Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 131 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 831.566 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 576 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 129 | 130 | | 132 | 133 | ... 247 > |
....eigentlich mit der Aktie, wenn Arcandor insolvenz geht ???
Werden die Aktien noch gehandelt oder zurückgekauft usw..??
Aufgrund der Bilanzmanipulation durch neu geschaffene Badbanks belasse ich mein Urteil die Commerzbank zu verkaufen. Sie müßte eigentlich bei maximal 1 Euro stehen, wenn der Bund nicht eingegriffen hätte. Die Probleme bei der Commerzbank waren hausgemacht, vor dem Stichtag für Staatshilfen ( Übernahme usw.).
Der Analyst der Arcandorfreunde beläßt sein Kurziel für die Commerzbank bei 0,97 Euro und empfiehlt die Aktie der Commerzbank agressiv zu verkaufen (strong sell).
War nur meine Meinung was die Urteile von Analysten wert sind.
im falle einer insolvenz bleiben die aktien ( meist ) handelbar, schaue GM und qimonda. Wenn aber der betrieb aufgelöst wird, verlieren auch die aktien ihren wert.
Du bekommst dann keine entschädigung, da du ja miteigentümer bist und nicht schuldner ...
Gruß Michael
mag bei ter coba teilweise stimmen, eher hat die alianz das ei in das nest gelegt ( theme dresdner bank ) . Nur erfüllt die coba eben eine systembedingung und arcandor nicht ....
Und irgentwo muß ein schnitt gemacht werden, dazu kommt noch das der staat noch aktien von der coba bekommt. Er hat also eine gute möglichkeit gewinne zu realisieren.
Gruß Michael
Im übrigen haben wir de facto kein oder fast kein Eigenkapital mehr, der Buchwert der Aktie dürfte irgendwo zwischen 0 und 40 Cent liegen. Ein Split von 10:1 dürfte das besser passen.
Zeitpunkt: 04.06.09 16:43
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Stunde
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt - Mal ne Stunde Auszeit wegen Lernresistenz
Eine Hand waescht die andere.(manus manum lavat.
mfg
Kalle
Wenn wir schon mal beim Latein sind, hätt ich da auch noch einen, speziell für Herrn Dr. Eick:
Ut desint vires, tamen est laudanda voluntas
und mögen auch die Kräfte nicht reichen, so ist doch der gute Wille zu loben.
Metro will einen Teil der Karstadt-Häuser von Arcandor übernehmen und mit der eigenen Tochter Kaufhof zusammenlegen. 04.06.2009.
Essen/Düsseldorf/Berlin (dpa) - Zur Rettung des schwer angeschlagenen Handels- und Touristikkonzern Arcandor wird eine Übernahme der Karstadt-Warenhäuser durch den Konkurrenten Kaufhof immer wahrscheinlicher.
Arcandor ist bereit, mit der Kaufhof-Mutter METRO über die vorgeschlagene Zusammenlegung zu einer «Deutschen Warenhaus AG» zu sprechen. Beide Seiten hätten inzwischen ein Spitzengespräch dazu vereinbart, sagte Arcandor-Sprecher Gerd Koslowski am Donnerstag dpa in Essen.
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sieht die METRO-Vorschläge als mögliche Lösung der Arcandor-Probleme. Dies sei ein «interessanter Weg», sagte Guttenberg im Deutschlandfunk.
Das Spitzengespräch soll nach dpa-Informationen in der kommenden Woche stattfinden. «Es muss ein gemeinsames Konzept erarbeitet und geprüft werden, ob die Zusammenlegung der Warenhäuser eine Option ist», sagte Koslowski.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sieht bei der Rettung des Arcandor-Konzerns in erster Linie die Wirtschaft in der Pflicht. «Ich glaube, dass die Eigentümer und die Gläubiger zur Lösung dieses Problems einen erheblichen Beitrag leisten müssen», sagte Merkel am Donnerstag in Berlin. Die Gespräche seien hier noch nicht beendet.
