Bayer AG
Seite 218 von 1002 Neuester Beitrag: 11.02.25 15:24 | ||||
Eröffnet am: | 17.10.08 12:35 | von: toni.maccaro. | Anzahl Beiträge: | 26.048 |
Neuester Beitrag: | 11.02.25 15:24 | von: MalakoffKoh. | Leser gesamt: | 9.787.604 |
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Naja, das wird sich im 2. Quartal ja zeigen, ob es so weitergeht.
Auf Seite 12 des Berichts findet man die Erklärung, worauf die cash-Reduzierung zurückzuführen ist.
Die operativen Zahlen z.B. Umsatz, EBITDA und EBIT sehen das deutlich positiver aus.
Eigentlich müsste man aussteigen. Werde mich bestimmt wieder ärgern, dass ich komplett mit nach unten "fahre". Echt ätzend.
Stop Loss bei 60,50€ hab ich wieder raus genommen. Werde die BAYER Aktie liegen lassen, in der Hoffnung, dass ich vllt. wieder meinen EK bei 70,00€ erreiche.
Ich wüsste derzeit aber auch nicht, was ich sonst kaufen sollte. Vieles ist schon sehr stark gestiegen. Bayer ist so ziemlich der einzige Wert, der den Anstieg nicht mitmacht und bei dem es, abgesehen von den Klagen, fundamental eigentlich gut aussieht. Diese scheiß Klagen müssen endlich erledigt werden.
Mich ärgert jedoch, dass ein Vergleich als fix verkündet wurde, und dieser dann wenige Wochen später zurückgezogen wurde. So etwas darf nicht passieren. Man kann einen Vergleich nur verkünden, wenn er auch durch ist! Ich wäre nie in Bayer eingestiegen, wenn der Vergleich nicht gemeldet worden wäre - auch wenn ich viel von Bayer als Unternehmen halte. Jetzt hat man wieder diese Unsicherheit und das ist das, was ich eigentlich nicht wollte. Klar kann ich jetzt wieder verkaufen - aber im Grunde genommen bin ich von Bayer überzeugt und daher bleibe ich. Irgendwann werden die schon einen Vergleich erzielen - beide Seiten haben doch kaum eine andere Wahl. Auch für die Kläger ist nicht alles absolut sicher und Bayer kann noch über Jahre klagen. Die Klienten wollen aber sicher irgendwann auch Geld sehen und die Anwälte wollen auch mal was in der Tasche haben - man hat ja 100 Mio Dollar und mehr nur für Werbung ausgegeben, um Klienten zu ködern. Einfach Wahnsinn.
Das Problem ist die merkwürdige Justiz mit den Laien-Gerichten. Da müssen nur gute Anwälte im Gericht sein, die wissen, wie man den Geschworenen die Tränen in die Augen treibt, und schon ist das Urteil gefällt. Fakten spielen da keine Rolle. Da wäre selbst Jesus schuldig gesprochen worden, weil er Wasser in Wein verwandelt hat und nun diverse Weinbarone ihre Familien nicht mehr ernähren können.
Aus den 10 Milliarden können dann auch schnell 20 Milliarden werden...Ich sehe schon Kurse wieder unter 60€ diese Woche!
Am 4.8.2020 sollen die Halbjahreszahlen gemeldet werden - also keine 2 Wochen Zeit.
Sollten die Zahlen schlecht ausfallen, will wahrscheinlich auch unter 60 Euro keiner mehr rein, oder?
Bei dem aktuellen Kursverlauf kann man sich positiv überraschende Zahlen kaum vorstellen.
Weiß jemand, wie die Erwartungen der Analysten sind?
Naja, die 2 Wochen werde ich nun auch noch abwarten und dann weiter entscheiden. Es macht aber definitiv keinen Spaß und die 60 Euro scheinen wirklich zu fallen - nach der Vergleichsmeldung hätte ich damit nicht gerechnet.
Hier steckt enormes Potential.
Chinas Landwirtschaft lockt Bayer und BASF
Das Land gilt als künftiger Hotspot für Agrarchemieunternehmen. Bayer und BASF wollen dort mit Digitaltechnik und modernem Saatgut punkten.
