Royal Bank of Scotland
EMFIS.COM - Peking 11.12.09 Heute kam aus dem Hause des chinesischen Handelsministerium die Veröffentlichung, dass der Export im November gegenüber dem Vorjahresmonat zwar um 1,2 Prozent zurückgegangen war, aber erheblich besser ausfiel wie in den vorangegangenen Monat. So verbuchte man im Oktober noch einen Rückgang von 13,8 Prozent. Mit einem Plus von 26,7 Prozent bei den Importen, wurde ein 13 Monatiger Rückgang beendet. Im Oktober waren die Einfuhren noch um 6,4 Prozent geschrumpft.
In beiden Bereichen stand der chinesische Außenhandel besser da, wie von Ökonomen prognostiziert.
Das Volumen des Warenexportes belief sich im November auf 113,70 Mrd. US Dollar und der Import auf 94,60 Mrd. US Dollar. Der Handelsüberschuss belief sich im November damit auf 19,09 Mrd. US Dollar. Im Oktober waren es noch 23,99 Mrd. US Dollar. Als Grund ist der stärker gewachsene Import gegenüber dem Export zu sehen.
Laut den Prognosen der Macquarie Securities und der Royal Bank of Scotland, dürfte sich das Exportvolumen weiter nach oben bewegen und im ersten Quartal 2010 wieder die 20 Prozent Marke erreichen.
Brüssel/London - Die britische Krisenbank Royal Bank of Scotland (RBS) kann mit beispiellosem Milliardenaufwand gerettet werden. Die EU-Kommission billigte am Montag in Brüssel Hilfen in der Größenordnung von 60 Milliarden bis 100 Milliarden Pfund (67 bis 111 Mrd Euro), sagte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes am Montag in Brüssel. Das Geld ist vor allem für den Aufkauf fauler Wertpapiere bestimmt. "Es handelt sich um den höchsten Staatshilfenbetrag, der jemals in der EU gegeben wurde."
Die britische Regierung hatte bisher insgesamt 282 Milliarden Pfund (313 Mrd Euro) aus dem staatlichen Rettungsprogramm in die RBS gepumpt. Das Finanzinstitut war nach dem Einkauf bei der niederländischen Großbank ABN Amro - die bis dahin größte Bankenübernahme - mit reichlich Schulden in die Finanzkrise geraten. Der Staat sprang als Aktionär ein und suchte Auswege aus den finanziellen Turbulenzen. Sein Anteil steigt demnächst auf 84 Prozent.
Die Schotten müssen im Gegenzug für die EU-Hilfen ihr Geschäft erheblich zusammenstutzen. Zum Verkauf steht ihr heimisches Geschäft für den Mittelstand mit mehr als 300 Niederlassungen sowie das Versicherungs- und das Warenhandelsgeschäft. Kroes erklärte: "Sollte die RBS die angestrebte Reduzierung der Bilanzsumme bis 2013 jedoch nicht erreichen, kann die Kommission erneut tätig werden. Dann könnten weitere Veräußerungen erforderlich sein."
Die EU-Wettbewerbskommissarin wacht darüber, dass bei der krisenbedingten Rettung und Sanierung von Banken die freie Konkurrenz im europäischen Finanzwesen nicht leidet.
Also ich denke auch,das noch Kurse unter 0,30 € möglich sind und dannwird natürlich einiges gekauft, so das wir dann mal schnell die 0,4€ sehen, denke aber, das die RBS dieses Jahr ihren Abwärtstrend noch fortsetzt und im Januar sieht es dann wieder besser aus.
Auch schiele ich nicht nach einem bestimmten Einstiegskurs bei xy cent. Sobald sich die Meinung am Markt durchsetzt dass es mit RBS aufwärts geht, wird sie steigen. Dann werde ich zuschlagen, egal ob sie dann bei 0.4 oder 0.5 oder vielleicht bei (nach nochmaligem Taucher) 0.25 steht.
Strong watch auf jeden Fall.
10:35 16.12.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Bankenwerte wie Aktien der Deutschen Bank haben am Mittwoch nach Berichten über die Durchsetzung neuer Kapitalregelungen und zahlreichen Analystenkommentaren nach dem Investorentag zu den Favoriten am deutschen und europäischen Aktienmarkt gehört. Bis 10,10 Uhr kletterten die Papiere des deutschen Branchenprimus (Profil) um 3,93 Prozent auf 51,445 Euro. Zeitgleich zog der Dax (Profil) um 0,86 Prozent auf 5.861,45 Zähler an. Auch europaweit wurde der Sektor favorisiert und das Branchenbarometer STOXX 600 Banken verzeichnete mit plus 1,33 Prozent die größten Sektorgewinne. Weitere Titel wie Commerzbank (Profil) und Aareal Bank(Profil) verteuerten sich um 5,21 Prozent auf 6,255 Euro und 6,53 Prozent auf 14,03 Euro.
