Bayer AG
zum anderen werden hier Risiken eines Nicht-Settlements aus Klägersicht aufgezeigt, die wohl auch für die bislang noch nicht zustimmenden Anwaltsfirmen gelten (z.B. Onder LLC)
"Risks in not settling
The law firms must get a majority of their plaintiffs to agree to the terms of the settlements in order for them to proceed. According to the information provided to plaintiffs, settlements are desired now because of a number of risks associated with continuing to pursue additional trials. Among the risks identified:
Bayer has threatened to file for bankruptcy, and if the company did take that route, settling Roundup claims would take far longer and likely ultimately result in far less money for plaintiffs.
The Environmental Protection Agency (EPA) issued a letter last August telling Monsanto that the agency won't allow for a cancer warning on Roundup. That helps Monsanto's future chances of prevailing in court.
Covid-related court delays mean additional Roundup trials are unlikely for a year or more."
https://www.ehn.org/bayer-roundup-settlement-2646836532.html
Wenn der Kurs unter 45,00€is und ich irgendwo dort nen "Boden" sehe bin ich wieder dabei ansonsten sehe ich schwarz!
Eine einmalige Gelegenheit, dass man sich die Rente über Dividendenzahlungen sichern kann.
Nur zu, gerne auch auf 30 fallen. Das wären dann 10% Dividende ;-)
Würde aber auch nachkaufen bei dem Kurs
Wir haben hier m.E. nach kein fundamentales, sondern ein psychologisches Problem.
Darf jeder gerne anders sehen, aber ich halte den Monsanto-Part für unverzichtbar für das weitere Bestehen der Menschheit und Bayer insgesamt für gut aufgestellt.
Die Geschäfte laufen unabhängig vom Kurs gut weiter und der Anleihezinssatz drückt ganz klar aus, dass dies die Experten nicht anders sehen.
Ich denke, da ist durchaus etwas dran. Allerdings vermag ich selbst nicht, über meinen sozusagen psychologischen Anleger-Schatten zu springen und Bayer-Aktien zu kaufen, jedenfalls aktuell nicht.
Irgendwann wird die Baumann Truppe durch ein fähiges Management ausgewechselt.
Ganz verstehe ich nicht warum dich der Deutsche Regierung nicht einmischt : die können doch nicht tatenlos zusehen wie ein deutsches Unternehnemen. Von amerikanischen Anwälten gerupft wird oder?
Was wäre wenn hier ein amerikanisches unternehmen finanziell vernichtet wird ? Würde die USA einfach zusehen???
Wer soll die arme Weltbevölkerung ernähren?
Das hat sich grundlegend geändert. ich zietiere Dich zunächst einmal:
"
ich werde keinesfalls eine WPKN nennen! Jeder muss für sich selbst handeln. Was ich grundsätzlich mache: bei großen Aktienvolumen kaufe ich immer einen PUT-Schein dazu - IMMER. Das ist meine Versicherung sozusagen. Die Prämie bezahle ich gerne, sehr gerne!
Hier wurde auch schon oft diskutiert, dass diese Strategie keinen Sinn macht! "
Da ich den Fred schon lange verfolge - NIEMAND hat in der Vergangeheit diskutiert, dass Deine Strategie keinen Sinn macht. Ich z.B. hatte es nicht verstanden und deswegen nachgefragt.
Antwort von Deiner Seite: Null
Dann habe ich mir viel Mühe gegeben das System zu verstehen und konkrete Fragen gestellt.
Antwort von Deiner Seite: Null
Das ist ja alles Deine Sache wenn Du Dir nicht die Zeit nimmst Deine Strategie auch anderen zu vermitteln (was verlierst Du dadurch eigentlich), aber Du fällst mehr und mehr durch Statements auf wie toll Du handelst. Fragt jemand nach dann reagierst Du wie gewohnt gar nicht oder lehnst es offensiv ab den Fragern zu helfen.
Dann lass es halt! Behalte Deine WKN für Dich und werde noch toller damit. Und berichte weiter über Deine Reduzierungen - wir warten darauf.
Mangels information habe ich die grundsätzliche Logik Deiner Absicherungsstrategie schon verstanden und habe sie auch nicht schlecht gefunden.
Leider hat diese diverse Mängel,die auch schon von anderen Mitgliedern erklärt wurden. im Gegensätz zu Dir teile ich meine Erfahrungen aber gerne mit dem Forum.
Ich bin Hasenzahns Absicherungslogik gefolgt und habe auch Puts zur Absicherung gekauft. Mangels Erklärungsbereitschaft des Users habe ich zunächst beim Verhältnis total dabeben gegriffen. Die Verluste waren weit höher als der Gewinn der Put Option. Also nachgebessert bzw. Optionen nachgekauft. Seitdem passt es ungefäht.
jetzt aber das grosse ABER in der Strategie des Users. ich bin mir nicht mal sicher ob er das erkennt.
Der Kurs steigt und die Put Optionen auch. Diese haben machen ungefähr 10% des Kapitaleinsatzes der Aktien aus. Die Strategie ist es bei fallenden Kursen und steigenden Puts einen Teil (den Zuwachs) der Puts zu verkaufen und davon Aktien nachzukaufen um den Aktienbestand zukzessive zu erhöhen und den Einstandpreis im Durchssschnitt zu drücken.
