Ballard Power Systems lebt noch (Wieder)
Wie man bei anderen Angriffen sehen konnte, waren diese sehr erfolgreich.
Hier wird Ballard noch etwas mehr als dieses Statement vorweisen müssen, um neue Anleger zu überzeugen. Denke, dass die Kaufkurse noch nicht vorbei sind, aber heute ein guter Tagesgewinn eingefahren werden kann.
Umso besser für alle, die an BLDP glauben und noch nachlegen wollen. Immer den überhitzten Markt im Auge behalten!
War ja auch schon in den letzten Wochen (!) so, dass der Kurs in Europa eher fest und auch noch zum Börsenauftakt in den USA recht stabil war, und erst danach ging es dann regelmäßig bergab. Dieses Muster dürfte ja ebenfalls schon mit diese Short-Attacke in Verbindung stehen.
Es ist einfach absolut pervers, was da wieder abgelaufen ist. Mit einer Mischung aus völlig subjektven Ansichten, einseitig dargestellten Halbfakten und einigen Unwahrheiten, die man im Nachhinein als Irrtümer darstellen wird, hat man den Ruf eines Unternehmens schwer geschädigt, Vertrauensverluste herbeigeführt und enorme finanzielle Verluste bei Anlegern verursacht und sich zugleich noch eine goldene Nase verdient.
Wie kann es überhaupt angehen, dass ein Marktakteur, der auf fallende Kurse bei enem Unternehmen gesetzt hat, eine angebliche "Analyse" veröffentlichen darf, von deren Auswirkungen er enorm profitiert?
Heute morgen beim Dreckssender N-TV: Abgasversuche an Probanden.
Ich meine, die Probanden müssen wissen was sie tun, aber das man Affen genommen hat ist ne ganz große Sauerrei, Drecksschweine.
""Megatrend zeichnet sich nach 15 Jahren aus
18. Januar 2018 von Hydrogeit
Anteile
Historische Preise, © wallstreet-online.de
Zu Beginn des neuen Jahrtausends waren die Anteile der Brennstoffzellenunternehmen durch die Decke gegangen. Brennstoffzellen wurden als die nächste große bahnbrechende Technologie betrachtet, und es schien, als ob große, neue Wachstumsmärkte nur darauf warteten, ausgebeutet zu werden. Aber die Aktionäre haben sich geirrt und zu früh gefeiert. Die führenden Unternehmen der Branche stolperten über die immensen Kosten für die Entwicklung und Einführung neuer Technologien. Ebenso waren viele von ihnen zu dünn verteilt und versuchten, zu viele Märkte gleichzeitig mit zu vielen Produkten zu bedienen. Anstatt die Forschung auf einige vielversprechende Segmente zu konzentrieren, haben einige Ressourcen auf mehrere verteilt - unabhängig von ihrem Potenzial.
Millennium Cell, ein amerikanisches Unternehmen, das 1998 gegründet wurde, war eines dieser Unternehmen, die eine glänzende Zukunft haben sollen. Mit der Entwicklung von faszinierenden Brennstoffzellentechnologien, zum Beispiel, um Drohnen anzutreiben, wurde es Milliarden Dollar wert, bevor es in den Keller und in den Bankrott stürzte. Der Aufstieg und Fall von Millennium Cell hat den Markt jedoch nicht vollständig gestoppt. Andere hatten keinen Zweifel an ihrem Erfolg, aber sie waren schlau genug, die Forschung auf einige wenige Märkte zu konzentrieren, um zu einer Macht zu werden, mit der man rechnen musste.
Hier ist die Ironie: Zwei Unternehmen, die in dieser Zeit eng zusammengearbeitet hatten, waren Millennium Cell und Protonex. Während ersteres in Konkurs gegangen ist, ist letzteres eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Ballard Power geworden.
15 Jahre bis zum Durchbruch
Es sollte etwa 15 Jahre dauern, bis sich die Interessengruppen der Branche im letzten Jahr sicher genug fühlten, dass die Brennstoffzelle wieder die Aufmerksamkeit des Marktes auf sich gezogen hat. Sie glauben, dass sich die Technologie bald als ein entscheidender Faktor erweisen könnte, um die weltweite Nachfrage nach Elektrizität, Wärme und Kälte und Energie im Transportsektor zu decken, beispielsweise um private und kommerzielle Fahrzeuge, Züge und Schiffe anzutreiben.
Laut dem Futuristen John Naisbitt ist die Zeit reif für eine neue Richtung. Im Durchschnitt dauert es 15 Jahre, bis ein Megatrend auftaucht. Es wird Höhen und Tiefen geben, aber die Kernbotschaft wird bleiben: "Der Trend ist dein Freund." Was der Brennstoffzelle ihre neuen - und vor allem langfristigen - Perspektiven gegeben hat, waren Entwicklungen im elektrischen Verkehr, aber auch steigende Ölpreise Preise und die Diskussion über Kohlendioxidemissionen und Klimawandel.
