Bayer AG
Bin aber weiter investiert, da:
- die Divi-Rendite gut ist
- ich eher auf Langfristanlage setze
- Bayer enormes Kurspotential hat (wenn die SC-Klage durch ist)
Ich denke schon, das Bayer steigen wird, aber ob das schon im 1.Quartal 22 oder erst 2023 sein wird, da fragen wir mal einen Sterndeuter, oder die guten Analysten ;-)
und ohne seine 3 bis 4 weiteren Accounts,
ist ein guter Tag!
Sein hahaha ist unmöglich!
Bestimmt juckt schon bei dem
Haha
War wohl eine richtige Entscheidung diese Frage mit ja zu beantworten.
Ausblick: Der Abwärtstrend ist bei den Aktien von Bayer klar intakt. Aufwärtskorrekturen in der Extension laufen in einem Abwärtstrend oft im Bereich des 50er-EMA aus.
Die Short-Szenarien: Die Aktien von Bayer haben mit dem Verlaufshoch bei EUR 47.37 das Verlaufshoch der Aufwärtskorrektur erreicht und setzen die Vortagesschwächeauch am heutigen Donnerstag weiter fort. Ein nachhaltiger Kursrutsch unter den 50er-EMA wäre dabei ein Schwächesignal und würde auf weiter fallende Kurse hindeuten. Die erste Anlaufmarke wäre dann der 10er-EMA im Tageschart. Darunter wäre dann mit einem Kursrückgang zur Unterstützung bei EUR 44.50 zu rechnen.
Die Long-Szenarien: Die Aktien von Bayer können den 50er-EMA im Tageschart nachhaltig überwinden und Kurs auf das Verlaufshoch bei EUR 48.08 nehmen. Geht es weiter höher, wäre der 200er-EMA bei EUR 49.29 die nächste Anlaufmarke. In diesem Bereich verläuft auch die obere Trendkanalbegrenzung im Wochenchart, die nicht so leicht überwunden werden dürfte.
Daten zum Wertpapier: Bayer
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Ticker-Symbol: BAYN
WKN: BAY001
ISIN: DE000BAY0017
Eine gründliche Aufarbeitung der lessons learned aus diesem Fiasko ist ebenso dringend erforderlich, denn ein weiter so darf es nicht geben. Im Prinzip hat man den Eindruck, das was hier versucht wurde entspricht dem ehmaligen Daimler Konzept unter Edzard Reuter. Der einzige Unterschied, bei Daimler hat es nie Zweifel an den ursprünglichen Kernkompetenzen gegeben.
Bei Bayer ist jedoch leider die Sicht auf die früheren Kernkompetenzen geschwunden und in der derzeitigen Verfassung traut man den Leverkusenern nicht einmal mehr die Kreisklasse zu.
Ganz im Gegenteil zum Fussballclub, wo man junge Kräfte mit guten Grundeigenschaften sich entwickeln lässt. Vielleicht sollte Bayer da einmal genauer hinschauen und mit jungem Elan und Forschergeist Märkte erobern. Genau das war es in der Vergangenheit was Bayer stark gemacht hat. Nur durch die Übernahme eines großen Konkurrenten alleine kann so etwas nicht funktionieren. Noch dazu bei den eklatanten Altlasten die Monsanto mit sich herum schleppte.
Ich würde mir für Bayer diesen frischen Wind wünschen und einen jungen Visionär mit der Gabe Leute aus der Trance zu reissen und in eine positive Stimmung zu versetzen.
Zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung (22.12.) versuchte sich Bayer (WKN: BAY001 ISIN: DE000BAY0017 Ticker-Symbol: BAYN) daran, über den Widerstandsbereich von 46,0 Euro zu setzen.
Das Vorhaben gelang; bis auf weiteres zumindest. Mit dem Ausbruch über die 46 Euro eröffnete sich der Bayer Aktie Kurspotential in Richtung 48 Euro. Bislang konnte die Aktie dieses noch nicht vollumfänglich abrufen.
Eine Ausdehnung der Bewegung über die 48 Euro hinweg wäre für Bayer eminent wichtig. In diesem Fall würde sich die Tür in Richtung 50 Euro öffnen. In diesem Bereich verlaufen die 200-Tage-Linie sowie der derzeit dominierende Abwärtstrend. Insofern muss aus charttechnischer Sicht ein Comeback oberhalb von 50 Euro das erklärte Ziel für Bayer sein.
Auf der Unterseite haben die 44,5 Euro / 44,0 Euro unverändert zentrale Bedeutung für die Aktie. Sollte Bayer darunter abtauchen müssen, würde eine Neubewertung der Lage notwendig werden.
