Royal Bank of Scotland
1.) Sie stehen bedingungslos zu ihrem Investment weil sie davon überzeugt sind (das unterstelle ich mal)
2.) sie sind die starken Hände ohne die die Börse noch mehr abgesoffen wäre (siehe dein Kommentar: Das grösste Geschäft ist die Panik - mit siebenundzwanzig Ausrufezeichen.)
3.) Sie beherzigen Börsenregel Nr. 1 von Warren Buffet: Verliere niemals Geld.
Vielleicht berücksichtigst du das in deiner Diplomarbeit. Ansonsten solltest vielleicht noch etwas in der Beobachterrolle bleiben.
Gruss
DaxMix
P.S.: Jeder hat das Recht auf freie Meinungsäusserung. Aber es sind nicht alles Idioten, die an ihren Investments festhalten obwohl gerade einmal die grösste Finanzkrise der letzten 70 Jahre "aussitzen".
http://www.ft.com/cms/s/0/df7c3f24-dd19-11de-ad60-00144feabdc0.html
Greetings
Insofern ist es gar nicht mal verkehrt, dass da eine RBS mit aufgelistet ist.
Spannender finde ich schon, dass bei den Versicherungen eine AIG fehlt....
Die letzte Woche endete sehr turbulent mit starken Kursausschlägen in beiden Richtungen. Die Ursache lag:
a) an diversen Meldungen
b) an der Londoner Börse, die Donnerstags für Stunden ausgefallen war
Am Gesamtbild hat sich dadurch nichts geändert. Der Abwärtstrend ist weiterhin stark und intakt. Derzeit liegt die Linie bei ca. 36-36.5p.
RBS ist unter 35p gefallen, DIE wichtige Unterstüztungslinie. Dadurch wurde ein starkes Verkaufssignal ausgelöst. Kursziel ~25p, aber meiner Meinung nach auch 10-15p.
Am Freitag und auch heute Morgen wurden die 35p von unten getestet (Kiss-back) und die Marke hat gehalten. Ein deutlichs Schwächezeichen.
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Irren ist menschlich.
Verluste, Stress, Gebühren ....
Und egal was die Charts und so weiter auch alles sagen mögen ..
Die Börse bleibt letztendlich immer unberechenbar und so schnell kann es auch wieder nach oben gehen wie es nach unten gegangen ist.
Wer dann eigentlich long sein wollte und vorzeitig verkauft hat, der regt sich dann genauso auf.
Also ich warte einfach ab.
Vielleicht würde ich sogar noch nachkaufen, aber da ich mehr breitgefächert investiert sein möchte tue ich das momentan eher bei anderen Titeln. Ansonsten wäre zum Nachkaufen ja auch noch Fannie und Freddie interessant. Nur leider ist das Budget eben begrent :-)
konstruktive kritik kann nicht schaden .
beobachterrolle: ich sehe große chancen bei relativ geringen risiken, deshalb ist die beobachter rolle fehl am platz. jetzt ist zeit zum handeln!
beweis hin oder her: ich zumindest möchte mir keine verluste beweisen !
(wie sieht es bei dir aus?)
überzeugung is langfristig für nen arsch: sollte man anfags haben ,aber sobald die argumentationsstruktur (die man beim invest hatte)nicht mehr stimmt , wird die börse dich überzeugen ,dass bald nur noch ein bruchteil vom anfangskapital da is.
zu warren buffet : der typ sitzt immer nur kleine verluste aus! ( relationssicht) er erzählt zwar was von buy and hold strategien, gute management , potential des unternehmens, technik die er versteht aber in wahrheit fährt er ganz einfache grenzertrags -strategien. was ihn zu dem gemacht hat, der er heut ist:
seine vorsichtige und rational denkende investmentart! /SEINE KUNST ZYKLEN TREFFSICHER ZU ERKENNEN( kein verlust aussitzen), er handelt schneller als die polizei erlaubt
ich gebe dir mal ein paar sätzchen (nicht aus seinen guru büchern )sondern von seinen mitarbeitern/geschäftspartnern wieder .
wie verdient man ne menge geld an der börse: indem man die börse versteht( man muss nicht unbedingt jedes unternehmen verstehen). widerspricht seinen büchern.
" je länger aufschwungphasen dauern, dest mehr personen versuchen ihr glück an internationalen börsen.
dies treibt die aktienkurse nach oben .schliesslich sind die kurse deutlich überbewertet.
erste alarmzeichen.
verdoppelt sich der preis von aktien bei gleich bleibenden gewinnraten, so halbiert sich die rendite auf das eingesetzte kapital. die berichterstattung in den medien und die erfolgsassichten von anlegern aus dem bekanntenkreis führen dazu,dass noch mehr anleger an die aktienmärkte strömen.WÄHREND VORSICHTIGE UND RATIONAL DENKENDE INVESTOREN SICH AUS DIESEN MÄRKTEN VERABSCHIEDEN" man kann zwar kurzfristig erfolgreich drin bleiben, das CHANCEN /RISIKEN VERHÄLTNIS ist aber zu schlecht!
die allgemeine euphorie treibt anleger zu weiteren käufen, die meist nur noch ungenügende renditen bringen.
in dieser gefährlichen situation braucht es nur ein paar negativschlagzeilen um ein kippen der aktienkurse auszu lösen.
