Bayer AG
Spätestens da hätte man die Reisleine ziehen müssen. Deswegen ja auch, Baumann kann hier noch soviel rumwerkeln, das gibt nichts mehr, egal was kommt. Er muss endlich weg, das würde mE auch endlich den Kurs wieder beflügeln.
IWF rät US-Notenbank wegen hoher Inflation zu strafferer Geldpolitik. "Es wäre für die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) angemessen, ihre Anleihekäufe schneller zu drosseln und den Weg dafür zu ebnen, den Leitzins früher als bislang geplant zu erhöhen", so Chefvolkswirtin Gita Gopinath und Kapitalmarktexperte Tobias Adrian.
echtzeitnachrichten
Kann jeden jeden Tag erwischen
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Der Bayer-Konzern hat am heutigen Freitag starke Phase-3-Daten zum Krebsmittel Nubeqa veröffentlicht. Der primäre Endpunkt wurde erreicht, das Gesamtüberleben bei einer bestimmten Form von Prostatakrebs konnte signifikant verlängert werden, zeigte die Studie. Die Aktie von Bayer kann davon allerdings nicht profitieren.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...=TRtvHrugxEKV2n-qR2P-ag
Einfach über eine neue/andere Firma Monsanto verkaufen, und wenn für 1Dollar, dann ist man komplett Bayer mit Kursen 120Euro und hat noch Geld für die Klagen/Rückstellungen im Eigenkapital belassen. Quasi über Nacht schuldenfrei. Banken haben es doch auch so mit ihren bad banks gemacht usw.
Nur meine Meinung auf dem Weg zu einem Besseren.
So viel Dummheit muss ich mir nicht antun.
Leider.
907 Postings, 127 Tage fob229357651 : ?
und warum sollte einen CEO ein Aktienkurs interessieren, also ich kenne keine AG wo das so wäre
Nun prinzipell kann einen CEO der Kurs erstmal egal sein aber es gibt Szenarien wo das nicht mehr so ist:
1. Stichwort feindliche Übernhameversuche
2. Da bei vielen Unternehmen mittlerweile ein Fix Gehalt plus Aktienvergütung vereinbart sind kann dem CEO auch hier der Kurs nicht egal sein, da er nunmal mehr verdient umso besser der Kurs da steht.
Ich jedenfalls glaube es wäre an der Zeit und zwar schon seit langem Herrn Baummann als hochverdienten Konzernchef abzulösen, die Aufsichtsgremien ebenfalls neu zu besetzen, die Aktionäre ausserordentlich über die zukünftige Ausrichtung des Scherbenhaufens abstimmen zu lassen und einen kompletten Neuanfang mit neuer Führung anzugehen und zwar am besten sofort.
1. Punkt Was wird aus Pflanzenschutz + Monsantodreck ?
2. Gravierende Stärkung des Pharmabereiches, der wohl zukünftig für die Sünden einstehen muss.
3. Klärung der Fragestellung: "Ist es sinnvoll einen Chemiekonzern mit Allround Produktpalette die langfristig immer gutes Geld erwirtschaftet, einen Konzern aufzusplitten in für wenige Jahre hochprofitable Einzeltöchter, die dann an der Börse zu nem Haufen kurzfristiger Kohle führen, was für den jeweils führenden Manager ordentliche Boni verspricht?"
4. Beschäftigung mit zukunftsorientierten Fragen und Problemstellungen um in neue Märkte hinein zu kommen. Bsp. Energieversorgung, CO2 Umwandlung Pharmathemen wie Corona (das wird ein Langläuferproblem) Beendigung und Beilegung von Nebenkriegsschauplätzen, die Unsicherheit und Bindung von geistigem Potential sowie Kapital bringen..... die Liste wäre noch um diverse Dinge zu erweitern.
Also die wichtigste Frage Aufgrund ihrer Richtungsweisung wäre, "Wann geht Herr Baumann?". Es wird danach nicht sofort alles besser, aber das wäre mal ein Zeichen, dass man nicht so weiter macht.
Den Ansatz hierzu sehe ich leider im Moment gar nicht und solange das so bleibt, werden Positivmeldungen nicht zu größeren Ausschlägen führen und bei jeder allgemeinen Krise reissts den Laden ein Stück tiefer bis zum Bodensatz.
Aktienkurs .würde da ein Vorstand drauf Priorität legen würde kejne AG 6 Monate überleben,außer es ist eine Kanada Firma die nur auf den Ertrag CEO ausgelegt ist und nur diesem Zweck dient für cq 6 -12 Monate Bestand.
Alles andere scheidet aus, denn sonst würde jeden Vorstand sein tun täglich seinem Vorteil anpassen egal was aus der AG wird.
Ganz im Gegenteil z.b bei Bayer ,da geht es nicht um den Vorteil Geld CEO, wenn der Geld verdienen wollte würde er nach USA gehen ,Herr Baumann würde dort wohl min das 5 fache auch so bekommen
Gegen das Gehalt Baumann hat der Monsanto CEO das vielfahce gehabt + einige 100 Mio Abfindung und Provision
Vielen Dank für Deinen Post! Genau solche Beiträge halten mich noch in diesen Bayerforen. Deine Sorgen kann ich zu 100% nachvollziehen. Die Frage ist eben bei welchem Kurs der Bodensatz beginnt.( denke das sind die 40-29€) .
