Bayer AG
Seite 243 von 1003 Neuester Beitrag: 13.02.25 09:41 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.062 |
Neuester Beitrag: | 13.02.25 09:41 | von: Fastpanzer | Leser gesamt: | 9.810.319 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 7.553 | |
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Will ich Dividende oder ein Wachstumswert.Bei Bayer is das nicht Fisch oder Fleisch.Derzeit gibt es bessere Dividendenwert wie zum Beispiel British American Tabakko derzeit günstig zu haben bei satter Dividende und trotz Corona im Umsatz und Gewinn gewachsen oder man such Wachstumswerte da sind Ami werte immer besser als Deutsche Werte wenn man sich die letzten 10 Jahre mal anschaut mit den Kursverläufen.Für mich ist Bayer ist für mich nicht ein klarer Kauf und das sehen wohl viele so, wenn man sich den Kursverlauf ansieht
Für mich war Bayer beim Kauf im Aufwärtstrend, dann kam noch der Glyphosat-Vergleich dazu. Es sah so aus, als hätte Bayer Kursmäßig das schlimmste hinter sich. Ich steige also ein und dann wird der Vergleich zurückgezogen und das Desaster beginnt. Und derzeit kann ich jeden verstehen, der nicht einsteigt. Bayer ist derzeit wohl nur eine Halteposition. Richtig über empfinde ich den Umgang mit den Investoren. Wie kann man erst den Vergleich verkünden und dann passiert wochenlang gar nichts mehr.
Ich verstehe auch nicht, wieso die Großinvestoren hier so ruhig zusehen, wie der Kurs immer weiter verfällt und jeder Unterstützung nach untern durchbrochen wird. Ich würde erwarten, dass bei Bayer derzeit richtig Dampf unterm Kessel ist. Aber nichts. Die Zahlen werden verkündet, die Telkos ohne wesentliche Infos beendet und das war's.
Die wollen halt nur Hausfrauen reinlocken, denn warum kaufen sie nicht, wenn Bayer doch angeblich so billig ist...…. Also wer diese Kursziele ernst nimmt, sollte besser der Börse fern bleiben.....
Aktuelle keine Chance auf eine Gegenbewegung, viel zu viel Verkaufsdruck drauf...
Medikamente und Landwirtschsft hat man schon seit vielen Generationen grrbraucht.
Die hier hier jammernden Kleinanleger, die hofften, hier mit einem kurzfristig investierten Sümmchen Ihren Neuwagen finanziert zu bekommen, sind natürlich angepisst. Aber mit einer solchen Einstellung sollte man sich eher dem Gebrauchtwagenmarkt hinwenden oder, noch besser, Bus fahren.
Würde mich mal interessieren.
Wir alle wissen ja, dass hier grundsätzlich alles möglich ist, deshalb macht es meines Erachtens schon Sinn, sein Risiko zu begrenzen.
Weiß nur nicht, ob ich das von einem bestimmten Event abhängig machen soll (z.B. falls es keinen Vergleich geben wird) oder von einem bestimmten Kursniveau...
Zitat shakti:
Womit verdient Ihr langfristig Geld?
Auf welche Aktien tut man seine langfristige Investition?
Wenn man DAX anschaut, Bayer, Basf, Lufthansa, DB, Wirecard...Diese Verluste!
Meine naive frage, verdient Ihr überhaupt Geld?
Ehrlich gesagt, bin ich zur Auffassung gelernt, dass die wenigsten Kleinanleger, die sich mühsam Aktien zusammensuchen, den richtigen Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkt suchen, oder sogar mit Scheinen unterwegs sind, langfristig und mit angemessenem Risiko Geld verdienen.
Vielen ist das aber gar nicht klar, weil sie ihre Rendite nicht berechnen und sie mit dem Markt vergleichen. Täten sie das, würden die meisten sehen, dass ein ETF auf einen Weltindex, den man stur monatlich bespart, mehr Rendite gebracht hätte - bei gleichzeitig niedrigerem Risiko, geringerem Aufwand und ausgeglichenerem Gefühlsleben.
Ich habe nach und nach umgeschichtet und habe nun ca. zwei Drittel meines Depots in ETFs. Ganz verabschieden konnte ich mich nicht von Einzelaktien - ich habe ein breit gestreutes Depot mit einem Buy & Hold-Ansatz. Dazu muss ich mir aber die Firmen vorher sehr gut anschauen. Bayer wäre prinzipiell ein gutes Value-Investment, allerdings ist der Rechtsstreit eine rote Flagge. Bei mir persönlich hat es sich nicht selten als Fehler herausgestellt, in Firmen mit Rechtsstreitigkeiten und wirtschaftlichen Schwierigkeiten, sprich in unterbewertete Unternehmen, gefallene Engel und Turnaround-Kandidaten zu investieren. Meine Investititionen in Gewinneraktien waren im Schnitt deutlich erfolgreicher. Es mag auch irgendwann einmal wieder die Zeit von Value kommen, die letzten zehn Jahre gab es jedoch anderswo besser Möglichkeiten.