Man muss bei Bayer ganz klar sehen, dass es nicht nur so ist dass man sich mit Monsanto einen Bärendienst erwiesen hat. Die ganze Nachrichtenlage, die ganze Stimmung um Bayer ist einfach extrem negativ. Niemand traut Bayer mehr etwas zu. Jede noch so kleine negative Meldung wird zum Monster aufgebauscht. Und alle positiven Meldungen (zum Beispiel die Meldungen dieses Jahr im Pharmabereich, oder die durchaus positiven Zahlen zum 3. Quartal) finden gar keinen Widerhall im Kurs oder in der Stimmung. Es interessiert auch niemanden mehr, dass Bayer bereits mehr als 15 Mrd. Euro an Rückstellungen für die Klagen gebildet hat und man damit einen Großteil der Risiken abgedeckt hat. Auch die gewonnenen Klagen in diesem Jahr - immerhin 2 - und die noch immer offene Lage beim SC verhallen einfach so. Hingegen wird alles Negative tausendmal durchgekaut und immer wieder wiederholt. Auch bei Ariva hat man sich immer noch nicht dazu herabgelassen, die durchaus positiven Zahlen zum 3. Quartal in die Kennzahlen einzubauen. Bei anderen Unternehmen wird das sofort gemacht.
Vielleicht ändert sich die Sicht der Dinge ja irgendwann. Aber das Hauptproblem ist wohl Baumann, der einfach zu oft gelogen oder zumindest nicht die Wahrheit gesagt hat und der ein Charisma wie ein toter Frosch hat.
Dass es anders gehen kann, das sieht man bei Tesla - ja, klar, eine vollkommen andere Situation und ein anderes Geschäft mit einem anderen Unternehmertypen. Aber dort ist halt alles super. Die Anleger sind voll überzeugt und super positiv eingestellt. Schlechte Nachrichten, wie z.B. der Verkauf von Anteilen durch Musk, immer mal wiederkehrende technische Probleme bei den Fahrzeugen (wie z.B. die aktuelle Rückrufaktion von 475000 Fahrzeugen) oder Probleme mit China - all das interessiert hier niemanden. Der Kurs geht immer weiter nach oben, obwohl man eigentlich viel zu teuer ist. Das ist aber egal - man ist im Flow. Und das ist das komplette Gegenteil zur Situation bei Bayer.
Naja, ich hoffe mal, dass es zumindest in 2022 etwas besser bei Bayer läuft. Den Einbruch nach den 9-monateszahlen von 52 Euro auf unter 45 Euro, den kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen. Vielleicht werden hier auch noch ganz andere Dinge gespielt.
Wenn Laborfleisch in Massenproduktion geht, brauche ich von einer Kuh nur ein bisschen Muskelmasse entnehmen und kann damit große Mengen Fleisch produzieren. Es wird weniger Tierproduktion brauchen, weniger Rinder, die Massen an Futter brauchen, und dadurch wird der Bedarf an Saatgut massiv zurückgehen.
Was Monsanto oder Baumann angeht - ich sag es mal so - bei 4-6 Mrd Euro Gewinn pro Jahr, die ohne die Klagen in den letzten Jahren angefallen wären und ohne die 10 Mrd. Euro an Vergleichszahlungen, ständen wir nun sicher bei anderen Kursen, auch wenn hier keine große Wachstumsfantasie vorliegen würde.
....Konzerne wie Evonik, Bayer, Currenta oder Daimler hatten mithilfe von Anwälten und Politik rund zehn Milliarden Euro auf Kosten normaler Stromzahler eingesackt. Sie konnten sogar eine Amnestie durch das Parlament schleusen...
Ich finde solche Meldungen immer merkwürdig. Hat dies Auswirkungen auf die Kurse oder den Wert eines Unternehmens? Bayer ist ein Spekulationsobjekt geworden. Wenn die Kurse lange gegen die Erwartung laufen werde ich nervös und reduziere mein Invest. Chance und Risiko laufen halt immer auseinander. BASF zeigt sich ähnlich im Trend.
https://www.ariva.de/chart/...0x420%26amp%3Bvolume%3D1%26amp%3Bgo%3D1
Nicht, dass ich für Bayer ne Lanze brechen will aber CS sind mMn wirklich die bescheidensten Analysten an der Börse.
Die glänzen regelmäßig durch vollkommen aus der Luft gegriffenen Ansagen.
Kann man NULL drauf geben.
Ich wünsche Allen dieses Jahr immer ein glückliches Händchen und das richtige Investment! Auf viele grüne Tageskerzen