Die Denkweise der Anleger hat sich verschoben, obwohl es noch eine Weile dauern kann, bis sie von den rosigen Aussichten der Technologie überzeugt sind. Die meisten Brennstoffzellen-Unternehmen haben über die Jahre einen erheblichen Teil ihres Marktwerts verloren, manche sogar bis zu 99 Prozent. Forschung und Entwicklung haben zu häufigen Kapitalerhöhungen zu ungünstigen Konditionen geführt, die den Bestand der bestehenden Aktionäre verwässert haben. Zum Beispiel müsste Ballard Power, das derzeit auf 5 USD geschätzt wird, um 2.000 Prozent wachsen, um die USD 120-Basis von 2000 wieder zu erreichen.
Dennoch wird immer deutlicher, dass sich all die Jahre, in denen Systemdesigns erforscht und Wege zur Produktion und Speicherung von Wasserstoff gefunden wurden, auszahlen werden, was sich positiv auf die Börsenkurse auswirken wird. Sobald der neue Megatrend ausbricht, gibt es kein Zurück mehr, da jeder sein Stück vom Kuchen will.
Branchenkenner wie Toyotas Vorsitzender und Erfinder des Prius, Takeshi Uchiyamada, sehen 2020 als den Beginn des Brennstoffzellenzeitalters, insbesondere im Transportwesen. Andere Experten gehen sogar so weit zu sagen, dass die Technologie ab 2020 ein Wachstum zeigen wird, das dem Boom der 90er Jahre in der Solar- und Windindustrie ähnlich ist.
Geschrieben von Sven Jösting im Dezember 2017""
Cya
Cya
http://www.trendlink.com/aktien/Energiespeicherung
""Energiespeicherung
Energiespeicherung wird zunehmend wichtiger. Die Kapazitäten bei der Stromerzeugung schwanken stark. So sind Solar- und Windkraft vom Wetter abhängig. Das Ergebnis sind starke Angebotsschwankungen im Strommarkt mit hohen Preisausschlägen bei den Großhandelspreisen an der Strombörse. Gleichzeitig benötigen immer mehr mobile Anwendungen wie Smartphones und Wearables Batterien. Auch das Wachstum im Segment Robotik benötigt mobile Energiespeicher. Elektroautos und die Speicherung eigenproduzierten Solarstroms in Batterien führt ebenfalls zu steigender Nachfrage. Allein der Markt für netzgekoppelte Speichersysteme soll sich laut Expertenmeinung von 2017 bis 2022 versechsfachen, auf 40 Gigawatt. Zu den Energiespeichern zählen Batterien wie Lithium-Ionen-Akkus, Redox-Flow-Batterien, Pumpspeicher, Druckluftspeicher, Power-To-Gas, Power-To-Heat, Salzspeicher etc.""
Cya
https://fuelcellsworks.com/news/...publish-comparative-analysis-of-i/
""Batterie und Wasserstoff (H2) - Jülicher Forschungszentrum und H2 MOBILITY veröffentlichen vergleichende Analyse der Infrastrukturkosten
Autor Hinzugefügt von FuelCellsWorks, 26. Januar 2018
Beide Technologien sind entscheidend für eine erfolgreiche Dekarbonisierung des Transportsektors
H2-Infrastruktur funktioniert ab einer Million Fahrzeugen günstiger
Zusätzliche Investitionen für 100% grünen Wasserstoff erforderlich
Das Batterieladenetz ist auf lange Sicht kostenintensiver als Wasserstoff
Berlin - Die Szenarioanalyse zeigt, dass der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur auf lange Sicht kostengünstiger ist als die Investition in ein System von Batterieladepunkten. Bis zu einer Flotte von 100.000 Fahrzeugen betragen die geplanten Kosten für Wasserstoffmobilität (FCEV) rund 450 Millionen Euro. Bei batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) belaufen sich die Kosten auf rund 310 Mio. EUR. Da jedoch die Wasserstoffabgabe zentral an Tankstellen organisiert wird, wird die H2option dann günstiger: Sobald eine Million Fahrzeuge unterwegs sind, belaufen sich die Kosten für die H2-Infrastruktur auf rund 1,9 Milliarden Euro, die Batterielade-Infrastruktur auf 2,8 Milliarden Euro. Bei der Umstellung auf 100% grünen Wasserstoff aus überschüssigem Strom kann Wasserstoff für eine Übergangszeit teurer werden, da dazu auch große Speichertechnologien installiert werden müssen.
Wenn die Marktdurchdringung 20 Millionen Fahrzeuge erreicht, würden die Investitionen in eine Batterielade-Infrastruktur rund 51 Milliarden Euro betragen, was diese Option erheblich teurer machen würde als die Wasserstoff-Mobilität von rund 40 Milliarden Euro.
