
Korrektur läuft ,was man so liest. Bayer kann genauso wieder uaf 44,50 gehen wie auf 50 . DieSprüche hier wie nie wieder 44,xx hab ich oft genug gelesen
Aber ich habs jetzt 20 mal mitgemacht wie schnell es kippt, daher keinen Hochmut oder Witzchen hier, das kann so schnell gehen immer wieder
Die Voraussetzungen sind aber jetzt andere als im Oktober. Hier bei Bayer sind alle Risiken bekannt. Der SC holt sich Ratschläge von der Regierung. Alles sind kleine Meilensteine!
Da der Wert in den letzten 2 Jahren nicht gestiegen ist und der Markt eventuell korrigiert, ist das ein Dividendentitel der sehr günstig zu haben ist! Einige werden ihr Kapital umschichten die anderen auf der Seitenlinie warten! Aber hier braucht es einfach nur einwenig Geduld.. Die mögliche Dividende von 2€ ( hoffe ich mal) kann ein jeder von den bereits investierten von seinen MEK abziehen! Heißt im schlechtesten Fall 46€ Einstieg. ( damit meine ich Neueinsteiger Bayer, die alten Aktionäre die den Absturz mit gemacht haben werden jetzt auch nicht mehr schmeißen) Ich spekuliere jetzt mal darauf, das man seine Dividende zu den niedrigen Kursen auch wieder investiert da dass Risiko/Chance Verhältnis einfach sehr gut ist! Das bedeutet dann sicherlich keine fallenden Kurse. Außerdem verdient Bayer prächtig.
Das Problem bzw. das Risiko ist halt nur, dass Bayer die starken operativen Zahlen nichts bringen, wenn man den ganzen Gewinn permanent den Anwälten in den Rachen werfen muss. Und neben Glyphosat gibt es leider mindestens noch PCB, das man auch nicht gelöst bekommt. Und nun kocht Dicamba wieder hoch und wer weiß, was man als nächstes aufgreift. Bayer muss irgendwo endlich mal einen Deckel drauf bekommen. Warum kann man nicht wenigstens PCB mal erledigen. Das wäre eine kleine Baustelle weniger. Aber die Bayer-Anwälte scheinen dazu einfach nicht in der Lage zu sein - trotz bereits verkündetem Vergleich vor 15 Monaten.
Aber bitte lass mich das jetzt nicht alles raus suchen ,sei gnädig , ich muss sonst einige hundert Seiten durchgehen ( wenn ein muss mach ich das ) , ich sagte da schon immer , mal nicht so Arrogant und hochmutig zu sein.
Nun gut lassen wir es
Wenn Bayer die SC Ablehnung bekommen würde wäre natürlich 44,xx ein super hoher Kurs, so sind die Unterschiede
Bayer heute sehr, sehr stark im Markt bei negativem Umfeld. ( 48,4x )
Wenn die SC Annahme kommt sind 50 nach oben aber auch kein Thema, 52 wäre eher drin .
Klar Banken sind die Gewinner, das war nach der FED Sitzung klar und da musste man natürlich auch setzen. ( Aber nur auf Tagesbasis )
Mit der Übernahme von BlueRock Therapeutics hat sich das DAX-Unternehmen Bayer den Zugriff auf einen hochinteressanten Ansatz im Kampf gegen die Parkinson-Krankheit gesichert. Die initiierte Phase-1-Studie mit der Substanz DA01 schreitet indes voran, der erste Teil der Studie ist demnach abgeschlossen.
Die Bayer-Tochter BlueRock Therapeutics will mit der Studie, in der zwei Kohorten an Patienten eingeschlossen werden, die Sicherheit, Verträglichkeit und vorläufige Wirksamkeit von DA01 untersuchen.
Die Rekrutierung der ersten Patientenkohorte wurde an drei aktiven Standorten in den Vereinigten Staaten und Kanada abgeschlossen, so BlueRock Therapeutics. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse hat die Biotech-Schmiede nicht beobachtet.
Die Entwicklungen bei BlueRock Therapeutics sind vielversprechend, allerdings noch in einem frühen Stadium. Bis sich die Übernahme für Bayer im Erfolgsfall auszahlt, wird noch viel Zeit vergehen.....
Fliegen die immer noch mit der goldenen 747 um die Welt? Hat da jemand was gehört?
"Auch ohne die Rechtsstreitigkeiten hätte es Bayer an der Börse schwer. Denn der Monsanto-Kauf hat die Bayer-Aktie für all jene Großinvestoren unmöglich gemacht, die auf das Konzept der Nachhaltigkeit setzen. Was tatsächlich nachhaltig ist, mag im Einzelnen unklar sein, wie die Auseinandersetzung um die Atomkraft zeigt. Aber die meisten Investoren sind sich einig, dass eine umstrittene Agrarfirma wie Monsanto nicht dazu zählt.