Das Coronatief aus Mitte März schein ein Ziel zu sein
Zitat KaktusJones:
Solange ich investiert bin, wird es nur nach unten gehen. Ich habe echt die Seuche an den Händen.
Halt, Moment, der Kontraindikator bin doch ich! Ich glaube, dass es schon jedem so gegangen ist wie dir! Es ist nur nicht jeder so ehrlich.
Wie ich oben geschrieben habe, habe ich für mich die Konsequenz gezogen, dass ich zwei Drittel meines Depots auf breite ETFs auf Weltindizes umgestellt habe. Dort werden keine Einzelaktien herausgesucht und kein Markt-Timing betrieben, sondern eisern jeden Monat reingebuttert, unabhängig davon, was die Crash-Propheten sagen oder welche Gewinneraktien uns die Finanzpornographie aktuell ans Herz legt (nächste Woche sind's ja ohnehin wieder andere).
Mein Aktiendepot habe ich stark diversifiziert, so dass einzelne Fehlgriffe kaum noch eine Rolle spielen. So konnte ich auch Wirecard mit einem Schulterzucken wegstecken. Außerdem verzichte ich aufs Traden und setze auf Buy & Hold. Das heißt nicht, dass ich absolut keine Aktien mehr verkaufe (Wirecard habe ich am 18. Juni verkauft...), aber ich tue das nur noch, wenn es ganz üble Nachrichten gibt.
Hätte ich Bayer schon im Depot, würde ich sie wahrscheinlich einfach halten und in zehn Jahren wieder draufschauen. Ob man jetzt einsteigt, ist eine andere Frage; falls der Gesamtmarkt korrigiert, wird es Bayer wohl auch noch günstiger geben. Vielleicht aber auch nicht...! Persönlich warte ich auf jeden Fall noch ab, und vielleicht finde ich den Einstieg auch nie, weil das Chance-Risiko-Verhältnis für mich persönlich nicht stimmt.
Wenn man so ein überschrift wählt, heiß Sie verstehen auch nicht, Warum Bayer Aktie kein Aufbruch schafft?
Es sind wahrscheinlich das "Verhalten von Händler". Sie brauchen News, nicht fundamentale Daten.
10000 Stellen Streichen. wir haben Corona ohne große Einbüße überstanden etc. Stimmen muss das nicht alles.
Ich verstehe nicht, wieso man den Anlegern nicht klar darstellt, warum man Monsanto gekauft hat und wie sich das in den nächsten Jahren noch positiv gestalten soll. Es heißt immer nur, der Kauf war eine glänzende Idee.
Jetzt halte ich das Teil halt - wie du sagt - jahrelang. Damit habe ich auch kein Problem. Ich habe nun nur wieder arge Bedenken, ob Bayer ein zweites Wirecard wird und es Bayer in 10 Jahren nicht mehr gibt - oder nur noch 5 Euro wert ist, weil das Thema Monsanto und Glyphosat ein Fass ohne Boden ist.
- Es gibt keine klaren Infos zum Vergleich wo man steht, keine Zeitschiene... einfach nix...…
- Keinerlei positive News seitens des CEO, sondern man schaut bei einem Kursverfall von 25% in 4 Wochen tatenlos zu. Der Vorstand hat genug Geld, warum nicht einfach mal ein paar tausend Aktien kaufen, wenn der Kurs doch nun bei 55€ steht...….
Ich bleibe dabei, sollte der Vergleich gut ausfallen, oder überhaupt mal endlich zum Ende kommen, werde ich mir einen Call zulegen, aber bis dahin bleibe ich konstant short. Ich rechne dieses Jahr nicht mehr mit einem Abschluß.
Die Unsicherheit stammt aus US-Prozessen, aber es hat bisher immer eine Einigung gegeben in ähnlichen Prozessen. Die wird es auch dieses Mal geben. Die Anwälte wollen den Preis hochtreiben, werden aber auch nicht überdrehen können. Ansonsten werden die Gerichte einen Stopp einziehen und die Kläger gehen leer aus. Es wird halt dauern. Aber wer Zeit hat, kann sich bei dem Preis doch eine Bayer-Aktie ins Depot legen. In 10 Jahren macht es auch nichts aus, ob ich bei 65 oder 55 gekauft habe.