Neben der Tatsache dass die Zukäufe sehr gering sind, ist es so dass auf die realisierten Put Gewinne die volle Versteuerung greift. Da sind schon mal grösser 30% weg -einfach so. Steigen de Aktien später (wir warten ggf einige jahre), dann ist der Gewinn der durch die Putgewinne zugekauften Aktien noch mal voll zu versteuern. Hier wurde die Basis vorher aber um grösser 30% reduziert.
Mein Fazit: Was soll der Müll? Eine ganz schlechte Strategie, der ich erst mal gefolgt bin bevor ich erkannt habe was für ein Mist das ist. jeder so wie er meint. Weiter so.
Die Zukäufe sind im Gesamtverhältnis übrigens marginal. und wenn der User an seine eigene Strategie glaube würde bzw. voll davon überzeugt wäre: Warum hat er bereits mehrfach seinen Aktien und Putbestand bei Bayer reduziert? Wo ist da die Logik?
ich erwarte auch gar keine Antwort mehr - eher ist der nächste Beitrag wieder wie richtig er alles gemacht hat. Weiter so - so wie Du meinst!
Ich selber habe Bayer heute zu 57 weiter reduziert und halte nun nur noch 450 Aktien. Ganz raus traue ich mich nicht weil Überraschungen möglich sind.
Wenns keine Überraschungen gibt sehe ich die Aktie bald unter 50. Die Kursprognosen von 20 anderer User halte ich aber für nicht wahrscheinlich. Dann passiert vorher was.
Unter 50 kaufe ich wieder nach.
Eines sehe ich genauso wie du - Bayer ist eigentlich gut aufgestellt. Und der Markt wächst, denn es muss mehr Nahrung produziert werden, um die immer noch steigende Weltbevölkerung weiter ernähren zu können. Das ist meiner Meinung nach nur mit Chemie und den geeignetstem Saatgut möglich. Und zusätzlich kommt noch Hightech auf den Agrarbetrieben zum Einsatz. Mit immer weniger Fläche muss immer mehr Nahrung produziert werden.
Die Frage ist nur, rechtfertigt die gewaltige Summe, die man für Monsanto bezahlt hat, den Kauf. Und wann kommen die erhofften Synergien zu tragen? Ich hätte mir hier nach 3 Jahren einfach mehr im Gewinn erwartet. Das erste Quartal sah in der Hinsicht jedoch schon ganz vielversprechend aus. Die Frage ist nun, wie weit sich Corona auf das 2. und 3. Quartal auswirkt. Ich hoffe mal, dass Bayer hier nicht enttäuscht.
Allerdings erscheint Bayer derzeit schon sehr günstig - zumindest, wenn die Zahlen einigermaßen stimmen. Als Bayer Monsanto gekauft hat, da war Bayer ca. 80 Mrd. Euro wert und man hat Monsanto für ca. 60 Mrd. Euro gekauft. Heute ist Bayer + Monsanto zusammen nur noch 56 Mrd. Euro wert. Dennoch hat man in den letzten beiden Jahren eine ordentliche Dividende gezahlt und in beiden Jahren zusammen nach Steuern 4 Mrd. Euro Gewinn eingefahren. Der Gewinn im 1. Quartal 2020 lag auch schon wieder auf dem Niveau der Jahre 2015/2016, als der Kurs z.T. deutlich über 100 Euro lag. Mal sehen, wann der Markt das sieht und entsprechend reagiert. Vermutlich erst, wenn man eine für beide Seiten sinnvolle Lösung für die Glyphosat-Problematik gefunden hat.
Die Aktie scheint inzwischen günstig, allerdings muss ich sagen, dass ich bei Turnaround-Chancen sehr vorsichtig geworden bin. Es hat sich eben leider oft gezeigt, dass die Abstrafung einer Aktie nicht ohne Grund erfolgt. Es ist gefährlich, zu meinen, man wüsste mehr als der Markt, und es ist häufig eine schlechte Idee, sich gegen einen mehrjährigen Trend zu stellen.
Mir ist auch nicht klar, welche Risiken nun konkret noch drohen wegen Glyphosat. Wie viele andere Investoren auch hasse ich solche juristischen Unsicherheiten, vor allem in den USA, wo man quasi hilflos irgendwelchen Geschworenengerichten ausgeliefert ist. Leider ähnelt Bayer derzeit ja auch eher einer Rechtsabteilung mit angeschlossener Chemie- und Agrosparte. Was Pharma angeht, glaube ich kaum, dass man sich unter diesen Umständen darauf noch konzentrieren kann.
Von daher bleibe ich erst einmal an der Seitenlinie, auch im Hinblick auf die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung. Wer in Chemie investieren möchte, hat bei BASF derzeit möglicherweise eine risikoärmere Einstiegsgelegenheit.
Oder wir lassen das ganze Value-Investing sein, wie wir auch auf traditionelle Wirtschaft pfeifen, und werfen alles in Facebook, Amazon, Apple & Co. Da wird, wie wir gestern wieder erfahren haben, tatsächlich immer noch massig Geld verdient... wieso sollte man sich da mit solchen Schwierigkeiten wie bei Bayer herumschlagen? Es ist schon seltsam, was gerade auf den Märkten passiert.
Die steigt nur noch bei einer Zerschlagung oder Baumann wird abgesetzt!
Und hoffentlich wird es nicht das Totenglöcklein sein, das geläutet wird...
Wir leben in verrückten Zeiten. Vielleicht war es aber auch schon immer so an der Börse. Vergangene Zeiten erscheinen möglicherweise auch nur im Rückblick normal.