Auch andere Profianleger haben mit Bayer ein Problem: Sie halten die Vermischung zweier unterschiedlicher Geschäftsfelder (Agrar und Pharma) für ineffizient. Solche Konglomerate sind am Finanzmarkt außer Mode. Für Bayer-Aktionäre bleibt nur die vage Hoffnung auf eine alte Börsenregel: Wenn es kaum noch schlimmer geht, kann es nur noch besser werden."
Stimme dem ausdrücklich nicht zu. Denn im Agrarsektor lassen sich ESG-Ziele sehr gut verfolgen, dazu hat sich Bayer für die Kommunikation mit Matthias Berninger extra einen Grünen an Bord geholt. Dass das nicht alles nur billige PR ist, lässt sich hier nachlesen: https://www.capital.de/wirtschaft-politik/...-des-marktes-wird-gruen.
Aber all das wird von der kapitalen Fehlentscheidung der Monsanto-Übernahme überlagert. Ohne die stünde Bayer bei einem Kurs zwischen 80 und 100 Euro, wenn nicht noch höher...
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/...der-bayer-aktie-17720717.html
Das Konglomeratsabschlagsargument kommt immer wieder, es sollte jedem klar sein, dass dies nur psychologisch ist. Geschäftsfelder sind in eigenen Firmen engagiert, welche eigenständig aktiv sind.
Hier werden im Moment Argumente für den schlechten Kurs gesucht, welcher sich im Risiko von Glyphosatsszenario begründet.
Hätte Bayer sein Agrargeschäft an Monsanto verkauft, wäre der Kurs heute höher, wobei nicht klar ist, ob nicht auch erheblich weniger verdient worden wäre.
Eins ist doch jedoch klar, dass der Agrar Bereich mit zunehmender Bevölkerung extreme Chance bietet und wenn man ehrlich ist mit moralischer Nachhaltigkeit nicht zu bewirtschaften ist.
Die Effizienz muss gnadenlos rauf und dabei besteht die Chance auf ordentliche Gewinne. Und warum soll Bayer darauf verzichten? Nur weil man dann als Mischkonzern gesehen wird?
Für mich sind über alle Sparten hinweg Synergiepotentiale möglich, zumal etliche Bereiche sich in der Wertschöpfungskette ergänzen.
Dünger = Chemie
Pflanzenforschung und Pharma. Als ob Pharma nur für Menschen von Bedeutung ist.
Und wenn sich die negative Konglomeratsmeinung durchsetzt, wäre ich dafür, dass Bayer eher Agrar als Pharma und Chemie wäre.
An Nokia kann man schön sehen, was passiert, wenn man sich zu sehr an einem Geschäftsfeld festbeisst und dann zu überheblich wird.
Ein breiter Fokus auf die tatsächliche Wertschöpfung ist überlebenswichtig.
Deswegen sollte beispielsweise Apple so langsam mal die nächsten Ideen vermarkten. Mehr als ein Think-tank mit Lizenzen ist man dort nämlich nicht. Weil alles von Partnern gebaut wird.
Und da hat Bayer schon etwas mehr solides. Klar hat Apple einen Haufen Kohle verdient, aber wenn da nix nachkommt,...
Und hier denke ich, ist Bayer mit einer breiteren Produktpalette und Burggrabenbereichen gut dabei.
Monsanto hatte an gekauft, weil es vom Markt und von den Produkten her gepasst hatte. Man erschließt sich den US-Markt, auf dem man bis dahin im Agrarbereich nicht so stark vertreten war und man erhält Produkte, die man bis dahin noch nicht hatte. So weit, so gut. Aber jeder hatte die Klagewelle kommen sehen. Und jeder weiß, welche Chancen ein ausländischer Konzern bei so etwas hat. Ohne diese Klagen, ohne den schlechten Ruf von Monsanto in der Welt, ohne Produkte wie Glyphosat, PCB und was weiß ich noch, wäre die Entscheidung vermutlich sogar gut gewesen. Ein weitgehend neuer Markt, eine deutliche Stärkung des Agrarbereichs und neue Technologien - das hätte schon passen können. Vielleicht bekommt man ja doch noch ein klein wenig die Kurve, wenn der Supreme Court mitspielt. Wenn hier der Weg bereitet wird, dass man das Risiko mit zukünftigen Klagen eingrenzen kann, dann kann sich Bayer wieder erholen und vielleicht mit einigen Jahren Verspätung doch noch vom Deal profitieren, auch wenn man die ganzen zusätzlichen Kosten sicher kaum wieder reinholen kann. Aber dann sähe es deutlich besser aus. Dennoch war Monsanto ein enormer Fehler - schon alleine auch Gründen des guten Rufs.