Börsianer verwiesen vor allem auf positive Vorgaben aus Japan als Antrieb. Einem Pressebericht zufolge verschiebt sich die Durchsetzung neuer Kapitalregelungen, die erst ab Ende 2012 Schritt für Schritt eingeführt werden. Die japanische Zeitung "Nihon Keizai" berichtete indessen von einer zehn- oder zwanzigjährigen Übergangsfrist bei der Einführung von größeren Kapitalpuffern. "Die strikteren Kapitalregelungen hingen wie ein Damoklesschwert über der Branche", sagte Thilo Müller, Fondsmanager von MB Fund Advisory. Sollte nun die Frist verlängert werden, wäre dies ein Befreiungsschlag. Insbesondere die Commerzbank dürfte dann profitieren, weil hier das größte Risiko bestand.
Darüber hinaus äußerten sich zahlreiche Analysehäuser nach dem Investorentag der Deutschen Bank zufrieden zu den Aussichten der Bank. Die Analysten von Merrill Lynch hoben beispielsweise das Kursziel für die Aktien von 50,00 auf 53,00 Euro angehoben, behielten allerdings ihre "Underperform"-Einschätzung bei. Für 2010 und 2011 hob Analyst Derek de Vries seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie um 11 und 6 Prozent an. Diese Anhebung sei alleine durch die Annahme einer geringeren Risikovorsorge getrieben.
Cheuvreux hoben die Aktien von "Outperform" auf die "Selected List" an. Die Bank habe einen "extrem optimistischen" Ausblick für das Gewinnpotenzial 2011. Die Erwartungen der Bank lägen um 30 Prozent über den Marktschätzungen. Zudem habe der Konzern deutlich gemacht, dass er keine Kapitalerhöhung brauche, es sei denn für eine große Übernahme. Ähnlich beeindruckt äußerte sich auch Alexander Groschke, Analyst bei der LBBW./rum/fat
Habe ein gutes Bauchgefühl und mich intensiv mit RBS beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es nur noch eine Richtung geben kann.
08:49 17.12.09
LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank (Profil) will nach einem Pressebericht mit der Übernahme des Rohstoff-Händlers RBS Sempra ihr Investmentbanking ausbauen. Die Frankfurter seien einer der aussichtsreichsten Bieter für die Tochter der angeschlagenen Royal Bank of Scotland (Profil), berichtet die "Financial Times" am Donnerstag auf ihrer Website. Das Geschäft könnte rund 3 Milliarden Dollar (2,1 Mrd Euro) schwer werden, hieß es unter Berufung auf Banker.
Ein Deutsche-Bank-Sprecher lehnte am Morgen einen Kommentar ab. Investmentbanking-Chef Anshu Jain hatte aber erst vor wenigen Tagen seine Ambitionen für Zukäufe im Rohstoff-Bereich geäußert. Das Investmentbanking ist der Gewinnbringer des Frankfurter Geldhauses und soll es auch in absehbarer Zukunft bleiben. Das Rohstoff-Geschäft ist dabei eine der wenigen Schwachstellen. Hier will die Deutsche Bank ihren Rückstand zur Konkurrenz aufholen und - zur Not durch Zukäufe - unter die Top 5 aufsteigen.
Die Royal Bank of Scotland muss sich dagegen auf Druck der EU von etlichen Bereichen trennen. Die Brüsseler Wettbewerbshüter hatten die Verkleinerung des Geschäfts zur Auflage für die Genehmigung der britischen Staatshilfe in Milliardenhöhe gemacht. RBS Sempra wäre einer der ersten Verkäufe. Für die Rohstoff-Tochter interessieren sich laut "Financial Times" auch Barclays Capital, Goldman Sachs und Morgan Stanley./das/nl/gr
Quelle: dpa-AFX
RBS befindet sich weiterhin im Abwärtstrend. Dieser wurde gestern (17.12.09) bestätigt, da der Kust an der Trendline abgeprallt ist.
Derzeit ist ein absteigendes Dreieck auszumachen, zwischen der waagrechten Linie bei 30p und der Abwärtstrendlinie.
Fazit: Fällt der Kurs nachhaltig unter 30p geht es wieder einen Schritt nach unten. Zuletzt hatten wir eine ähnliche Situation bei 35p, somit kann man mit einem Rückfall bis 25p rechnen. Ein Anstieg über 32p würde eine Trendumkehr andeuten, welche mit einem nachhaltigen Übersteigen von 35p bestätigt wird. Kaufen erst wenn der Kanal verlassen wird!
--------
Irren ist menschlich.
gruß