Bert-F. Fröndhoff Bert Fröndhoff
Dana Heide ist Korrespondentin in Berlin. Dana Heide
22.07.2020 - 04:16 Uhr Kommentieren Jetzt teilen
Chinas Agrarbetriebe arbeiten größtenteils noch viel zu rückständig und unproduktiv. Quelle: AFP
Bewässerung in der Provinz Shandong
Chinas Agrarbetriebe arbeiten größtenteils noch viel zu rückständig und unproduktiv.
(Foto: AFP)
Düsseldorf, Peking Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping wählte gewohnt staatstragend vorsichtige Wort, als er die Rolle der Landwirtschaft für die Zukunft des Landes beschrieb: Chinas Modernisierung lasse sich von der Modernisierung der Landwirtschaft nicht trennen, führte er in einem Rundschreiben an heimische Hochschulen aus. Der Kern der Modernisierung der Landwirtschaft wiederum liege in Wissenschaft, Technologie und in den Fachkräften.
Was Xi meinte: Chinas Agrarbetriebe arbeiten größtenteils noch viel zu rückständig und unproduktiv. Obwohl der Anteil an Kooperativen und größeren Betrieben in den vergangenen Jahren gewachsen ist, sind laut Zahlen des chinesischen Agrarministeriums immer noch 98 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe kleine Bauernhöfe. Sie bewirtschaften landesweit 70 Prozent des Ackerlandes.
Chinas Regierung will das ändern. Im aktuellen Fünfjahresplan ist explizit die Rede davon, dass der Aufbau größerer Landwirtschaftsbetriebe und industrieller Anlagen gefördert werden soll. Damit das Land seine begrenzte Agrarfläche besser nutzen kann, ist auch ein technologischer Schub dringend notwendig. China will die Produktionsmethoden modernisieren und mehr IT in der Landwirtschaft nutzen.
In einem Weißpapier verspricht der Staatsrat zudem, dass sich China internationalen Firmen mehr öffnen will. Für die Ausrüster der Landwirtschaft sind das frohe Botschaften, allen voran für die führenden Entwickler von modernem Saatgut und Pflanzenschutzmitteln. Experten sehen in dem Land große Chancen auch für die deutschen Anbieter Bayer und BASF. „Asien und vor allem China wird der nächste große Wachstumsmarkt für die Agrarchemie“, erwartet Chemieexperte Markus Mayer von der Baader Bank.
Gleichzeitig sollten Sie definitiv an ihrer Marketingstrategie arbeiten...
Die Chinesen lassen sich gewiss nicht so über den Tisch ziehen, weshalb sich nur die Frage stellt, ob Bayer in diesem Markt tatsächlich einen Fuß in die Tür bekommt.
Dass BASF das schafft, glaub ich wohl. Doch bei Bayer bin ich mir nicht so sicher.
Kurstechnisch sind die Beiden womöglich auch bald auf derselben Kurshöhe, wenn BASF weiter steigt.
Falls sich der chinesische Markt doch öffnet, hätte Bayer endlich die Möglichkeit sich dem amerikanischen Markt loszusagen. Das wäre die Quittung für den Beschiss seitens der Amerikaner.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dies inzwischen die angedachte Lösung in vielen deutschen Konzernzentralen ist. Die Wachstumschancen sind dort ungleich größer, weshalb nach dem Nordstream-Disput mit den Amerikanern und der jüngsten EU-Einigung , die deutschen Unternehmen selbstbewusster auftreten werden, und von der Politik darin unterstützt werden.
Da wird kaum etwas für die Aktionäre übrig bleiben.
Vergesst den Kurs, da wird sich in den nächsten Jahren nicht viel tun. Man muss schon froh sein wenn die Blutsauger noch eine Dividende übrig lassen. Bayer hat sich in das Nest der Vampire gesetzt, hat aber DAVOR kein prophylaktisches Gegenmittel entwickelt... wirklich eine blöde Geschichte, Hr. Baumann!
Bayer Aktie fällt? Kann jemand Profi mir erklären?
Ist das wie bei Wirecard?
Es gibt doch keine Aktien, die nicht überbewertet ist?
Ausser Bayer sind doch alle Aktien hoch bewertet.
@shakti: Seit Wirecard sind viele Kleinanleger vorsichtiger geworden was Meinungen von Analysten anbetrifft.
Die BAYER Aktie kennt seit kanpp 1 Monat nur noch eine Richtung... Wahnsinn!