Professor Dr. Stolten, Direktor des Instituts für elektrochemische Verfahrenstechnik am Jülicher Forschungszentrum (JRC), stellte bei der vergleichenden Analyse der FCEV- und BEV-Infrastrukturen fest: "Wir müssen in beide investieren." Dann fuhr er fort zu sagen: "Beide Technologien erfordern ein moderates Investitionsniveau im Vergleich zu anderen Infrastrukturen, wie zum Beispiel Straßenbau und Instandhaltung. Daher brauchen wir einen inklusiven, eher exklusiven Ansatz, um die Effizienz zu maximieren und die erneuerbaren Energien im Verkehrssektor in allen Bereichen besser zu nutzen. "
Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs und die Umstellung auf Stromkraftstoffe bilden zusammen einen Eckpfeiler für die Erreichung der Klimaziele des Verkehrssektors in Europa und damit für eine deutliche Senkung der CO2-Emissionen von Fahrzeugen. Elektrische Antriebsstränge emittieren null Abgasemissionen. Ihr CO2-Fußabdruck bezieht sich nur auf die tatsächliche Stromversorgung, kann aber durch die Nutzung erneuerbarer Energien auch auf nahezu Null reduziert werden. E-Fahrzeuge haben somit das Potenzial, die Lebensqualität der Menschen vor allem in bebauten Gebieten erheblich zu verbessern. Strom für E-Fahrzeuge kann in einer Batterie oder als Wasserstoff gespeichert werden. Wasserstoff ermöglicht uns auch, saisonale Stromüberschüsse aus erneuerbaren Quellen zu nutzen.
Ziel der Studie war es, eine detaillierte Analyse der deutschen BEV- und FCEV-Infrastruktur und Skalierungsanforderungen zu liefern und zu einer konkreten Aussage über das Kostenniveau zu gelangen. Die vergleichende Szenarioanalyse wurde vom Institut für Elektrochemische Verfahrenstechnik des Jülicher Forschungszentrums bei Prof. Dr. Stolten erstellt und von der H2 MOBILITY Deutschland GmbH & KG finanziert.
Download links
"Vergleichende Analyse von Infrastrukturen: Wasserstoff tanken und elektrische Ladung von Fahrzeugen" (vollständige Analyse, einschließlich einer deutschen Zusammenfassung)
Mehr Informationen
JRC: Dr. Martin Robinius | + 49 (0) 2461 61 3077 | m.robinius@fz-juelich.de
H2 MOBILITÄT: Sybille Riepe | +49 (0) 40 80 79 04 612 | riepe@h2-mobility.de
Über H2 MOBILITÄT
Die H2 MOBILITY Deutschland GmbH & Co. KG ist verantwortlich für die deutschlandweite Einführung der HRS-Infrastruktur (700 bar Technologie) für Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge (FCEV). Ihr erstes Ziel - bis 2018 - ist die Inbetriebnahme von bis zu 100 Stationen in sieben deutschen Ballungszentren (Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Frankfurt, Nürnberg, Stuttgart und München) sowie über Fernstraßen und Autobahnen. Bis zu 400 Wasserstofftankstellen sollen im Einklang mit dem Wachstum des FCEV-Marktes eröffnet werden, wodurch eine flächendeckende Versorgung mit Wasserstoff sichergestellt wird. H2 MOBILITY ist verantwortlich für alle operativen Aufgaben, einschließlich Netzwerkplanung, Autorisierung, Beschaffung, Installation und Inbetriebnahme.
Gesellschafter von H2 MOBILITY sind Air Liquide, Daimler, Linde, OMV, Shell und TOTAL. H2 MOBILITY berät auch mit folgenden assoziierten Partnern: BMW, Honda, Hyundai, Toyota, Volkswagen und NOW GmbH (Nationale Organisation für Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie).""
http://www.deraktionaer.de/aktie/...-gegenbewegung-startet-356700.htm
3.49 +0.48 (15.95%)
Pre-Market: 5:15AM EST
Die Decken sich mit Aktien ein?! Bzw. Müssen kaufen?!
Ich wäre auch vorsichtig, ob das heute nicht nur erstmal eine Gegenbewegung ist und nicht der Turn aufm Messer...
Die Decken sich mit Aktien ein?! Bzw. Müssen kaufen?!
Ich wäre auch vorsichtig, ob das heute nicht nur erstmal eine Gegenbewegung ist und nicht der Turn aufm Messer...
Wenn allerdings Rekordumsatz und Profitabilität nach oben gehen...
Puh,.. dann stehen uns bald wirklich gute Zeiten ins Haus. Habe heute schonmal 5000 stück bei 2,55 eingesammelt.
Moderation
Zeitpunkt: 11.02.18 18:40
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 4 Tage
Kommentar: Regelverstoß - gewaltverherrlichende Aussagen.
Zeitpunkt: 11.02.18 18:40
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Kommentar: Regelverstoß - gewaltverherrlichende Aussagen.