Letztendlich ist nicht nur Baumann schuld. Er allein entscheidet gar nichts. Dafür gibt es dann zu allererst den Vorstand und den Aufsichtsrat der es absegnet und auf den Weg bringt. Der Aufsichtsrat besteht dann zumeist aus Vertretern der Kernaktionäre ( % die größten Beteiligungen am Unternehmen) . Daher ist es auch nicht verwunderlich, daß Baumann bestätigt wurde, weil er auch nur eine Marionette ist! Das Problem monsanto ist meiner Meinung nach, durch die menschliche Komponente GIER entstanden und wurde richtig richtig miserabel geprüft!
Zum einen muss man Aktionäre verstehen die keine Reissleine gezogen haben und ihre Verluste aussitzen müssen oder aber eben die, die Verluste realisiert haben! Der Unmut gegenüber Bayer ist dann völlig berechtigt.
Ich bin jetzt seit 2-3 Jahren in Bayer investiert und habe damit mehr Arbeit als gewollt! Durch Verkauf und Zukäufe habe ich momentan ein MEK von 46,242€ . Mit dem kann ich gut leben. Wichtig ist genügend Cash frei zu haben, um verbilligen zu können! Bei mir sind momentan 2,0%von 5 % investiert die für Bayer in Frage kommen. Damit nimmt man sich einfach den Druck, weil man reagieren kann.
Ich habe meinen Glauben an Bayer deswegen auch noch nicht verloren! Weil ich weiterhin überzeugt bin( siehe vorheriger Post!
Zum anderen ist es wirklich schade ,sich in so einem Forum, dicke Eier oder Bestätigung holen zu müssen und dabei alle möglichen Grundsätze/ Regeln für ein harmonisches Miteinander zu vergessen!
Aus diesem Grund auch nicht auf einzelne Personen eingehen will!
Nur so viel es gibt eben auch immer 2 Richtungen abwärts oder aufwärts. Diese werden sich ständig ändern ob in größeren oder kleineren Spannen!
Short wie Long alles ist völlig in Ordnung. Aber der Ton macht eben die Musik
Das Einzige, was BAYER auf die Reihe bekommen hat, ist eine eher halbherzige Kooperation mit CureVac, die bei der Impfstoff-Entwicklung trotz der Hilfe der BAYER-"Profis" krachend gescheitert sind.
Im Oktober wurde ja das Aus für die Impfstoff-Herstellung in Wuppertal bekanntgegeben: https://rp-online.de/panorama/coronavirus/...-wuppertal_aid-63516983.
BAYER wäre hier prädestiniert gewesen. Und es gibt immer noch genügend mRNA-Hersteller, die BAYER (noch) günstig übernehmen könnte. mRNA ist die Zukunft, und es ist dramatisch, dass diese Zukunft ohne BAYER stattfindet.
Auf der Website klärt BAYER über die Impfstoffe auf wie ein unbeteiligter Dritter: https://www.bayer.com/de/news-stories/covid-19-impfstoffe
z.B. gibt es folgende Seiten bei Bayer:
https://www.bayer.com/en/pharma/rna-interference
https://www.bayer.com/en/pharma/rna-targeting-small-molecules
Ich weiß allerdings nicht, inwieweit das etwas mit der mRNA-Technik zu tun hat.
Eines sollte man dazu aber auch bedenken. Wenn es jetzt nicht das Covid19-Virus gegeben hätte, dann hätten wir vermutlich auch in 5 Jahren noch nicht viel von dieser Technik mitbekommen und niemand hätte jetzt gesagt - warum ist Bayer nicht dabei.
Und auch was die Herstellung und Erforschung von Impfstoffen angeht, muss man einfach sehen, dass das vor Covid einfach ein weitgehend uninteressanter Markt war.
"...«Der Impfstoffmarkt ist ein globaler Markt, in dem Hersteller wegen der tiefen Margen nur durch Massenproduktion überleben können», sagt Slembeck. ...." (hier Lder Link zu dem Zitat:
https://www.20min.ch/story/...icht-laengst-impfstoff-her-803523972301
Und noch etwas finde ich in diesem Zusammenhang zumindest ethisch,moralisch etwas fragwürdig. Biontech macht mit dem Impfstoff mehr Umsatz und mehr Gewinn als z.B. die gesamte Pharmasparte von Bayer. Die haben ihr einziges Produkt sauber vermarktet. Und Pfizer verdient auch noch mal soviel an dem Ganzen.
Das Zeug ist also hochprofitabel - super fü's Unternehmen. Dennoch frage ich mich, ob es wirklich ok ist, die Notsituation dermaßen auszunutzen. Biontech, Pfizer, Moderna und ko haben zum einen massiv Gelder von den Staaten erhalten. Dazu gab es eine absolute Sonderbehandlung, um den Impfstoff ungewöhnlich schnell durch alle Verfahren zu bringen - also auch Kostengünstig entwickelt. Einen Teil der Entwicklung wurde von öffentlichen Institutionen wie Unis durchgeführt (das ist normal, ich weiß). Und auch bei der Produktion wird unterstützt, wo es nur geht. Andere Unternehmen haben das Nachsehen, weil sie nicht das Glück hatten rechtzeitig den Erfolg zu erreichen - ist halt Pech. Aber das ist auch dem Tempo geschuldet, das angeschlagen wurde. Nun hat man mehr oder weniger eine Monopolstellung und nutzt diese weidlich aus. Die Umsätze und Gewinne, die hier erzielt werden, wird man normalerweise mit Impfstoffen nicht erzielen. Hier wird eine globale Notsituation ausgenutzt.
Aber das kann man sicher auch anders sehen. Für mich bleiben zumindest die Preise und die damit verbundenen Gewinne fragwürdig.