Medienberichten zufolge favorisiert die SPD inzwischen einen Überbrückungskredit von mehreren hundert Millionen Euro für Arcandor über die staatseigene KfW Bankengruppe, um eine Insolvenz zu vermeiden. Voraussetzung sei eine signifikante Eigenleistung der Großaktionäre Schickedanz und Sal. Oppenheim sowie Fusionsverhandlungen von Karstadt und Kaufhof.
Die «Financial Times Deutschland» nannte unter Berufung auf Regierungskreise einen Kredit von 300 Millionen Euro für möglich. Die «Rheinische Post» berichtete, SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier habe Arcandor einen staatlich abgesicherten Rettungskredit in Höhe von 450 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Voraussetzung sei, dass die Arcandor-Eigentümer 100 bis 200 Millionen Euro beisteuerten und sich auf einen verbindlichen Fahrplan zu Fusionsverhandlungen mit METRO festlegten.
Ein Sprecher Steinmeiers bezeichnete diese Darstellung als «falsch». Die Einzelheiten träfen nicht zu. Steinmeier sagte: «Wir sind jetzt gehalten, nach anderen Möglichkeiten zu suchen. Ich kann Ihnen jetzt noch nicht sagen, ob das das geeignete Mittel sein wird.»
METRO-Chef Eckard Cordes sprach am Donnerstag mit Steinmeier über die Zukunft des angeschlagenen Konkurrenten Arcandor. Wie aus Regierungskreisen verlautete, präzisierte Cordes dabei seine Pläne für einen Zusammenschluss der Karstadt-Warenhäuser mit der eigenen Kaufhof-Kette. Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.
METRO-Finanzvorstand Thomas Unger sagte der Tageszeitung «Die Welt», METRO sei bereit, von den 90 Karstadt-Häusern 60 zu übernehmen. Damit gebe der Konzern «dem weit überwiegenden Teil der Karstadt-Beschäftigten eine gesicherte Zukunft».
Zusammen genommen haben Karstadt und Kaufhof mehr als 200 Filialen. METRO-internen Berechnungen zufolge werden vermutlich rund 40 Warenhäuser auf der Strecke bleiben. Neben 30 Karstadt-Häusern dürften aber auch 10 Kaufhof-Filialen wegfallen. Für einige der Häuser gibt es Interesse von anderen Handelsketten.
Arcandor hält trotz des METRO-Angebots zugleich an seiner Strategie zur Rettung der notleidenden Karstadt-Warenhäuser fest: «Wir brauchen kurzfristig eine Finanzierung und sind nach wie vor davon überzeugt, dass wir die Kriterien für den Wirtschaftsfonds erfüllen», sagte Koslowski. Das Unternehmen bleibe in dem Verfahren und wolle die Entscheidung des Lenkungsausschusses des Deutschlandfonds über die beantragten Bürgschaftshilfen abwarten.
Die EU-Kommission bekräftigte allerdings, Staatshilfen für den schwer angeschlagenen Konzern würden voraussichtlich anhand der üblichen strengen EU-Beihilferegeln geprüft. Nach einer ersten Einschätzung würde Arcandor die Bedingungen für die im Zuge der Finanzkrise gelockerten Regeln nicht erfüllen, sagte eine Kommissionssprecherin. Eine Voraussetzung ist, dass ein Unternehmen erst durch die Finanzkrise in Schwierigkeiten geraten ist.
«Die Entscheidung der EU bestätigt unsere Position», sagte ein METRO-Sprecher. «Wir sind weiter bereit, eine privatwirtschaftliche Lösung zu finden.»
Arcandor hatte eine Staatsbürgschaft von 650 Millionen Euro und einen Kredit über 200 Millionen Euro beantragt. Allerdings sind die Chancen, dass Arcandor noch Mittel aus dem von der Regierung eingerichteten Deutschlandfonds erhält, nach der EU-Stellungnahme gering. Die Essener müssen nun andere Rettungswege ausloten und stellen sich selbst auf einen Überbrückungskredit durch den Bund ein. «Ein Kredit im Rahmen einer Rettungsbeihilfe ist der Alternativweg, den auch wir sehen», erklärte Arcandor-Sprecher Koslowski.