Noch mal zu mir , ich spekuliere seit meinem 15 ten lebensjahr ( habe wahrscheinlich genauso wie du ne menge cash verloren ). anfang 2003 war mein depot auf 40 % gefallen . dann habe ich angefangen mich mit der börse auseinander zu setzen . irgendwann habe ich begriffen , wie man ne menge cash an der börse auf sichere art und weise macht. das heißt nicht rumgezocke mit optionen und anderen finanzinstrumenten .
sonder zur richtigen zeit ,am richtigen ort mit den richtigen mitteln vorsichtig und rational zu investieren und die gesamtheit im auge zu habe. CHANCEN WERDEN IMMER WIEDER KOMMEN , wer jung is ( wie ich ) sollte sich damit beschäftigen ,diese chancen zu erkennen und nicht verluste aussitzen und hoffen.
lg. pesie
Wichtig ist doch nur überhaupt eine Strategie zu haben und strikt nach dieser zu handeln. Wenn sie nicht aufgeht muss ich mir überlegen wo der (Gedanken-) Fehler sein könnte und daraus lernen - meine Strategie anpassen. Die Investments, die ich für mich als langfristige Investments ansehe, bei denen bin auch bereit eine Durststrecke resp. einen Taucher auszusitzen auch wenn's 3 Jahre geht. Natürlich mache ich das nicht mit jedem Wert und wie du richtig sagst: Wenn sich die Fundamentaldaten (die Gründe warum ich ein Invest gemacht habe) ändern oder wegfallen muss ich mein Investment neu überdenken und ggfls. die Reissleine ziehen - egal wie hoch mein Verlust ist.
Mal ehrlich, die ganzen Info's die wir alle hier im Board glauben neu entdeckt zu haben sind doch bereits alter Käse und somit nicht relevant. Die Kunst ist zwischen den Zeilen zu lesen und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Jedes Investment ist ein "Rätselraten mit einem Pfund Hoffnung auf die zukünftige Entwicklung - egal in welchem Zyklus wir uns gerade befinden. Selbst am Anfang eines Zyklus (ich bin auch der Meinung dass wir uns gerade am Anfang eine solchen befinden) wenn irgendetwas unvorhergesehens passiert, kann es nochmal in die unerwartete Richtung gehen. Aber dann panikartig alles rausschmeissen aus dem Depot würde ich dann trotzdem nicht wenn ich nach wie vor von meinem Investment überzeugt bin.
Wer glaubt die Börse zu verstehen oder das sie "einfach" ist nur weil er ein paarmal zufällig richtig lag, der hat meiner Meinung nach schon verloren. Zu Thema "Psychologie der Massen" kann ich dir LeBon empfehlen.
trotzdem vielen dank .
"ich bin auch der Meinung dass wir uns gerade am Anfang eine solchen zyklus befinden)"
warum bist du dann so pessimistisch.?
"Aber dann panikartig alles rausschmeissen aus dem Depot würde ich dann trotzdem nicht "
vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt , in der jetzigen phase würd ich persönlich auch nichts aus dem depot rausschmeißen , aber sobald die märkte auf einem gewissen niveau sind: wird verkauft.
speziell den pessimismus bei der rbs kann ich nich verstehn:
wir wissen jetzt ,dass diese bank nicht fallen gelassen wird.
wir wissen auch wo die marktbewertung ganz kurzzeitig lag.
wir wissen , wo sie herkommt .
wer jetzt den luxus besitzt warten zu können 1,2,3,4 jahre wie zum teufel kann er pessimistisch sein?
dann muss ich ganz ehrlich sagen ,dann sollte er lieber die finger von lassen.
das einzige was ich nicht weiß ist wo sie steht ....0,15.....1.6 .....
aber wie sagt man so schön :wer nicht dabei is wenn sie fällt is auch nicht dabei wenn sie steigt .
Du schreibst mir aus dem Herzen..... :smile:
In meinen Augen werden dann alle freefloat Aktionäre billig abgefertigt und das wars.
Nur meine Meinung
Zugegeben, ich habe selbst schon ein bißchen geliebäugelt damit, war aber dann zu guter Letzt doch zu unentschloßen.
Und sollte der große Knall doch noch kommen, spielt es keine Rolle wo man investiert ist , oder in welcher Cashform das Money sich befindet.
Noch ein Rad ausfallen lassen im feingestricktem Uhrwerk??
Wohl kaum. Lehman war ihnen eine Lehre.
Ein Institut mit 200.000 Mitarbeitern....niemals.
Aber wie gesagt. Wenn hier zig Milliarden fließen müßen, dann übernimmt der Staat vielleicht die Kontrolle.
nicht ganz richtig,
wenn man schon die kommenden ereignisse nicht voraussehn kann,soll man wenigstens die vergangenen verstehn.es erleichtert künftige überlegungen!
in gb. ist man sich( im vergleich zu deutschland) bewusst darüber ,DASS DER STAAT NICHT DER BESSERE UNTERNEHMER IST) .
"Können Finanzexperten Aktienkurse prognostizieren? Nein.
Können Privatanleger den Markt schlagen? Nein.
Kann der durchschnittliche Fondsmanger den Markt nach Kosten schlagen? Nein.
Kann man den Superfondsmanager identifizieren? Nein."
http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/...cnt=2022725&
Sobald wir den Trendkanal verlassen werde ich mich positonieren.
Also aufpassen !