HB ESSEN/DÜSSELDORF/BERLIN. Natürlich habe die Bundesregierung ein Interesse daran, Arbeitsplätze zu retten, sagte Merkel am Donnerstagabend auf der Europa-Wahlkampfabschlusskundgebung der Berliner CDU. "Aber wenn ein Unternehmen schon im vorigen Juli in Schwierigkeiten geraten war, dann kann man heute nicht sagen, die Schwierigkeiten kommen aus der Finanzkrise", sagte die Kanzlerin.
"Aber wenn man anders als bei Opel reiche Eigentümer und gute Gläubiger hat, dann können die nicht einfach zum Staat rennen und sagen, nun soll mal der Staat helfen, sondern dann müssen die erstmal versuchen, sich selber zu helfen", forderte Merkel. "Wir geben denen Hilfe, die gut gewirtschaftet haben und durch die Krise unverschuldet in Not geraten sind."
Eine Übernahme der Karstadt-Warenhäuser durch den Konkurrenten Kaufhof wird dagegen wahrscheinlicher. Arcandor ist bereit, mit der Kaufhof-Mutter Metro über die vorgeschlagene Zusammenlegung zu einer "Deutschen Warenhaus AG" zu sprechen. Beide Seiten hätten inzwischen ein Spitzengespräch dazu vereinbart, sagte Arcandor-Sprecher Gerd Koslowski am Donnerstag dpa in Essen.
Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sieht die Metro-Vorschläge als mögliche Lösung der Arcandor-Probleme. Dies sei ein "interessanter Weg", sagte Guttenberg im Deutschlandfunk. Das Spitzengespräch soll nach dpa-Informationen in der kommenden Woche stattfinden. "Es muss ein gemeinsames Konzept erarbeitet und geprüft werden, ob die Zusammenlegung der Warenhäuser eine Option ist", sagte Koslowski.
Medienberichten zufolge favorisiert die SPD inzwischen einen Überbrückungskredit von mehreren hundert Mio. Euro für Arcandor über die staatseigene KfW Bankengruppe, um eine Insolvenz zu vermeiden. Voraussetzung sei eine signifikante Eigenleistung der Großaktionäre Schickedanz und Sal. Oppenheim sowie Fusionsverhandlungen von Karstadt und Kaufhof.
Seite 1 von 3 weiter »
http://mobil.handelsblatt.com/7val.fit/...9e499b53c3e2f0a8994c89faa7c
Hier gehts doch echt nur drum wie Sal.Op. und die Schickedanz auf Kosten der Steuerzahler ihr Vermögen vermehren können, nix da einfach Insolvenz gehen lassen und gut ist.
Oppenheim und Schickedanz müssen nachlegen. 100-200 Millionen.
Alle sind dabei ! 14 Uhr - Atem anhalten und beten !
Quelle :http://www.ariva.de/..._Freitag_alle_Beteiligten_zu_Arcandor_n2991623
Wehe einer von euch geht fremd!!!!!
Quelle ist doch auch kein kleines Unternehmen
Selbst wenn arcandor die Karstadt Häuser nicht mehr hat könnte arcandor wieder auf die Füße fallen
Denke nicht daß die Karstadt Häuser die letzten Jahre so hohen Profit hatten bei den überhöhten Mietzahlungen
Sehs mal ganz positiv wie es momentan läuft
Vielleicht ein kleiner zock aber langfristig denk ich daß arcandor wieder hoch kommt auch evntl ohne Karstadt
Vielleicht klappts ja doch noch mit der Rettung. Gespräche laufen ja angeblich im Moment. Heut abend wird man vielleicht was erfahren.
Daumen nach oben
meine Meinung